Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden

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carsten-bo

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Wobei wir eigentlich keine getrennte Infrastruktur brauchen. Es darf ja eh jeder benutzen. Auch der Elektroroller, und der ist noch langsamer als ich auf dem Radl.
Lasst uns die Elektroroller bashen !

Glück auf!

Carsten
 
WorldEater

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ich wohne in einer Spielstraße, umgeben von weiteren Spielstraßen. Seit mehr als 20 Jahren. Außer mir habe ich hier noch nie jemanden im Schrittempo fahren sehen, ohne Quatsch. Kümmert anscheinend keine Sau. Bis auf die eine Trulla, die mir mal wie das Rumpelstilzchen vor die Karre gehüpft ist, weil sie der Meinung war, ich führe zu schnell und gefährdete ihr Kind, was noch nicht einmal in der Nähe war.

Selbst Eltern von Kindern geigen hier lang als hätten sie ein Rennen zu gewinnen. Und das ist so richtig gefährlich. Morgens kommen vom Berg runter die Schulkinder auf Rollern und Rädern wie die Bekloppten runtergerauscht, da sind 30, 40 km/h schnell zusammen. Dann kommt eine rechts vor links. Ein wahres Wunder, dass da noch kein Kind gestorben ist, kein Witz. Ich musste gestern am Auto schrauben was direkt an dieser Ecke geparkt ist und habe binnen Minuten mehr haarsträubende Szenen gesehen, als gut sind.

Die Straßen sind jeweils ca. 100 Meter lang, ein Zeitverlust durch Schrittgeschwindigkeit ist also nicht wirklich zu erwarten
Kommt mir bekannt vor.

Gerade heute auf Weg nach Feierabend nach Hause.
"Meine" Grundschule, fahr ich fast jeden Tag dran vorbei, Spielstraße.

Frau +kleines Kind auf Fahrrädern vor mir, ich mit Auto im 1.Gang/Standgas hinterher.
Und hinter mir ne Radlerin mittleren Alters, die an ihrer Fahrradklingel beinahe ausflippt, dann zum überholen ansetzt und mich durchs offene Autofenster anmault, warum ich so langsam fahre.

Vor ebenjener Grundschule hat mich auch schonmal ne Mutti überholt, die Sekunden vorher ihren Sohnemann abgesetzt hat.
 
fralind

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Weist halt beim nächsten Mal Bescheid
 
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Kannst ja ausrechnen. 50 cm seitlicher Abstand, bei fehlender Randbefestigung eher 80 cm, plus 60 cm Breite des Fahrrades plus 2 Meter seitlicher Abstand ergibt eine Hindernisbreite von 3 Metern. Wenn jetzt auf dem Fahrstreifen abzüglich 1,5 m noch genug Platz zum Überholen ist - ja.

Unter weiterer Beachtung der Ausführungen von Carsten, also ja bei offensichtlich freiem Seitenstreifen für angemessene Länge...
Es ging ja eigentlich um die Frage ob es zumutbar ist.
Ich löse mal auf, es war eine Situation in der ich als überholender Autofahrer beteiligt war. Und nein, ich würde in so einer Situation dies dem Radfahrer nicht zumuten wollen, zumal er ja relativ schnell unterwegs war. Konjunktiv deswegen, da der Radfahrer diese Aktion tatsächlich vollführt hat. Der hat sich umgesehen und inkl. meiner Einer 2 KFZ kommen sehen und dann den überraschenden "Stunt" in den Grünstreifen vollführt, so dass die Autos überholen konnten ohne dabei auf die Gegenfahrbahn zu kommen.
Das sollte nur als Beispiel einer nicht erwarteten Rücksichtname von der anderen Seite dienen.

Gruß Thomas
 
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Morg

Morg

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Naja, ob das zumutbar ist oder nicht, hängt ja immer von den Umständen ab. Wenn er wie bei dir im Grünstreifen landet, dann würde ich das auch als nicht zumutbar betrachten. Wenn der Seitenstreifen > 1,5 m breit asphaltiert ist (Mehrzweckstreifen), dann könnte man es überlegen.

In generell vergleichbarer Situation muss man - wie du es ja auch getan hast - dann als Nachfolgender eben auch überlegen, ob man selbst das Überholen riskieren will. Im Zweifelsfall bleibt man eben lieber dahinter.
 
Larsi

Larsi

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Naja, ob das zumutbar ist oder nicht, hängt ja immer von den Umständen ab. Wenn er wie bei dir im Grünstreifen landet, dann würde ich das auch als nicht zumutbar betrachten. Wenn der Seitenstreifen > 1,5 m breit asphaltiert ist (Mehrzweckstreifen), dann könnte man es überlegen.
...
Wenn da ein 1,5m breiter Mehrzweckstreifen ist, dann überlege ich als Radfahrer nicht.
Dann fahre ich auf dem Mehrzweckstreifen!
 
Morg

Morg

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Wenn da ein 1,5m breiter Mehrzweckstreifen ist, dann überlege ich als Radfahrer nicht.
Dann fahre ich auf dem Mehrzweckstreifen!
Sicher. Du individuell.

Ich würde das nicht machen.

Aus dem einfachen Grund, dass ich Straßen, die sich einen solchen Seitenstreifen leisten können, mit dem Fahrrad eh meide. Und ich fahre nicht (mehr) genug Fahrrad, als dass ich auf schnelle Verbindungen angewiesen wäre. ;-)

Generell ist es halt immer schwierig, absolute Aussagen zu treffen.
 
deichselhirsch

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Um es provokativ zu sagen:
Straßen werden für Kraftfahrzeuge gebaut, Straßen werden von deren Fahrern bezahlt und sollten daher bevorzugt von diesen benutzt werden. Alle die diese Straßen benutzen ohne für diese Infrastruktur zu bezahlen, sollten sich nicht darüber beschweren, dass eben dort die Gegebenheiten nicht für deren Nutzung optimiert sind und daher bitte die nötige Sorgfalt und Vorsicht walten lassen und auch entsprechend Rücksicht nehmen.

Gruß Thomas
Das ist natürlich schlichter Unfug. Alle Verkehrsanlagen sind für alle Verkehrsteilnehmer ohne irgendwelche Vorrechte zu nutzen.
Wieviel Kfz Steuern ein Radfahrer oder Fußgänger bezahlt sieht man ihm übrigens nicht an und spielt auch überhaupt keine Rolle.
Die Diskussionen einiger Motorradfahrer ist doch sehr befremdlich.
Ich würde denen, die nur ihr Zweirad und vielleicht noch ihre Blechdose kennen mal empfehlen Fahrrad zu fahren und umgekehrt. Auch mal einen Bus oder einen LKW zu fahren hilft vielleicht.
Wer oft auf dem Fahrrad sitzt wird schnell feststellen, wie oft er von motorisierten Zeitgenossen für ihn lebensgefährlich und ohne Not knapp überholt wird. Der Radfahrer ist nach dem Fußgänger der schwächste Verkehrsteilnehmer und die vielen toten Radfahrer wurden überwiegend nicht von Radfahrern totgefahren.

Wer mit allen Verkehrsmitteln unterwegs ist lernt (hoffentlich) irgendwann daß nicht das Verkehrsmittel, sondern der der drauf oder drinsitzt entscheidend ist.
Und ganz offensichtlich ist daß es überall rücksichtslose und rücksichtsvolle gibt.
Die Fraktion der Motorradfahrer ist da sicher nicht besser als andere. Jeder sollte sich mal an seiner eigenen Nase nehmen.
Wer glaubt die Straße gehört ihm allein hat dort nichts verloren.
 
GS-Knecht

GS-Knecht

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Ich würde denen, die nur ihr Zweirad und vielleicht noch ihre Blechdose kennen mal empfehlen Fahrrad zu fahren und umgekehrt. Auch mal einen Bus oder einen LKW zu fahren hilft vielleicht.
Wer oft auf dem Fahrrad sitzt wird schnell feststellen, wie oft er von motorisierten Zeitgenossen für ihn lebensgefährlich und ohne Not knapp überholt wird. Der Radfahrer ist nach dem Fußgänger der schwächste Verkehrsteilnehmer und die vielen toten Radfahrer wurden überwiegend nicht von Radfahrern totgefahren.

Wer mit allen Verkehrsmitteln unterwegs ist lernt (hoffentlich) irgendwann daß nicht das Verkehrsmittel, sondern der der drauf oder drinsitzt entscheidend ist.
Und ganz offensichtlich ist daß es überall rücksichtslose und rücksichtsvolle gibt.
Die Fraktion der Motorradfahrer ist da sicher nicht besser als andere. Jeder sollte sich mal an seiner eigenen Nase nehmen.
Dazu gehöre ich, vom 40to LKW bis zum Fahrrad. Da hast du recht dass sich die Sicht auf bestimmte Situationen ändert.
ABER da sollten die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer aber auch etwas mehr aufpassen. Zumindest zum Selbstschutz. Mit dem Auto ist es meist nur ein Blechschaden - sind Fußgänger oder Fahrräder dabei ist es meißt schlimmer. Viele der "schwächeren" werden oft deswegen totgefahren weil sie sich selber nicht an die Regeln halten und ihr Umfeld nicht beachten. So nach dem Motto "ich hab Vorrang"...
Dafür müsste sich der Radfahrer auch mal fragen "hat mich der LKW Fahrer gesehen?? Bin ich im toten Winkel??? Ist die Ampel eigentlich grün oder bin ich Farbenblind????

Ich sehe in der Stadt jeden Tag wie sich alle Verkehrsteilnehmergruppen verhalten - überall sind Idioten dabei!

Viele Radfahrer meinen dass sie am Zebrastreifen vorrang hätten - Fußgänger schauen weder nach links oder rechts bevor sie drüber gehen.. Wenn am Radweg der Postbote steht, zieht ein Radfahrer nach dem anderen in den Straßenverkehr raus - ohne Schulterblick oder sonstiges..
Einmal hab ich gesehen dass an einer Seitenstraße ein Auto in die Hauptstraße einbiegen wollte - Auto fuhr bis zur Kreuzung vor um in die Straße einblicken zu können (stand dabei auf dem Radweg - ging aber nicht anders) Da kommt der Radfahrer, macht einen Haken ums Auto, schreit den Autofahrer an und haut ihm ne Delle in die Motorhaube - Radfahrer ab in den nächten Park und der Autofahrer stand mit seinem Schaden alleine da... Polizei meinte auch dass eine Anzeige nicht viel bringt.
Weil man auf dem Fahrrad ja anonym ist, meinen viele sie können machen was sie wollen.... und kommen durch damit... In anderen Fahrzeugen ist man nicht anonym und verhält sich da etwas anders.

Das meiste negative sehe ich da von unserem Fahrrad fahrenden Volk!

Die Aussage ist absolut richtig dass es immer auf den Fahrer und nicht auf die Fahrzeugart ankommt.

Gruß
 
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carsten-bo

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ABER da sollten die "schwächeren" Verkehrsteilnehmer aber auch etwas mehr aufpassen. Zumindest zum Selbstschutz. .
Viele der "schwächeren" werden oft deswegen totgefahren weil sie sich selber nicht an die Regeln halten und ihr Umfeld nicht beachten. So nach dem Motto "ich hab Vorrang"...
Dafür müsste sich der Radfahrer auch mal fragen "hat mich der LKW Fahrer gesehen?? Bin ich im toten Winkel??? Ist die Ampel eigentlich grün oder bin ich Farbenblind????

Ich sehe in der Stadt jeden Tag wie sich alle Verkehrsteilnehmergruppen verhalten - überall sind Idioten dabei!

Viele Radfahrer meinen dass ...
Weil man auf dem Fahrrad ja anonym ist, meinen viele sie können machen was sie wollen.... und kommen durch damit... In anderen Fahrzeugen ist man nicht anonym und verhält sich da etwas anders.

Das meiste negative sehe ich da von unserem Fahrrad fahrenden Volk!

Die Aussage ist absolut richtig dass es immer auf den Fahrer und nicht auf die Fahrzeugart ankommt.

Gruß
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Es ist unstrittig das es durchaus gesundheitsförderlich ist im Strassenverkehr aufzupassen.
Das gilt für alle, gegenüber jedem.
An dem von dir genutzten Viele stosse ich mich gewaltig. Wiederum unstrittig ist das es Radfahrer gibt, die sich wie die Axt im Walde aufführen, das ist eine gewisse Anzahl, aber viele bringt schon eine deutliche Wertung ins Geschriebene.
Deine Aussage zu der Frage ob ich für einen Fahrer eines anderen Gefährtes sichtbar bin ist gut und richtig.
Auch hier frage ich mich im Alltag wie wir an dieser Stelle mit Verantwortlichkeiten umgehen sollen.
Nehmen wir eine große Bochumer Ausfallstrasse mit Großbaustelle und fahrbahnbegleitendem Radweg.
Jeden Tag werde ich dort von LKW überholt, die dann rechts in die Baustelleneinfahrt einbiegen; meistens ist alles gut, aber sehr regelmäßig brät einer dieser Berufskraftfahrer stumpf über den Radweg, bleibt dann stehen, rangiert noch ein bisken.... ; gerne fährt auch einer von den Profis rückwärts über den Radweg auf die Strasse....
Wer hat hier welche Sorgfaltspflicht ? Bin ich als schwächstes anwesendes Mitglied am Strassenverkehr derjenige der aufpassen muss ? ( merkbar steigt bei dem Thema der Druck ;-) )
Wenn wir uns über die unterhalten, die einen Radweg als Parkraum gebrauchen stellt sich die gleiche Frage. Wenn ich von einem Schutzstreifen, der unbenutzbar ist mit Handzeichen auf die Fahrbahn fahre, dann darf ich das ( !? ) ist der von hinten kommende Fahrzeugführer dann der Überholende ( !? ) und ggf. wartepflichtig ? und erkennt das hoffentlich auch zeitig.
Was du schreibst über den Autofahrer, der sich über einen Radweg in die Kreuzung schiebt, um den Fahrzeugverkehr sehen zu können : Erstmal muss er den Radverkehr vorlassen... ist im Alltag nicht soo verbreitet.
Ich nehme jeden Tag als Radfahrer aktiv am Großstadtverkehr teil; es Bedarf einem hohen Maß an Gelassenheit nicht regelmäßig "auszuticken" wegen des Fehlverhaltens des motorisierten Verkehrs, und mein Verhalten wird nicht durch das Wissen um Anonymität geleitet.

Und Gelassenheit stände uns allen gut zu Gesicht. Gegenüber dem Postfahrer, dem Radfahrer, dem LKW Fahrer......

Glück auf!

Carsten

( gerne überschütte ich das Forum mit Beispielen aus dem Radfahreralltag, ist aber auch nicht zielführend )
 
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vilkas

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Hmmm - ziemlich einseitig die Diskussion hier.

Um ein ausgewogeneres Panel zu bekommen könnten wir diesen Thread mit einem Radfahrerforum teilen. Und für ein abgerundetes Bild laden wir uns dann noch ein paar Wohnmobilfahrer und Vertreter von Kanninchenzüchtervereinen ein.
Und wenn das alles noch immer zu ruhig ist verlinken wir mit einem Fussballforum und schmeissen zur Begrüssung eine fröhliches "Bayern München ist Kacke" in die Runde.

v.
 
GS-Knecht

GS-Knecht

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Wer hat hier welche Sorgfaltspflicht ? Bin ich als schwächstes anwesendes Mitglied am Strassenverkehr derjenige der aufpassen muss ? ( merkbar steigt bei dem Thema der Druck ;-) )
Aufpassen müssen alle - ganz klar. Der 360° rundumblick ist aber nicht von jedem Fahrzeug gegeben.
Ich sage nicht dass nur die schwächeren aufpassen müssen. Im Fall von einem Unfall haben aber diese keine Knautschzone - Ist auf dem Motorrad das gleiche. Man kann nicht genug aufpassen.

Wenn wir uns über die unterhalten, die einen Radweg als Parkraum gebrauchen stellt sich die gleiche Frage. Wenn ich von einem Schutzstreifen, der unbenutzbar ist mit Handzeichen auf die Fahrbahn fahre, dann darf ich das ( !? ) ist der von hinten kommende Fahrzeugführer dann der Überholende ( !? ) und ggf. wartepflichtig ? und erkennt das hoffentlich auch zeitig.
Mit Schulterblick und Handzeichen wäre es super! Ich schrieb aber ohne alle dem...

Da ich selber auch Fahrrad fahre, kenne ich auch diese Sichtweise - ich fahre da aber mehr meiner eigenen Sicherheit zuvorkommend.

Hmmm - ziemlich einseitig die Diskussion hier.

Um ein ausgewogeneres Panel zu bekommen könnten wir diesen Thread mit einem Radfahrerforum teilen. Und für ein abgerundetes Bild laden wir uns dann noch ein paar Wohnmobilfahrer und Vertreter von Kanninchenzüchtervereinen ein.
Und wenn das alles noch immer zu ruhig ist verlinken wir mit einem Fussballforum und schmeissen zur Begrüssung eine fröhliches "Bayern München ist Kacke" in die Runde.

v.
Naja ich denke dass hier einige von allem dabei sind.
Mit Bayern München bin ich bei dir 😂 😂 😂

Gruß
 
S

Siona

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Bin letztens mal wieder Mofa gefahren. Das ist fast noch schlimmer als Fahrrad, weil man die "Radwege" außerorts nicht benutzen darf (Zeichen 260) und auf die Landstraße gezwungen wird. Dort kann man entweder ganz rechts in der Spur fahren, sodass man dann bei Gegenverkehr in derselben Spur so knapp überholt wird, dass man bequem mit der linken Hand den rechten Außenspiegel erreichen könnte. Oder man fährt mittig, woraufhin die PKW auf unter 2 Meter ranfahren, teilweise hupen, und dann einen Punishment Pass machen (trotz freier Gegenrichtung knapp überholen).

Bin dann aus Notwehr verbotenerweise auf die "Radwege" ausgewichen.
 
Motolenker

Motolenker

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Es sollte einfach das Netzwerk an Fahrradwegen viel größer ausgebaut werden. Für Fahrradfahrer ist es ja auch nicht angenehm wenn Autos daneben vorbei rasen. Wenn auf der Straße keine Fahrräder mehr fahren dürften, würde es zu viel weniger Verkehrsunfällen kommen.
 
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carsten-bo

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Moin

wenn wir dein "dürften" durch ein "müßten" ersetzen könnten, wäre das eventuell schon der Anfang einer langen Freundschaft; wenn wir auf der Strasse nicht die Fahrräder, sondern die Anderen verbannen, stimmt deine Idee mit den viel weniger Unfällen übrigens auch.

Bei dem Rest sind wir beieinander.

Glück auf!

Carsten
 
GS_Ralf

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Für Fahrradfahrer ist es ja auch nicht angenehm wenn Autos daneben vorbei rasen.
Offenbar gibt es viele Rennradfahrer die das als angenehm empfinden.
Immer wieder sehe ich Rennradfahrer auf der Straße obwohl direkt daneben ein leerer, anständig breiter und aalglatt geteerter Radweg verläuft.
Bricht das einem Rennradfahrer einen Zacken aus der Krone wenn er den Radweg benutzt?
 
moubeli

moubeli

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Offenbar gibt es viele Rennradfahrer die das als angenehm empfinden.
Immer wieder sehe ich Rennradfahrer auf der Straße obwohl direkt daneben ein leerer, anständig breiter und aalglatt geteerter Radweg verläuft.
Bricht das einem Rennradfahrer einen Zacken aus der Krone wenn er den Radweg benutzt?
Na und? Abgesehen davon, dass es in vielen landschaftlich schönen und kurvigen/hügeligen Regionen oft keine Radwege gibt, befahren manche von uns doch auch für den Verkehr gesperrte Waldwege und Naturpfade, obwohl es ringsherum öffentliche Straßen gibt... Im Grunde ist es doch so - Motorradfahtrer fühlen sich gern von allem genervt, was ihnen im Weg "herumsteht". Ob Senioren, landwirtschaftliche Gefährte, Behindertenmobile, LKW's, Fahrräder... Ein bisschen mehr leben lassen steht dem eigenen (er)leben jedenfalls gut, mich und meine Frau z.B. stören Radfahrer keineswegs, im Gegenteil, wir achten durchaus gern auf schwächere Verkehrsteilnehmer und respektieren deren Spaß.
 
sampleman

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Also, ganz objektiv wundert es mich, wie stark im Straßenverkehr Rennräder priorisiert werden. Das sind keine Verkehrsmittel, sondern Sportgeräte, die den elementarsten Regeln der StVO nicht genügen. Komisch, dass Rennradrennen auf öffentlichen Straßen erlaubt sind, Auto- oder Motorradrennen (mit nicht der StVO entsprechenden Fahrzeugen) dagegen nicht. Die allermeisten anderen Arten der Sportausübung sind auf öffentlichen Straßen ebenfalls nicht gestattet, man darf dort nicht skaten, nicht bladen, nicht mit Rollski fahren - aber mit Rennrädern schon. Es ist ja nachvollziehbar, dass Rennradfahrer trainieren wollen (wobei sich die Frage stellt, warum sie das auf öffentlichen Straßen tun müssen), aber müssen sie dazu Wettbewerbsgeräte benutzen, bei denen ihnen bei jedem Schlagloch der Reifen platzt?

Das Krasseste in der Beziehung habe ich mal auf der bereits erwähnten Fernpassstraße in Österreich erlebt: Ein Riesen-Stau zuckelte da mit 20 km/h entlang, ganz vorn dran zwei 40-Tonnen-Sattelzüge. Und ganz vorn ein einziger Rennradfahrer. Wenn so ein 40-Tonner erst einmal auf 20 km/h runtergebremst ist, dann kommt der auch so schnell nicht mehr aus der Hüfte, um am Berg ein Fahrrad zu überholen. Und bei zwei Lkw war alles dicht.

Wegen eines Rennradfahrers...
 
deichselhirsch

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Es ist zum Glück noch überwieigend so, daß Straßen für a l l e da sind. Wenn man sich als Motorradfahrer darüber beklagt daß Strecken gesperrt werden sollte man sich doch mal die Frage stellen, mit welcher Berechtigung Straßen für Radfahrer egal welcher Art gesperrt werden.
Wer das propagiert muss entweder dumm sein oder ignorant - oder er ist auch damit einverstanden daß für Motorradfahrer Strecken gesperrt werden.
Wenn wir soweit sind, daß Straßen nur für motorisierte Fahrzeuge erlaubt sind ist der Weg nicht mehr weit auch die unliebsamen Motorradfahrer zu verbannen.
Ignoranz und Intoleranz ist der Anfang solchen Denkens.
 
GS-Tourenfahrer

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Die Lösungen heißen wohl wie so oft: "Rücksicht" und "Verständnis"

Klar wäre vieles einfacher, wenn einen "die anderen" nicht "stören" würden - aber auf Dauer auch etwas einsam :rolleyes:
 
Thema:

Immer wieder gefähliche Situation wenn Fahrräder überholt werden

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