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Anonymous
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- 11.02.2004
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- 244
Hallo,
ich habe keine Frage zum Thema Integral-Bremse an BMW's! Ich habe eine Frage zur Dauer und des genauen Ablaufs der sogenannten Eigendiagnose, des und dabei insbesondere des Predrive-Checks der BMW R1200GS.
Sofern bei der BMW R1200GS der Predrive-Check lediglich bis zum Erlöschen der gelben Lampe entsprechend der Bedienungsanleitung durchgeführt wird, ist dieser Bremsentest in ca. zwei Sekunden abgeschlossen (vollständig erst mit dem ersten Anrollen bzw. dem Sensorentest). Also - dannach steht die volle Bremskraft mit ABS zur Verfügung. Voraussetzung für die Durchführung der ABS-Eigendiagnose, so wurde mir versichert, sind unbetätigte Bremshebel. Vor Abschluss der partiellen Eigendiagnose (2 Sekunden) ist nur Restbremsfunktion verfügbar.
Ganz habe ich den Vorgang nicht verstanden, denn es gibt zwei Typen von Motorradfahrern bei der R1200GS, wie sich herausgestellt hat.
(1) Die einen drehen den Zündschlüssel rum, warten bis der Diagnosecomputer hochgefahren ist und fahren dann nach Abschluss von zwei Sekunden weg, also genau dann, wenn die gelbe Lampe erloschen ist. Der Predrive-Check ist dann noch nicht beendet. Das geschieht bei denen dann während der Fahrt.
(2) Dann gibt es noch die Fahrer, die warten die gesamten 10 Sekunden (gemessen vom Umdrehen des Schlüssels bis zum vollständigen Ende des Predrive-Checks). Der gesamte Predrive-Check selbst (ohne Bootvorgang) dauert ca. 6 Sekunden.
Das hat mich stutzig gemacht. Die einen fahren unbesorgt los, die anderen warten aus Sorge, es wäre ggf. eine Fehlbedienung, wenn man das Ende des Tests nicht abwartet. Die ziehen sich innerhalb der 10 Sekunden einfach die Handschuhe an und rücken den Helm zurecht.
Nun, seinerzeit hat BMW (Herr Stoffregen) in MOTORRAD ONLINE eine Presseerklärung veröffentlicht.
Bezieht sich die Aussage des Pressesprechers nur auf den Teil des Tests, der mit dem Erlöschen der gelben Lampe beendet ist, oder bezieht der sich auf den gesamten Predrive-Test?
hijag
ich habe keine Frage zum Thema Integral-Bremse an BMW's! Ich habe eine Frage zur Dauer und des genauen Ablaufs der sogenannten Eigendiagnose, des und dabei insbesondere des Predrive-Checks der BMW R1200GS.
Sofern bei der BMW R1200GS der Predrive-Check lediglich bis zum Erlöschen der gelben Lampe entsprechend der Bedienungsanleitung durchgeführt wird, ist dieser Bremsentest in ca. zwei Sekunden abgeschlossen (vollständig erst mit dem ersten Anrollen bzw. dem Sensorentest). Also - dannach steht die volle Bremskraft mit ABS zur Verfügung. Voraussetzung für die Durchführung der ABS-Eigendiagnose, so wurde mir versichert, sind unbetätigte Bremshebel. Vor Abschluss der partiellen Eigendiagnose (2 Sekunden) ist nur Restbremsfunktion verfügbar.
Ganz habe ich den Vorgang nicht verstanden, denn es gibt zwei Typen von Motorradfahrern bei der R1200GS, wie sich herausgestellt hat.
(1) Die einen drehen den Zündschlüssel rum, warten bis der Diagnosecomputer hochgefahren ist und fahren dann nach Abschluss von zwei Sekunden weg, also genau dann, wenn die gelbe Lampe erloschen ist. Der Predrive-Check ist dann noch nicht beendet. Das geschieht bei denen dann während der Fahrt.
(2) Dann gibt es noch die Fahrer, die warten die gesamten 10 Sekunden (gemessen vom Umdrehen des Schlüssels bis zum vollständigen Ende des Predrive-Checks). Der gesamte Predrive-Check selbst (ohne Bootvorgang) dauert ca. 6 Sekunden.
Das hat mich stutzig gemacht. Die einen fahren unbesorgt los, die anderen warten aus Sorge, es wäre ggf. eine Fehlbedienung, wenn man das Ende des Tests nicht abwartet. Die ziehen sich innerhalb der 10 Sekunden einfach die Handschuhe an und rücken den Helm zurecht.
Nun, seinerzeit hat BMW (Herr Stoffregen) in MOTORRAD ONLINE eine Presseerklärung veröffentlicht.
Meine Frage. Bedeutet das, dass man nach zwei Sekunden losfahren darf, oder bedeutet das, dass man die 5-6 Sekunden bis zum Ende des Predrive-Checks abwarten muss.Auszug:
Eigendiagnose beim Start
Vor dem Losfahren, d.h. nach „Zündung ein“ und Motorstart führt das ABS einen kompletten Systemcheck (Eigendiagnose) durch. Dabei werden auch alle elektrischen und elektronischen Komponenten auf sichere Funktion geprüft. Für diese Testphase sind unbetätigte Bremsen erforderlich (das hängt mit dem internen Test für die Hydraulikpumpen zusammen) und das Motorrad muss einige Meter frei rollen (zur Prüfung der ABS-Sensoren). Erst nach erfolgreicher, fehlerfrei absolvierter Systemprüfung werden alle Funktionen der Bremse vollständig freigegeben. Dieser gesamte Vorgang bis zur Freigabe ist innerhalb von Sekunden mit dem normalen Anfahrvorgang abgeschlossen.
Bezieht sich die Aussage des Pressesprechers nur auf den Teil des Tests, der mit dem Erlöschen der gelben Lampe beendet ist, oder bezieht der sich auf den gesamten Predrive-Test?
hijag