horst-dino
Themenstarter
Mein Geburtstag gestern
Der Tag begann mit Verbot. Ausgesprochen von meinem Schatz. Nachdem mir gesagt wurde, Abfahrt ist um 6:45, durfte ich nicht mehr in den Kofferraum schauen. Mein Platz im Auto beschränkte sich auf dem Beifahrersitz ohne Sicht nach hinten. Schon am Vortag wurde mir eröffnet, dass mein Geburtstag etwas anstrengend sein wird. Meine Phantasien erklimmten den Himmel der Unwissenden; geht es um Hubschrauber, Wellness, Museum oder gar hat es was mit Motorradfahren zu tun. Ich wusste es nicht.
Ok, es geht los, 6:45, Autobahn Richtung Norden, Ausfahrt Heidenheim, vor dem Kreisel im Tal überholt uns eine Trible Black ( so eine wie ich habe), mit Münchner Nummer. Meine naive Frage:
„Fährt der au do no wo mir no fahred“, eine leise Vorahnung bahnte sich mir an. Die liebe Sonja streckte nur den Hals, zuckte die Schultern:“ Wois i ned“.
Toll, also es ging weiter Richtung Nattheim, Nördlingen. Und die Vorahnung verdichtete sich.
Jeder GSler, also für die Unwissenden, das sind Fahrer eines Motorrades der Marke BMW, vornehmlich mit der Bezeichnung GS (Gelände-Straße), weiß was sich hinter Nördlingen Richtung Gunzenhausen befindet: Na klingelst, na kommt schon, RICHTIG- Hechlingen.
Und was ist bei Hechlingen; genau der Enduro-Park.
Meine zweite Frage- „Ganged mir noch Hechlinga“, kam ein leises „Ja“. Und sofort wusste ich was im Kofferraum war. Mein Rallye-Anzug, Shoi-DS, Stiefel Handschuhe, Frische Klamotten danach.
Ich war zunächst sichtlich überrascht, denn eigentlich wollte ich schon immer mal wieder hin, aber ich wusste auch nicht ob ich dies so unbeschadet überstehe, zumal immer wieder Aussagen kamen, in Foren und von Bekannten, dass das Training dort sehr viel Kraft kostet.
Noch eine halbe Stunde, ich immer ruhiger, fast zu leise. Sonja zweifelte an ihrer Entscheidung, mir diesen Tag geschenkt zu haben. Doch Sie hat alles richtig gemacht.
Angekommen, umziehen, Begrüßung, Einteilung in Anfänger und Fortgeschrittene. Wo soll ich mich melden? Außer mal ein paar Kilometer Schotterstraße, bin ja noch nicht so viel Gelände gefahren.
Wie von Geisterhand gezogen, ging ich zu den Fortgeschrittenen. Mein Schatz hatte eigentlich als Motorrad die Dicke angemeldet aber mit der Option, dass ich auch die normale 12er GS nehmen konnte. Dies tat ich auch.
Es ging los, stabilisieren, Slalom, Blickführung, Zusammenspiel Gas-Kupplung. Für mich eigentlich kein Problem, aber Alles stehend, auf Schotter, losem Untergrund, funktioniert hat es super.
Nächstes Element, Spurgasse, zwischen 2 Stämmen, usw, und so ging es weiter.
Es kostete Kraft, Überall. Bremsen auf Schotter mit ABS ohne ABS. Das Highlite war für mich eine lange steile Auffahrt vor der ich einen Heidenrespekt hatte, aber es hat super funktioniert, dann noch Sandmulde, und die Wasserdurchfahrt wo wir bis kurz unterhalb des Luftfilter durch die Wanne fuhren.
Kurzum, ein wunderschöner Tag der nicht schöner sein hätte können.
Danke mein Schatz.
Und für die GSler, also ich war nicht zum letzten mal in Hechlingen.
Und zum Schluss einen riesen Dank an das Team und dem Christian unserem Instruktor
Der Tag begann mit Verbot. Ausgesprochen von meinem Schatz. Nachdem mir gesagt wurde, Abfahrt ist um 6:45, durfte ich nicht mehr in den Kofferraum schauen. Mein Platz im Auto beschränkte sich auf dem Beifahrersitz ohne Sicht nach hinten. Schon am Vortag wurde mir eröffnet, dass mein Geburtstag etwas anstrengend sein wird. Meine Phantasien erklimmten den Himmel der Unwissenden; geht es um Hubschrauber, Wellness, Museum oder gar hat es was mit Motorradfahren zu tun. Ich wusste es nicht.
Ok, es geht los, 6:45, Autobahn Richtung Norden, Ausfahrt Heidenheim, vor dem Kreisel im Tal überholt uns eine Trible Black ( so eine wie ich habe), mit Münchner Nummer. Meine naive Frage:
„Fährt der au do no wo mir no fahred“, eine leise Vorahnung bahnte sich mir an. Die liebe Sonja streckte nur den Hals, zuckte die Schultern:“ Wois i ned“.
Toll, also es ging weiter Richtung Nattheim, Nördlingen. Und die Vorahnung verdichtete sich.
Jeder GSler, also für die Unwissenden, das sind Fahrer eines Motorrades der Marke BMW, vornehmlich mit der Bezeichnung GS (Gelände-Straße), weiß was sich hinter Nördlingen Richtung Gunzenhausen befindet: Na klingelst, na kommt schon, RICHTIG- Hechlingen.
Und was ist bei Hechlingen; genau der Enduro-Park.
Meine zweite Frage- „Ganged mir noch Hechlinga“, kam ein leises „Ja“. Und sofort wusste ich was im Kofferraum war. Mein Rallye-Anzug, Shoi-DS, Stiefel Handschuhe, Frische Klamotten danach.
Ich war zunächst sichtlich überrascht, denn eigentlich wollte ich schon immer mal wieder hin, aber ich wusste auch nicht ob ich dies so unbeschadet überstehe, zumal immer wieder Aussagen kamen, in Foren und von Bekannten, dass das Training dort sehr viel Kraft kostet.
Noch eine halbe Stunde, ich immer ruhiger, fast zu leise. Sonja zweifelte an ihrer Entscheidung, mir diesen Tag geschenkt zu haben. Doch Sie hat alles richtig gemacht.
Angekommen, umziehen, Begrüßung, Einteilung in Anfänger und Fortgeschrittene. Wo soll ich mich melden? Außer mal ein paar Kilometer Schotterstraße, bin ja noch nicht so viel Gelände gefahren.
Wie von Geisterhand gezogen, ging ich zu den Fortgeschrittenen. Mein Schatz hatte eigentlich als Motorrad die Dicke angemeldet aber mit der Option, dass ich auch die normale 12er GS nehmen konnte. Dies tat ich auch.
Es ging los, stabilisieren, Slalom, Blickführung, Zusammenspiel Gas-Kupplung. Für mich eigentlich kein Problem, aber Alles stehend, auf Schotter, losem Untergrund, funktioniert hat es super.
Nächstes Element, Spurgasse, zwischen 2 Stämmen, usw, und so ging es weiter.
Es kostete Kraft, Überall. Bremsen auf Schotter mit ABS ohne ABS. Das Highlite war für mich eine lange steile Auffahrt vor der ich einen Heidenrespekt hatte, aber es hat super funktioniert, dann noch Sandmulde, und die Wasserdurchfahrt wo wir bis kurz unterhalb des Luftfilter durch die Wanne fuhren.
Kurzum, ein wunderschöner Tag der nicht schöner sein hätte können.
Danke mein Schatz.
Und für die GSler, also ich war nicht zum letzten mal in Hechlingen.
Und zum Schluss einen riesen Dank an das Team und dem Christian unserem Instruktor