KTM 690 Adventure R als Ersatz für BMW R 1200 GS

[nERDANZIEHUNG]

@supasonic
Wie groß bist du denn? Ich bin 1,78 und hätte zuvor nie gedacht, dass das passt. xD

 

[gowe]

Ich habe meine 690Enduro R Mj. 2015 ,gekauft Jenner 2018 mit 0 km nach einem Jahr wieder verkauft.
Getriebeübersetzung gefiel mir gar nicht. 1. Gang zu schnell ( lief mit Standgas schon 18 kmh) habe dann vorne ein kleineres Ritzel verbaut , dann war aber der 6. Gang wieder zu langsam übersetzt. Bei 130 kmh drehte der Motor dann so hoch mit daraus resultierenden vibrationen am lenker die mir die Finger einschlafen liesen.
Das 2019ner Modell wird wohl hoffentlich eine bessere Getriebeübersetzung haben.
Grüße Gottfried

 

[Toef]

Vorsicht, die 690er von 2019 ist eine Enduro. Im Gelände top. Ich habe meine nach 6000km wieder verkauft. Denn um in mein Endurogebiet zu kommen, muß ich erst 100km Autobahn/Bundesstraße überwinden und das macht mit einem Einzylinder mit 75PS auf Dauer nicht wirklich Spaß.

Gruß Carlo

Ging mir genauso. Hatte meine KTM 690 Enduro R nach 2,5 Jahren gegen eine Ducati Hypermotard getauscht. Die Kati war ein geiles Moped für Stadt und Gelände. Aber Gelände ist in Deutschland nur sehr eingeschränkt möglich und Landstraße macht auf Dauer nicht wirklich Spaß. Außerdem fehlte mir etwas der Druck auf Landstrasse. Da geht die Hyper schon anders ab Und auf Wald- und Wiesenwegen reicht mir die GS. Mit der Hyper bin ich übrigens auch schon Schotterwege gefahren. Ist auch kein Problem

 

[supasonic]

@supasonic
Wie groß bist du denn? Ich bin 1,78 und hätte zuvor nie gedacht, dass das passt. xD

1,70m. Mit langen Beinen. Aber ich saß schon mal Probe ;-) Keine Chance. Tieferlegung würde noch in Frage kommen. Aber naja. Ist halt so.

 

[SimonADV]

Moin,

ich beneide dich um das Projekt. Ich überlege auch schon seit geraumer Zeit die GSA wieder an den Nagel zu hängen. Irgendwie zu schwer, zu lahm zu wenig Federweg usw. sie hält einfach nicht das was man sich von einer Gelände-Straße erwarten würde.

 

[Harald_NDS]

@ Irgendwie zu schwer, zu lahm zu wenig Federweg usw. sie hält einfach nicht das was man sich von einer Gelände-Straße erwarten würde.

Na diese hier erfüllt aber alle Kriterien

@

 

[maxquer]

Moin,

ich beneide dich um das Projekt. Ich überlege auch schon seit geraumer Zeit die GSA wieder an den Nagel zu hängen. Irgendwie zu schwer, zu lahm zu wenig Federweg usw. sie hält einfach nicht das was man sich von einer Gelände-Straße erwarten würde.

Was erwartest Du geländetechnisch bei einem Moped, dass 280kg wiegt?

Gruss,
maxquer

 

[SimonADV]

Bewegt sich aber Schätzungsweise eher bei 200 kg als bei 160 kg.
Das 690iger Projekt dürfte da wohl eher um 150 kg liegen

 

[SimonADV]

Was erwartest Du geländetechnisch bei einem Moped, dass 280kg wiegt?

Gruss,
maxquer

Offenbar zuviel.... Wie so manch anderer

 

[supasonic]

Offenbar zuviel.... Wie so manch anderer

Oder du hast nicht verstanden, wofür die GS steht. Oder hast du die Dinger in Prospekten oder von Otto-Normalfahrern auf Singletracks gesehen? In der Schule wäre das ein "Thema verfehlt". Max hat schon recht. Die Karre kann nix dafür, dass du nicht in der Lage bist sie so zu bewegen, wie du es gerne hättest. Typischer Fall von "Ich kaufe mir das Motorrad für das was ich gerne fahren würde und nicht das was ich fahre/in der Lage bin zu fahren."

Kauf dir ne Freeride, dann kannst du im Gemüse abspacken. Wobei, dann wirst du wahrscheinlich über mangelnde Autobahnqualitäten meckern

Und nein. Die GS macht genau das, was ich von der Maschine erwarte. Ich fahre damit 1250 Km am Stück und dann die restlichen Kilometer über Schotter und Waldwege an mein Ziel. Und kein schweres Gelände, wie mit einem Mountainbike. Während der Fahrt merke ich nichts von ihren Kilos und Leistung hat sie auch genug. Somit stimmt das "was man erwartet" schon mal nicht. Denn für mich ist sie genau das, was ich erwartet habe. Und für den Rest, habe ich mir ne günstige Zweitmaschine gekauft.

 

[Harald_NDS]

Offenbar zuviel.... Wie so manch anderer

80% macht der Fahrer und den Rest die Maschine
Man kann das beste Material haben wenn der Fahrer es nicht kann .

 

[SimonADV]

80% macht der Fahrer und den Rest die Maschine
Man kann das beste Material haben wenn der Fahrer es nicht kann .

Aber auch nur in den dazugehörigen Grenzen. Und die Grenzen definiert sehr wohl das Gewicht und andere technische Randbedingungen.

Oder du hast nicht verstanden, wofür die GS steht. Oder hast du die Dinger in Prospekten oder von Otto-Normalfahrern auf Singletracks gesehen? In der Schule wäre das ein "Thema verfehlt". Max hat schon recht. Die Karre kann nix dafür, dass du nicht in der Lage bist sie so zu bewegen, wie du es gerne hättest. Typischer Fall von "Ich kaufe mir das Motorrad für das was ich gerne fahren würde und nicht das was ich fahre/in der Lage bin zu fahren."

Kauf dir ne Freeride, dann kannst du im Gemüse abspacken. Wobei, dann wirst du wahrscheinlich über mangelnde Autobahnqualitäten meckern

Und nein. Die GS macht genau das, was ich von der Maschine erwarte. Ich fahre damit 1250 Km am Stück und dann die restlichen Kilometer über Schotter und Waldwege an mein Ziel. Und kein schweres Gelände, wie mit einem Mountainbike. Während der Fahrt merke ich nichts von ihren Kilos und Leistung hat sie auch genug. Somit stimmt das "was man erwartet" schon mal nicht. Denn für mich ist sie genau das, was ich erwartet habe. Und für den Rest, habe ich mir ne günstige Zweitmaschine gekauft.

Danke für die Aufklärung. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass man mit der GS, dank Ihrer vielen elektronischen Helfer ohne Probleme wie Graham&Co. durchs Gelände pflügen kann.

 

[SQ18]

Moin moin,

schöner Umbau und die Umbausätze von dem Anbieter sind garnicht mal so teuer, finde ich.
Interessant ist halt die legale Leistung.
Was mich interessieren würde wäre noch das endgültige Gewicht.

Ich habe mir auch gerade noch einen Einzylinder zugelegt, die Kiste geht jetzt erstmal nackig ins Gelände und dann sehe ich weiter ob und was ich noch an Gepäcksystem und evt Sturzbügel nachrüste.
Vielleicht ist der Bock aber nichts für mich und er muss wieder weichen...

...aber wie oben geschrieben wurde - "100km Autobahn unmöglich" - mein erstes Moped hat mich mit einem Zylinder, 650ccm und irgendwas 40PS (am Anfang sogar nur 27PS) viel in Europa rumgebracht und bei der Dominator waren alle 3000km Ölwechsel vorgesehen und alle 6000km eine echte Inspektion.

 

[bdr529]

Was mich interessieren würde wäre noch das endgültige Gewicht.

Hat er in seinem Blog geschrieben: Vollgetankt gemessene 160,5 KG
Die sieht auch in natura schon geil aus.

 

[Harald_NDS]

Aber auch nur in den dazugehörigen Grenzen. Und die Grenzen definiert sehr wohl das Gewicht und andere technische Randbedingungen.

Nun , dann schau dir dies mal an

Und

und da wird man doch mit ner deutlich leichteren Gs noch viel besser fahren können

 

[SimonADV]

Klar, man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren.
Großen Unterschied zwischen GS und Goldwing in den Videos erkenne ich auch nicht....

 

[SQ18]

Hat er in seinem Blog geschrieben: Vollgetankt gemessene 160,5 KG
Die sieht auch in natura schon geil aus.

Danke - ich hatte das Kapitel übersprungen weil es losgeht mit "Connected Ride" und ich dachte interessiert mich nicht -> fast forward...

 

[bdr529]

Aber auch nur in den dazugehörigen Grenzen. Und die Grenzen definiert sehr wohl das Gewicht und andere technische Randbedingungen.

Ist alles relativ. Enduristen würden 200 Kg im Gelände als Katastrophe bezeichnen. Fabrizio Meoni hat 2002 die Dakar auf einer 200 Kg schweren KTM 950 (V2-Motor) gewonnen.

 

[nERDANZIEHUNG]

Natürlich kann man mit der GS auch die LGKS und Co. fahren (selbst gemacht), aber 80kg weniger merkt man schon deutlich und da ich immer alleine fahre brauche ich nicht wirklich den souveränen Boxer.
Die 690er ist handlicher und trotzdem Langstreckentauglich, aber natürlich sind die InstruktorInnen im Enduro Park Hechlingen besser mit einer GS unterwegs als ich mit der 690 Adventure. Übung macht den Meister.
Bei der Stella Alpina habe ich eine Kawasaki Ninja hoch zum Col de Sommeiller fahren sehen... wem es Spaß macht, warum nicht.

 

[Harald_NDS]

Klar, man kann sich auch ein Loch ins Knie bohren.

Genau so , Nagel reinstecken und ein Klavier dranhängen .
Dann weißt du wie schwer Musik ist ...