Motorrad-SciFi für betreutes Fahren

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sampleman

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Motorradgetriebe, davon sprach ich nicht. Ich beziehe mich da, wie ich schon schrieb auf Mulis, Haflinger, Oldtimer halt. Wo man noch mit Zwischengas runterschalten muss weil sonst gar nichts geht.
Warum, so meinst du, habe ich wohl das Bild eines Tatra Terrno gepostet? Mit so einem hatte ich mal großen Spaß in einer slowakischen Kaolin-Grube. Wir haben jetzt alle zur Kenntnis genommen, dass du Wert darauf legst, dass du schon mal Fahrzeuge mit unsynchronisiertem Getriebe bewegt hast. Das ist schön für dich, allerdings nicht unbedingt ein Alleinstellungsmerkmal. Und ich denke mal, dass 99% aller Kraftfahrer problemlos ihr Leben führen, ohne jemals einen Puch Haflinger oder einen Ford A bewegen zu müssen.
 
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Und der gute Achim hat selbst jahrelang eine R1100GS gefahren. Und da möchte ich als R1100GS-Fahrer schon mal anmerken, dass mir da durchaus noch das eine oder andere emotionalere Mopped einfallen würde
Mir nicht. Weil an der 11er hatte ich zehn Jahre einen Beiwagen montiert und damit unvergessliche Touren mit meinem Sohn unternommen. Mehr Emotion geht nicht. Vielleicht verstehst Du es an diesem Beispiel, was ich sagen wollte: Emotionen gehen nicht von Motorrädern aus, sondern von ihren Besitzern/Betrachtern und sind absolut subjektiv/individuell.

Ab jetzt müsst Ihr das ohne mich weiter diskutieren, weil: Ich bin dann mal weg, auf Pilgerreise mit dem Buch der Bücher :biggrin:
 
Gerdos

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http://motorcycles.news/bmw-zukunft-motorraeder/


Die Zukunft aus Sicht von BMW



Die Motorräder sollen laut dieser Zukunftsvision technisch soweit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr nötig ist eine Schutzkleidung zu tragen. Die Motorräder sind miteinander vernetzt und kommunizieren auch mit dem Fahrer. So werden Fahrdaten, Linienvorschläge inkl. Schräglagen und so weiter auf die Brille des Fahrers projiziert. Das Motorrad soll aerodynamisch so optimiert sein, das es obwohl es eher nackt aussieht den vollen Schutz eines vollverkleideten Motorrad bieten und damit den Fahrer weitgehend vor Regen und Wind schützen soll.

Auch deswegen soll es gar nicht nötig sein einen Helm zu tragen. Ganz ohne Schutzkleidung kommt man aber nicht aus. Man darf einen dünnen Anzug tragen der sich im Falle eines Unfalls an den entsprechenden Stellen mit Luft füllt um den Körper zu schützen. Er erfasst die Körperdaten und reguliert automatisch die Temperatur für das Wohlbefinden des Fahrers.
Sollte zu schnell gefahren werden oder die Schräglage kritisch werden signalisiert der Anzug dies durch Vibrationen.
Was haltet ihr von dieser Zukunftsversion? Man erkennt ja heute schon den Trend dazu, dass alles um jeden Preis immer sicherer werden muss. Kann das wirklich so weit gehen, dass es so sicher ist, dass man nicht mal mehr einen Helm braucht? Ist man dann überhaupt noch selbst der Fahrer? Ist das noch Motorradfahren? Was denkt ihr?
Auch wenn das alles noch nach Science Fiktion aussieht, so kann man sich schon mal vorstellen woran BMW hinter verschlossenen Türen arbeitet. Wie erst vor kurzem berichtet arbeitet auch Kawasaki an einer künstlichen Intelligenz für das Motorrad um es optimal an die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
 
Jan-Gerd

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Wenn ich das lese, bin ich froh, dass ich nicht mehr 30 bin und das alles mitmachen muss ....
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Ich gehöre nicht zur "Früher war alles besser Fraktion" und weiß technischen Fortschritt zu schätzen, aber ich möchte auch nicht zum Sklaven der Technik werden. Motorradfahren hat für mich etwas mit Ursprünglichkeit zu tun, auch wenn dieser Slogan schon sehr abgegriffen ist.
 
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Sollte zu schnell gefahren werden oder die Schräglage kritisch werden signalisiert der Anzug dies durch Vibrationen.
Super für die Bewegungsdeppen, die das nicht mehr selbst feststellen können. Ich frage mich allerdings, wie diese Kloppis dann durch die Fahrerlaubnisprüfung gekommen sind.
 
ARWIS65

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http://motorcycles.news/bmw-zukunft-motorraeder/


Die Zukunft aus Sicht von BMW



Die Motorräder sollen laut dieser Zukunftsvision technisch soweit fortgeschritten sein, dass es nicht mehr nötig ist eine Schutzkleidung zu tragen. Die Motorräder sind miteinander vernetzt und kommunizieren auch mit dem Fahrer. So werden Fahrdaten, Linienvorschläge inkl. Schräglagen und so weiter auf die Brille des Fahrers projiziert. Das Motorrad soll aerodynamisch so optimiert sein, das es obwohl es eher nackt aussieht den vollen Schutz eines vollverkleideten Motorrad bieten und damit den Fahrer weitgehend vor Regen und Wind schützen soll.

Auch deswegen soll es gar nicht nötig sein einen Helm zu tragen. Ganz ohne Schutzkleidung kommt man aber nicht aus. Man darf einen dünnen Anzug tragen der sich im Falle eines Unfalls an den entsprechenden Stellen mit Luft füllt um den Körper zu schützen. Er erfasst die Körperdaten und reguliert automatisch die Temperatur für das Wohlbefinden des Fahrers.
Sollte zu schnell gefahren werden oder die Schräglage kritisch werden signalisiert der Anzug dies durch Vibrationen.
Was haltet ihr von dieser Zukunftsversion?.

Nichts!
 
sampleman

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Hier wurde ja schon der BMW C-1 Roller gezeigt, bei dem sich BMW Gedanken gemacht hat um ein Zweirad, das sicherer ist als übliche Zweiräder und das man ohne Schutzkleidung fahren kann/darf.

Rein theoretisch finde ich den Ansatz nicht doof. Helm ist vorgeschrieben, in einigen Ländern fangen sie schon mit Stiefeln und Hosen an - das Motorrad ist eins der ganz wenigen Dinge auf der Welt, wo dir der Staat tatsächlich Vorschriften macht, was du anzuziehen hast. Offenbar haben zuvor die Unfallzahlen ein Eingreifen gerechtfertigt.

Leider zeigt der C-1 die Grenzen des Konzeptes, denn man hat zwar ein Dach über dem Kopf, wird aber dennoch nass wenn man einen Lkw überholt. Und den Helm braucht man vielleicht nicht, um die Murmel zu schützen, aber ohne Kopfbedeckung bei Kälte ist auch nix.

Grundsätzlich ziehe ich aber einen Helm nicht an, weil ich den so chic finde, sondern weil ich seinen Schutz brauche. Würde ein Hersteller eine Alternative finden, wäre ich interessiert.


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Mitglied 15676

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Ich beginne nä. Wo. mein 50. Lebensjahr. Wenn ich so manche Entwicklungen betrachte bin ich nicht traurig, in diesem Alter zu sein.
Ich habe noch viel auf meiner Liste, eigenständig und aktiv (so es mir denn geistig und körperlich möglich sein soll, Daumen drück) zu erleben. Bei Betrachtung so mancher Entwicklung scheint mir meine erster Gedanke beim betrachten von wall-e gar nicht mehr so irrig.
Ich wäre gern in ca. 150 Jahren nochmals für ein paar Tage wieder hier, mit der Gewissheit, nicht bleiben zu müssen, da kommt die Neugier durch. Vor noch 50 Jahren war unser heutiger Alltag für die Allgemeinheit unvorstellbar und die Spirale dreht sich immer schneller.

Für mich ist HEUTE bei BMW der Kaufanreiz gestorben, die Modelle sind mir rein optisch zu zerfurcht, ich denke da immer an Captain Future. Für MICH geht es - wieder rein optisch - zurück. Technische Neuerungen werden ,wenn für uns im Alltag sinnvoll, gerne genutzt, aber auch bewußt Aspekte wie private rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit reduziert bis auch auf NULL gefahren.

Da ich mich nicht durch technische Neuerungen definiere, lasse ich so Manches nach Prüfung der Sinnhaftigkeit für mich einfach bewußt an mir vorüberziehen.
 
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Kamener

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Hallo zusammen.
Bei diesem Thema schlagen 2 Herzen in meiner Brust. Auf der einen Seite bin ich mit meiner GS und den Helferlein im Alltag ganz zufrieden und nehme Neuheiten wie ESA, den Bordcomputer mit Reichweitenanzeige und andere Gimmiks gerne mit, weil sie mir die Bedienung einfacher machen. Auf der anderen Seite stelle ich fest, je mehr Helferlein einem das Leben einfacher machen, desdo mehr verlernt man die Basics. Meine Jungs sind mit all den Helferlein wie Navi, Bordcomputer und semiaktivem Fahrwerk groß geworden und kennen es "eigentlich" gar nicht ohne.

Trotzdem haben in unserer Garage inzwischen ein paar Fahrzeuge (Zwei- und Vierrad) Einzug gehalten, die einen EMP wegstecken können ohne danach die Funktion einzubüßen. Ich fahre z.B. die alte MZ ganz gerne, um mal wieder an meinen Grundfähigkeiten zu feilen, die durch die GS immer weiter einstauben. Und ein Auto ohne ABS, Kopfstützen und Sicherheitsgurte wird auch ganz bewusst und viel defensiver bewegt als ein digital in allen Grenzbereichen abgeriegeltes fahrendes Sicherheitskonzept.

Im Alltag sind die Helferlein ganz nützlich, um effizient von A nach B zu kommen. In meiner Freizeit kann ich auf Navi und Handy aber auch bewusst verzichten und mir das Leben in der Urform leisten.

Das haben meine Kinder inzwischen scheinbar auch gemerkt, denn Sonntags gibt es immer Keilerei, wer die Oldtimer bewegen darf. Alltags hingegen hat jeder seinen rollenden Computer.

Alles zu seiner Zeit.

Gruß
Chris
 
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Hermann (aus E)

Hermann (aus E)

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Ich weiß gar nicht watt ihr alle wollt. Ihr müßt auch mal die Chancen erkennen!!!
In ein paar Jahren werde ich mit meinem autonomen Motorrad durch die Gegend gleiten und während der Fahrt ein paar Enduroklassiker von z.B Biggi und Alex aus den prä 2020er Jahren reinziehen. Und wenn ich total outlaw mäßig drauf bin schaue ich während der Fahrt ein paar "Ghostrider"-Folgen an :devil::devil::devil:. Am Altenheim erwartet mich die Schwester mit einem Kran um mich samt Rollator vom Mopped zu heben...

Gruß Hermann

PS.: R100GS Rulez
 
apfelrudi

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mal hier, mal dort
Uridom während dem Fahren oder stehenbleiben und ohne absteigen an den Straßenrand pieseln?
 
Hermann (aus E)

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Die schau ich bei (link aus urheberrechtsgründen entfernt) in der Sparte "Dokumentation"
 
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ZerberusGS

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Wann genau wurde eigentlich beschlossen, dass es jetzt gut zu sein hat mit dem Fortschritt?

Die Arena ist eröffnet.
Niemand hat ihm je aufhalten können und niemand wird den Fortschritt aufhalten können. Das ist ja das Problem.


In der Vision des autonomen Fahrens, bzw. des voll vernetzten, von Algorithmen gesteuerten Personenbeförderung, von der so viele Visionäre schwärmen und die schon jetzt oft und gerne beschworen und beworben wird, haben von unverbesserlichen Individualisten willentlich gesteuerte Motorräder keinen Platz ! Deswegen ist es müßig über technischen Innovationen bei Motorräder zu diskutieren. Motorräder werden, wie Autos, zu reinen " on demand " Fortbewegungsmitteln.

In den Visionen der Vordenker der digitalen Revolution, sieht Fortbewegung in etwa so aus :

Person X will von A nach B.

Person X nutzt hierzu sein Armband oder ein anderes Gerät, das mit Bio-Chip verbunden ist, der seit seiner Geburt in seinem Körper implantiert ist, und äußert den Wunsch von A nach B zu gelangen.

Nun kommt es darauf an, ob er in einem Land lebt, das die individuelle Wünsche seiner Bürger respektiert oder nicht.

In einem Land, das dies seinen Bürgern erlaubt, wird ihm von einem der wenigen noch verbliebenen Monopolisten ein Fahrzeug gesandt, in das er einsteigt und das ihn geben eine Gebühr von A nach B transportiert. X steigt am Punkt B angekommen aus dem Fahrzeug, Ende der Geschichte, Transportauftrag erledigt.

In einem Regelungswütigen Land wie, z. b. Deutschland, wird, nachdem X seinen Beförderungswunsch geäußert hat, erst mal geprüft ob die Beförderung überhaupt nötig ist. Aus Gründen des Umweltschutzes und als selbst erklärter Vorreiter der Reduktion der Erderwärmung, ist es im Deutschland des Jahres 20XX nämlich nicht mehr erlaubt, sich sinnfrei von A nach B zubewegen.

Nach Prüfen der Transportanforderung, durch Algorithmen, wird dann durch einen Algorithmus entschieden, ob X jetzt von A nach B muss oder nicht. Entscheidet der Algorithmus zu Gunsten des Beförderungswunsches von X, wird ihm ein on demand Fahrzeug von einem der wenigen noch verbliebenen Monopolisten ein Fahrzeug gesandt und der Fahrauftrag abgearbeitet.

Entscheidet der Algorithmus, dass der Beförderungswunsch von X unnötig ist, wird X mitgeteilt, das ihm kein Fahrzeug gesandt wird.

Wer denkt, das ich übertreibe, sollte sich mal intensiver mit den Visionen der anerkannten Vordenker der digitalen Revolution beschäftigen.

Ich zitiere hier mal frei aus dem Gedächtnis, was ich in einer Doku über die digitale Revolution gesehen habe. Ein Milliardenschwerer Vordenker aus dem Silicon Valley sagte in etwa : " Bis in etwa 50 Jahren, wird es keine Richter, Anwälte, Ärzte, Lehrer oder Ingenieure mehr geben. Alles was wir Menschen tun können, werden dann Roboter und Algorithmen besser, sicherer, schneller und kostengünstiger erledigen. Die meisten Jobs, die es heute noch gibt, wird es in 50 Jahren nicht mehr geben "

Der Vordenker sagte leider nicht, was die ganzen Arbeitslosen dann tun sollen, aber es wurde, wenn ich mich recht erinnere, ein grenzdebil Grinsender Typ eingeblendet, der mit einer VR Brille vor den Augen auf einer Liege lag.

Ein anderer nicht ganz so Milliarden schwerer Vordenker sagte : " Natürlich sollte man sich dann Gedanken über ein Bedingungsloses Grundeinkommen machen. "

Selbst auf die Gefahr hin, mich hier als ewig gestriger zu outen, bekomme ich inzwischen fast jedes mal eine dicken Hals, wenn jemand der sich nicht die Bohne dafür interessiert, sich Gedanken über die Zukunft oder die Technik in der Zukunft macht. Das meine eher düsteren Zukunftsvisionen, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten werden, vermutlich noch viel schlimmer als ich befürchte, sagt mir alleine schon die Tatsache, dass sich niemand die Bohne für nichts interessiert.

Abschließend möchte ich noch sagen, das ich inzwischen schon bei etlichen Veranstaltungen des VDI und anderer Organisationen war, die sich mit autonomen Fahren beschäftigt haben. Falls es danach möglich ist Fragen zu stellen, mache ich das inzwischen Regelmäßig.
Der Grundtenor der Antworten, auf die Frage, wie es um das Motorradfahren, so wie wir es JETZT kennen bestellt ist, lautet eindeutig :
Das wird es so nicht mehr geben !

Falls es noch zweirädrige Fortbewegungsmittel gibt, werden sie sich von Algorithmen, Sensoren gesteuert und in ein Datennetzwerk eingebunden bewegen. Eingriffe des Fahrer sind unnötig und schlicht nicht vorgesehen. Denn eingriffe des Fahrers, stören den (effizienten) Verkehrsfluss und gefährden die Sicherheit. Wer heute noch denkt, das in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft, noch irgendjemand ein Fahrzeug selbst steuert, der kann ich nur ausgeprägte Blauäugigkeit attestieren.

Das wir als Menschen und Motorradfahrer willfährig jede Einschränkung unser Leidenschaft, de facto widerspruchslos hinnehmen, zeigen IMHO alleine schon die ganzen Streckensperrungen und Fahrverbote für Motorräder. Oder die nach Unfällen, aktionistisch eingeführten Tempolimits und Überholverbote auf bestimmte Streckenabschnitten.

Für alle die meinen, sooooo schlimm wird es schon nicht kommen, ein aufrichtiges "Träum weiter" von mir.

Lesetipps für interessierte :

" The Circle " von Dave Eggers - übel geschrieben, aber es gibt einem eine Idee von den Gedanken dahinter

" Homo Deus " von Yuval Noah Harari - sehr empfehlenswert !

Wem lesen zu anstrengend ist, der schaut sich halt einfach mal wieder die " Matrix " Trilogie an.

( Ich hielt Matrix, wie wohl die meisten von uns, für einen Film. Bis ich dies zufällig an eine Sonntagmorgen sah. Was Miriam Meckel ab etwa Minute 24:00 sagt, jagt mir immer noch einen kalten Schauer über den Rücken )


In diesem Sinne, wünsche ich euch allen eine aufregende Zukunft :)
 
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