Ich hatte mal bei einer 749 Testastretta den Verlust des Unterteiles der Vollverkleidung zu verzeichnen. Dies deshalb weil offenbar ein Mech (der nachweisbar zuletzt an der Kiste geschraubt hatte, ich hatte meine Finger nicht da dran !!) wohl offensichtlich die Clips (müssen wohl mehrere gewesen sein) nicht ordentlich fest gemacht hatte. Hätte böse ins Auge gehen können, es verabschiedete sich der untere Teil der Verkleidung während der Fahrt nach hinten unten unter dem Hinterrad durch. Kein Sturz.
Diese Clips sind m.E. nur was für die Renne, da arbeiten sorgfältige Mechs, die auch nur dieses Krad und da auch nur bestimmte Teilbereiche bearbeiten. Die Clips machen, wenn sie nicht ordentlich fest gedreht sind und zB nur halb in der Öffnung stecken, zunächst einen festen Eindruck.
Also immer sorgfältig kontrollieren den Anbau der Dinger !!!
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Da hast Du Recht, ich würd - nach meiner Erfahrung - das auch tun. Sollte aber nicht nötig sein. Außerdem kann man da selten etwas beweisen, es sei denn, man fährt mit nem Zeugen da weg und es passiert auf der Verbringungsfahrt , dann dürfte es reichen, sonst kommt der Einwand : Was wissen wir, was sie da alles dran rumgefummelt haben.
Bei meiner GS war nach dem letzten Werkstattaufenthalt die Sitzbank nicht richtig fest und schob vor und zurück. Das sollte man bei einer Probefahrt merken oder?
War nich so tragisch und hab ich dann selber erledigt. Aber ...
Habe auch ein loses Verkleidungsteil auf der rechten Seite gehabt.

Da dieses direkt nach der Abholung aus einer "Vertragswerkstatt" passiert ist, gehe ich mal davon aus, das die Werkstätten nicht sehr gewissenhaft arbeiten und man alle Teile die man in einer Werkstatt lösen kann bei der Wiederübernahme seines Motorrades auf festen Anbau überprüfen sollte.