schmock
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Nachdem nun die Bilder gesichtet und die Eindruecke soweit sortiert sind, anbei unser Reisebericht in Wort und Bild von unserer Tour nach und durch Suedfrankreich.
Abfahrt: Mo. 06. August 2012, ca. 15:00 Uhr
Rueckkehr: Mo. 13. August 2012, ca. 21:00 Uhr
Gefahrene KM: ca. 2300
Los geht es am Montag Nachmittag mit Ziel Genfer See. Die Grosswetterlage versprach Gutes fuer die kommenden geplanten 10 Tage.
Kurz nach der Abfahrt begann es aber zu Regnen und der teilweise sehr starke Regen begleitete uns bis weit in die Schweiz. Vignetten fuer die schweizer Autobahn hatten wir bereits im Vorfeld besorgt und so konnten wir trotz des Regens relativ schnell bis zum Genfer See vorstossen. In Vevey begaben wir uns dann auf die Suche nach einem Campingplatz und wurden zu spaeter Stunde auch fuendig.
Am nächsten Morgen stand ein kurzer Besuch Genfs auf dem Plan, bevor es weitergehen sollte zum Mont Blanc und auf die Route des Grandes Alpes. Die Zeit vor der Abfahrt hatte ich noch fuer ein paar Photos genutzt...
So ging es dann ohne Frühstück in Richtung Genf. Dort angekommen direkt an den Hafen und kurze Pause eingelegt.
Von dort aus dann weiter in Richtung Thonon-les-Bains. Auf dem Weg dorthin machten wir in Douvaine halt um unser Frühstück nachzuholen und dies gleich mit dem Mittagessen zu verbinden.
Prinzipiell sollte diese Tagesetappe ja in Chamonix enden. Nachdem wir uns in Morzine dann mit Verpflegung für den Abend eingedeckt hatten und es doch schon recht spät am Tag war, entschlossen wir uns, unser Nachtlager zu suchen. Wir entschieden uns für umsonst und Draußen und fanden ein nettes Plätzchen am Col de la Joux Verte. Dort schlugen wir unser Quartier auf und genossen in der Abendsonne erstmal ein kühles Bier.
Später am Abend wurde ich überrascht von einer Migräneattacke. Nicht unbedingt eine Seltenheit bei mir, aber auch nicht an der Regel. Aber ich war ja vorbereitet und hatte meine Migränetabletten im Gepäck. Also Bier stehen lassen, umsteigen auf Wasser und Tablette nach dem Vesper eingebaut. Die Zeit verging und es wurde statt besser immer schlimmer. Also nochmal eine hinterher. Es ging nicht allzu lange und ich entledigte mich mehrmals meines gesamten Mageninhaltes. Aber leider auch dann keine Besserung. Kurz vor Verlust des Bewusstseins entschlossen die drei Mitstreiteter, den Rettungsdienst zu verständigen. Dieser rückte aus Thonon an (ca. 45km durch die serpentinendurchzogene Berglandschaft) und verlud mich in den improvisierten Krankenwagen. Woraufhin ich dann irgendwann im Krankenhaus wieder zu mir kam. Nachts um 3 wollten uns die freundlichen Helfer dann zu zweit aus dem Krankenhaus in Thonon entlassen. Somit startete eine Rundrufaktion zu allerlei Pensionen. Aber wen wundert's: ohne Erfolg. Und so konnten wir das Krankenhauspersonal doch noch dazu bringen, uns für diese Nacht ein "Quartier" zur Verfügung zu stellen.
Am nächsten Morgen holte uns dann einer der beiden weiteren Mitstreiter mit der Multistrada ab. Somit konnte er bereits am Vormittag ca. 200km - mal mit, mal ohne Sozius - feinste Kurvenlandschaft "geniessen"... Gegen 13:00 Uhr waren wir dann auch alle bei unseren Maschinen und konnten weiterfahren. Jedoch waren allesamt gezeichnet von der vergangenen Nacht. Und so fiel auch diese Etappe sehr kurz aus.
Rauf auf den Col de la Joux Verte, runter nach Morzine, über Cluses in Richtung Chamonix. Ein paar Kilometer vor Chamonix fanden wir dann einen Campingplatz und legten uns mit Blick auf den Mont Blanc zur Ruhe.
Weiter geht's im zweiten Teil...
Abfahrt: Mo. 06. August 2012, ca. 15:00 Uhr
Rueckkehr: Mo. 13. August 2012, ca. 21:00 Uhr
Gefahrene KM: ca. 2300
Los geht es am Montag Nachmittag mit Ziel Genfer See. Die Grosswetterlage versprach Gutes fuer die kommenden geplanten 10 Tage.
Kurz nach der Abfahrt begann es aber zu Regnen und der teilweise sehr starke Regen begleitete uns bis weit in die Schweiz. Vignetten fuer die schweizer Autobahn hatten wir bereits im Vorfeld besorgt und so konnten wir trotz des Regens relativ schnell bis zum Genfer See vorstossen. In Vevey begaben wir uns dann auf die Suche nach einem Campingplatz und wurden zu spaeter Stunde auch fuendig.
Am nächsten Morgen stand ein kurzer Besuch Genfs auf dem Plan, bevor es weitergehen sollte zum Mont Blanc und auf die Route des Grandes Alpes. Die Zeit vor der Abfahrt hatte ich noch fuer ein paar Photos genutzt...
So ging es dann ohne Frühstück in Richtung Genf. Dort angekommen direkt an den Hafen und kurze Pause eingelegt.
Von dort aus dann weiter in Richtung Thonon-les-Bains. Auf dem Weg dorthin machten wir in Douvaine halt um unser Frühstück nachzuholen und dies gleich mit dem Mittagessen zu verbinden.
Prinzipiell sollte diese Tagesetappe ja in Chamonix enden. Nachdem wir uns in Morzine dann mit Verpflegung für den Abend eingedeckt hatten und es doch schon recht spät am Tag war, entschlossen wir uns, unser Nachtlager zu suchen. Wir entschieden uns für umsonst und Draußen und fanden ein nettes Plätzchen am Col de la Joux Verte. Dort schlugen wir unser Quartier auf und genossen in der Abendsonne erstmal ein kühles Bier.
Später am Abend wurde ich überrascht von einer Migräneattacke. Nicht unbedingt eine Seltenheit bei mir, aber auch nicht an der Regel. Aber ich war ja vorbereitet und hatte meine Migränetabletten im Gepäck. Also Bier stehen lassen, umsteigen auf Wasser und Tablette nach dem Vesper eingebaut. Die Zeit verging und es wurde statt besser immer schlimmer. Also nochmal eine hinterher. Es ging nicht allzu lange und ich entledigte mich mehrmals meines gesamten Mageninhaltes. Aber leider auch dann keine Besserung. Kurz vor Verlust des Bewusstseins entschlossen die drei Mitstreiteter, den Rettungsdienst zu verständigen. Dieser rückte aus Thonon an (ca. 45km durch die serpentinendurchzogene Berglandschaft) und verlud mich in den improvisierten Krankenwagen. Woraufhin ich dann irgendwann im Krankenhaus wieder zu mir kam. Nachts um 3 wollten uns die freundlichen Helfer dann zu zweit aus dem Krankenhaus in Thonon entlassen. Somit startete eine Rundrufaktion zu allerlei Pensionen. Aber wen wundert's: ohne Erfolg. Und so konnten wir das Krankenhauspersonal doch noch dazu bringen, uns für diese Nacht ein "Quartier" zur Verfügung zu stellen.
Am nächsten Morgen holte uns dann einer der beiden weiteren Mitstreiter mit der Multistrada ab. Somit konnte er bereits am Vormittag ca. 200km - mal mit, mal ohne Sozius - feinste Kurvenlandschaft "geniessen"... Gegen 13:00 Uhr waren wir dann auch alle bei unseren Maschinen und konnten weiterfahren. Jedoch waren allesamt gezeichnet von der vergangenen Nacht. Und so fiel auch diese Etappe sehr kurz aus.
Rauf auf den Col de la Joux Verte, runter nach Morzine, über Cluses in Richtung Chamonix. Ein paar Kilometer vor Chamonix fanden wir dann einen Campingplatz und legten uns mit Blick auf den Mont Blanc zur Ruhe.
Weiter geht's im zweiten Teil...