
Handgasaffe
Themenstarter
Hier kommt ein kurzer, aber wenig informativer Bericht über meine Portugalreise vom 27.5. - 09.6.2023. Wenig informativ deshalb, weil ich den Streckenverlauf nur grob geplant und nicht dokumentiert habe. Die Hotels wurde am selben Tag über die Booking-App gebucht, wenn ich ungefähr abschätzen konnte, wie weit ich komme.
Das Ziel war dabei stets Odeceixe in Portugal. Wenn ich nicht mehr Autobahn fahren wollte, habe ich das Navi auf "Autobahn vermeiden" und "kurvenreiche Strecke" gestellt. Solange bis ich wieder Lust hatte, schneller zu fahren. Im Schnitt kamen so 700-900km pro Tag zusammen. Abends bin ich aber genauso müde ins Bett gefallen wie nach einer 340km Alpentour mit vielen Spitzkehren.
Ich bin 54 Jahre, arbeite in einem Job, wo ich ständig kommunizieren muss. Ich habe vier Kinder und eine Frau, die laut denkt. Zur Erholung bin ich deshalb ganz alleine gefahren.
Kein Blick in den Rückspiegel ("Kommt er noch mit?"), kein "Schon wieder pinkeln? Du warst doch erst gerade", kein "Jetzt sind wir schon 400km gefahren, ich kann nicht mehr!".
Geprägt wurde ich durch den Film Easy Rider, in dem die beiden Hauptdarsteller quer durch die U.S.A. reisen und an keiner (!) Stelle Sätze fielen wie: "Komm, lass mal lieber die Moppeds auf den Hänger laden wir fahren uns ja auf dem geraden Highway die Reifen eckig" oder "Das ist doch die reinste Kilometerfresserei. Mit dem Autoreisezug geht das Ganze doch viel entspannter!".
Mir ist egal wo ich fahre, denn GS fahren ist immer geil. Morgens früh alleine mit 130km/h auf der kurvenreichen Autobahn von Clermont-Ferrand in Richtung Bordeaux mit Schräglagenwechsel im Zeitlupentempo fand ich genauso schön wie im Stehen fahren auf unbefestigten Straßen, auf schnurgeraden Landstraßen durch Gegenden, die einen landschaftlich in Ruhe lassen oder auf Küstenstraßen. Die GS macht alles mit, kann alles.
HINFAHRT
1. Tag München - Schweiz - Frankreich bis Clermont-Ferrand - nur Autobahn.
2. Tag Clermont-Ferrand (Frankreich) bis Valladolid (Spanien) - halb Autobahn, halb Landstraße, auch parallel zur Autobahn.
3. Tag Valladolid (Spanien) bis Odeceixe (Portugal) - nur Landstraße.
7 Tage Hauptstation in Odeceixe. Von dort nur kleine Tagestouren an der Atlantikküste entlang und zur Algarve.
RÜCKFAHRT
1. Tag Odeceixe (Portugal) bis Burgos (Spanien) - 1/3 Landstraße, der Rest Autobahn
2. Tag Burgos (Spanien) bis Clermont-Ferrand (Frankreich) - halb Landstraße, halb Autobahn
3. Tag Clermont-Ferrand (Frankreich) - Schweiz - München - nur Autobahn.
Das war eine tolle Reise. Über 5000 Kilometer und die GS hat nicht einmal rumgezickt.
Der Durchschnittsverbrauch lag bei 5,0l/100 km. Benzin, nicht Öl.
Mal sehen wo es das nächste Mal hingeht.
Das Ziel war dabei stets Odeceixe in Portugal. Wenn ich nicht mehr Autobahn fahren wollte, habe ich das Navi auf "Autobahn vermeiden" und "kurvenreiche Strecke" gestellt. Solange bis ich wieder Lust hatte, schneller zu fahren. Im Schnitt kamen so 700-900km pro Tag zusammen. Abends bin ich aber genauso müde ins Bett gefallen wie nach einer 340km Alpentour mit vielen Spitzkehren.
Ich bin 54 Jahre, arbeite in einem Job, wo ich ständig kommunizieren muss. Ich habe vier Kinder und eine Frau, die laut denkt. Zur Erholung bin ich deshalb ganz alleine gefahren.
Kein Blick in den Rückspiegel ("Kommt er noch mit?"), kein "Schon wieder pinkeln? Du warst doch erst gerade", kein "Jetzt sind wir schon 400km gefahren, ich kann nicht mehr!".
Geprägt wurde ich durch den Film Easy Rider, in dem die beiden Hauptdarsteller quer durch die U.S.A. reisen und an keiner (!) Stelle Sätze fielen wie: "Komm, lass mal lieber die Moppeds auf den Hänger laden wir fahren uns ja auf dem geraden Highway die Reifen eckig" oder "Das ist doch die reinste Kilometerfresserei. Mit dem Autoreisezug geht das Ganze doch viel entspannter!".
Mir ist egal wo ich fahre, denn GS fahren ist immer geil. Morgens früh alleine mit 130km/h auf der kurvenreichen Autobahn von Clermont-Ferrand in Richtung Bordeaux mit Schräglagenwechsel im Zeitlupentempo fand ich genauso schön wie im Stehen fahren auf unbefestigten Straßen, auf schnurgeraden Landstraßen durch Gegenden, die einen landschaftlich in Ruhe lassen oder auf Küstenstraßen. Die GS macht alles mit, kann alles.
HINFAHRT
1. Tag München - Schweiz - Frankreich bis Clermont-Ferrand - nur Autobahn.
2. Tag Clermont-Ferrand (Frankreich) bis Valladolid (Spanien) - halb Autobahn, halb Landstraße, auch parallel zur Autobahn.
3. Tag Valladolid (Spanien) bis Odeceixe (Portugal) - nur Landstraße.
7 Tage Hauptstation in Odeceixe. Von dort nur kleine Tagestouren an der Atlantikküste entlang und zur Algarve.
RÜCKFAHRT
1. Tag Odeceixe (Portugal) bis Burgos (Spanien) - 1/3 Landstraße, der Rest Autobahn
2. Tag Burgos (Spanien) bis Clermont-Ferrand (Frankreich) - halb Landstraße, halb Autobahn
3. Tag Clermont-Ferrand (Frankreich) - Schweiz - München - nur Autobahn.
Das war eine tolle Reise. Über 5000 Kilometer und die GS hat nicht einmal rumgezickt.
Der Durchschnittsverbrauch lag bei 5,0l/100 km. Benzin, nicht Öl.
Mal sehen wo es das nächste Mal hingeht.
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