
GS-Man
Themenstarter
Ich frage mich eher wie man soviel Schräglage schafft. Irgendwas läuft bei mir falsch . . .
Schneller durch die Kurve fahren, dann erhöht sich die Schräglage automatisch.Ich frage mich eher wie man soviel Schräglage schafft. Irgendwas läuft bei mir falsch . . .
Das konnte ich auch erst nachdem ich in 2012, 2014 und besonders 2015 viel Rennstrecke gefahren bin.Ich frage mich eher wie man soviel Schräglage schafft. Irgendwas läuft bei mir falsch . . .
OT.. Gutes Sicherheitstraining mit griffigen Asphalt, richtig angeleitet "fällst" im Laufe des Trainings wie von selber auf 45 Grad oder bissl mehr runter. Was dann der erweiterten Sicherheit auf der Straße dient wenn notwendig, weil du dann halt einfach runter gehst (und dadurch hoffentlich auf der Straße bleibst) ohne Schranke im Kopf. Oder halt für den Spaß, wenn es für dich persönlich mehr Spaß bedeutet.Ich frage mich eher wie man soviel Schräglage schafft. Irgendwas läuft bei mir falsch . . .
Absolut, ich mach deshalb alle 2 bis 3 Jahre Schräglagentraining auf einer Kartbahn. Gerade das erste Training hat die Grenzen deutlich verschobenDas konnte ich auch erst nachdem ich in 2012, 2014 und besonders 2015 viel Rennstrecke gefahren bin.
Ich sage immer man muss seinen "Schräglagensensor" im Kopf auf das mögliche kalibrieren.
Der Sinn eines Rennstreckentraining für Straßenfahrer ist es (deutlich) besser zu sein, als Du es auf der Straße benötigst.Warum man das für Fahren im freien Geläuf auf einer Kartbahn trainieren muß kapiere ich nicht.
Einfach eine passende Hausstrecke solo ein paar mal, ohne Druck, mit passender Blickführung fahren. Dann stellt sich im Normalfall der Wohlfühlbereich ein.
Mehr wie das normale Popometer sagt, würde ich auf öffentlichen Strassen nicht fahren, auch wenn es auf einer Rennstrecke geht.
… und auch keine Leitplanken, Bäume oder Abgründe.Der Unterschied ist nur, auf der Rennstrecke gibt es im Normalfall keinen Gegenverkehr.
Lies noch einmal, was ich oben geschrieben habe.Der Unterschied ist nur, auf der Rennstrecke gibt es im Normalfall keinen Gegenverkehr. Wenn ich auf der normalen Strasse nicht in der Lage bin meinen persönlichen Wohlfühlbereich zu erfahren bringt das Rennstreckentraining wahrscheinlich nur den Effekt, das ich im Normalbereich zu schnell bin, da ich die üblichen Verkehrsbedingungen ausblende.
Wie immer kommt bei solchen Trainings mehr zusammen. Zum einen hast du da - logisch - keinen Gegenverkehr. Zum anderen Instruktoren, die dir auch Tipps geben. Und dich im Laufe des Tages auch immer wieder daran erinnern. Zum Dritten ist es auch die Anzahl der Kurven die du da an einem Tag fährst. Beim letzten Training hab ich mit gezählt. Ich kam bei den 8 30-Minuten Stins auf gut 100 Runden im Laufe des Tages. Was auf dieser Kartbahn dann zwar "nur" 120km sind. Aber auf der anderen Seite 1400 Kurven. Fahr mal so viele Kurven auf deiner Hausstrecke an einem Tag . . .Warum man das für Fahren im freien Geläuf auf einer Kartbahn trainieren muß kapiere ich nicht.
Einfach eine passende Hausstrecke solo ein paar mal, ohne Druck, mit passender Blickführung fahren. Dann stellt sich im Normalfall der Wohlfühlbereich ein.
Mehr wie das normale Popometer sagt, würde ich auf öffentlichen Strassen nicht fahren, auch wenn es auf einer Rennstrecke geht.
Wenn ich 100 mal am gleichen Tag die gleichen Kurven auf einer abgesperrten Bahn fahre stellt sich für diese Kurven sicher ein Lerneffekt ein. Hat aber mit der öffentlichen Strasse wenig zu tun. Da entscheidet man beim Anfahren für jede Kurve die Schräglage.Wie immer kommt bei solchen Trainings mehr zusammen. Zum einen hast du da - logisch - keinen Gegenverkehr. Zum anderen Instruktoren, die dir auch Tipps geben. Und dich im Laufe des Tages auch immer wieder daran erinnern. Zum Dritten ist es auch die Anzahl der Kurven die du da an einem Tag fährst. Beim letzten Training hab ich mit gezählt. Ich kam bei den 8 30-Minuten Stins auf gut 100 Runden im Laufe des Tages. Was auf dieser Kartbahn dann zwar "nur" 120km sind. Aber auf der anderen Seite 1400 Kurven. Fahr mal so viele Kurven auf deiner Hausstrecke an einem Tag . . .
Und in Summe verschieb dass am Ende deinen Komfortzone deutlich. Das bedeutet NICHT, dass man das neue Limit in jeder Kurve ausnutzen muss. Aber es gibt einfach ein gutes Gefühl, wenn man weiß was für eine selber sicher geht, sollte man es mal brauchen.
Aber vielleicht hab ich da einen anderen Blickwinkel, da ich als Teil meines Berufes auch Leute trainiere.
Es erweitert deinen "Datensatz im Kopf" um alle Kurven besser einschätzen zu können. Dazu wie schon erwähnt erweitert es deine Komfortzone und gibt dir Sicherheit, mehr zu können wie man braucht.Wenn ich 100 mal am gleichen Tag die gleichen Kurven auf einer abgesperrten Bahn fahre stellt sich für diese Kurven sicher ein Lerneffekt ein. Hat aber mit der öffentlichen Strasse wenig zu tun. Da entscheidet man beim Anfahren für jede Kurve die Schräglage.