Wieviele Geräte auf einmal laden?

Diskutiere Wieviele Geräte auf einmal laden? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin Ich habe vor, im Juni für vier Wochen Skandinavien zu bereisen. Und da ich viel im Zelt nächtigen werde, habe ich nicht die Möglichkeit...
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painter01

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Moin
Ich habe vor, im Juni für vier Wochen Skandinavien zu bereisen. Und da ich viel im Zelt nächtigen werde, habe ich nicht die Möglichkeit, alles laden (Handy, Drohne, Gopro, Taschenlampe, etc. ) zu können.
Jetzt meine Frage: wieviele Geräte kann ich im Tankrucksack gleichzeitig über die Bordsteckdose während der Fahrt laden ohne daß irgendwas passiert, z.B. Sicherungsausfall oder ähnliches?

Gruß Imre
 
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R1200GSRider

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hier hilft die Bedienungsanleitung, ganz hinten bei den „Technischen Daten“ Elektrik
“max 5 A, alle Steckdosen in Summe“
 
Racingred_Q

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Und da ich viel im Zelt nächtigen werde, habe ich nicht die Möglichkeit, alles laden (Handy, Drohne, Gopro, Taschenlampe, etc. ) zu können.
Hallo painter01,
Schon mal an eine Powerbank gedacht? Ich habe eine mit 20Ah von Ansmann/Conrad, die hat 3 verschiedene USB Anschlüsse. Die hält lange vor und muss nicht täglich geladen werden.

Ansmann-2.jpg Ansmann-1.jpg
 
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Boxerpower

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Ich habe meine GoPro am Lenker und Fernbedienung dauerbestromt. Über 2fach USB, abgezweigt vom Cartoolstecker Navi/Steckdose. Das Handy ist im Tankbag auch dauerbestromt über USB. Wie es mit dem Dronenakku aussieht hab ich noch nicht probiert, da ich den im Hotel lade. Handy ist ja sehr schnell voll und könnte dann zeitweise umgesteckt werden. Der Dronenakku ist natürlich schon groß, das kann ich nicht beurteilen wie lange das dauert.
Zu beachten ist auch, wenn viel dranhängt, schaltet die Steckdose/Navi, USB manchmal nicht mehr ab. Es müssen dan vor Zündung aus die Verbraucher ausgesteckt werden. Alles was halt am Cartoolstecker hängt.
 
Eckart

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wieviele Geräte kann ich im Tankrucksack gleichzeitig über die Bordsteckdose während der Fahrt laden
Bei einer angenommenen Belastbarkeit der Bordsteckdose mit 5 A:
Mein Handy-Ladegerät hat 1.5 A auf der 5-V-Sekundärseite, das bedeutet weniger als 1 A auf der 12-V-Primärseite eines Kfz-Ladegeräts. Man könnte also 5 solcher Geräte parallel anschließen. Für ein Navi oder Kamera kann man mit der gleichen Größenordnung rechnen, für eine Taschenlampe vielleicht auch, aber das Ladegerät der Drohne könnte mehr ziehen.

Man kann das also ohne Weiteres aus den technischen Daten der Geräte berechnen, aber Du hättest ja nicht gefragt, wenn Du das gekonnt hättest.
Reichen diese allgemeinen Angaben nicht aus, müsstest Du die Forenmitglieder genauer rechnen lassen, indem Du die technsichen Daten hier postest, notfalls auch nur Typenangaben, über die man die Daten recherchieren könnte.
 
SardGS

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Hallo painter01,
Schon mal an eine Powerbank gedacht? Ich habe eine mit 20Ah von Ansmann/Conrad, die hat 3 verschiedene USB Anschlüsse. Die hält lange vor und muss nicht täglich geladen werden.

Ja das wäre eine Möglichkeit, oder/und gleich ein Booster der auch noch den Motor starten kann.

Aber dann muss trotzdem alle paar Tage Zugang zu einer Steckdose vorhanden sein.

Chris
 
Doppelpfeil

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Ich wurde raten, dass eher nicht genug von dir angeschlossen werden kann, als zu viel. Sehr grob gerechnet: 5A*14V = 70Watt/5V =14A, so viel können auch drei/vier 5V Geräte/Akkus in der Regel nicht ziehen.
Ich hab ein Multiplikator für Anzunder-Steckdose und stecke ein den besten USB-C 5V Adapter, den ich finden kann - 2x 5V*2A ~20W, plus Booster Akku (14V*1A) insgesamt also 35-40 Watt. Oder auch ein 14V Laptop Adapter (zum Laden). Der kann dann aber schon 60W, allerdings weiß ich nicht wie viel die Laptop-Batterie eigentlich aufnehmen kann. Auf jeden Fall hatte ich bis jetzt kein Problem.

Und wenn du nur 3-4 Stunden am Tage mit dem Bike unterwegs bist, dann musst du ja in dieser Zeit den größtmöglichen Strom ziehen, um die Geräte-Akkus laden zu können. Also würde ich auf jeden Fall versuchen, den ganzen Potenzial auszuschöpfen.
 
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IamI

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Ser's,

ich habe das Problem so gelöst, dass ich in die Soziustasche eine USB-Steckdose montiert habe. Den Strom für diese Dose habe ich (gesteuert über die Zündung) mit Sicherung direkt von der Batterie genommen.
Damit umgehe ich die 5A-Beschränkung.
Auch ein Kompressor wird genau so "bestromt" - 12V Steckdose liegt im freien Platz unter der Sozius-Sitzbank.

Gelöst habe ich das damit: TPS 15 für BMW CAN-BUS Relaisschalter 15A | Touratech GmbH: Onlineshop für Motorradzubehör
Das Teil liegt auch unter der Soziussitzbank-

Ist zwar nicht die absolute Billiglösung, aber funktioniert klaglos.

lG
Wolfgang
 
Eckart

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Damit umgehe ich die 5A-Beschränkung.
Wer die 5A-Beschränkung umgehen muss, sollte sich Gedanken darüber machen, ob das Bordnetz überhaupt genug Strom dauerhaft bereitstellen kann, ohne dass irgendwann die Batterie leer ist, weil die Leistungsbilanz negativ ist. Für vorübergehend benutzte Verbraucher wie den Kompressor mag das in Ordnung sein, aber mehrere größere Verbraucher können das System an bzw. über die Grenzen bringen. Bei Motorrädern mit ZFE ("CAN-Bus") schaltet diese entbehrliche Verbraucher wie die Heizgriffe bei kritischer Lage ab; von der Bordsteckdose weiß ich das nicht.

Vielleicht ist so eine Antwort und auch Deine ansonsten elegante Lösung mit dem Relais auch nicht die richtige für jemanden, der fragen muss, wieviele Geräte man anschließen kann. Und auch etwas entfernt vom ursprünglichen Thema. Allerdings erweckt die Bezeichnung CAN-BUS Relaisschalter Zweifel an der Seriosität des Angebots, weil das Teil laut Schaltplan gar nicht mit dem CAN-Bus verbunden wird, sondern wohl einfach die Betriebsspannung von Lampen abgreift. Relais, die wirklich am Bus lauschen, gibt es aber auch, z. B.: LIN-Schalter (für den hier vorgesehenen Zweck aber eher weniger geeignet).
 
FF-GS

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Hat die Lichtmaschine nicht um 650 Watt? Und was braucht die ganze Elektrik, sicher unter 100. Da sollte schon noch genug Saft sein, das man nicht gleich die Batterie entlädt während der Fahrt oder die LEDs dunkler werden.
 
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Ich hab das auch mit einer Powerbank mit PassThrough und 20.000 mAh gelöst.

So kann ich die Powerbank im Tankrucksack laden und gleichzeitig Handy und was sonst noch benötigt wird.
 
Eckart

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Hat die Lichtmaschine nicht um 650 Watt?
Die Leistungsangabe ist die maximale Leistung, die bei höheren Drehzahlen verfügbar ist. Bei den meisten Motorrädern ist die Elektrik so ausgelegt, dass die bei Standgas erzeugte Leistung für alle dauerhaft betriebenen serienmäßigen Verbraucher wie Motorelektrik und Licht mit etwas Reserve reicht. Je nach Fahrprofil kann es mit zusätzlichen Großverbrauchern knapp werden, allerdings kenne ich die Auslegung beim hier diskutierten Motorradmodell nicht.

Wem sich an die Grenzen herantasten will, dem empfehle ich, die Bordspannung per Voltmeter zu überwachen.
 
IamI

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Wer die 5A-Beschränkung umgehen muss, sollte sich Gedanken darüber machen, ob das Bordnetz überhaupt genug Strom dauerhaft bereitstellen kann, ohne dass irgendwann die Batterie leer ist, weil die Leistungsbilanz negativ ist. Für vorübergehend benutzte Verbraucher wie den Kompressor mag das in Ordnung sein, aber mehrere größere Verbraucher können das System an bzw. über die Grenzen bringen. Bei Motorrädern mit ZFE ("CAN-Bus") schaltet diese entbehrliche Verbraucher wie die Heizgriffe bei kritischer Lage ab; von der Bordsteckdose weiß ich das nicht.

Vielleicht ist so eine Antwort und auch Deine ansonsten elegante Lösung mit dem Relais auch nicht die richtige für jemanden, der fragen muss, wieviele Geräte man anschließen kann. Und auch etwas entfernt vom ursprünglichen Thema. Allerdings erweckt die Bezeichnung CAN-BUS Relaisschalter Zweifel an der Seriosität des Angebots, weil das Teil laut Schaltplan gar nicht mit dem CAN-Bus verbunden wird, sondern wohl einfach die Betriebsspannung von Lampen abgreift. Relais, die wirklich am Bus lauschen, gibt es aber auch, z. B.: LIN-Schalter (für den hier vorgesehenen Zweck aber eher weniger geeignet).
Ser's,

Du hast vollkommen recht, von CAN-Bus-Fähigkeit ist da keine Rede, aber die Bezeichnung habe ich ja auch nicht erfunden.

Auch die Überlegung, wie viele Verbraucher bzw. welche Leistung derselben dauerhaft benötigt wird, ist durchaus sinnvoll.

Bei modernen Moppeds ist es ja so, dass die Batterie im Wesentlichen als Pufferspeicher dient. Also die notwendigen Verbraucher (Zündung, Benzinpumpe, Motorelektronik, Licht, ...) werden grundsätzlich von der Batterie versorgt und nicht von der Lichtmaschine.
Das war früher anders, das konnte, wenn der Motor einmal lief, die Batterie auch abgeklemmt werden und der Motor lief weiter.
Die Lichtmaschine lädt die Batterie so, dass durchschnittlich mehr Strom erzeugt als verbraucht wird.
Also die Leistungsbilanz positiv bleibt.

Man muss also darauf achten, dass die Gesamtbilanz positiv bleibt, kurzer "Mehrbezug" mit einem Verbraucher schadet nicht.
(Daher lasse ich auch den Motor laufen, wenn ich den Kompressor (10A) verwende - zum Reifenflicken zumeist)

In der Praxis ist es aber mit Sicherheit meist so, dass die Ladeleistung der angeschlossenen Fotoapparate, .... über den Tag gerechnet die Battereie nicht in die Knie zwingen.

Meine Erfahrung und auch in meiner Praxis bewährt ist, dass ich eine Powerbank, meine Akkus für die Action-Cam und mein Telefon unter Tags beim Fahren auflade. Die Powerbank verwende ich dann in der Nacht zum Laden anderer Geräte (zB Fotoapparat oder das Mobile meiner Frau). Und morgen geht's wieder munter weiter.

Und natürlich gilt: Wenn man bastelt, sollte man sich vorher überlegen was man da macht.

Und deine Aussage, dass die Ladeleistung im Standgas ausreicht, .... - da bin ich mir nicht ganz sicher.
Aber wer lässt schon sein Mopped stundenlang im Stand laufen - Behördenmaschinen mal ausgenommen, aber die haben ja auch eine stärkere Elektrik (Lichtmaschine, Batterie).

Liebe Grüße

Wolfgang
 
levoni

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Allerdings erweckt die Bezeichnung CAN-BUS Relaisschalter Zweifel an der Seriosität des Angebots, weil das Teil laut Schaltplan gar nicht mit dem CAN-Bus verbunden wird, sondern wohl einfach die Betriebsspannung von Lampen abgreift.
"TPS 15 für BMW CAN-BUS Relaisschalter 15A"
Nachbildung Klemme 15 (geschaltetes Plus vom Zündstartschalter) für Motorräder die diese nicht haben.
Wie zum Beispiel die BMW's mit CAN BUS (u.a. K50/51).
 
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Eckart

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wer lässt schon sein Mopped stundenlang im Stand laufen
Das ist aber gar nicht so abwegig, denn als Hauptstädter kennt man den stockenden Großstadtverkehr, der zum großen Teil aus Rollen und Stehen besteht, dazwischen kann auch nur sachte Gas gegeben werden. Auch das muss ein Motorrad abkönnen ohne Liegenbleiben mit leerer Batterie.
deine Aussage, dass die Ladeleistung im Standgas ausreicht, .... - da bin ich mir nicht ganz sicher.
Bei allen Motorrädern, mit denen ich bisher zu tun hatte, war das so, jedenfalls wenn kein Defekt vorlag. Warum sollte das bei der R1200 anders sein ?
Behördenmaschinen mal ausgenommen, aber die haben ja auch eine stärkere Elektrik (Lichtmaschine, Batterie).
Weil deren Elektrik auf deren höheren Verbrauch mit Funk, Blaulichtern, Sirene ausgelegt ist, der auch im Stand dauerhaft gedeckt werden muss, wenn man nach einem längeren Einsatz nicht auf Starthilfe angewiesen sein möchte.
empfehle ich, die Bordspannung per Voltmeter zu überwachen.
Das ist ja keineswegs abwegig. Viele Wandler Bordsteckdose zu USB haben sowas integriert. Das als Anregung für den Fragesteller.

Eine Spannung um die 14 Volt bedeutet Ladebetrieb, also ein Überangebot von Strom; 13 Volt oder weniger bedeutet, dass die Batterie nicht geladen oder gar entladen wird.
 
KlausB

KlausB

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Es wäre mir zu riskant, die CAN-Bus-Abschaltung der Steckdose oder der Navi-Abschaltung durch Direktanschluss an der Batterie zum Zwecke des Ladens zu umgehen. Meine Batterie ist mal während einer Tour stufenweise bis zum Totalausfall kaputt gegangen. Das hat dazu geführt, dass die Navi-Stromversorgung (das Navi hing an der Bordsteckdose der 2007er GS) immer wieder auf Standby gehen wollte, weil die Stromversorgung während der Fahrt gekappt wurde. Ich habe das Problem nicht kapiert und es Problemen mit Kontakten zugeschrieben, bis ich dann nach der Mittagspause das Motorrad nicht mehr starten konnte. Die Abschaltung ist eine zusätzliche Absicherung im Falle eines sich ankündigenden Batterieschadens.

Bezogen auf die Geräteanzahl ist die Rechnung relativ einfach. Wenn die Abschaltung der Navisteckdose bei einem Strom oberhalb 2A bei 12V gemacht wird, dann wird maximal die Leistung von 2Ax12V = 24 W zur Verfügung gestellt. Wenn daran Geräte über USB geladen werden, dann zieht ein solches Gerät normalerweise maximal 1Ax5V = 5 W Leistung. Damit können 4 solcher Geräte parallel an der Navi-Steckdose geladen werden. Bei der Bordsteckdose mit 5A-Absicherung ist die Anzahl dann größer. Ich würde dem Rat folgen und eine Powerbank mit mind. 20 Ah Kapazität mitnehmen und diese während der Fahrt laden. Dann hat man über Nacht Zeit, daraus andere Akkus zu laden.

Hier die Leistungsdaten für die USB-Spezifikationen:

1674712493277.png


Gruß
Klaus
 
Eckart

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Meine Batterie ist mal während einer Tour stufenweise bis zum Totalausfall kaputt gegangen. Das hat dazu geführt, dass die Navi-Stromversorgung (das Navi hing an der Bordsteckdose der 2007er GS) immer wieder auf Standby gehen wollte, weil die Stromversorgung während der Fahrt gekappt wurde. Ich habe das Problem nicht kapiert und es Problemen mit Kontakten zugeschrieben, bis ich dann nach der Mittagspause das Motorrad nicht mehr starten konnte. Die Abschaltung ist eine zusätzliche Absicherung im Falle eines sich ankündigenden Batterieschadens.
Aus Erfahrung hätte ich auch erst an Kontakte gedacht. Du hast beschrieben, dass die Abschaltung Dich eben trotzdem NICHT vor dem Ausfall bewahrt hat, also ein schwaches Argument.

Gleichwohl sollte sich jemand, der an die Batterie geht, sich außer über die Stromaufnahme auch über die Abschaltung Gedanken machen, einerseits bei Überstrom durch Sicherungen, die aus Sicherheitsgründen unverzichtbar sind, aber auch um eine Abschaltung nach der Fahrt gegen unabsichtliches Leeren der Batterie. Insofern finde ich eine Relaisschaltung wie die oben im Beitrag Wieviele Geräte auf einmal laden? beschrieben gar nicht so schlecht.

Wenn daran Geräte über USB geladen werden
... ist die Sache unkritisch, wie Du ja vorgerechnet hast. Das ist so wenig, da müsste man ja nicht mal rechnen.

Bei allem anderen, was sich schlichtweg über die Spezifikation hinwegsetzt oder gar nicht erst über USB geht, weil es mit der geringen Leistung nicht auskommt, kann das ganz anders aussehen. Leider hat sich der Fragesteller nicht weiter dazu geäußert, sodass alle Vorschläge ins Leere gehen.
 
KlausB

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Aus Erfahrung hätte ich auch erst an Kontakte gedacht. Du hast beschrieben, dass die Abschaltung Dich eben trotzdem NICHT vor dem Ausfall bewahrt hat, also ein schwaches Argument.
Stimmt nicht. Hätte ich mir die GS-Anleitung richtig durchgelesen, in der steht, dass Verbraucher bei zu geringem Ladestrom abgeschaltet werden, hätte ich sicherlich anders reagiert. Aber ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass eine Batterie so schnell bei einer Tagestour zusammenbricht. Jetzt weiß ich das. Wenn ich so etwas bei meinem Mopped wieder sehe, dass das Navi das Abschalten der Stromversorgung anzeigt, dann weiß ich, was die Uhr geschlagen hat. Und wer das hier gelesen hat, weiß es dann auch.

Gruß
Klaus
 
Eckart

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Wenn ich so etwas bei meinem Mopped wieder sehe, dass das Navi das Abschalten der Stromversorgung anzeigt, dann weiß ich, was die Uhr geschlagen hat
Wenn die Bordelektrik das feststellt, ist es wahrscheinlich schon 5 nach 12. Aber gut: Möglicherweise hat man noch die Chance, nach Hause zu kommen, wenn man bis dahin den Motor nicht mehr aus macht.
 
Doppelpfeil

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So sieht meine Lösung praktisch aus. 48F335D3-5D0B-4846-96E1-EB69B43AEC1E.jpeg9244F636-F358-4B9B-8F9B-A7D8C6B723BF.jpeg
 
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