damit habe ich überhaupt kein Problem.
Das ist im Maschinen- und Anlagenbau nicht viel anders.
In unserem „Laden“ gehen wir positiv damit um. Das ist Teil unserer Unternehmenskultur, Fehler aktiv anzugehen und zu beseitigen.
Stellen wir Qualitätsmängel fest (Material, Lieferant, Funktion, Einzel-/Schwerpunktfehler, Serieneffekte etc), informieren wir aktiv den Anwender. Das kann ein einzelner Kunde sein oder mehrere. Weltweit.
Es gibt eine sogenannte „Field Service Information“ (sprich bitte im Auge behalten) oder eine „Field Change Information“ (sprich Teil muss ersetzt werden).
Was ist die Konsequenz? Der Kunde gewinnt Vertrauen und bleibt uns in der Regel erhalten. Erfreut sind die Kunden natürlich nicht, aber bisher hat mir noch kein einziger Kunde gesagt, ob wir auf seine Kosten entwickeln würden.
Meist gibt es das übliche Anschissgespräch, danach die sachliche Umsetzung entsprechend der Vertragsbedingungen.
Und eins kann ich nach 30 Jahren Industrie mit Sicherheit sagen: es gibt nix was es nicht gibt. Und sich wer sich auf Qualitätssicherungsvereinbarungen verlässt, um Kontrollen am Wareneingang zu reduzieren, ist eine arme Sau.