Motorrad ohne Verbrennungsmotor 🏍🏍🏍 ( E- Motorrad, Vorstellungen, Wünsche , Anregungen an das E-Motorrad)

Diskutiere Motorrad ohne Verbrennungsmotor 🏍🏍🏍 ( E- Motorrad, Vorstellungen, Wünsche , Anregungen an das E-Motorrad) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Am Ende wird es der Markt entscheiden. Ich komme aus der Mobilitätsbranche und fahre nun auch viel Elektro-Auto, genau so wie meine Kollegen. Am...
virility

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Am Ende wird es der Markt entscheiden.

Ich komme aus der Mobilitätsbranche und fahre nun auch viel Elektro-Auto, genau so wie meine Kollegen.

Am Ende hat das Elektro-Auto für einen persönlich aktuell quasi gar keine Vorteile. Hier muss extrem viel passieren, damit sich die Breite Mehrheit dafür entscheidet oder entscheiden kann (finanziell).

Bei reinen Freizeitfahrzeugen wird sich das Thema noch länger ziehen. Von dem aktuell propagierten Verbenner-Aus kommen wir weg und/oder verschieben ihn auf gaaaanz weit in die Zukunft
 
sampleman

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Das meistverkaufte Auto 2023 war weltweit das Model Y von Tesla. Wohlgemerkt nicht das meistverkaufte E-Auto, sondern das meistverkaufte Auto überhaupt.
Meines Wissens stimmt das nicht. Das war nur in einem Quartal so (für sich betrachtet ist selbst das erstaunlich). Es liegt aber auch an der Tesla-Monokultur. BYD hat 2023 mehr E-Autos verkauft als Tesla, aber auf mehr Typen verteilt. Aber die Tesla-Gemeinde stellt die angebliche Marktdominanz von Tesla gern größer dar als sie ist.
 
Bullerbue

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Also ich bin kein Teslafahrer, ich fahre einen stinknormalen Golf und bei meiner lächerlichen jährlichen Fahrleistung bleibt der auch noch ewig und drei Tage. 😂

Hatte das meine ich auf Zeit gelesen das es das meistverkaufte Auto 2023 war. Aber ja durch Typenvielfalt wie bei BYD kann sich das verzerren, da gebe ich dir recht.

Gruß
 
Bullerbue

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Am Ende wird es der Markt entscheiden.

Ich komme aus der Mobilitätsbranche und fahre nun auch viel Elektro-Auto, genau so wie meine Kollegen.

Am Ende hat das Elektro-Auto für einen persönlich aktuell quasi gar keine Vorteile. Hier muss extrem viel passieren, damit sich die Breite Mehrheit dafür entscheidet oder entscheiden kann (finanziell).

Bei reinen Freizeitfahrzeugen wird sich das Thema noch länger ziehen. Von dem aktuell propagierten Verbenner-Aus kommen wir weg und/oder verschieben ihn auf gaaaanz weit in die Zukunft
Genau deshalb sprach ich von einem Generationenwechsel und sprach von 2045. Das sind noch 21 Jahre, da läuft viel Wasser den Rhein runter bis dahin.

Gruß
 
sampleman

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Also ich bin kein Teslafahrer, ich fahre einen stinknormalen Golf und bei meiner lächerlichen jährlichen Fahrleistung bleibt der auch noch ewig und drei Tage.
Dich meinte ich mit den Tesla-Fans auch gar nicht. Vor ein paar Jahren hat Tesla mal alle Autos, die für den norwegischen Markt vorgesehen waren, auf einen Schlag geliefert und auch gleich angemeldet. Mit dem Effekt, dass Tesla in dem Monat Marktführer in Norwegen war. Das ging um die Welt als hätte Tesla Toyota übernommen.
 
bswoolf

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Naja, der Umgang mit Elektroautos ist nicht schlechter, sondern nur anders.
Es gibt natürlich Extrembetrachtungen, die mit Elektro nicht funktionieren (1.000 km auf einer Arschbacke abreiten), aber auch wirklich wenige Leute betreffen.
Hannover-Davos und umgekehrt funktioniert jedenfalls, ja, man braucht ca. 1,5 h länger. Noch.
Die emotionale Seite ist halt eh individuell. Bei Autos geht mir das am Arsch vorbei, bei Motorrädern muß auf jeden Fall für mich noch ein Anreiz kommen, um Elektro zu wollen.
 
virility

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Es ist nicht schlechter????

Ich hab ein Haus mit eigener Ladestation, da kann man dann einen Haken dran machen.

Meine Kollegen wohnen zum Teil zur Miete. Nächste 11kw Ladestation ist 2..3km entfernt, also sind das dann wirklich lange Abendspaziergänge, wenn das Auto Mal geladen werden muss.

Der nächste hat gar keine in der Nähe und fährt jedes Mal 15km zum Schnelllader und verbringt dort ne Stunde.

Das ist doch ein Witz.

Das ganze Thema du funktioniert eigentlich neu, wenn man wirklich leichten Zugang zu einem Ladepunkt in direkter Umgebung hat
 
Thomas211

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Es ist nicht schlechter????

Ich hab ein Haus mit eigener Ladestation, da kann man dann einen Haken dran machen.

Meine Kollegen wohnen zum Teil zur Miete. Nächste 11kw Ladestation ist 2..3km entfernt, also sind das dann wirklich lange Abendspaziergänge, wenn das Auto Mal geladen werden muss.

Der nächste hat gar keine in der Nähe und fährt jedes Mal 15km zum Schnelllader und verbringt dort ne Stunde.

Das ist doch ein Witz.

Das ganze Thema du funktioniert eigentlich neu, wenn man wirklich leichten Zugang zu einem Ladepunkt in direkter Umgebung hat
Ich wäre dann dafür das jeder der ein was auch immer elektro kauft auch seine ladeinfastruktur selber bezahlt inclusive netzausbau. Dafür bekommt er auch ne display Anzeige beim Laden ob Kohle oder Gas zum verstromen gebraucht wird.
 
Sherlock

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Bei einem Auto kann man ja noch immer sagen, setze ich mich an der Ladestation halt ins Auto und surfe im Forum.
Und mit dem Motorrad? Da sitzt man dann nach der Tour auf dem Bordstein an der Ladestation?

Kann mir nicht vorstellen, dass es das Hobby Motorrad als Freizeitbeschäftigung auf mittlerer Sicht noch geben wird.
 
bswoolf

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Das ist eben noch der Nachteil beim Motorrad, den ich auch sehe. Da muß noch was passieren.
Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele Leute offensichtlich eine Tankstelle zu Hause haben.
 
Sherlock

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Das ist eben noch der Nachteil beim Motorrad, den ich auch sehe. Da muß noch was passieren.
Ansonsten bin ich immer wieder fasziniert, wie viele Leute offensichtlich eine Tankstelle zu Hause haben.
Habe ich, unser Rasenmäher bekommt den gleichen Sprit, mit dem, was da im Kanister ist, schaffe ich die Distanz der meisten E-Bikes, sollte ich nach einer Ausfahrt mal vergessen zu haben, zu tanken.

Das genau mache ich nämlich in der Regel und für die meisten Tagestouren reicht die Tankfüllung und erspart mir den lästigen Tankstopp
 
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blackbeemer

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Ich wäre dann dafür das jeder der ein was auch immer elektro kauft auch seine ladeinfastruktur selber bezahlt inclusive netzausbau. Dafür bekommt er auch ne display Anzeige beim Laden ob Kohle oder Gas zum verstromen gebraucht wird.
Hast Du auch die Tankstelle in Deinem Ort gekauft und bezahlt?
 
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blackbeemer

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Ich hatte das Vergnügen, ein E-Motorrad zu fahren und der Grinsemoment beginnt beim Gas geben. Dieser Drehmomentverlauf ist wohl nur mit dem Ritt auf einer Kanonenkugel zu vergleichen. Trotzdem passt das derzeit noch nicht zu meinem Bedarf. Ich bräuchte sichere 250km Reichweite und einen CCS Lader. Und ob es dann wenn es das in der Zukunft gibt für mich noch interessant ist muss sich zeigen. Schließlich gehe ich hart auf die 70 zu...
 
virility

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Ich hab mir mal eben die Eckdaten der Livewire S2 angeschaut ..

0-100kmh in 3sek. Das ist nett. Die GS macht das allerdings auch in 3,6sek.

Was mich aber tatsächlich (negativ) überrascht hat, ist was die unter "SCHNELLLADUNG" verstehen

20–80 % IN 78 MINUTEN
0–100 % IN 142 MINUTEN


In Anbetracht der Tatsache, dass die Reichweite 138km betragen soll bei 100% Nutzung, reden wir bei der 20-80% Ladung, welche immer noch 1Std und 18min (!!!) dauert, von 83km Reichweite

Ich fahre im Schnitt auf meinen Touren 60km pro Stunde. Für jede Fahrminute muss ich also 1min laden.

Wow. Das ist Mal Bullshit
 
sampleman

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Hab ich eine andere Meinung zu. Das Thema Reichweite und Ladedauer sowie Ladeinfrastruktur reichen in meinen Augen aus, um festzustellen, dass so ein Fahrzeug für einen persönlich Murks ist
Wenn man länger darüber nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass die Diskussion über E-Fahrzeuge anders läuft. Ich bin zwei Meter groß und drei Zentner breit. Der Motorradmarkt ist voller Fahrzeuge, die für mich Murks sind. Vor längerer Zeit war ich im Rahmen einer Veranstaltung mal gezwungen, eine Runde mit einer BMW S1000R zu drehen: 200 Kilo, 160 PS, dreht bis zum Mond, lässt sich beim besten Willen nicht sozialkompatibel bewegen, und ich bin viel zu lang und zu fett für solch ein Gerät. Bekäme ich eine geschenkt, würde ich sie nich am selben Tag weiterverkaufen. Dennoch käme ich nie auf den Gedanken, darüber zu sagen: Ich würde mich noch nicht einmal für Geld dazu erniedrigen lassen, damit zu fahren.

Für viele Leute ist ein E-Mopped aber offenbar das: Eine Erniedrigung. Und da frage ich mich schon, wie man zu solch einer harschen Position kommt, ohne solch ein Gerät wenigstens mal probegefahren zu haben. Offenbar stört sie der ideologische Öko-Rucksack, den E-Fahrzeuge verpasst bekommen: Wenig Lärm, keine Abgase.

Der Motorjournalist Clemens Gleich hat mal geschrieben, dass die Leute irgendwann E-Motorräder kaufen werden, nicht weil sie besser zur Umwelt oder günstiger im Unterhalt sind, sondern weil sie geiler fahren.

Ich bin mal in einem frühen Tesla-Roadster mitgefahren, und plötzlich hat die Fahrerin ohne Ansage voll aufs Gas gelatscht. Das Teil braucht von 0 auf 100 vier Sekunden, und das einzige, was dabei lauter wird, ist das Rauschen vom Fahrtwind. Wenn man wissen will, wie sich "Rot-Grün-Verschiebung" anfühlt, dann ist der Ritt auf solch einem Teil ein guter Einstieg. Wenn ich lese, dass E-Moppeds zum Teil die Drei-Sekunden-Grenze unterschreiten, dann bedeutet das, dass du mit einem solchen Apparat einfach alles einseifst, was auf der Straße rumfährt.

Mich wundert, dass es unter Motorradfahrern nicht wenige gibt, die offenbar kein Interesse daran haben, das mal auszuprobieren. Warum eigentlich nicht?

Deine Argumente bezüglich Reichweite und Ladezeiten teile ich. Doch es ist jetzt gerade einmal etwas über ein Jahrzehnt her, dass das erste Großserienfahrzeug mit Lithiumbatterie auf den Markt kam, und in den zehn Jahren sind wir technisch doch recht weit gekommen.

Eine Zero DSR/X kostet in vollem Ornat etwa so viel wie eine voll ausgestattete BMW R1300GS, hat aber über 230 nm Drehmoment und über 250 kg Reichweite. Sie hat kein Scheiß-Getriebe wie bei BMW üblich, sie hat gar keins. Die Reichweite im gemischten Betrieb soll bei 185 km liegen, mit einem Zusatzakku sind deutlich über 200 km drin.

Also, wen das in einem GS-Forum nicht interessiert, der muss mir mal erklären, warum nicht.
 
S

sigmali

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Wenn man länger darüber nachdenkt, dann muss man zu dem Schluss kommen, dass die Diskussion über E-Fahrzeuge anders läuft. Ich bin zwei Meter groß und drei Zentner breit. Der Motorradmarkt ist voller Fahrzeuge, die für mich Murks sind. Vor längerer Zeit war ich im Rahmen einer Veranstaltung mal gezwungen, eine Runde mit einer BMW S1000R zu drehen: 200 Kilo, 160 PS, dreht bis zum Mond, lässt sich beim besten Willen nicht sozialkompatibel bewegen, und ich bin viel zu lang und zu fett für solch ein Gerät. Bekäme ich eine geschenkt, würde ich sie nich am selben Tag weiterverkaufen. Dennoch käme ich nie auf den Gedanken, darüber zu sagen: Ich würde mich noch nicht einmal für Geld dazu erniedrigen lassen, damit zu fahren.

Für viele Leute ist ein E-Mopped aber offenbar das: Eine Erniedrigung. Und da frage ich mich schon, wie man zu solch einer harschen Position kommt, ohne solch ein Gerät wenigstens mal probegefahren zu haben. Offenbar stört sie der ideologische Öko-Rucksack, den E-Fahrzeuge verpasst bekommen: Wenig Lärm, keine Abgase.

Der Motorjournalist Clemens Gleich hat mal geschrieben, dass die Leute irgendwann E-Motorräder kaufen werden, nicht weil sie besser zur Umwelt oder günstiger im Unterhalt sind, sondern weil sie geiler fahren.

Ich bin mal in einem frühen Tesla-Roadster mitgefahren, und plötzlich hat die Fahrerin ohne Ansage voll aufs Gas gelatscht. Das Teil braucht von 0 auf 100 vier Sekunden, und das einzige, was dabei lauter wird, ist das Rauschen vom Fahrtwind. Wenn man wissen will, wie sich "Rot-Grün-Verschiebung" anfühlt, dann ist der Ritt auf solch einem Teil ein guter Einstieg. Wenn ich lese, dass E-Moppeds zum Teil die Drei-Sekunden-Grenze unterschreiten, dann bedeutet das, dass du mit einem solchen Apparat einfach alles einseifst, was auf der Straße rumfährt.

Mich wundert, dass es unter Motorradfahrern nicht wenige gibt, die offenbar kein Interesse daran haben, das mal auszuprobieren. Warum eigentlich nicht?

Deine Argumente bezüglich Reichweite und Ladezeiten teile ich. Doch es ist jetzt gerade einmal etwas über ein Jahrzehnt her, dass das erste Großserienfahrzeug mit Lithiumbatterie auf den Markt kam, und in den zehn Jahren sind wir technisch doch recht weit gekommen.

Eine Zero DSR/X kostet in vollem Ornat etwa so viel wie eine voll ausgestattete BMW R1300GS, hat aber über 230 nm Drehmoment und über 250 kg Reichweite. Sie hat kein Scheiß-Getriebe wie bei BMW üblich, sie hat gar keins. Die Reichweite im gemischten Betrieb soll bei 185 km liegen, mit einem Zusatzakku sind deutlich über 200 km drin.

Also, wen das in einem GS-Forum nicht interessiert, der muss mir mal erklären, warum nicht.
Das hört sich zum Teil recht gut an. Aber:
Wie sieht es mit der Lade-ZEIT aus? Und wie mit der Ladeinfrastruktur auf schönen Motorradstrecken? Ich möchte mit dem Motorrad eher kein City-hopping machen.

Und wenn ich mit einem oder zwei Freunden gemeinsam fahre möchte, die auch ein E-Motorrad bewegen?
Womöglich im Ausland?

Vielleicht gibt es auch hierfür irgendwann Lösungen. Die Frage ist, wie lange das dauert. Aber bis dahin wird die Nachfrage zu herkömmlichen Motorrädern bestehen bleiben. Es sei den, wir machen es wie die Amish people in Amerika. :wink:
 
virility

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@sampleman ich verstehe deine Argumente zu Leistung und Leistungsentfaltung. Ich bin eine Zeit lang einen Mercedes EQE AMG gefahren. Das Auto hat 625 PS und fast 1000nm. Es ist einfach BRUTAL was da passiert, wenn man Gas gibt. Niemand, den ich im Auto hatte, hat sowas je erlebt.

Am Ende sage ich aber...es fehlt an Emotionen, weil es einfach geräuschlos ist. Ein V6 V8 mit weniger Leistung und schlechteren Beschleunigungswerten bringt mehr Spaß.

Der Elektro AMG hat einfach abgeliefert, überholen? Ja, lach. Alles , jeden und immer. Aber das war es dann auch
 
Lewellyn

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Das Reisen mit dem Motorrad, insbesondere in Gruppen, ist tatsächlich das Kernproblem bei der zweirädrigen Elektromobilität. Dazu laden die meisten Modelle noch zu langsam bzw. sind CCS-Lader dann da, wo man auf Motorradreisen meist nicht hin will.

Ich sehe da aktuell auch keine großen Fortschritte, da die Energiedichte bei den Li-Io-Akkus nur wenig besser wird und Akkuneuentwicklungen wie LFP und Natrium-Ionen für Motorräder aufgrund der geringeren Energiedichte nur Nachteile (außer beim Preis) bringen.

Der Ansatz der del Mar ist daher auch nicht, damit auf Reisen zu gehen, sondern um damit irgendwo hin zu fahren und später dann wieder zurück. Commuting ist das englische Wort dafür, für das es kein wirkliches, deutsches Äquivalent gibt.
 
Thema:

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