Garmin Zumo XT im Anmarsch

Diskutiere Garmin Zumo XT im Anmarsch im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; USB C wäre echt wünschenswert gewesen. Ebenso wie der Bildaufbau...der ist mal echt super langsam. Zusammenspiel mit Basecamp - da wünschte ich...
DoQ

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USB C wäre echt wünschenswert gewesen. Ebenso wie der Bildaufbau...der ist mal echt super langsam. Zusammenspiel mit Basecamp - da wünschte ich mir, dass man das so handhaben würde wie bei TomTom: Route planen und direkte Übertragung per Internet, keine separate Karteninstallation auf den Mac per Garmin Express (welches zur Zeit eh nicht geht am Mac) da Basecamp weiß welches Gerät man besitzt.
 
Eckart

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Bei keinem Gerät kann man mitten im Update abbrechen! Macht man nicht. Never ever!
Mir als jemandem, der weiß, was da ungefähr vor sich geht, ist das in Fleisch und Blut. An so einem Vorgang beteiligte PC-Programme warnen dann zumeist auch unmissverständlich vor den möglichen Folgen eines Abbruchs. Wenn die Warnung an dieser Stelle fehlte, ist das natürlich schon ein Versäumnis.

Eigentlich kann man ein Kartenupdate auch unbeaufsichtigt laufen lassen, sodass es wenig Grund für einen Abbruch gibt, wenn man etwas anderes tun muss.

Firmware-Aktualisierungen scheinen so zu passieren, dass eine Datei im Gerät gespeichert wird. Aber auch da gibt es eine Phase, in der der Dateiinhalt den Inhalt des Programmspeichers ersetzt und eine Unterbrechung dieser Phase lässt ein nicht funktionsfähiges Gerät zurück.

Karten werden wegen ihrer Größe nicht bis zu einem Ersatz in einem Schritt zwischengespeichert, insofern ist das Beobachtete verständlich.

Das erste wo ich den Kopf schütteln musste, ist der USB Anschluß. Naja Garmin war irgendwie noch nie besonders zweitgemäß.
Mir hat der größere und daher hoffentlich robustere Anschluss gefallen. Da ein passendes Anschlusskabel beiligt, das man ggf. ja auch für ein gängiges USB-Netzteil verwenden kann, frage ich: Wo ist das Problem ?

Geschwindigkeitsanzeige links und temporär oben kann nicht abgeschaltet werden. Was soll das Garmin?
Ich erhebe nicht den Anspruch, dass jede Kleinigkeit der Bedienoberfläche konfiguriert werden kann. Bei der Waschmaschine oder dem Radio geht das ja auch nicht und wenn doch, macht es die Geräte überflüssig kompliziert.
Meckern auf hohem Niveau ?

Der Touchscreen ist viel zu sensibler. Da wird schon ausgelöst wenn der Finger diesen nicht mal berührt.
Das hatte ich auch schon, zweimal hatte ich in dem Dreivierteljahr, in dem ich es nun habe, Phasen mit Phantom-Touches - zum Glück sehr selten geblieben. Aber man ist hilflos, wenn es gerade passiert.

USB C wäre echt wünschenswert gewesen
Die Wünsche nach einem bestimmten USB-Standard gehen m. E. am Ziel vorbei. Die möglichen Vorteile sehe ich natürlich auch, aber warum gehen nicht alle Funktionen über WLAN (außer der Stromversorgung) ?

Eckart
 
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Mein Zumo XT ist wieder zusammengepackt und geht morgen zurück.
 
Eckart

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Mein Zumo XT ist wieder zusammengepackt und geht morgen zurück.
Nach
Es sind ein paar sehr schöne neue Spielereien/Funktionen hinzugekommen, das gefällt mir.
stellt sich der Mitleser die Frage warum ?
Denn der besonders ausführlich thematisierte Update-Zwischenfall kann sich mit jedem anderen Gerät so oder so ähnlich genauso ereignen.
Dass nicht jedes neue Gerät alle Erwartungen erfüllt, ist für sich allein ja nicht Ungewöhnliches, aber was was war ausschlagebend, was hat es bzw. Du Dir versprochen, was es nicht hält ?

Eckart
 
hoechst

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Schon abgeschickt? Ich hätte dich für 200€ von dieser Last befreit...
 
bob-muc

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Mein Zumo XT ist wieder zusammengepackt und geht morgen zurück.
Habe mich nach über 10 Jahren Zumo 660 seit ein paar Monaten ein XT entschieden. Das 660 konnte ich für einen erstaunlich guten Preis verkaufen. Auf ev. auftretende Anfangsschwierigkeiten mit der Garmin SW/HW war ich gefasst. Mitlerweile ist seit dem letzten Karten-Update wieder Routenplanung mit BC auf der Europa-Nord Karte möglich, der Download der Karten auf den PC soll voraussichtlich Ende Mai wieder möglich sein. Für das XT habe ich mich hauptsächlich wg. BC entschieden, eine Alternative mit einem Smartphone habe ich vorübergehend erprobt,ist für mich keine befriedigende Lösung.

bob-muc
 
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Schon abgeschickt? Ich hätte dich für 200€ von dieser Last befreit...
Langweilig

stellt sich der Mitleser die Frage warum ?
Es sind viele Punkte geswesen die mich dazu bewogen haben. Ausschlaggebend war aber das ganze Thema Software wie Explore und Basecamp. Ich kenne mich mit Basecamp gut aus und schätze grundsätzlich auch die Möglichkeiten. Wenn man aber z.B. einmal mydrive von TomTom genutzt hat und sieht wie schnell das alles geht, wie einfach der Im- und Export von Routen/Tracks ist, das Teilen mit anderen und das alles mit einer guten optischen Karte, will man darauf nicht mehr verzichten (für Offroadfahren ist TomTom aber ungeeignet).

Mydrive bietet nicht all das was BaseCamp kann und das werde ich in einigen Punkten vermissen aber in Summe ist das für mich die besserer Lösung.

Man muss bei Garmin zu viele Kompromisse machen und das schon seit vielen Jahren. Das XT ist einfach wieder nur ein Garmin Gerät und nichts besonderes.

Ich wollte ausserdem den XT mit der Touratech Halterung nutzen, damit das Gerät auch mal "länger" am Bike bleiben kann. Da aber leider der Einschaltknopf nicht im Halter gesichert ist und es auch keine weiteren Möglichkeiten zur Sicherung gegen Einschalten gibt, wie z.B. durch einen PIN Code, musste ich das auch wieder verwerfen.

Ich werde weiter die Smartphonenavigation nutzen und den Markt beobachten.
 
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KAlaus

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Mir als jemandem, der weiß, was da ungefähr vor sich geht, ist das in Fleisch und Blut. An so einem Vorgang beteiligte PC-Programme warnen dann zumeist auch unmissverständlich vor den möglichen Folgen eines Abbruchs. Wenn die Warnung an dieser Stelle fehlte, ist das natürlich schon ein Versäumnis.
Das ist MURKS, nicht nur ein Versäumnis
Firmware-Aktualisierungen scheinen so zu passieren, dass eine Datei im Gerät gespeichert wird. Aber auch da gibt es eine Phase, in der der Dateiinhalt den Inhalt des Programmspeichers ersetzt und eine Unterbrechung dieser Phase lässt ein nicht funktionsfähiges Gerät zurück.
Als ProductOwner in einer Softwarebude eines Maschinenbauers weiss ich, dass das tatsächlich auch anders geht - man muss nur dran denken und diese Lücke schliessen WOLLEN. Kostet halt Zeit und Geld, muss man halt gegenrechnen, wie teuer Kundenrücksendungen/-reklamationen wegen fehlgeschlagener Updates werden können. Bei meinem Produkt lohnt sich das, weil die Kunden uns lynchen, wenn wegen eines abgebrochenen Updates Maschinen stehen 🙃
Mir hat der größere und daher hoffentlich robustere Anschluss gefallen. Da ein passendes Anschlusskabel beiligt, das man ggf. ja auch für ein gängiges USB-Netzteil verwenden kann, frage ich: Wo ist das Problem ?
Proprietäre Anschlüsse sind ignorant und hochgradig kundenunfreundlich bis asozial (siehe Apple...). Wo vermeidbar, ist es schlicht zu vermeiden. (Ansonsten empfehle ich, solche Produkte zu meiden...)
Ich erhebe nicht den Anspruch, dass jede Kleinigkeit der Bedienoberfläche konfiguriert werden kann. Bei der Waschmaschine oder dem Radio geht das ja auch nicht und wenn doch, macht es die Geräte überflüssig kompliziert.
Meckern auf hohem Niveau ?
Auch da kann ich als ProductOwner nur aus dem Nähkästchen plaudern: Wenn ich will (und das Produktmanagement und die Philosophie des Unternehmens sich drum schert), dann geht das schon - muss halt irgendwer bezahlen. Sowas (UI / UX) ist aufwendig, kann aber auch ein entscheidendes Merkmal sein, warum sich Kunden für die nutzerorientierte Premium-Variante entscheiden (und nicht beim billigen Wettbewerber kaufen)
Das hatte ich auch schon, zweimal hatte ich in dem Dreivierteljahr, in dem ich es nun habe, Phasen mit Phantom-Touches - zum Glück sehr selten geblieben. Aber man ist hilflos, wenn es gerade passiert.
Bei der Preisklasse echt inakzeptabel, besonders in der scheinbar auftretenden Häufigkeit....
Die Wünsche nach einem bestimmten USB-Standard gehen m. E. am Ziel vorbei. Die möglichen Vorteile sehe ich natürlich auch, aber warum gehen nicht alle Funktionen über WLAN (außer der Stromversorgung) ?
Eckart
Das mit der Stromversorgung sehe ich ganz klar anders: wieso muss ich bei einem für's Reisen mit einem Fahrzeug mit begrenztem Stauraum gedachten Gerät noch ein extra Kabel mitnehmen? Ist doch doof. Und wenn ich das vergess, kann ich mir potentiell auch nicht bei einem Mitreisenden oder an der Hotelrezeption schnell ein Standard-Ladekabel ausleihen...

Garmin ist prinzipiell schon okay, aber die massiven Unzulänglichkeiten in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis machen für mich nicht nachvollziehbar, warum davon trotzdem so viele Einheiten verkauft werden...
 
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Da aber leider der Einschaltknopf nicht im Halter gesichert ist und es auch keine weiteren Möglichkeiten zur Sicherung gegen Einschalten
Aus Neugier: wo siehst du da das Problem?

Dass dir irgendein Spassvogel das Ding einschaltet und am nächsten der Akku leer ist - dann lädt es halt wieder auf, wenn die Maschine läuft.

Dass irgendjemand sich den "Spaß" macht, das Ding umzukonfigurieren, auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, ... - das Risiko schätze ich nicht größer ein als das von jeglicher anderen Sabotage (Spiegel abschrauben, Reifen zerstechen). Zumal Du ja wahrscheinlich das Navi nicht über Nacht dran lassen willst, wenn Du in einer "dubiosen Gegend" parkst.
 
Morg

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Proprietäre Anschlüsse sind ignorant und hochgradig kundenunfreundlich bis asozial (siehe Apple...). Wo vermeidbar, ist es schlicht zu vermeiden. (Ansonsten empfehle ich, solche Produkte zu meiden...)
Mini-USB ist aber nicht proprietär (und seit Generationen an den Navis verbaut). Das passende Mini-USB-Kabel ist dabei, und die Mini-USB-Buchse ist erheblich robuster als die Mikro-USB-Buchsen.

"Gewünscht" wurde USB-C. Warum man das nicht umgestellt hat, weiß ich nicht. Vielleicht, weil das Zubehör dann über "alle" Produktreihen passt?

Sowas (UI / UX) ist aufwendig, kann aber auch ein entscheidendes Merkmal sein, warum sich Kunden für die nutzerorientierte Premium-Variante entscheiden (und nicht beim billigen Wettbewerber kaufen)
Ob das an dieser Stelle am XT ein wesentlicher Mangel ist, muss jeder für sich entscheiden; ich hätte auch bei Wahlfreiheit immer die Geschwindigkeit im Display. Aber da das Anzeigefeld rechts frei konfiguriert werden kann, könnte der Aufwand für das analoge Feld links nicht so groß sein.

Bei der Preisklasse echt inakzeptabel, besonders in der scheinbar auftretenden Häufigkeit....
Kann ich nicht nachvollziehen. Ist mir noch nicht passiert, und auch mein erster Kontakt mit Beschwerden über das Display.

Das mit der Stromversorgung sehe ich ganz klar anders: wieso muss ich bei einem für's Reisen mit einem Fahrzeug mit begrenztem Stauraum gedachten Gerät noch ein extra Kabel mitnehmen? Ist doch doof. Und wenn ich das vergess, kann ich mir potentiell auch nicht bei einem Mitreisenden oder an der Hotelrezeption schnell ein Standard-Ladekabel ausleihen...
Siehe oben, Mini-USB ist "normal", also nichts proprietäres. Und auf dem Motorrad gibts ja noch die Ladeschale.

Garmin ist prinzipiell schon okay, aber die massiven Unzulänglichkeiten in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis machen für mich nicht nachvollziehbar, warum davon trotzdem so viele Einheiten verkauft werden...
Ursprünglich war mir im Prinzip egal, welche Hardware ich nutze; ich habe vorher schon mit BC gearbeitet und wollte v.a. die bessere Zusammenarbeit mit den Garmin-Geräten mit BC... und mittlerweile würde ich auch auf BC nicht mehr verzichten wollen.
 
DoQ

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Die Wünsche nach einem bestimmten USB-Standard gehen m. E. am Ziel vorbei. Die möglichen Vorteile sehe ich natürlich auch, aber warum gehen nicht alle Funktionen über WLAN (außer der Stromversorgung) ?

Eckart
Sagen wir es mal so...damit fängts schon an 😉
 
KAlaus

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Mini-USB ist aber nicht proprietär (und seit Generationen an den Navis verbaut). Das passende Mini-USB-Kabel ist dabei, und die Mini-USB-Buchse ist erheblich robuster als die Mikro-USB-Buchsen.

"Gewünscht" wurde USB-C. Warum man das nicht umgestellt hat, weiß ich nicht. Vielleicht, weil das Zubehör dann über "alle" Produktreihen passt?
Hups, da hatte ich einen Denkfehler und bitte um Verzeihung.
Micro USB ist aber für ein 2020 erschienenes Gerät trotzdem lächerlich - oder die Hardware ist halt schon aus >7 Jahre alten Restbeständen zusammengeklempnert (USB-C kam ungefähr August 2014 auf die Welt) ;-)

Welches Zubehör gibt es denn sonst noch, wo die Steckerform eine Rolle spielt? Bei der Moppedhalterung wird der Kontakt doch auch über die Stifte auf der Rückseite hergestellt, oder? Und ist das bei der Autohalterung anders?

Ja, Nischenprodukt mit nicht unerheblichen Entwicklungskosten. Aber Garmin's Moppednavis kommen ja nicht von einer Firma, die vorher Backmischungen produziert hat - eigentlich sollte man da mehr erwarten können (insbesondere bei den Preisen...).
Vielleicht sollte ich tatsächlich das XT nochmal zusammen mit einem aktuellen TomTom ausprobieren...
 
Morg

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Ja, die Autohalterung ist nur ein Saugnapf, dazu gibt es ein Ladekabel mit 12V Autosteckdose -> abgewinkelter Mini-USB.

btw - Mini-USB und Mikro-USB sind zwei verschiedene Anschlüsse ;) und Mini ist deutlich stabiler als Mikro, die Entscheidung kann ich schon verstehen. Wieso es heute nicht schon USB-C ist, weiß ich aber auch nicht.
 
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Vielleicht sollte ich tatsächlich das XT nochmal zusammen mit einem aktuellen TomTom ausprobieren...
Das macht erst Sinn wenn es einen Nachfolger vom 500er gibt. Der ist ja schon etwas älter.
 
KAlaus

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Ja, die Autohalterung ist nur ein Saugnapf, dazu gibt es ein Ladekabel mit 12V Autosteckdose -> abgewinkelter Mini-USB.

btw - Mini-USB und Mikro-USB sind zwei verschiedene Anschlüsse ;) und Mini ist deutlich stabiler als Mikro, die Entscheidung kann ich schon verstehen. Wieso es heute nicht schon USB-C ist, weiß ich aber auch nicht.
Mist, ich les heute offenbar zu viele MICROfon-Testberichte... :-)

Mini ist tatsächlich stabiler, da bin ich bei Dir. Trotzdem Mist und einfach nicht zeitgemäss ;-)


Das macht erst Sinn wenn es einen Nachfolger vom 500er gibt. Der ist ja schon etwas älter.
Ja. Nee. Ich probier nochmal das mit dem stacheldrahtumwickelten Knüppel...
 
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Mini ist tatsächlich stabiler, da bin ich bei Dir. Trotzdem Mist und einfach nicht zeitgemäss
auch wenn's off topic ist: Noch schlimmer finde ich Nolans n-com-Helmheadsets. Mini USB, "der Stabilität wegen". Aber leider nicht besonders stabil gebaut, der Stecker verliert beim bösen Angucken bereits den Kontakt. Ein Laden während der Fahrt oder z.B. nachts im Topcase per Powerbank fällt daher weg, die kleinste Kopfbewegung oder bereits das Verschließen des Topcases reicht aus, um die Verbindung zu trennen.

Aber was noch viel schlimmer ist: Um diese grandiose Stabilität zu erreichen, haben sie den Stecker so weit nach innen gebaut, dass man mit einem 08/15-Mini-USB-Kabel nicht weit genug ins Headset reinkommt. Es sieht also aus wie eine veraltete Standard-Buchse, es ist aber de facto proprietär, weil nur das original Nolan-Kabel einen ausreichend langen "Metall-Hals" hat.

:(
 
Eckart

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Bei der Preisklasse echt inakzeptabel, besonders in der scheinbar auftretenden Häufigkeit
Sowas ist schon ein KO, weil das Gerät dann unbedienbar ist. Zum Glück war es bei mir eben nicht häufig und nun Monate nicht mehr gewesen. Vielleicht hat ja eins der Firmware-Updates damit zu tun.

Das mit der Stromversorgung sehe ich ganz klar anders: wieso muss ich bei einem für's Reisen mit einem Fahrzeug mit begrenztem Stauraum gedachten Gerät noch ein extra Kabel mitnehmen?
Muss man ja gar nicht, denn das Navi wird ja am Motorrad geladen.
Mein Problem sind die vielen anderen Kleingeräte, die auch alle geladen werden wollen, nicht am Motorrad.

die massiven Unzulänglichkeiten in Verbindung mit dem aufgerufenen Preis machen für mich nicht nachvollziehbar, warum davon trotzdem so viele Einheiten verkauft werden.
Ein bisschen habe ich den Eindruck, dass hier die Probleme, die es ja durchaus gibt, gesammelt werden, um ausreichend Argumente für eine Ablehnung zusammen zu bekommen. Das bekäme ich auch locker hin, weil mir auch Veles nicht gefällt. Aber es muss andersherum laufen: Ist mir das, was (bei mir) funktioniert, den Preis des Geräts wert ?

Nun hatte ich vorher das Zumo 595, das ständig mir zu dunklem Bildschirm und eigentlich immer schwachen Akku genervt hat, beides Punkte, die beim XT keine Probleme mehr sind. Das hat den Umstieg versüßt, auch wenn Garmin das eigentlich gar nicht verdient hat.

Ich wollte ausserdem den XT mit der Touratech Halterung nutzen, damit das Gerät auch mal "länger" am Bike bleiben kann. Da aber leider der Einschaltknopf nicht im Halter gesichert ist und es auch keine weiteren Möglichkeiten zur Sicherung gegen Einschalten gibt, wie z.B. durch einen PIN Code, musste ich das auch wieder verwerfen.
Den PIN-Code hatte ich ganz zu Anfang beim Zumo 550, das diese Funktion noch hatte, genutzt, aber vermutlich sonst keiner, weswegen neuere Geräte sowas nicht mehr haben. Auch die Sache mir dem Schalter ist wohl eine eher exotische Anforderung. Hatte früher auch TT-Halter und beim XT verzichtet. Ist doch einfacher, das Navi mal schnell wegzustecken als das fummelige An- und wieder Abschließen des Halters.

Eckart
 
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Ich wollte ausserdem den XT mit der Touratech Halterung nutzen, damit das Gerät auch mal "länger" am Bike bleiben kann. Da aber leider der Einschaltknopf nicht im Halter gesichert ist und es auch keine weiteren Möglichkeiten zur Sicherung gegen Einschalten gibt, wie z.B. durch einen PIN Code, musste ich das auch wieder verwerfen.
Ich würde mir das sogar wünschen, dass der Einschaltknopf auch in der Halterung bedienbar bleibt. Bei der Nav6 Halterung der GS finde ich das eine Fehlkonstruktion, dass man den Nav6 in der Halterung nicht Ein-/Ausschalten kann.
 
Eckart

Eckart

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Ich würde mir das sogar wünschen, dass der Einschaltknopf auch in der Halterung bedienbar bleibt.
Im Standardhalter des XT ist das gar kein Problem, weil die Taste bequem erreichbar ist. Ich nutze das auch öfter, damit das Navi bei Abfahrt gleich nach dem Umdrehen des Zündschlüssels bereit ist.

Eckart
 
Thema:

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