Ralsch
Themenstarter
- Dabei seit
- 12.05.2017
- Beiträge
- 5.563
- Modell
- Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Ich wollte Euch ja einmal im Jahr auf dem Laufenden halten!
Aktueller Status: Ich lebe noch!
Was soll der Quatsch?
Das war so:
Als ich hier vor (etwas über) zwei Jahren mit neuer gebrauchter GS und neuem Führerschein - mit 48 Jahren - aufgeschlagen bin bekam ich sehr viel Gegenwind.
Ich würde viel zu schnell einsteigen, ich wäre zu alt, ich würde viel zu wenig fahren, ich wäre zu alt, ich müsste erst 83 Trainings machen bevor ich auf dem Feldweg mal ein paar Meter in freier Wildbahn fahren könnte, ich wäre zu alt, ich würde das eh nie mehr lernen und natürlich gaaaanz weit vorne:
Die GS ist viel zu viel Motorrad, viel zu viel PS, als Späteinsteiger würde ich sofort auf den ersten Metern sterben oder mich zumindest bewegungsunfähig fahren usw.
Weil: Man muss sich zwingend vom Mokick anfangend in 50ccm Schritten hochdienen bis man, als Krönung der Motorradfahrerlaufbahn, nach frühestens 35 Jahren eine GS erstmalig besteigen darf.
Vieles war wohl gut gemeint, einiges grotesk überzogen und bei einigen "gutgemeinten Ratschlägen" hatte ich das Gefühl dass ein kleines Bisschen Neid dahinter stand dass ich nicht mit einer verranzten 1970er CB250 angefangen habe.
Wie die Beiträge auch aussahen, in einem Punkt waren sich alle einig: Alt wird der Spinner nicht!
Jetzt, 2 Jahre und leider nur etwas über 26.000km später lebe ich immer noch und dachte ich teile Euch das mal mit.
Und als Tipp an alle Anderen die sowas blödes wie ich vorhaben und im fortgeschrittenen Alter direkt auf die GS gehen:
Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen, das geht und macht tierisch Spaß!
Nächstes Update: September 2020.
Bis dann,
Ralf
p.s.: Ich fühle mich noch immer wie ein Anfänger der ständig etwas dazu lernt, Stil verbessert, an der Technik feilt, etc.
Wenn das Gefühl mal weg ist und ich denke dass ich jetzt alles weiß und kann hör ich auf - versprochen
Dann weiß ich dass ich nicht mehr fahren sollte.
Aktueller Status: Ich lebe noch!
Was soll der Quatsch?
Das war so:
Als ich hier vor (etwas über) zwei Jahren mit neuer gebrauchter GS und neuem Führerschein - mit 48 Jahren - aufgeschlagen bin bekam ich sehr viel Gegenwind.
Ich würde viel zu schnell einsteigen, ich wäre zu alt, ich würde viel zu wenig fahren, ich wäre zu alt, ich müsste erst 83 Trainings machen bevor ich auf dem Feldweg mal ein paar Meter in freier Wildbahn fahren könnte, ich wäre zu alt, ich würde das eh nie mehr lernen und natürlich gaaaanz weit vorne:
Die GS ist viel zu viel Motorrad, viel zu viel PS, als Späteinsteiger würde ich sofort auf den ersten Metern sterben oder mich zumindest bewegungsunfähig fahren usw.
Weil: Man muss sich zwingend vom Mokick anfangend in 50ccm Schritten hochdienen bis man, als Krönung der Motorradfahrerlaufbahn, nach frühestens 35 Jahren eine GS erstmalig besteigen darf.
Vieles war wohl gut gemeint, einiges grotesk überzogen und bei einigen "gutgemeinten Ratschlägen" hatte ich das Gefühl dass ein kleines Bisschen Neid dahinter stand dass ich nicht mit einer verranzten 1970er CB250 angefangen habe.
Wie die Beiträge auch aussahen, in einem Punkt waren sich alle einig: Alt wird der Spinner nicht!
Jetzt, 2 Jahre und leider nur etwas über 26.000km später lebe ich immer noch und dachte ich teile Euch das mal mit.
Und als Tipp an alle Anderen die sowas blödes wie ich vorhaben und im fortgeschrittenen Alter direkt auf die GS gehen:
Lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen, das geht und macht tierisch Spaß!
Nächstes Update: September 2020.
Bis dann,
Ralf
p.s.: Ich fühle mich noch immer wie ein Anfänger der ständig etwas dazu lernt, Stil verbessert, an der Technik feilt, etc.
Wenn das Gefühl mal weg ist und ich denke dass ich jetzt alles weiß und kann hör ich auf - versprochen
Dann weiß ich dass ich nicht mehr fahren sollte.