Moin,
vorweg oute ich mich als Freund von
gesehen werden und
mehr allgemeine Gelassenheit im Umgang miteinander, insbesondere hier in der Diskussion/ Meinungsaustausch mit dem Ziel, watt zu lernen, den eigenen Standpunkt zu überprüfen und ggf. anzupassen/ zu ändern.
Nächstes Outing:
Ich bin in den 199x´ern, damals hatte der Scheinwerfer noch 2 Glühbirnen und statt Tagfahrlicht gabs nur Abblend- und Aufblendlicht, wobei die 2. Glühbirne zugeschaltet wurde (als Erklärung für die Millenials unter uns).
Meine Enduros (Honda und KTM) hatten eher, nach heutigem Maßstab, funzeliges Licht und ich wurde des öffteren schlichtweg übersehen bzw. langsam fahrender eingeschätzt und mir die Vorfahrt genommen. Daraufhin fuhr ich tagsüber mit Fernlicht, was die Rennleitung auf den Plan rief.
Ich begründete mein vorsetzlich eingeschaltetes Fernlicht wie gerade beschrieben und zitierte die StVO, daß mindestens tagsüber beim Motorrad das Abblendlicht einzuschalten wäre. Die Rennaufsicht trat ab, beratschlagte sich mit der Rennleitung fernab via Funk, wohl auch um meine Papiere zu prüfen, kritisierte mein im Grenzbereich befindliches Reifenprofil, forderte ein mäßigeren Fahrstil ein und ließ mich ohne Knöllchen mürrisch ziehen.
Heute fahre ich zwar tagsüber mit Abblendlicht, aber mit zugeschalteten Nebelscheinwerfern, werde nicht mehr übersehen, was vermutlich auch an der doppelten Siluette, sowohl oben wie unten, liegen könnte. Auch ist mein Fahrstil nicht mehr ganz so rasant.
Und ich habe einen zum 3. Mal vom TÜV durchgewunkenen Frontscheinwerfer- Protektor von Rizoma montiert: Find´ ick einfach hübsch/ weniger Plaste- Eindruck von vorn, auch wenn er lichttechnisch nachteilig und bei der Rennleitung Risiko behaftet ist!