ChiemgauQtreiber
ich frag mich, wie du dann als Interessengemeinschaft deine Interessen kundtun willst
- gar nicht ist keine Option
- in der Menge stört es u.U. andere (oder sogar sicher), was aber auch das Wessen einer Demo ist, sonst wird man nicht wahrgenommen, eine Demo alleine im Wald um niemanden zu stören bringt nichts
- nur als Fußgruppe bringt auch niGS,
- und mit E-Motorrädern auch nicht weil a) die Anzahl zu gering ist und b) dann eh alle sagen "geht doch"
Wenn einzelne lauter sind oder so laut das sie uns sonst die Probleme machen, was soll man mit denen tun?
- Lynchen ? in der heutigen Zeit nicht mehr oportun
- denunzieren? .. das System gabs auch schon mal
- darauf ansprechen - das kann man immer tun
und ausserdem sind auch immer in Demos welche dabei, die entweder nicht dazugehören (z.B. Radikale, Linke) oder nur eine Minderheit der demonstrierenden Gruppe sind.
ich war gestern dabei und war positiv überrascht
- über die Anzahl
- über die Anreisewege, die teilweise in Kauf genommen wurden (BA, NEW, HO, SLF...)
- die positiven Rückmeldungen von "Nicht Motorradfahrern" am Straßenrand und auf den Brücken
- der geringen Zahl von Polizeifahrzeugen, Motorrädern und Polizisten, die auch niGS zu tun hatten, weil alles seine geordneten Bahnen lief
Über das geordnete und gesittete Fahren war ich nicht überrascht, das hab eich erwartet, daß die Motorradfahrer wissen um was es geht und verstehen, daß alles andere Kontraproduktiv wäre.
Was mich aber gewundert hat:
die unterschiedliche Berichterstattung - die meisten Medien positiv oder neutral, aber TZ und Merkur stellten sich durch polemische, überzogene und teils Falsche Aussagen m.E. ins Abseits, das ist kein professioneller Stiel. Auch der BR mach mit einem Bericht z.B. über das Sudelfeld mit teils falschen oder deutlich überzogenen Aussagen Stimmung gegen uns Motorradfahrer (filmt eine normale Motorradgruppe und berichtet von lauten Horden, Lautstärken von bis zu 120 DB (wo ist das gemessen - im Brennraum?))
