Vorstellung - Dunlop RoadSmart IV - 4 - Tourensportreifen

Diskutiere Vorstellung - Dunlop RoadSmart IV - 4 - Tourensportreifen im Reifen Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Und viel mehr ungeplante Walkarbeit. Die Gummimischung und die Karkasse sind aufeinander abgestimmt. Wird für ein bestimmtes Motorrad kein anderer...
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G-B

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Und viel mehr ungeplante Walkarbeit.
Die Gummimischung und die Karkasse sind aufeinander abgestimmt. Wird für ein bestimmtes Motorrad kein anderer Druck als die Serienvorgabe angegeben, sollte man diese auch verwenden.
Aus Komfortgründen zu wenig Druck im Reifen zu fahren, halte ich für nicht gut.
 
Larsi

Larsi

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Weniger ist nicht zwangsläufig zu wenig.

Edit:
Ich frage mich schon lange, warum früher oft im Solobetrieb andere Drücke als bei voller Beladung angegeben wurde (zB 2,2/2,5 und 2,5/2,9) und seit einiger Zeit nur noch der Druck bei voller Beladung auch in allen anderen Situationen passen soll.
Eine CBR600RR mit 120/180 soll 2,5/2,9 fahren ... wiegt inkl 75kg Fahrer(in) mit Klamotten ~270kg.
Eine R1250RT mit der gleichen Reifengröße/Tragfähigkeit wiegt leer 279kg und darf knapp 230kg zuladen, also ~500kg.

Derselbe Luftdruck bei fast doppeltem Gewicht?
Da ist doch eine der beiden Luftdruckangaben Unfug.
 
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Serpel

Serpel

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Wenn ich mir überlege, wie groß die Differenzen der angezeigten Drücke allein zwischen meiner Handpumpe, denen von den diversen Tankstellen ringsum und der Anzeige des Bordcomputers sind, frage ich mich, von welchen Drücken wir hier überhaupt reden.

Ich bleibe bei meiner Methode: Hinten ist ok, wenn das Motorrad handlich lenkt, vorne ist ok, wenn es kraftneutral in Schräglage liegt.

Gruß
Serpel
 
Larsi

Larsi

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ich fahre gemäss RDC Anzeige 2.5/2.9 die übrigens mit "meiner" Tankstelle im Ort 100% übereinstimmt, wenn der Reifen kalt ist.
Gerade bei diesem hohen Druck entwickelt der RS4 (für meinen Geschmack) diese Schärfe und diese präzise Stabilität in Kurven und beim Einlenken die für mich so kein anderen Reifen bietet. Ein "Negativbeispiel" sind für mich da z.bsp Michelin, die von der Tendenz gerne eher nach innen kippen wollen - andere nennen das handlich.
Wenn man den Druck absenkt, dann verliert man (wieder meine Empfindung) gerade diese positiven Eigenschaften des Dunlop ein wenig.... Ist aber Geschmacksache
 
KlausB

KlausB

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Wenn ich mir überlege, wie groß die Differenzen der angezeigten Drücke allein zwischen meiner Handpumpe, denen von den diversen Tankstellen ringsum und der Anzeige des Bordcomputers sind, frage ich mich, von welchen Drücken wir hier überhaupt reden.
Ob die Druckmessung an der Handpumpe jemals kalibriert wurde, wage ich zu bezweifeln. Bei meiner Handpumpe muss ich auch immer 0,5 bar mehr erreichen, um bei kalten Reifen mit 2 anderen Messgeräten den gewünschten Druck zu messen. Der ist dann bei funktionierendem Gerät an der Tanke (Nullpunkt richtig etc.) stimmig bei kalten Reifen.

Bezogen auf die Reifendruckkontrolle am Motorrad gilt, dass dort eine Temperaturkompensation gemacht wird. Insofern kann der gemessene Druck an der Tanke bei warmem Reifen deutlich nach oben abweichen. Wenn der Reifen bei 20 °C gefüllt wurde, der Druck dann an der Tanke bei 40 °C-warmem Reifen gemessen wird, liegt der Absolutdruck um den Faktor (40+273)/(20+273) = 1,07 höher. Beträgt der absolute Druck bei Befüllung also (2,9+1) bar (Luftdruck muss für die Rechnung addiert werden), ergibt das 4,17 bar absolut bzw. 3,17 bar dann gemessen, damit fast 0,3 bar mehr als bei der Messung bei kaltem Reifen.

Gäbe es bei der RDC keine Temperaturkompensation, würden viele enorm nervös werden, weil sich der Druck im Reifen deutlich mit zunehmender Temperatur erhöht.

Gruß
Klaus
 
Butenostfrese

Butenostfrese

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Das einzig wichtige: Wie ist er denn bei Nässe?
Den Trocken kann jeder Reifen.
Exzellent, klebt bei Nässe auch wie der Teufel. Habe in Summe mit 3 Sätzen etwa 15.000 km auf der RT damit verbracht. Perfekt!
 
Alvis

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...fährt den jemand auf der 1250 GSA? Überlege momentan noch, sonst lande ich eh wieder beim CTA 3.

Meine MAA gehen zu Ende, waren gar nicht soooo schlecht, in der Schule hätte ich dafür befriedigend gegeben :unsure:
 
manfred180161

manfred180161

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...fährt den jemand auf der 1250 GSA? Überlege momentan noch, sonst lande ich eh wieder beim CTA 3.

Meine MAA gehen zu Ende, waren gar nicht soooo schlecht, in der Schule hätte ich dafür befriedigend gegeben :unsure:
Ja ich, seit letzter Woche, kurzes Statement in #152
Heute nochmal 300 Kilometer Kurven gemacht. Wir kommen uns näher und die Zuneigung wächst stetig.
 
chris.burgenland

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Fahrt ihr eigentlich die normale oder die GT Version? Und hat wer Erfahrung bzgl. dem Fahrverhalten zw den 2 Varianten auf der GS(A) ?
 
Stefan4711

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Geradeaus nicht zu hören, in Kurven ganz leichtes Surren.
Hab den RS4 das erste mal ausprobiert.
Im Mai montiert und nun brauch ich wohl einen neuen.
6200 km Dolomiten/Schweiz/Österreich
Fast nur auf Alpenpässen unterwegs gewesen.
Autobahn vlt. 100-200 km
Hinten jetzt noch ca. 1,6mm
Vorne hab ich erst 4700 km drauf. Profil noch fast wie neu. Bremse auch viel mit Motorbremse, was natürlich auch wieder eher auf den Hinterreifen geht.
Vorne aber auch keine Anzeichen von Sägezahn.

Mein Fazit:
Persönlich würde ihn nicht mehr kaufen.
Der Reifen hat sehr schnell einen extremen Sägezahn an den Flanken gebildet.
Das ist das Surren was ihr alle hört. Bei mir schon ein sehr lautes Surren.
Die Zahnbildung kann man bei mir auch deutlich sehen. Es sind zum Teil 1,5 mm Höhenunterschied von vorderen zur hinteren Profilkante.

20250715_175706.jpg 20250715_175913.jpg 20250715_175955.jpg

Am Anfang war ich sehr zufrieden. Die GS ist förmlich in die Kurven gefallen. Aber diese Eigenschaft hat der Reifen schon nach 1500 km verloren. Ich musste immer mehr drücken.
Ich finde er hat sich trotz überwiegender Passfahrten dennoch sehr stark in der Mitte abgefahren.
Für einen Tourenreifen aus meiner Sicht eher ein Minuspunkt.

Gruß
Stefan
 
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