Um mal nach all den wertvollen Beiträgen zum Fragesteller zurück zu kommen:
Wenn Du Dich unwohl fühlst, solltest Du wirklich Abhilfe schaffen. Dazu ist es mMn sinnvoll, mit dem Händler zu sprechen, der sollte dann dafür sorgen, dass tiefergelegte und "normale" GS, sowie Standard und tiefe Sitzbänke da sind und Du mal Probe sitzen und vergleichen kannst. Es gibt auch noch die Möglichkeit Sitze von Zubehörausrüstern wie Touratech auszuprobieren. Deren niedrige Sitzbänke sind manchmal noch nen Zentimeter niedriger als die entsprechenden von BMW. Es gibt auch Stiefel von Frey, Daytona irgendwas mit Bescheißerles-Funktion die an der Ferse eine innerliche unsichtbare Erhöhung haben. Meine Frau ist mit 153 cm darauf angewiesen, jede Möglichkeit auszuschöpfen, von daher kenne ich die Problematik und habe Verständnis dafür, dass einem der Stand wichtig ist. Dem einen genügt das "Fußeln" mit den Stiefelspitzen, der andere ist pneumatisch in den Hüften und rutscht zur Seite, plant also jedes Anhalten ganz genau und es gibt auch welche, die im Hinterkopf einen flächigen Aufstand bevorzugen. Alles ist in meinen Augen in Ordnung. Wohlfühlen auf dem Bock ist ein ganz wichtiges Element, wenn das fehlt wird das Hobby immer teurer, weil man instinktiv weniger fährt, da man weniger Spaß hat. Mein erster Ansatz wäre der Händler wie oben geschrieben, der sollte seinen Kunden beraten können und zufrieden stellen. Erklärt der: "das braucht man nicht" kannst Du das noch mal klarstellen, dass Du trotzdem möchtest, dass Du mit beiden Füßen runter kommst. Das Motorrad bringt auch jede Menge Zubehör mit, was Du eigentlich nicht kaufen würdest, da es aber dran ist eben hinnimmst. Im schlimmsten FAll gehst Du in den Wettbewerb, dieses Land ist voll mit BMW-Händlern. Die, die ich kenne würden Dein Anliegen bestimmt Ernst nehmen.
) und das Motorrad dann durch geringeres Gesamtgewicht auch in eine geringere Kurvenkompression kommt, was automatisch mehr verbleibende Bodenfreiheit bedeutet.
