Tom Tom Rider 400, Erfahrungen

Diskutiere Tom Tom Rider 400, Erfahrungen im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo, ich möchte mir zu nächster Saison ein Navi kaufen, ich werde keinen Ton benutzen, auf der Herbstmesse unseres BMW Händlers bin ich auf das...
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adler5

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Hallo,

ich möchte mir zu nächster Saison ein Navi kaufen, ich werde keinen Ton benutzen,
auf der Herbstmesse unseres BMW Händlers bin ich auf das Tom Tom Rider 400 gestoßen,
die Bedienung mittels Touchdisplay, wie beim Handy erscheint mir einfach und die Kurvenfunktionen
sinnvoll.
Beim lesen der Bewertungen im Netz ist mir aufgefallen, das es wohl vor einer Überarbeitung ca.
Mitte 2015 einige Probleme gab, mich interessiert ob jemand Erfahrungen mit dem jetzt aktuell
in der Auslieferung befindlichem Modell hat.

Viele Grüße und ein gutes Jahr 2016

Frank
 
Machtien

Machtien

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Hallo, Frank,

ich habe das Navi auch, hatte vorher den direkten Vorgänger und fand die Menüführung beim Vorgänger zunächst einfacher und übersichtlicher. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und auch das von Dir erwähnte Update trug dazu bei. Seitdem kann man sich zum Beispiel die einzelnen Menüpunkte frei sortieren. Es hat serienmäßig Ton, den man abstellen kann. Praktisch ist es, weil man es so auch im Auto benutzen kann. Ich lasse es immer mit dem Handy gekoppelt mitlaufen, weil es auch Staus und Blitzer anzeigt.
Die Funktion "spannende Tour" nutze ich oft, da es immer spontan möglich ist.
Stundenlang Routen am PC planen und auf's Navi übertragen mache ich allerdings nie, weil es mir viel zu mühselig ist, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber das werden andere tun, da dies für viele wohl sehr wichtig ist - ich fahre lieber...

Wenn man es nach dem Kauf am PC anschließt und bei TT anmeldet, aktualisiert es sich sofort, sodass egal welche Version Du hast, es sowieso die aktuelle Firmware drauf hat.

Finde das Navi jedenfalls gut und komme gut damit klar. Es soll allerdings auch eine Alternative von Blaupunkt geben, die nur 150€ kostet und die Tomtom-Software verwendet. Das würde ich mir vielleicht auch noch mal ansehen, denn 250€ Preisunterschied sind ja nicht ganz unerheblich. Erfuhr leider erst davon, als ich meins schon hatte.

Gruß, Machtien
 
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xmds

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Hallo Frank

Ich hatte 7 Jahre lang den Vor-vorgänger TT Rider 2. Der lief und läuft bestens.
Allerdings wurde er mit der Zeit immer langsamer, weil die neuen Funktionen und grossen Karten nicht für das Gerät geplant waren.
Trotzdem habe ich im Mai 2015 mit diesem Gerät völlig problemlos eine grosse Tour von Südspanien über F bis in die Schweiz gemacht.
Planung entweder am Gerät selber oder mittels Tyre. Sprachanweisungen auf mein Schubert SRC oder auch Freisprechen mit dem Handy, alles einwandfrei. Wie gesagt, einzig der Speed lies zu wünschen übrig wenn z.B. die Route neu berechnet werden musste.

In Erwartung das TT nun ein würdiger Nachfolger entwickelt hat bestellte ich ohne gross zu vergleichen (und weil man bei Garmin Geräten bekannter weise ein Studium der IT und Geographie benötigt) den neue Rider 400 Premium.

Positiv


- Er ist schnell
- Bedienung wie beim Handy (2-Finger Zoom etc.)
- Livertraffic ist perfekt und in Echtzeit
- Lebenslange Kartenupdates
- Wertige Verarbeitung


Negativ

- Bis zum Update im August 2015 für mich praktisch unbrauchbar da z.B. die Funktion "zum nächsten Wegpunkt fahren" fehlte.
- Routenplanung am Gerät nicht so komfortabel wie beim alten Rider2. Kurz ein weiterer Wegpunkt definieren und dann einsetzen geht nur umständlich .Ich muss ich ALLE Wegpunkte nochmals in die Reihenfolge setzen inkl. den neu eingesetzten.
- Direkter Routenaustausch (via Bluetooth) zwischen zwei Ridern geht bis heute nicht (konnte der alte Rider 2)
- Diverse kleine Details fehlen wie z.B. Akkufüllstandanzeige, GPS Satelliten Empfangsqualität Anzeige
- Fahranweisungen via BT viel zu leise (betrifft Dich nicht wenn Du ohne Ton fahren willst).


Kurzum:
Leute die vom Rider 2 oder Rider 2013 umgestiegen sind, sind meistens enttäuscht (wie ich z.B.).
Leute die neu den Rider kaufen sind oft sehr zufrieden, weil sie die liebgewonnenen Funktionen der früheren Geräte nicht kennen. Um von A nach B zu gelangen oder wenn man die Funktion "kurvenreiche Strecke" verwendet wohl sicher das passende Gerät.

Es gibt Leute die haben bei Regen das Problem, das sich die Bedienung verselbständigt, weil der Toucscreen kapazitiv ist (wie bei den Smartphones) und nicht resistiv wie bei allen anderen (Garmin und TT) Navis. Die Regentropfen interpretiert der Rider 400 dann wie eine Eingabe (Finger). Ich hatte das Problem bis jetzt nicht, verwende aber eine Folie.


Trotzdem das TT ca. alle 2-3 Monate ein Update herausbringt und auf die Vorschläge/ Mängel im Forum hört, werde ich mich wohl definitiv von TT abwenden. Es ist einfach unveerschämt was TT sich da geleistet hat. Die ersten 3 Monate bis zum August war das Gerät nicht brauchbar. Ich warte jetzt noch bis im Frühjahr 2016 und entscheide dann, ob ich der Rider 400 verkaufe. Habe unterdessen nämlich ein Garmin 590LM gekauft das sehr ausgereift ist (ok, hat auch schon 1.5 Jahre Reifezeit beim Kunden hinter sich). Die Routenplanung am Gerät ist nicht ganz so komfortabel wie bei den alten Rider 2 und 2013, aber mit Basecamp als PC Software geht es sehr gut (wenn auch am Anfang ein zeitintensives Einarbeiten unumgänglich ist).


Gruss,
Stefan
 
billy

billy

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...Direkter Routenaustausch (via Bluetooth) zwischen zwei Ridern geht bis heute nicht (konnte der alte Rider 2)...
Das stimmt nicht. Seit dem letzten Update ist es möglich.
...Leute die vom Rider 2 oder Rider 2013 umgestiegen sind, sind meistens enttäuscht...
Woher weißt Du das? Hast Du eine Markterhebung gemacht? Viele, die mit dem Navi zufrieden sind, äußern sich vielleicht auch einfach nicht in Internetforen.
 
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Gast39385

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Hallo,

mir geht es genauso wie dem Stefan, stimme ihm daher vollumfänglich zu! Momentan hinkt der Rider 400 seinem Vorgänger Rider 2013 in der Bedienung und im Komfort noch meilenweit hinterher. Er hat aber auch so seine Vorteile (Haptik, interner Lautsprecher, Netzwerkverbindung ect.).

Wer es genauer wissen will, kann gerne mal hier reinschauen:

TomTom

Zur Routenübertragung: seit dem letzten Update können Routen im GPX-Format vom Rider 40/400 zum Rider 40/400 mittels Bluetooth übertragen werden, NICHT aber zu den Vorgängermodellen Rider 1,2, Urban und Rider 2013.

Glücklicherweise habe ich den 2013er noch.

Gruss
Klaus
 
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xmds

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Genau das letzte Update hat bei mir das Fass zum überlaufen (zu Garmin) gebracht.

Da wird eine -von Anfang an- beworbene Funktion, nämlich das Austauschen von Routen nach 6 Monaten nachgeliefert aber was kommt dabei raus: Ich kann nur Tracks im GPX Format übertragen! Geplante Routen auf dem Gerät sind aber immer .itn!

Am Anfang hiess es:
TT Routenaustausch.jpg

nun wird es so beworben:
TT Routenaustausch revidiert.jpg


Praxisbezogen muss es doch möglich sein vor allem .ITN Dateien auszutauschen!

Ich bin mit 2 Kumpels auf einer Tour. Ich bin der Planer und mache das gerne vor Ort auch z.B. Wetter abhängig. Am Abend mit Michelinkarte planen, am Morgen kurz vor dem Abfahren von Rider zu Rider austauschen, so muss das gehen (UND DAS GING BEIM 2013-er und Rider 2 MODELL AUCH)

Ich frage mich wirklich was die sich bei TT bei solchen Updates denken! Absolut unerklärlich! Weltfremd!

Bezüglich Zufriedenheit der Leute mit dem Rider 400 kann ich nur soviel sagen das 3 meiner Kumpels auch sehr unzufrieden sind, 2 davon haben auch bereits auf Garmin bzw. Navigator 5 gewechselt, einer wartet noch ab.
Nur ein anderer, der vorher noch kein Navi hatte und sich ein Rider 400 gekauft hat, ist zufrieden. Nur plant der keine Touren und hat auch sonst keine Ansprüche bezüglich Funktionen. Im Moment braucht er das Ding vor allem in der Dose um von A nach B zu gelangen und das tut der Rider 400 zweifelsohne.


Hätte nie im Leben gedacht das ich zu meinem "Erzfeind" Garmin rüber wechseln würde, ist aber zu 50% bereits passiert.
Habe ein 590-er gekauft. Wow, das kann vieles auch sehr gut und besser. Z. B. Routenzwischenziele in der Reihenfolge ändern? Nichts einfach als das. Mediaplayer ist auch integriert und Openstreet Maps kann ich auch installieren.


Was TT mit den bestehenden Kunden macht ist im Moment Hinhaltetaktik pur. In den Wintermonaten wird der Druck jetzt abnehmen.
Hoffe sie bleiben dran. Ich warte bis im April ab und entscheide dann definitiv. Solange arbeite ich mich in den 590-er rein (das definitiv auch seine Zeit braucht)
 
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adler5

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Hallo,

und danke für die ersten Antworten,
ich habe aufgrund Eurer Erfahrungen festgestellt, das ich
wahrscheinlich, in erster Linie am Moped planen werde,
also kurz eingeben und dann solls auch schon los gehen.
Ich bin jetzt nicht so im Thema z.B. eine Tour ( dann meist ca. 8 Tage)
im Vorraus zu planen. ( gut kann ich mir ja evtl. auch aneignen)

Gruß Frank
 
billy

billy

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Natürlich gibt es unzufriedene Umsteiger vom TomTom Urban Rider zum TomTom Rider 40/400, keine Frage. ich finde nur die behauptung, dass die meisten unzufrieden wären sehr gewagt. Ich bin ein Umsteiger, der mit dem Rider grundsätzlich nicht unzufrieden ist. Es gibt eine ganze Menge Funktionen, die verbessert werden sollten. Aber es gibt auch sehr viele Funktionen, die es bei den Vorgängern nicht oder nur für Geld gab. Die Internetanbindung über das Handy finde ich sehr gut. So ist man unterwegs in der Lage Staus aus dem weg zu gehen. Auch mal eben einen neuen POI zu suchen, ist schon eine klasse Sache.

Grundsätzlich muß man sich beim neuen Rider frei von der Denke bei den Altgeräten machen und eher wie bei einem Smartphone denken. Dann ist der Umstieg umso leichter.

Ob Garmin/BMW besser ist, will ich nicht beurteilen. Dafür kenne ich die Geräte nicht gut genug. Jedoch ist die Einbindung des BMW Navigators in die neue R1200GS LC und andere neue BMW-Modelle sicher ein guten Grund, weshalb viele beim Mopedwechsel auch gleich den Navi-Hersteller gewechselt haben.
 
unterfranke

unterfranke

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Hallo.

Auch ich kann Stefan nur beipflichten. Hatte einige Jahre den Rider 1, bin dann auf den UR umgestiegen und war sehr zufrieden. Wollte dann auf den R 400 umsteigen und habe mir das Teil angeguckt.

Ich kann nur sagen, alles was am Anfang beworben wurde, ging in der Praxis nicht. Die Krönung ist das "Selbstständig" machen bei Regen.

Eine gute Idee neue Technik einzuführen ist einfach grottenschlecht umgesetzt. TomTom hätte den T400 einfach mal auf dem Motorrad testen sollen...........

Schade.

Letztendlich habe ich nicht den TR400 gekauft, sondern den N5.

Grüßle

Erich
 
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hoechst

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Nachdem ich jahrelang tomtoms in Auto und am Motorrad hatte, stand die Entscheidung zwischen dem Rider 400 und etwas anderem an. Ich hasse Garmin. Bin vor Jahren schon im tomtom-Forum rausgeflogen, weil ich mal Kritik an einem Update geäussert hatte, welches ausser tomtom-Jüngern und Angestellen keiner verstanden hat. Das gab den ersten Knacks. Der zweite und letzte Knacks war die Botschaft, ICH hätte mich einfach an die neue Rider 400 Idee von tomtom zu gewöhnen, es gäbe da nur noch wenig Raum für individuelle Einstellungen.. . In der gleichen Richtung argumentiert Billy.

Da ich aber der Chef vom Navi bin und nicht umgekehrt, wird es in Kürze ein Garmin 590LM, dessen Bedienungsanleitung ich schon kenne und dessen etwas andere Logik beim Benutzen erst gelernt werden muss. DANN macht aber das Navi was ich will und es kann MP3, es kann Telefon, es kann OSM Karten lesen und es hat KABEL für Nicht-Bluetooth-User und Menschen die Funk anschliessen möchten. Geht nämlich alles mit dem Ding. ;)

Die eigensinnigen Handlungen der letzten 5-6 Jahre seitens tomtom müssen dauernd von irgendwelchen social media Teams in den Foren heruntergespielt, erklärt oder verteidigt werden. Dass denen das teilweise auf den S... geht, spürt man in der leicht angriffigen Stimmung die häufig darüber schwebt... SO ne Negativliste eines Users wie hier in Beitrag #3 oder #6 wird nicht toleriert und verschwindet in der Regel mit dem User im schwarzen Loch....

Blöde ist, dass ich drei Mopeds mit den Halterungen neu ausrüsten muss..
 
billy

billy

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Wenn man sich hier die sog. "Erfahrungen" anschaut und dann liest, dass sich der Schreiber "das Teil angeguckt" hat oder die Bedienungsanleitung gelesen hat, kann man sich nur kopfschüttelnd wundern, wer sich alles ein aus seiner Sicht vernichtendes Urteil zum Rider 400 erlaubt. Respekt! Hätte ich mir nicht zugetraut.

Ich finde es nur erstaunlich, dass der Rider 400 regelmäßig Tests gewinnt oder zumindest in der Testspitze vertreten ist. Hier gibt es wohl einen größen Meinungsunterschied zwischen einigen im Forum und der Fachwelt.

Es wird öfter behauptet, dass der Rider 400 bei Regen ein Eigenleben führt und sich durch Regentropfen auf dem Display beinflussen läßt. Das habe ich so noch nicht erlebt, obwohl ich auch schon bei Regen unterwegs sein durfte. Ich weiß nicht, wo der Rider 400 mir weniger Raum für individuelle Einstellungen gibt. Was konnte ich den bei seinem Vorgänger mehr einstellen? Ich verstehe nicht, wieso ich als Rider 400-Besitzer "Garmin-Hasser" sein sollte. Was soll dieser Marken-Fetischischmus? Wir können doch nicht einfach eine Marke verteufeln. Wie dumm wäre das denn? Ich finde auch eine Triumph Tiger Explorer 1200 nicht schlecht, trotzdem fahre ich meine BMW sehr gerne!
 
G

Gast39385

Gast
Hallo Billy,

m.E. sollte man das etwas differenzierter betrachten!

Sicherlich ist der Rider 400 für (Navi)Neueinsteiger ein super Gerät. Es gibt aber halt auch "TomTomler", so wie auch ich, welche schon die Vorgängermodelle nutzten. TomTom hat vom Rider 1 ausgehend dessen Nachfolger hard- wie softwareseitig konsequent weiterentwickelt, was sich insbesondere im Rider 2013 wiederspiegelte.

Nun kommt ein Nachfolger raus. Von dem erwarte (zumindest) ich, daß er wenigstens die Funktionen des Vorgängers innehat und noch etwas mehr kann. Leider in dem Fall weit gefehlt. Ich will hier nicht auf Details eingehen, die wären im TomTom-Forum nachzulesen, Link siehe weiter oben.

Zu dem Thema Regentropfen: es gibt nicht nur GS-Fahrer, die das Navi fast senkrecht hinter der Verkleidungsscheibe angebracht haben. Da kommt logischerweise kaum Nässe hin. Montiere den Rider bei Regen mal waagrecht auf die Gabelbrücke und Du wirst sehen, was so ein Regentropfen mit dem kapazitivem Touchdisplay so alles anstellt.

Nun doch noch ein Beispiel: häufig wird moniert, daß die Positionsanzeige beim Abbiegen bzw. im Kreisverkehr hinterherhinkt. Habe testweise mal beide Geräte (Rider 400 und Rider 2013) mit der gleichen Tour versehen und an der GS montiert. Tatsächlich, der alten Rider zeigt nach Verlassen des Kreisverkehrs die korrekte Position an, während der 400er noch IM Kreisverkehr hinterhertrödelt. So etwas darf einfach nicht sein! Das kann jedes 99 EURO-Navi besser. Hinzu kommt noch, daß die Ansage viel leiser und teilweise kaum hörbar ist.

Denke mal, daß daher viele Rider 400-Nutzer einfach enttäuscht sind. Einige haben, so war es in anderen Foren zu lesen, ihre Geräte wieder zurückgegeben. Einer der großen Motorradzubehörhändler hat die Geräte sogar außerhalb der gesetzlichen Rückgabefrist zurückgenommen und den Neupreis erstattet. Warum wohl.

Gruss
Klaus
 
hinnack10

hinnack10

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Ich finde es nur erstaunlich, dass der Rider 400 regelmäßig Tests gewinnt oder zumindest in der Testspitze vertreten ist. Hier gibt es wohl einen größen Meinungsunterschied zwischen einigen im Forum und der Fachwelt.
Fachwelt?! Da muß ich mir nur den letzten "Test" der MOTORRAD anschauen.
Mir fliegt die Schädeldecke weg!

Die Schreiberlinge haben sich mit keinem der Geräten beschäftigt, geschweige die Bedienungsanleitung gelesen und erlauben sich ein TESTurteil! Lest dazu mal die Lesertests derselben Zeitung......

LEIDER kommt man nicht umher sich mit den Geräten selber intensiv(!) zu beschäftigen und dann SEINE Meinung zu bilden.
 
hoechst

hoechst

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billy hat was missverstanden: ICH hasse Garmin, weil es für einen tomtom User wie mich ( seit laaaanger Zeit ) total unlogisch ist und eine grosse Einarbeitungszeit verlangt. Ich werde jetzt trotzdem dem 590LM kaufen, weil er meine bisherigen tomtom Bedürfnisse erfüllt und ein paar mehr. Das kann der 400 nicht, obwohl ich ihn gerne gekauft hätte. Das zweistündige Testen beider Geräte nebeneinander hat mich zu dieser Überzeugung gebracht.

Und ich lese fleissig die Bedienungsanleitungen von Geräten damit ich sie nachher besser und schneller bedienen kann.
 
billy

billy

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...und eine grosse Einarbeitungszeit verlangt. Ich werde jetzt trotzdem dem 590LM kaufen, weil er meine bisherigen tomtom Bedürfnisse erfüllt und ein paar mehr...
Welche Bedürfnisse meinst Du?
 
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xmds

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Bin im Zuge der TT Rider 400 Unzulänglichkeiten daran, auf Garmin (den 590-er LM) umzusteigen.
Ich lesen gerne Bedienungsanleitungen, habe durch ein sehr hilfsbereites Forenmitglied eine Einweisung in Basecamp (BC) 1:1 vor Ort bekommen und bin weiter daran das BC Buch von Dieter Zellhöfer (http://zellhöfer.de/hob_BcBuch.htm , sehr empfehlenswert, war mir auch 15 E als Spende wert) zu lesen und zu begreifen.

Trotzdem: Das Bedienkonzept von TT ist intuitiver und viel schneller zu erlernen als das von Garmin.
Die Routenplanung mit BC geht elegant und ist auch offline möglich. Die grosse Kartenauswahl (OSM) ist eindeutig ein Vorteil von Garmin. Mit Tyre als PC Planungstool für TT gings ähnlich wie mit dem Motoplander.de
Die Routenplanung direkt an den alten TT (2013 oder Rider2 / Urban) ist aus meiner Sicht einfach als beim Garmin.
Garmin jedoch ist einfacher/ besser als der neue Rider 400.

Im Grunde wünsche ich mir einen Rider 2013 mit Livetraffic, von mir aus noch mit dem Mediaplayer wie in der 590LM hat und natürlich dem transreflektiven Display vom 590-er.

Da aber TT sich mit dem Rider 400 so "vertan" hat, gibts jetzt einen Wechsel zu Garmin, obwohl ich TT seit 2007 nutze und eigentlich sehr zufrieden war.

Der 590-er hat viele Vorteile und eigentlich nur einen (für mich) Nachteil das die Routenplanung am Gerät selber nicht so einfach ist wie bei den alten TT's.

Noch eine Bemerkung zur sogenannten Fachpresse und deren Tests: Ich halte von denen leider gar nicht viel! Beim Thema Navigation merkt man, das die nie und nimmer die Geräte wirklich genauer angesehen/ verglichen und in der Praxis benutzt haben. Sonst hätten die vielen Unzulänglichkeiten beim Rider 400 doch eindeutig zu Abwertungen führen müssen. Das Thema ist komplex, man muss sich einarbeiten wollen und selbst dann gibt es noch viel zu lernen. Wenn (alt gediente) Redakteure zu Navitests "verbrummt" werden obwohl die eigentlich lieber Motorräder fahren würden, dann muss man sich nicht wundern!
 
billy

billy

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...Wenn (alt gediente) Redakteure zu Navitests "verbrummt" werden obwohl die eigentlich lieber Motorräder fahren würden, dann muss man sich nicht wundern!
Guter Witz! Ich mache auf der Arbeit natürlich auch nur das, was mir Spaß macht.
 
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Zum Thema Bedienung:
Ich komme mit den TomTom's nicht zurecht, ob Geräte von Freunden im Auto oder die Rider, absolut nicht mein Ding!

Mir liegen die Garmin's. :engel:
 
billy

billy

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Zum Thema Bedienung:
Ich komme mit den TomTom's nicht zurecht, ob Geräte von Freunden im Auto oder die Rider, absolut nicht mein Ding!

Mir liegen die Garmin's. :engel:
Das erklärt dann auch Deinen obrigen Kommentar über die Fachwelt...😂
 
Thema:

Tom Tom Rider 400, Erfahrungen

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