
Willi13
@levoni und schon hab ich was worüber ich mich seit meiner Altersteilzeit und jetzt als Rentner ärgere! Jeden Monat über €100 an die KV und das noch fast 4 Jahre. Schröder und Müntefering sei Dank.....
Du hast meine Tabelle nicht genau genug gelesen. Die private Rente für 5 Jahre ist auf einem Festgeldkonto, also keine bis sehr niedrige Zinsen. In diesem Zeitraum muss der Rest des Geldes dann den Gewinn erwirtschaften, der für die nächsten 5 Jahre gebraucht wird. Klar ist, wenn man ausgerechnet zu einer Hochphase anlegt und dann sofort der Absturz kommt, kann es dauern. Das ist aber in den wenigstens Fällen so. Nichts ist gratis, ein wenig Risiko muss man eingehen. Aber die Rentenversicherung ist auch ein Risiko. Formal ist es für mich gleichzusetzen mit einem Schneeballsystem. Denn die Beitragszahlungen werden direkt für die Empfänger ausgegeben. Wenn es zu einer großen Wirtschaftskrise mit vielen Entlassungen kommt, wer soll dann die Rente finanzieren? Die Beitragszahler brechen weg, die Steuereinnahmen gehen runter.@KlausB
Langfristig ist ein ETF oder ein breit gestreutes Aktiendepot definitiv das Beste!
Wenn man wirklich auf das Geld für den Lebensunterhalt angewiesen ist (es also nicht nur vererben will), dann sollte man aber rechtzeitig vor der Entnahmephase nennenswerte Teile in Festverzinsliches umschichten.
Keine Ahnung. Ist das wirklich so? Ich dachte, dass es bei den Sonderausgaben Höchstgrenzen gibt. Aufgrund der Höchstgrenzen wurden meine freiwilligen Zahlungen in eine private Rentenversicherung nie anerkannt. Wenn es Höchstgrenzen gibt, kann der volle Betrag angenommen werden.Wobei die freiwillige Zahlung der 9T Euro in die gesetzliche Altersvorsorge zu den voll abziehbaren Sonderausgaben zählen und das zu versteuernde Einkommen verringern (sofern der ansetzbare Höchstbetrag nicht bereits durch andere Merkwürdigkeiten erreicht ist).
Abhängig vom persönlichen Steuersatz müsste man doch daher einen geringeren Betrag für die Anlage im ETF ansetzen?! (= 9T - steuerliche Entlastung)
Ja, hab ich nicht genau genug gelesen.Du hast meine Tabelle nicht genau genug gelesen.
ist leider nur selten erstrebenswert. Gelegentlich ein Altenheim besuchen kann Augen öffnen.Ich werde 105.![]()
So ist es und wurde hier auch schon angemerktNoch was zur Orientierung. Wenn Rente mit 63 angestrebt wird, wird oft vergessen, dass nicht nur ein Abschlag die Rente reduziert (es sein denn man hat 45 Beitragsjahre). Es fehlen auch die letzten 4 Beitragsjahre. Das muss man sich durchrechnen lassen, um zu sehen, ob man sich das leisten kann/will. Da fehlen dann gleich mal ca. 25% der Rente, die man mit 67 bekommen würde und zwar bis zum Ende.
Zusätzlich sei noch angemerkt, dass die Kürzung von 0,3% pro Monat immer auf das individuelle Renteneintrittsalter berechnet wird. Beim Jahrgang 1961 ist das 66 Jahre + 6 Monate, ab Jahrgang 1964 67 Jahre. Die 45 Beitragsjahre bringen dich da nicht weiter.Noch was zur Orientierung. Wenn Rente mit 63 angestrebt wird, wird oft vergessen, dass nicht nur ein Abschlag die Rente reduziert (es sein denn man hat 45 Beitragsjahre). Es fehlen auch die letzten 4 Beitragsjahre. Das muss man sich durchrechnen lassen, um zu sehen, ob man sich das leisten kann/will. Da fehlen dann gleich mal ca. 25% der Rente, die man mit 67 bekommen würde und zwar bis zum Ende.
Die Höhe der Rente berechnet sich doch nach den angesammelten Rentenpunkten, nicht nach Beitragsjahren.Es fehlen auch die letzten 4 Beitragsjahre.
Doch, dann bist du besonders langjährig Versicherter und kannst max. zwei Jahre früher, ab erreichen der 45 Jahre, abschlagfrei in Rente gehen.Die 45 Beitragsjahre bringen dich da nicht weiter.
So wie ich seit gestern.Doch, dann bist du besonders langjährig Versicherter und kannst max. zwei Jahre früher, ab erreichen der 45 Jahre, abschlagfrei in Rente gehen.