Feder einstellen

[eskimo]

Auch nach dem Lesen der Beiträge von Gerd zu diesem Thema habe ich die Angelegenheit nicht richtig verstanden.
Deshalb auf diesm Wege ein weiterer Versuch.

Wenn ich die Feder entsprechend meinem Gewicht und der Zuladung vorspanne, steigt das Heck der GS immer weiter an und ich habe aufgrund meiner Größe Probleme das Ding zu erklimmen und einen sicheren Stand zu haben.

Was passiert eigentlich, wenn ich die Feder nicht so stark vorspanne? Wo liegen die Nachteile? Oder anders gefragt: Wo liegt ein idealer Kompromiss?

Vorab Danke für vernünftige Ratschläge

 

[bastl-wastl]

Die Federvorspannung hat den Sinn einen möglichst optimalen Negativfederweg zu gewähren.

Das heisst im Falle von Unebenheiten immer noch ein wenig ausfedern zu können um den Bodenkontakt zu behalten.Ist die Vorspannung zu hoch,hast du keinen Negativfederweg.Sobald du nun in eine Bodenwelle fährst,kann nix mehr ausfedern und das Rad hat keinen Bodenkontakt mehr und verliert kurz den Grip.

Wenn du die Feder vorspannst ist es klar dass das Fz höher wird.
Das ist aber nicht der Anspruch der zählt.Wichtig ist immer wie das ganze im Fahrfertigen Zustand ausschaut.Heisst,Du mit Sozia und Gepäck.
Am besten misst du den Wert an einem Festen Fahhrzeugteil (z.B. Gepäckträger) zum Boden.Zuerst im leerem Zustand und dann im Fahrfertigen Zustand.Der Unterschied ist der Negativfederweg.Der sollte je nach Philosphie des Fahreres einen Bestimmten Wert nicht überschreiten.Dazu gibt es im Netz vielerleih Hinweise.