BerniB
Themenstarter
Hallo miteinander,
En weiteres Mall über Korsika , und ich habe ernsthaft überlegt, ob ich darüber schreiben sollte, da mittlerweile häufig über die Insel berichtet wird, als handele sich um eine "Hausstrecke" Doch mein Freund ermutigte mich , es dennoch zu tun, da die Bilder zumindest einen frischen Blick auf das Thema bieten.
Tatsächlich, auch in Europa ist es möglich, Abenteuer zu erleben und Korsika ist ein wahre Traum für Motorradfahrer, wenn man zwei Dinge liebt: wilde ursprüngliche Naturlandschaft und endlose Kurven.
Wer grade noch am flachen Sandstrand im die zu 24 Grad warmen Wasser des Mittelmeers gebadet hat, der kann sich nur in weinigen Fahrminuten weiter in die einsame atemberaubender Bergwelt aufmachen und Kurve um kurve genießen.
Doch beginnen wir von Anfang an: Für die Anreise haben wir uns Zeit gelassen. Wir starten in NRW in Richtung Schwarzwald, die erste Übernachtung haben wir unweit des Titisees im Salenhof geplant.
Die Autobahn bis Rastatt ist zwar nicht mein Favorit, aber ein angenehmer Kompromiss.
Sobald wir die Autobahn verlassen , beginnt die Fahrt entspannter und der Schwarzwald versprüht sein ganz eigenes Urlaubsgefühl. Wir sind fast alleine mit dem Motorrad unterwegs.
Nach einer Vielzahl von Kurven, bekommen wir Appetit und legen eine Mittagspausen an, an einem Schwimmbad, wo wir es uns mit einer Auswahl an Wurst und Käse gutgehen lassen.
Wie in jedem Hotel beginnt das kleine Urlaubsritual: frisch - hübsch machen und lecker das Essen genießen.
An dieser Stelle möchte ich gestehen: dass das Bier nach der langen Anreise hervorragend geschmeckt hat.
Am nächsten Tag zeigt sich das Wetter erst einmal weinig einladend, nach dem ausgezeichneten Frühstück heißt es:
Regenklammoten an und Richtung Schweizer Grenze...
Doch kurz vor der Grenze reißt der Himmel auf und die ersten Sonnenstrahlen lassen hoffen - jetzt aber schnell runter
mit den dicken Sachen.
In der Schweiz steht die Autobahn auf dem Programm, kurze Pause am Vierwaldstättersee, dann geht's weiter
in Richtung Mailand.
Leider erkennen wir den Stau vor dem Gotthardtunnel schon aus großer Entfernung und können uns noch
für den Pass entscheiden. Über Andermatt, hinauf zum Gotthardpass und dann weiter an Mailand vorbei , in die
Lombardei, hier werden wir mit jeder Kurve, nach der Autobahn wieder belohnt.
Die Weinberge der Region Monte Alpe und Punto Panoramico lassen für Fotopausen kaum Zeit, zu sehr ziehen uns die Kurven in ihre Bann und die Zeit drängt.
Die Tagesetappe endet für uns in Bobbio, einem malerischen Dorf der Region Emilia Romagna.
Bobbio wurde im Jahr 2019 zu schönsten Dorf Italiens gekürt. Die alte Brücke ist daher ein Muss, dazu eine
leckere Pizza und ein kühles Bier - und natürlich noch ein abendlicher Spaziergang zum Abrunden.
Wir haben auch die Situation bezüglich der Parkplätze und der Übernachtungsmöglichkeiten geklärt.
Lediglich in Bobbio haben wir keine Vorreservierung vorgenommen... mein Zimmer sah dementsprechend aus.
Wie im Stundenhotel...
Die Vorfreude auf den nächsten Tag ist rissig, den Flusslandschaften faszinieren mich besonders.
Die Strecke am Fluss Trebbia entlang ist einfach grandios, genauso wie die tolle Aussicht von der SS45.
Leider verschlägt uns eine Straßensperrung zurück - trotz Versuchen bei den Bauarbeitern kommen wir nicht
weiter. Die Umleitung über die SP50 kostet Nerven und Konzentration.
Die Fortsetzung folgt...
En weiteres Mall über Korsika , und ich habe ernsthaft überlegt, ob ich darüber schreiben sollte, da mittlerweile häufig über die Insel berichtet wird, als handele sich um eine "Hausstrecke" Doch mein Freund ermutigte mich , es dennoch zu tun, da die Bilder zumindest einen frischen Blick auf das Thema bieten.
Tatsächlich, auch in Europa ist es möglich, Abenteuer zu erleben und Korsika ist ein wahre Traum für Motorradfahrer, wenn man zwei Dinge liebt: wilde ursprüngliche Naturlandschaft und endlose Kurven.
Wer grade noch am flachen Sandstrand im die zu 24 Grad warmen Wasser des Mittelmeers gebadet hat, der kann sich nur in weinigen Fahrminuten weiter in die einsame atemberaubender Bergwelt aufmachen und Kurve um kurve genießen.
Doch beginnen wir von Anfang an: Für die Anreise haben wir uns Zeit gelassen. Wir starten in NRW in Richtung Schwarzwald, die erste Übernachtung haben wir unweit des Titisees im Salenhof geplant.
Die Autobahn bis Rastatt ist zwar nicht mein Favorit, aber ein angenehmer Kompromiss.
Sobald wir die Autobahn verlassen , beginnt die Fahrt entspannter und der Schwarzwald versprüht sein ganz eigenes Urlaubsgefühl. Wir sind fast alleine mit dem Motorrad unterwegs.
Nach einer Vielzahl von Kurven, bekommen wir Appetit und legen eine Mittagspausen an, an einem Schwimmbad, wo wir es uns mit einer Auswahl an Wurst und Käse gutgehen lassen.
Wie in jedem Hotel beginnt das kleine Urlaubsritual: frisch - hübsch machen und lecker das Essen genießen.
An dieser Stelle möchte ich gestehen: dass das Bier nach der langen Anreise hervorragend geschmeckt hat.
Am nächsten Tag zeigt sich das Wetter erst einmal weinig einladend, nach dem ausgezeichneten Frühstück heißt es:
Regenklammoten an und Richtung Schweizer Grenze...
Doch kurz vor der Grenze reißt der Himmel auf und die ersten Sonnenstrahlen lassen hoffen - jetzt aber schnell runter
mit den dicken Sachen.
In der Schweiz steht die Autobahn auf dem Programm, kurze Pause am Vierwaldstättersee, dann geht's weiter
in Richtung Mailand.
Leider erkennen wir den Stau vor dem Gotthardtunnel schon aus großer Entfernung und können uns noch
für den Pass entscheiden. Über Andermatt, hinauf zum Gotthardpass und dann weiter an Mailand vorbei , in die
Lombardei, hier werden wir mit jeder Kurve, nach der Autobahn wieder belohnt.
Die Weinberge der Region Monte Alpe und Punto Panoramico lassen für Fotopausen kaum Zeit, zu sehr ziehen uns die Kurven in ihre Bann und die Zeit drängt.
Die Tagesetappe endet für uns in Bobbio, einem malerischen Dorf der Region Emilia Romagna.
Bobbio wurde im Jahr 2019 zu schönsten Dorf Italiens gekürt. Die alte Brücke ist daher ein Muss, dazu eine
leckere Pizza und ein kühles Bier - und natürlich noch ein abendlicher Spaziergang zum Abrunden.
Wir haben auch die Situation bezüglich der Parkplätze und der Übernachtungsmöglichkeiten geklärt.
Lediglich in Bobbio haben wir keine Vorreservierung vorgenommen... mein Zimmer sah dementsprechend aus.
Wie im Stundenhotel...
Die Vorfreude auf den nächsten Tag ist rissig, den Flusslandschaften faszinieren mich besonders.
Die Strecke am Fluss Trebbia entlang ist einfach grandios, genauso wie die tolle Aussicht von der SS45.
Leider verschlägt uns eine Straßensperrung zurück - trotz Versuchen bei den Bauarbeitern kommen wir nicht
weiter. Die Umleitung über die SP50 kostet Nerven und Konzentration.
Die Fortsetzung folgt...


