
Marsq
Themenstarter
Hallo,
ich habe eine LC als mein nächstes Motorrad ins Auge gefasst. und bin auch schon eine Runde gefahren. Lange habe ich mich gewehrt, aber stoisch und schleichend hat sich das hässliche Entlein seinen Weg in meine Haben-Wollen-Zone gesucht, und passt zudem recht gut zu meiner meiner Anforderungsliste.
Nach eingehender Recherche bleibt für mich die Frage nach der Schräglagenfreiheit. Für eine Reiseenduro mag sie beachtlich sein, aber bei einigen haben wohl schon die Zylinder geschliffen. Das ist sicher für die meisten kein Problem, mir persönlich ist Schräglagenfreiheit aber sehr wichtig; ich nutze ausgiebig und möchte nicht, dass sie durch schleifende Fahrzeugteile begrenzt wird. Z.B. hat meine alte Honda Crossrunner trotz Heckhöherlegung mit dem Auspuff aufgesetzt, das war nicht so schön.
Ich habe viel gelesen und Videomaterial gesichtet und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Standardfahrwerk wohl eher nichts für mich wäre. Zugegeben, das ist schwer zu beurteilen. Günstig sind die GSen jedenfalls nicht - das kann subjektiv natürlich auch anders bewertet werden - und ich möchte nicht nach teurem Öhlins Upgrade und einer Saison merken, dass mir die Maschine nicht taugt. Das ist auch nicht etwas, das ich bei einer Probefahrt oder an einem Wochenende erfahren kann, dafür muss ich mich erst eine Weile an das Motorrad gewöhnen und die richtigen Reifen haben. Daher die Frage, ob jemand mit der Adventure oder Rallye mit Sportfahrwerk auch schon die Zylinder aufgesetzt hat?
Erfahrungsgemäß provozieren solche Fragestellungen starke Reaktionen, viele erhobene Zeigefinger, Anspielungen auf anatomische Merkmale und generell viele nicht zielführende Antworten. Das ist auch ganz normal, ich selbst springe zuverlässig auf auf einige kontroverse Themen immer wieder an - wider besseren Wissens. Hier einige Vorab-Antworten auf vorhersehbare Fragen. Ich versuche lediglich etwas Fokus zu bewahren, und nicht passiv aggressiv zu klingen und freue mich über jeden sinnhaften Austausch.
-Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen zwingend eine grundsätzlich aufrechte Sitzposition mit viel Raum zum Bewegen, vulgo ich habe Rücken. Zudem will ich gar keinen Supersportler/Sporttourer/~ableger fahren, und letztlich möchte ich die Geländegängigkeit nicht missen. Wenn jemand aber passende Erfahrungen mit einer anderen Reiseenduro gemacht hat, bin ich dafür aufgeschlossen.
-Ich drücke das Motorrad auch, aber eher selten, und vor allem nicht nicht in der Problemzone. Wenn es sich lohnt und die Umstände stimmen fahre ich Kurven gerne im Hang-Off, gerade dann schleift i.d.R. schnell etwas anderes, als nur das Knie auf dem Asphalt.
-Es gibt tatsächlich Kurvenlinien, die mit weniger Schräglage auskommen und dabei sogar noch schneller sind. Ich fahre jedoch nicht gegen die Uhr, ich will auch nicht per se schnell oder gar schneller als jemand anders sein, ich fahre für nur mich und Schräglagen zu fahren bereitet mir Freude. Auf solche Runden nehme ich auch niemand mit und 'ziehe' auch keine Zufallsbegegnungen mit.
-Ich kenne die StVO recht gut. Es gibt genug enge, gut einsehbare Kurven, in denen man auch ohne andere zu gefährden Knieschleifer einsetzen kann, manchmal sogar ohne Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
ich habe eine LC als mein nächstes Motorrad ins Auge gefasst. und bin auch schon eine Runde gefahren. Lange habe ich mich gewehrt, aber stoisch und schleichend hat sich das hässliche Entlein seinen Weg in meine Haben-Wollen-Zone gesucht, und passt zudem recht gut zu meiner meiner Anforderungsliste.
Nach eingehender Recherche bleibt für mich die Frage nach der Schräglagenfreiheit. Für eine Reiseenduro mag sie beachtlich sein, aber bei einigen haben wohl schon die Zylinder geschliffen. Das ist sicher für die meisten kein Problem, mir persönlich ist Schräglagenfreiheit aber sehr wichtig; ich nutze ausgiebig und möchte nicht, dass sie durch schleifende Fahrzeugteile begrenzt wird. Z.B. hat meine alte Honda Crossrunner trotz Heckhöherlegung mit dem Auspuff aufgesetzt, das war nicht so schön.
Ich habe viel gelesen und Videomaterial gesichtet und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Standardfahrwerk wohl eher nichts für mich wäre. Zugegeben, das ist schwer zu beurteilen. Günstig sind die GSen jedenfalls nicht - das kann subjektiv natürlich auch anders bewertet werden - und ich möchte nicht nach teurem Öhlins Upgrade und einer Saison merken, dass mir die Maschine nicht taugt. Das ist auch nicht etwas, das ich bei einer Probefahrt oder an einem Wochenende erfahren kann, dafür muss ich mich erst eine Weile an das Motorrad gewöhnen und die richtigen Reifen haben. Daher die Frage, ob jemand mit der Adventure oder Rallye mit Sportfahrwerk auch schon die Zylinder aufgesetzt hat?
Erfahrungsgemäß provozieren solche Fragestellungen starke Reaktionen, viele erhobene Zeigefinger, Anspielungen auf anatomische Merkmale und generell viele nicht zielführende Antworten. Das ist auch ganz normal, ich selbst springe zuverlässig auf auf einige kontroverse Themen immer wieder an - wider besseren Wissens. Hier einige Vorab-Antworten auf vorhersehbare Fragen. Ich versuche lediglich etwas Fokus zu bewahren, und nicht passiv aggressiv zu klingen und freue mich über jeden sinnhaften Austausch.
-Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen zwingend eine grundsätzlich aufrechte Sitzposition mit viel Raum zum Bewegen, vulgo ich habe Rücken. Zudem will ich gar keinen Supersportler/Sporttourer/~ableger fahren, und letztlich möchte ich die Geländegängigkeit nicht missen. Wenn jemand aber passende Erfahrungen mit einer anderen Reiseenduro gemacht hat, bin ich dafür aufgeschlossen.
-Ich drücke das Motorrad auch, aber eher selten, und vor allem nicht nicht in der Problemzone. Wenn es sich lohnt und die Umstände stimmen fahre ich Kurven gerne im Hang-Off, gerade dann schleift i.d.R. schnell etwas anderes, als nur das Knie auf dem Asphalt.
-Es gibt tatsächlich Kurvenlinien, die mit weniger Schräglage auskommen und dabei sogar noch schneller sind. Ich fahre jedoch nicht gegen die Uhr, ich will auch nicht per se schnell oder gar schneller als jemand anders sein, ich fahre für nur mich und Schräglagen zu fahren bereitet mir Freude. Auf solche Runden nehme ich auch niemand mit und 'ziehe' auch keine Zufallsbegegnungen mit.
-Ich kenne die StVO recht gut. Es gibt genug enge, gut einsehbare Kurven, in denen man auch ohne andere zu gefährden Knieschleifer einsetzen kann, manchmal sogar ohne Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.