Motorradfahrer und die Modellfliegerei

Diskutiere Motorradfahrer und die Modellfliegerei im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Bilder von ein paar meiner Motore: Meine beiden größten: OS Max .61/10ccm mit großem Holzpropeller. Veco .61/10ccm mit Schwungscheibe u...
Uli G.

Uli G.

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Bilder von ein paar meiner Motore:

20181207_204718[1].jpg


Meine beiden größten:
OS Max .61/10ccm mit großem Holzpropeller.
Veco .61/10ccm mit Schwungscheibe u. Zahnriemenrad für per Untersetzung angetriebene Props (10-15"). Merco .49 mit "Doppelzündung", zwei Glühkerzen im Kopf (nur wegen der Sicherheit, nicht wegen ev. höherer Leistung). Mein "schnellster, ein kleiner Russe, nur für Fesselflug (Drehzahl gegen 17000/min). Mein "kleinster", ein kleiner Cox.

20181207_205035[1].jpg


Den möchte ich nicht vergessen:
So wurden Modelle angetrieben, bevor es Verbrenner für die Masse der Modellbauer gab. Ein "Stabil" Federmotor, nat. nicht für Flugmodelle geeignet, aber für ein Auto, o.a. ein kleines Boot, ging der schon, mit seinen ca. 30s Vortrieb bei voll aufgezogenem Federwerk. Ist immer noch voll funktionsfähig :D, praktisch nie gelaufen, aus einer Geschäftsauflösung!

Grüße
Uli
PS
Die kleinen Cox Motore, ein 0.8ccm bei mir, der kleinste war ein 0.16ccm, hatten eine Besonderheit, sie besaßen keinen Kolbenbolzen. Das Pleuel hatte eine kleine Kugel am kolbenseitigen Ende, der Kolben eine entsprechende Aufnahme, die am Kugelkopf des Pleuels verpresst war. Das ließ sich also nur als Einheit austauschen, Pleuel u. Kolben zusammen.
 
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eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
...hab mal vor ca. 30 Jahren eine BO 105 gehabt ohne stabi!!...
Ohne Stabi / Kreisel ist natürlich eine Herausforderung.
Denn beim Hubi müssen alle Richtungen ständig gesteuert werden, eine stabile Fluglage gibt es nicht, vor allem nicht beim bodennahen Schweben.

Die ersten RC-Hubi-Anfänge waren allerdings noch herausfordernder. :wink:

 
Fatboy

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Hallo Covelle,

der älteste Flieger ist über 45 Jahre alt.
Die anderen auch nicht viel jünger.

Gruß Claus
 
eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
...bevor es Verbrenner für die Masse der Modellbauer gab...
Tja, und heute sind die Verbrenner vielfach durch Elektromotoren abgelöst.
Anfangs wurden natürlich die ganz normalen Bürstenmotoren eingesetzt.
Im Laufe der Zeit kamen dann die bürstenlosen auf den Markt, zunächst noch mit separaten Sensorleitungen zur Positionsbestimmung des Rotors und damit zur korrekten Ansteuerung der jeweiligen Windungen.
Inzwischen sind sie sensorlos, der Motorsteller ermittelt die Position über Messung an den Stromanschlüssen.
Und bezogen auf ihre Baugröße sind sie immer leistungsfähiger geworden.

Auch auf der Seite der Spannungsversorgung hat die Entwicklung nicht halt gemacht.
Sehr pflegeleicht im Umgang waren die NiCd-Akkus, die wegen ihrer giftigen Schwermetalle heute weitestgehend vom Markt verdrängt sind. Sie ließen sich mit entsprechenden Ladegeräten bei Bedarf in 20min wieder vollknallen.
Bei der Bauform gab es runde Standardgrößen für die einzelnen Zellen, deren Kapazität im Laufe der Jahre immer wieder mal etwas anstieg.
Irgendwann wurden sie durch NiMH abgelöst, die bei der Pflege etwas mehr Aufmerksamkeit benötigten. So besaßen sie eine recht hohe Selbstentladung, so dass man gerade während der Lagerung immer wieder mal kontrollieren musste.

Heute dominieren die Lithium-Zellen. Typischerweise als LiPo, Lithium-Polymer, die sorgsamen Umgang erfordern.
Man liest oder hört ganz vereinzelt über die Jahre immer mal davon, dass ein Bastelkeller in Rauch aufgegangen ist.
Vollgeladene Zellen besitzen eine sehr hohe Energiedichte, so dass sich für die Lagerung eine reduzierte Spannungslage empfiehlt.
Zum Laden benötigt man ein spezielles Ladegerät, welches eine Überwachung der Einzelzellen bietet, da die einzelnen Zellen eines Akkupacks unterschiedlich entladen sein können. Das sog. Balancing sorgt dafür, dass beim Laden keine Zelle zuviel abbekommt.
Schonendes Laden findet bei 1C statt, also mit einem Strom, der der Kapazität des Akkus entspricht. Damit dauert der Ladevorgang etwa eine Stunde. Es geht bei Bedarf aber auch schneller.
Bei der Bauform findet man ausschließlich quaderförmige Packs in den unterschiedlichsten Abmessungen.

Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der lagert die LiPO-Akkus in feuerfesten Kisten oder Gefäßen.
Auch für den Ladevorgang gibt es feuerfeste Kisten, sogar mit Rauchfilter, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.

charging1.jpg
 
Uli G.

Uli G.

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...

Man liest oder hört ganz vereinzelt über die Jahre immer mal davon, dass ein Bastelkeller in Rauch aufgegangen ist.
....
Einen Bastelkeller habe ich nicht in Rauch aufgehen lassen, aber einen 7.2V NiCad Akkupack (mit den Tamiya Anschlüssen). Im Modellbaugeschäft in Seelze gekauft, ohne Verpackung in die Tasche gesteckt, und plötzlich wurde es recht heiß am Bein. Akkupack rausgezerrt, war aber nicht mehr zu retten, die Anschlusskabel hatten wegen der Temperatur bereits intensiven Kontakt aufgenommen (sowas wäre mit der früher üblichen Glasseidenisolation nicht passiert, die Sch..... Plastikisolation schmilzt halt einfach weg :(). Akkupack abgeraucht :(, und die waren damals, ~74, nicht wirklich preisgünstig.

Grüße
Uli
 
lomax

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Habe mit 15 J. die Robbe Parat gebaut, mit 2,5 ccm Enya. Den Motor habe ich in einem Wirtschaftsgebäude "einlaufen lassen", bis mir einfiel, dass im Nebenraum ein Meerschweinchen in Stall saß. Es hat die Sache (Lärm und Abgase) aber zum Glück gut überlebt.
Da ich den ganzen Kram per Fahrrad transportieren mußte, war die Ausdauer nur kurz und es gab nur 2 Anläufe die Parat fliegen zu lassen. Beim 1. mal ging sie ein paar Meter gut hoch, aber ich kam an den Gashebel und unten war sie wieder - Propeller gebrochen. Beim 2. mal war es ähnlich und so ist sie bis heute nicht geflogen, obwohl sie sehr gut gebaut ist. Hatte vom Kommuniongeld eine Robbe Mars (?) mit 40MHz (modular) gekauft. Seinerzeit war das 40MHz-Band neu, aber es gab nur 4 Kanäle.
Später kam ein Simprop Buggy dazu mit einem HGK Motor (3,5ccm?), der knapp 1 PS bei 26500 UpM lieferte. Und dann noch ein Robbe Proprider Rennboot mit Mabucchi-E-Motor. Den 2,5ccm Verbrenner habe ich mal auf ein selbstgebautes "Sumpfboot" aufgebaut und damit eine Ölspur auf dem Baggersee hinterlassen.....
Habe den ganzen Kram noch zu Hause und bei den Eltern stehen. Als ich die Yamaha RD50 M bekam war es mit Modellbau vorbei für mich.

:cool: lomax
 
eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
Robbe Parat, ja, bekannt.
Ich hatte mal in ähnlichem Alter als ersten Fernlenk-Flieger den Lord, gleich die nächste Katalogseite.
Da ich keinerlei Flugerfahrung und auch keinen erfahrenen Lehrer an meiner Seite hatte, erging es mir ähnlich.
Also Modell leicht geschrottet und erkannt, dass das irgendwie so nix wird und Flieger wieder verkauft.
Es hatte sich tatsächlich ein Bastler gefunden, der einen einfachen Flieger zum Schüler-Betrieb gesucht hatte.
Erst sehr sehr viel später habe ich das Fliegen mit einem 2m Elektro-Segler gelernt.
Zwischenstufe war allerdings noch ein Robbe Skyflex.
Damit lernte man zwar nicht wirklich das RC-Fliegen, aber man hatte zumindest sehr schnell ein erstes Erfolgserlebnis.
 
S

silverfox

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Tja,

meine Modellfliegerkarriere begann mit dem FAN von Graupner (ich habe alle Bleikügelchen eingefüllt, die dabei waren)
der kleine UHU folgte.... und dann kam der Terry, mein erstes Motorflugzeug mit 1,76 ccm von OS und der Graupner
Miniprop Fernsteuerung.
Danach Jolly und Dandy von Graupner.
Wenn ich heute einen Jolly auf Youtube fliegen sehe, kommt schon etwas Wehmut auf.

Gruß
Christian
 
Uli G.

Uli G.

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Tja,

meine Modellfliegerkarriere begann mit dem FAN von Graupner (ich habe alle Bleikügelchen eingefüllt, die dabei waren)
der kleine UHU folgte.... und dann kam der Terry, mein erstes Motorflugzeug mit 1,76 ccm von OS und der Graupner
Miniprop Fernsteuerung.
Danach Jolly und Dandy von Graupner.
Wenn ich heute einen Jolly auf Youtube fliegen sehe, kommt schon etwas Wehmut auf.

Gruß
Christian
Einfach wieder anfangen :D.
Unkompliziertes Equipment kostet heute einen Bruchteil dessen, was damals ausgegeben wurde (1200.-DM für die Graupner Varioprop C8, + Empfänger, div. Servos, Akku für Empfänger u. Servos etc.).

Dafür bekommt man heute ein fertiges Modell mit Fernsteuerung und allem "Drum u. Dran".

Grüße
Uli
 
eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
Jo.

Wer Lust verspürt und meint, dass er etwas Freizeit dafür spendieren kann und möchte,
der kann tatsächlich relativ günstig einsteigen.

Wobei auch hier wie überall die Frage ist, mit welcher Qualität man beginnt.
Man kann mit "Spielzeug" fürn Appel und Ei anfangen oder man besorgt sich gleich ausbaufähiges Equipment, was z.B. Fernsteuerung und Ladetechnik angeht.
Aber auch hier gibt es natürlich noch große Unterschiede.
Kommt immer darauf an, wie viel Geld auszugeben man bereit ist.

Der Flieger selber kann dabei ruhig erst einmal einfach sein.
Ein gutmütiger Elektrosegler mit mind. 2m Spannweite (wegen der Sichtbarkeit) eignet sich dazu sehr gut.
Eine Vielzahl von Modellfliegern hat z.B. mit dem MPX Easyglider den Einstieg gefunden.

Wer früher schon geflogen ist, kommt mit einem einfachen Flieger meist leicht wieder rein.

Wer absolut neu ist, dem sei auf jeden Fall der Kontakt zu einem Modellflugverein empfohlen.
Die bieten hie und da die Möglichkeit von Lehrer-Schüler-Fliegen an.
Dabei kann der Lehrer die Steuerfunktionen der Reihe nach auf den Schüler abgeben und bei Bedarf wieder übernehmen.

Aber es gibt auch richtige Flugschulen, wo man das ferngesteuerte Fliegen lernen kann.

An einem Simulator für den PC kann man dann auch zuhause üben, wobei ein möglichst großer Bildschirm (z.B. TV) von Vorteil ist.
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
Jaa..das mit dem Simulator ist gut..habe ich auch...
Bei uns in der Schweiz ist das mit den Club's ein wenig dooooof...wollte mich ( Wohnhaft Würenlos Kt. Aargau ) beim Modellflugklub Dietikon ( Kt. Zürich..etwa 5 km entfernt..völlig überalterter Verein) anmelden...
Nöööö...keine Chance..nehmen nur Zürcher...!!!

Ooookayyy..."Bünzli" ( heist auf deutsch kleinkarrierte A..rs..chlöcher..)

Jo.

Wer Lust verspürt und meint, dass er etwas Freizeit dafür spendieren kann und möchte,
der kann tatsächlich relativ günstig einsteigen.

Wobei auch hier wie überall die Frage ist, mit welcher Qualität man beginnt.
Man kann mit "Spielzeug" fürn Appel und Ei anfangen oder man besorgt sich gleich ausbaufähiges Equipment, was z.B. Fernsteuerung und Ladetechnik angeht.
Aber auch hier gibt es natürlich noch große Unterschiede.
Kommt immer darauf an, wie viel Geld auszugeben man bereit ist.

Der Flieger selber kann dabei ruhig erst einmal einfach sein.
Ein gutmütiger Elektrosegler mit mind. 2m Spannweite (wegen der Sichtbarkeit) eignet sich dazu sehr gut.
Eine Vielzahl von Modellfliegern hat z.B. mit dem MPX Easyglider den Einstieg gefunden.

Wer früher schon geflogen ist, kommt mit einem einfachen Flieger meist leicht wieder rein.

Wer absolut neu ist, dem sei auf jeden Fall der Kontakt zu einem Modellflugverein empfohlen.
Die bieten hie und da die Möglichkeit von Lehrer-Schüler-Fliegen an.
Dabei kann der Lehrer die Steuerfunktionen der Reihe nach auf den Schüler abgeben und bei Bedarf wieder übernehmen.

Aber es gibt auch richtige Flugschulen, wo man das ferngesteuerte Fliegen lernen kann.

An einem Simulator für den PC kann man dann auch zuhause üben, wobei ein möglichst großer Bildschirm (z.B. TV) von Vorteil ist.
 
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Bei uns in D ist seit einigen Jahren auch das sog. Wildfliegen in einer Modellflugversicherung eingeschlossen.
Das ist das Fliegen auf nicht offiziell zugelassenen Modellflugplätzen, also auf irgendeiner Wiese.
Wichtig ist jedoch, dass man auch hier die Erlaubnis des Eigentümers einholen muss.
Dadurch haben auch "Vereinsmuffel" die Möglichkeit, legal unterwegs zu sein.
Auf der anderen Seite gibt es auch bei uns Vereine, die wegen Überfüllung aktuell keine neuen Mitglieder oder nur welche aus der jeweiligen Region aufnehmen.
 
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo wird im Juni 2024 zum Oldtimer.
sampleman

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Ich war als 13-, 14-Jähriger Mitglied in der Modellbau-AG an unserer Schule, das war Mitte der70er Jahre.

Ich erinnere mich noch an drei Sachen: erstens brachte Graupner damals einen Wankelmotor für Modellflugzeuge heraus, das war für uns unerreichbar wie ein Lamborghini. Zweitens gab es die ersten Hubschrauber als Bausätze, dagegen war der Wankelmotor ein Schnäppchen. Und drittens hat unser Lehrer ein geradezu sozialistisch anmutendes Projekt angeschoben: Die ganze AG, wir waren 16 Leute, sollte in arbeitsteiliger Produktion eine Serie von 16 Segelflugzeugen bauen, so dass am Ende jeder eins hatte. Damals - so war zumindest mein Eindruck - waren alle Modellbauer fasziniert von modernen Materialien: Tragflächen mit Hartschaumkern und Folienbespannung statt klassische Spanten aus Balsaholz und Bespannung mit Pergamentpapier und Spannlack - und Rümpfe aus GfK statt aus Holz.

Unser Lehrer hatte einen Bauplan für ein Segelflugzeug in konventioneller Bauweise, und den hat er dann umgezeichnet für moderne Materialien. Wir haben uns zu Arbeitsgruppen zusammengetan, ich war zum Beispiel in der Gruppe, die die Rümpfe baute, zusammengesetzt aus dünnen Hartschaumplatten und ummantelt mit GfK. Das Problem: Jeder baute sich genau ein Werkstück mit Mühe und Sorgfalt, die anderen wurden dahingepfuscht. Ich weiß nicht, ob es daran lag oder daran, dass die Rümpfe zwar unzerstörbar waren, aber auch bleischwer - es ist nie eins der 16 Flugzeuge geflogen.

Zu Weihnachten hat bei uns jetzt der Feinkost-Albrecht ferngesteuerte Quadcopter-Drohnen mit eingebauter HD-Videokamera angeboten. Die Dinger sind nicht ganz so winzig, so dass man sie bei wenig Wind auch draußen fliegen kann. Ich hab’ mir so ein Teil gegönnt. Das Fliegen ist dank Autostabilisierung überraschend einfach. Die Videoqualität taugt nicht zum Senden im Fernsehen, ist aber gar nicht soo übel:

Kostenpunkt: 34,95 Euro.

Vor 40 Jahren hätten wir unsere Großmütter verkauft für so was.


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...Das Fliegen ist ... überraschend einfach...
Das und der günstige Preis führen dazu, dass sich fast jeder so ein Ding besorgen und es betreiben kann.
Leider auch diejenigen, die eher nicht ganz so verantwortungsvoll damit umgehen und somit die "normale" Modellfliegerei in unsinnige Diskussionen oder sogar in Verruf bringen.
(Wir kennen das ja auch von den Moppedfahrern. Auch da gibt es solche und solche.)

Daher bitte immer an die Regeln denken:
- Drohnenflyer_BMVI.pdf
- drohnen-faq.pdf

:wink:


[edit]
Gerade auch noch entdeckt: die DMFV-Pilot-App
(scheint allerdings noch im Anfangsstadium zu sein)
 
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Motorradfahrer und die Modellfliegerei

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