vergleich der navi systeme

Diskutiere vergleich der navi systeme im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; leider weiss ich nicht, von "wann" der artikel nun genau ist (es steht sept 2020 dran) , trotzdem finde ich den artikel lesenswert Motorrad-Navi...
Nigel

Nigel

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Den Test kann ich nicht ganz Nachvollziehen.
Rider 500 soll Testsieger sein ? Das ist das größte Schrott-Navi. Habe es geradewegs wieder zurück an Louis geschickt weil es nicht das macht was es soll. Verbindung Navi zum Kom-System funktioniert nicht. Verbindung zu Aktuellen Verkehrslage bricht ständig zusammen. Wenn auf deiner geplanten Route eine Umleitung ist, dann hast du schon verloren da das Navi dich immer wieder zum Ausgangspunkt zurück schickt. Eine einzige Katastrophe die Navigation, ganz zu Schweigen vom TomTom Support.
 
nobbe

nobbe

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wie gesagt , der artikel ist nur ein überblick


ich selber habe den rider 450 "world", und er funktioniert bei mir gut.. :cool: na gut :: ausser bei starkem regen, dann spinnt das display :(

oder wenn man in die falsche richtung fährt, dann will es ständig "wenden" - da bin ich aber gut im "ignorieren" und fahre einfach weiter

handy verbindung mit live traffic ist bei mir top und oft sehr hilfreich (also das funktioniert bei mir gut - galaxy s10)
 
F

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Ich habe das TomTom Rider 50 (was m.W. lediglich eine günstigere Version mit weniger Kartenmaterial ist, aber technisch gleich) und kann das hier nicht nachvollziehen:

Verbindung Navi zum Kom-System funktioniert nicht.
Funktioniert problemlos (auch wenn ich es aktuell nicht mehr nutze, hat aber andere Gründe und nix mit dem Navi zu tun)

Verbindung zu Aktuellen Verkehrslage bricht ständig zusammen
Bei mir spinnt die BT-Verbindung zum Handy - das gilt aber reproduzierbar an meinem Handy und auch nur beim wiederverbinden nach längerer Abwesenheit; beim Tourenkumpel läuft es stabil. Ich nutze darum stattdessen Tethering+WLAN, und da klappt dann alles stabil.

Wenn auf deiner geplanten Route eine Umleitung ist, dann hast du schon verloren da das Navi dich immer wieder zum Ausgangspunkt zurück schickt.
Ich habe aktuell das Live-Traffic-Abo nicht verlängert, darum nur aus der Erinnerung: Nö, dem war nicht so.

Tatsächlich - aber ich glaube, das Problem haben alle - ist das mit dem Live-Traffic ja nur richtig sinnvoll, wenn das Navi die Route berechnet (und damit auch die Umleitung). Fährt man aber eine importierte sehr detaillierte Strecke ab (was ich bevorzuge, einerseits weil man die ja schöner am PC mit Hilfe von Calimoto o.ä. zusammenstellen kann, andererseits, damit das Navi des Tourenpartners und meins auch exakt die gleiche Strecke fährt), dann geht das mit dem Umleitungen immer irgendwie schief. Die Connected App bekommt das tatsächlich irgendwie noch am besten hin.

Jedenfalls: ich glaube, bei dir stimmte irgendwas nicht.

Zum eigentlichen Vergleichtest: Für Bild-Verhältnisse finde ich das noch erstaunlich gut, aber brauchbar sind derartige Tests doch nur für Leute, die kein Motorrad fahren (ausser "was kann man dem Jungen denn zur bestandenen Fahrprüfung schenken?" fällt mir da keine wirkliche Zielgruppe ein).

Laut dem Artikel ist es am komfortabelsten, wenn man die Kartenupdates per PC einspielen kann ... ähm nö. Am komfortabelsten ist es, wenn das Navi sich ins heimische WLAN einbuchen kann und man beim Abstellen des Fahrzeuges nur kurz gefragt wird "Neue Kartenupdates verfügbar - jetzt herunterladen?". Wichtig ist "kurvenreiche Strecke", okay - aber genau diese Funktion ist doch das, was man mal testen müsste, um es wirklich zu vergleichen. Ebenfalls für den ein oder anderen Biker spannende Funktionen – Musikwiedergabe, Telefon-Steuerung oder ernsthafte Bedienung per Sprachassistent - werden ungetestet nur in den Pro/Contra-Listen aufgeführt. Usw. - wer ernsthaft auf Basis einer solchen Übersicht eine Kaufentscheidung trifft, hat wahrscheinlich auch sein Motorrad vorher nicht Probe gefahren, sondern auch so ausgewählt.
 
E

elbakTr1

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ich kaufte 2016 ein TomTom 400. Seither 2x auf Garantie ein neues Gerät erhalten, weil sich hinter dem Display immer wieder Feuchtigkeit bildete. Beim lezten Eintausch bekam ich ein 450er. Über die Jahre habe ich einiges erlebt, die grössten Schwächen aus meiner Sicht:

Tag/Nachtumschaltung: ist nicht über einen Helligkeitssensor gesteuert, basiert wohl auf einer internen Zeittabelle. > unbefriedigend

Dunkelschaltung in Tunnels: macht es nicht, obwohl die Navigation auf den Meter genau weiss, wo ein Tunnel ist.
so ist es nervig. Mit einem Helligkeitssensor wäre auch dieses Problem gelöst.
Routentyp kurvig oder kürzest: ist in der freien Landschaft eine Superfunktion, nicht aber in einem Dorf oder einer Stadt. Das Navi führt gnadenlos durch die kleinsten und verwinkelsten Quartiersträsschen.
das Verhalten in einer Siedlung sollte mit einem zusätzlichen Schalter beinflusst werden können.
Routenplanung: wird Autobahnen vermeiden gewählt, sind keine weiteren Möglichkeiten wie kürzest, kurvig möglich. Das Vermeiden von mautpflichtigen Strassen kann unabhängig angewählt werden (nicht jede Autobahn ist aber mautpflichtig).

Zwischenziel verpasst
Beim Planen einer Route wähle ich oft über Suchen ein Zwischenziel und füge es der aktuellen Route hinzu. Das Gerät verwendet meistens das Dorfzentrum. Da ich in der Praxis das Dorfzentrum selten besuche oder ein Zwischenziel aus anderen Gründen nicht genau anfahre, meckert das Gerät für ewig, dass ich zu wenden habe. Ich brauche 3 Bedienungen, damit ich den nächsten (verpassten) Stopp auslassen kann.
Hier wünschte ich mir eine Option, die nach einigiger Zeit akzeptiert, dass ich das Zwischenziel bewusst meide.

Ich kann nicht beurteilen, ob das Verhalten der neusten TomTom-Modelle von meinen Beobachtungen abweicht. Ich bin mir auch bewusst, dass eine erstellte Route sehr oft in den Details noch kontrolliert und nachbearbeitet werden muss. Wenn ich unterwegs spontan etwas plane, lasse ich das meistens weg. Auf der anderen Seite könnten die Hersteller mit sehr wenig Aufwand die Navis benutzerfreundlicher machen.

Fazit zum 400/450: grundsätzlich ein brauchbares Gerät, in den Details aber verbesserungswürdig. Ich würde mir heute wohl eher ein Garmin kaufen, weil ich damit auch anderes Kartenmaterial einsetzen könnte
 
FlowRider

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Den Test kann ich nicht ganz Nachvollziehen.
Rider 500 soll Testsieger sein ? Das ist das größte Schrott-Navi. Habe es geradewegs wieder zurück an Louis geschickt weil es nicht das macht was es soll. Verbindung Navi zum Kom-System funktioniert nicht. Verbindung zu Aktuellen Verkehrslage bricht ständig zusammen. Wenn auf deiner geplanten Route eine Umleitung ist, dann hast du schon verloren da das Navi dich immer wieder zum Ausgangspunkt zurück schickt. Eine einzige Katastrophe die Navigation, ganz zu Schweigen vom TomTom Support.
Ich hab den 550 und wünschte mir, der Garmin wäre so einfach zu bedienen, würde so schnell starten und so gut routen. Dazu Live Traffic for free und sogar inklusive der Blitzer, wenn man es unbedingt braucht.
Einfache, effektive Bedienung.

Plus beim Garmin: Guter Touchscreen
 
Klausmong

Klausmong

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Ich habe mir den Test angesehen und es scheint, als o der nach den Amazon Bewertungen ausgerichtet ist.

Auch die "Angebote" führen auf die Amazon Seiten.
Werbung?

Ansonsten kann ich den Test nicht nachvollziehen, nach was wirklich gewertet wurde.
 
nobbe

nobbe

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naja ich sehe da eine preisübersicht mit mehreren anbietern : louis und völkner sind ja auch dabei

als anhaltspunkt sehe ich den vergleich trotzdem als hilfreich

ich selber habe mich vom rider 2/4 zum rider 450 world entschieden.
das v4 habe ich gebraucht verkauft und einen guten preis bekommen, den ersten "neuen rider" wollte ich nicht, da er mir zu langsam war

dann gabs es einen gebrauchten 450 world, den ich auch wieder zu einem guten preis bekommen habe.
die "ersten tage" damit waren ein ziemlicher kulturschock, weil im vergleich zum v4 alles anderst ist

dann halt erst 3mal das komplette handbuch gelesen, dann ging es eigentlich

für mich ist der rider hilfreich, wenn ich ohne planung einfach losfahren will . trentino 250km rundtour, los (dauert 2 minuten) - live traffic ist ebenfalls hilfreich

auch hilfreich ist für mich das TT mydrive, hier kann ich am handy bequem was planen, wenn "fertig" dann ans navi schicken

beim rider ist es eher mühsam über die karte zu planen (einfach zu langsam) eine route mit 10 punkten am navi selber zu planen ist quasi ein lebenswerk - solche dinge mache ich dann am computer und schicke sie


für die stadt selber brauche ich den rider nicht, da genügt mir ein handy mit maps
 
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Gast 54259

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Was ist dann so toll am 450er wenn das planen quasi ein Lebenswerk ist?
 
Alpenbummler

Alpenbummler

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"nur" eine R12R-K53
Meiner Ansicht nach ist der Test eine einzige Katastrophe. Schlecht recherchiert ("manche Navis haben Bluetooth"), mit Allgemeinplätzen versehen (groß ist unhandlich, klein ist unleserlich), im Inhalt alt (Referenzen zu km-Leistungen von 1998 und 2012, Navi-App-Test von 2017). Man hat die neuen Geräte an einen alten Test angehängt.

Das hat m.E. einer geschrieben, der noch nie Motorrad gefahren ist. Dementsprechend verlässlich sind die Urteile.
 
G

Gast 54259

Gast
OK noch Mal gelesen. Alles gut
 
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vergleich der navi systeme

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