Wie geeignet sind Sport-Enduros (z.B. FE501, EXCF) zum Endurowandern und auf der Landstraße?

Diskutiere Wie geeignet sind Sport-Enduros (z.B. FE501, EXCF) zum Endurowandern und auf der Landstraße? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; ob man jetzt gleich einen Psychiater aufsuchen muss, wenn man eine CRF kauft, ich weiß nicht. ich vermute mal, kaum jemand schleppt eine ganze...
sigi74

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ob man jetzt gleich einen Psychiater aufsuchen muss, wenn man eine CRF kauft, ich weiß nicht.
ich vermute mal, kaum jemand schleppt eine ganze Werkstattausrüstung auf der wirklich großen Tour mit.
Man muss schon auch die Kirche im Dorf lassen.

Am WEnd 150km gefahren, alle drei "690er" musste im Wald immer wieder mit vereinten Kräften geborgen werden. es hatte zuvor 7Tage lang geregnet und der Boden war tief und völlig durchnässt. Nur die kleine 4Ride benötigte nie Fremdhilfe. Und das nicht weil ich so ein toller Fahrer bin, weit gefehlt, aber 87kg ff und leichter Fahrer waren einfach unschlagbar.
Wir entschieden überwiegend auf Schotterstraßen auszuweichen, selbst den routinierten Fahrern war das zu viel.

tja, und da sind sie wieder meine Luxusprobleme, ich hätte gerne das Gewicht einer Hardenduro mit der Langstreckentauglichkeit eines Standardmotors…..
die PS sind mir relativ egal. :coo8ol:
 
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teileklaus

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Weltreise...die ganze Werkstattausrüstung sicher nicht, aber das was man braucht um Fehler zu finden um dann weiterzukommen und nicht die Tour beenden zu müssen. Ist für mich dort genauso wichtig wie Flickzeug oder Schlauch.
Wenn es an einem Drosselklappensenor hängt usw. Seitenständer kann man überbrücken..
Die kommen mit elektronischen Dingen eben nicht so klar wie hier. Also für mich Vergaser. Nicht umsonst fahren viel eben mit einer R80 oder R100..
Aber da geht es um Weitab von Zivilisation usw..
 
smeagolvomloh

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Gibt doch jetzt auch von Triumph eine 250er und 450er zulassungsfähige Enduro. Sind leicht, haben genügend Leistung und kosten halt etwas mehr, aber einen Tod muss man immer sterben.
Ich zitiere aus einer Mail von Triumph (ich hatte den Support angeschrieben, um zu erfahren, mit welcher Leistung man die beiden neuen Sportenduros von Triumpf zugelassen bekommt):

"Es handelt sich bei den beiden neuen Enduros um Wettbewerbsfahrzeuge, die für die Zulassung im Enduro-Sport aber zulassungsfähig sein müssen. Ausgeliefert werden beide Modelle in der zulassungsfähigen Version mit 10 (TF 250-E) bzw. 12kW (TF 450-E) Leistung.Die erforderlichen Teile zur Leistungssteigerung der werden zusammen mit dem Neufahrzeug geliefert."

TF 250-E -> 13,6 PS zulassungsfähig
TF 450-E -> 16,3 PS zulassungsfähig

Muss natürlich jeder selber wissen, ob er damit rumtuckern möchte oder lieber außerhalb der Legalität.
Es ist also bei den beiden Dreckfräsen genauso, wie bei vielen anderen Sportenduros auch.
 
sigi74

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naja, dazu kann es imho keine zwei Meinungen geben.
wie schon geschrieben, der Händler rät sogar davon ab, die Geräte gedrosselt zu fahren.
War bei der Montesa (8 PS vs 18-20PS) so und hat er zur FE 501 genauso gesagt.
 
philipp404

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ob man jetzt gleich einen Psychiater aufsuchen muss, wenn man eine CRF kauft, ich weiß nicht.
ich vermute mal, kaum jemand schleppt eine ganze Werkstattausrüstung auf der wirklich großen Tour mit.
Man muss schon auch die Kirche im Dorf lassen.

Am WEnd 150km gefahren, alle drei "690er" musste im Wald immer wieder mit vereinten Kräften geborgen werden. es hatte zuvor 7Tage lang geregnet und der Boden war tief und völlig durchnässt. Nur die kleine 4Ride benötigte nie Fremdhilfe. Und das nicht weil ich so ein toller Fahrer bin, weit gefehlt, aber 87kg ff und leichter Fahrer waren einfach unschlagbar.
Wir entschieden überwiegend auf Schotterstraßen auszuweichen, selbst den routinierten Fahrern war das zu viel.

tja, und da sind sie wieder meine Luxusprobleme, ich hätte gerne das Gewicht einer Hardenduro mit der Langstreckentauglichkeit eines Standardmotors…..
die PS sind mir relativ egal. :coo8ol:
wo bist du eigentlich so unterwegs? wahrscheinlich nicht in Deutschland oder?
 
GS_Steff

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Schau Dir vielleicht auch mal die KTM Freeride 350 an…… gibt’s halt nur noch gebraucht.
 
sigi74

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nein, wohne an der Ö - slowenischen Grenze.
In SLO wird man von den Forstarbeitern und am Bauernhof gegrüßt, Traktorfahrer mit schwerem Gerät lassen einen passieren und Kinder winken, wenn man vorbeifährt.
Natürlich sind wir gesittet, "stauben" nicht an Wanderern, Radfahrern etc vorbei und sind immer höflich. Das funktioniert.

Edit: TET - SLO,HR und Ungarn ist auch nicht wirklich weit weg von mir.
 
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sigi74

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Schau Dir vielleicht auch mal die KTM Freeride 350 an…… gibt’s halt nur noch gebraucht.
hatte ich auch in der Auswahl, waren aber entweder runtergerockt oder unverhältnismäßig teuer. bis auf die USD Gabel ist sie der 4Ride doch sehr ähnlich, daher ist es eine neue Montesa geworden.
 
SQ18

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Bei dem Bericht scheint es etwas auch an Sorgfältigkeit zu mangeln
Habe den Bericht nur überflogen, aber der ist schon merkwürdig bzw aqngeblich wird selbst geschraubet, aber sowas weiß man nicht?
Ein passendes Diagnosegerät kann man wirklich im Reisegepäck haben und so ein "Drama" um jemanden zu finden der Null Kompression diagnostizieren kann...

Und die Elektronik / EFI hat das Moped wohl nicht gekillt, das Vergasermoped haben die ja auch hingerichtet ;)
 
teileklaus

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keine Ahnung es liegt nicht immer am Moped.. aber man kann sich Szenarien überlegen, wenn man weit fortfährt, Was passiert wenn man schlechte Plärre tanken muss, wie bekomme ich der Spritfilter sauber, was ist mit Wasser im Tank was passiert wenn ich keinen Zündfunken mehr habe.. Oder einen Platten..
Gegen Federbeinbruch oder Motor überhitzt kann man kaum was machen..
Manche haben auch von KTM im Ausland berichtet dass man da das Öl vorsichtshalber mal abgelassen hatte und war mit Metallschimmer .. gut da ist auch nur 2 Liter drin.. Rat des Mechanikers vorsichtiger fahren, dann gings noch ne Weile..
Für mich ist es eine Frage des Anhängers dann braucht man kein Resetaugliches Gerät und kann ein leichtes Sportgerät nehmen. Für die Zuverlässigkeit bei schlechtem Sprit erst mal die 1:12,5 Verdichtung zurücknehmen..
Aber hier gehts um 2 Verschiedene Anwendungen ..Sportenduros sind nicht auf der Strasse gut anwendbar. Sitzbank Tank Vibrationen GS Reifen alles nix.
 
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sigi74

sigi74

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Die Entscheidung ist gefallen, es wird eine 701 Husky.

Vlt interessieren die Bewegründe, falls man selber vor der Entscheidung steht.

Für lokale Touren oder Anreisen mit dem Hänger und quasi "Sternfahrten" werde ich zukünftig weiterhin die leichte Montesa bewegen. 150-200km/Tag gehen damit auch locker.
Leicht, einfach zu fahren und auch für schwieriges Gelände top geeignet.

Für längere Touren oder Anreise auf eigener Achse wird die 701 herhalten.
Guter Kompromiss zwischen einer Reiseenduro (GS/AT etc.) und Sportenduro (EXCF, FE etc).

Und der ausschlaggebende Grund war, die Sportenduro ist sehr spezifisch, wenn meine Jungs nicht können/wollen fahr ich damit sicher nicht alleine auf Geländetour und nur auf der Straße sowieso nicht.

Die 701 kann ich auch als Reiseenduro nutzen und alleine fahren. Ganztagestouren bin ich auch mit der 690 SMCR gefahren.
Der Nutzwert ist daher viel universeller. Mit (hoffentlich) steigendem können werde ich mich auch mit der 701 an kniffligere Strecken wagen, oder beim Endurowandern einfach auslassen.
Hängt natürlich davon ab, wie gut/schlecht ich die 701er beherrsche.

Und warum die Husky und nicht GasGas oder KTM, weil sie mir farblich besser gefällt ;)
ganz einfach.

LG
Sigi
 
philipp404

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Super, dass du etwas passendes gefunden hast.

Mich persönlich wundert immer wieder, dass dieser Motor so auf PS getrimmt ist und nicht mehr auf Drehmoment unten raus, verleitet mich immer zum Rasen und nicht zum rumbollern, wie mit alten Einzylindern. Dennoch wünsche ich dir ganz viel Spaß damit!
 
GShammer

GShammer

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Viel Spaß mit der 701, habe ne 690er Enduro seit 10 Jahren und bin voll zufrieden mit ihr.
 
bdr529

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Und warum die Husky und nicht GasGas oder KTM, weil sie mir farblich besser gefällt ;)
ganz einfach.
Aus dem Grund habe ich Anfang des Jahres auch die Husky gekauft und keine KTM oder GasGas ;)
War gebraucht aber auch ein gutes Angebot.

Mich persönlich wundert immer wieder, dass dieser Motor so auf PS getrimmt ist und nicht mehr auf Drehmoment unten raus, verleitet mich immer zum Rasen und nicht zum rumbollern, wie mit alten Einzylindern. Dennoch wünsche ich dir ganz viel Spaß damit!
Da kann man bei der Euro4-Version mit geringen Mitteln selber nachhelfen. Die Anfettung durch einen Lambda-Sonden-Eliminator hilft untenrum erheblich und kostet wenig. Bei der Euro5 ist das technisch deutlich aufwändiger Das Drehmoment am Hinterrad hat man über die Übersetzung auch selbst in der Hand.
Offroad ist die mir zu lang übersetzt, onroad und auf Schotter passt es. Deswegen haben ich mir einen zweiten Radsatz zugelegt. Der Offroad-Satz bekommt ein größeres Kettenblatt, dann passt es.
Wenn man von einer großen Reiseenduro (GS, 1090R) kommt ist der Gewichtsunterschied dramatisch. Ob ich die große überhaupt noch behalte weiß ich noch nicht.
 
sigi74

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die Preise in Ö sind leider ein wenig anders 🫣

Farbe der Anbauteile ja, Rahmen ist mir zu aufwändig!

ich muss schon ertragen, dass die Montesa rot ist 🤣
 
EderQ

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Super, dass du etwas passendes gefunden hast.

Mich persönlich wundert immer wieder, dass dieser Motor so auf PS getrimmt ist und nicht mehr auf Drehmoment unten raus, verleitet mich immer zum Rasen und nicht zum rumbollern, wie mit alten Einzylindern. Dennoch wünsche ich dir ganz viel Spaß damit!
Mit einem anderen Endtopf, anderes Mapping auf der ECU und eine kleine Modifikation am Luftfilterdeckel, stellt sich das vermisste Drehmoment von unten wieder ein.
Ich zumindestens bin sehr zufrieden mit diesem Schritt bei meiner 701 😁
 
Thema:

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