
Zambelli
Themenstarter
- Dabei seit
- 26.08.2010
- Beiträge
- 241
- Modell
- R1200 GSA (2008)
Ausgehend vom Anfängerfred und, ganz ehrlich, ein bisserl erschreckt, über die Blauäugigkeit mancher Q Treiber hier - klar, es ist das meistverkaufte Bike der Welt, da tummelt sich alles - habe ich mir überlegt, wie man das Thema angehen könnte.
Ein wichtiges Thema ist natürlich der Gruppendruck. Gruppendruck vs. Selbstbeherrschung ist ein Ding, das das Terrain des reinen Motorradfahrens verlässt und zudem Bike unspezifisch ist. Meine noch frischen Erinnerungen an die letzte Alpentour haben mich sehr nachdenklich gestimmt. Fährt man auf, fängt der Typ vor einem auf einmal an zu hetzen, lässt gar seinen Kumpel "stehen", mit dem er unterwegs war und wird zum Tier. Fährt man vorbei, will er auf Gedeih und Verderb dran bleiben, bis man irgendwann im Rückspiegel die viel zu weiten Bögen, die geschnittenen Kurven erkennen kann. Ich lass es bleiben! Es ist ein Thema für Psychofritzen...
Anders sieht es aus beim spielerischen Umgang mit dem entsprechenden Material, so dass man in jeder Situation weit unter seinen Möglichkeiten bleiben darf. Nach 30 Jahren auf 2 Rädern, denke ich, dass es ein Thema der modellspezifischen Art ist. Man fährt eine K1600, eine Ducati Streetfighter oder auch eine 600er CBR anders als eine Q. Jedes Bike hat seine ganz eigene Spielwiese, auf der es sich wohl fühlt und somit seine besondere Art damit leicht und spielerisch umzugehen.
Hier nun, was ich persönlich für Q-treiben halte. Sauber gefilmt, mit einer Helmkamera auf einer ADV. Zudem fahrend kommentiert (leider in Englisch) und in einer Landschaft, so schön, dass man weinen könnte... (ja ja, auch Indianer weinen
)
Man beachte die Blickführung, die Linienwahl, die Reaktion auf Autos und Untergrundveränderung, sowie die vordergründig Leichtheit, mit der das Ganze statten geht. Recht zügig und dabei doch satt und sicher, wie es auf solchen Untergründen (fast) nur eine Q kann...
Viel Spaß,
Z
Ein wichtiges Thema ist natürlich der Gruppendruck. Gruppendruck vs. Selbstbeherrschung ist ein Ding, das das Terrain des reinen Motorradfahrens verlässt und zudem Bike unspezifisch ist. Meine noch frischen Erinnerungen an die letzte Alpentour haben mich sehr nachdenklich gestimmt. Fährt man auf, fängt der Typ vor einem auf einmal an zu hetzen, lässt gar seinen Kumpel "stehen", mit dem er unterwegs war und wird zum Tier. Fährt man vorbei, will er auf Gedeih und Verderb dran bleiben, bis man irgendwann im Rückspiegel die viel zu weiten Bögen, die geschnittenen Kurven erkennen kann. Ich lass es bleiben! Es ist ein Thema für Psychofritzen...
Anders sieht es aus beim spielerischen Umgang mit dem entsprechenden Material, so dass man in jeder Situation weit unter seinen Möglichkeiten bleiben darf. Nach 30 Jahren auf 2 Rädern, denke ich, dass es ein Thema der modellspezifischen Art ist. Man fährt eine K1600, eine Ducati Streetfighter oder auch eine 600er CBR anders als eine Q. Jedes Bike hat seine ganz eigene Spielwiese, auf der es sich wohl fühlt und somit seine besondere Art damit leicht und spielerisch umzugehen.
Hier nun, was ich persönlich für Q-treiben halte. Sauber gefilmt, mit einer Helmkamera auf einer ADV. Zudem fahrend kommentiert (leider in Englisch) und in einer Landschaft, so schön, dass man weinen könnte... (ja ja, auch Indianer weinen


Man beachte die Blickführung, die Linienwahl, die Reaktion auf Autos und Untergrundveränderung, sowie die vordergründig Leichtheit, mit der das Ganze statten geht. Recht zügig und dabei doch satt und sicher, wie es auf solchen Untergründen (fast) nur eine Q kann...
Viel Spaß,
Z