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fiftyeight
Themenstarter
Montag, 27.06.2022
Es ist 06.45 Uhr. Die GS steht abfahrbereit und gepackt in der Garage. Gleich geht's los.
Beim Aufsteigen auf die Maschine bemerke ich, dass ich das Navi vergessen habe. So ein Mist, das fängt ja gut an, denke ich. Aber es hilft nix, ich muss einen kleinen Umweg fahren und bei mir zu Hause das Navi holen und weiter die restlichen Kilometer bis in die Nähe von Bad Urach zum Treffpunkt fahren, wo ich mit meinem Mitfahrer treffe.
Zum Glück habe ich genügend Zeit eingeplant, so dass es zu keiner Verspätung kommt.
Die Fahrt geht weiter nach Sigmaringen und dann über Meßkirch weiter nach Stockach. Dort ist ein Tankstopp eingeplant. Leider müssen wir feststellen, dass nicht alle Tankstellen Sprit anbieten, das meiste ist "Out of Order", offenbar Lieferprobleme. Wir werden fündig und nach Bietingen, kurz vor der Schweizer Grenze bei Schaffhausen. Dort wird erst mal gefrühstückt. Vor der Abfahrt am frühen Morgen gab es nur einen Kaffee.
Zügig geht es nach Zürich und über die Westumfahrung Richtung Luzern. Dann über den Brünig zum Grimselpass. Es ist mittlerweile Mittagszeit und kurz hinter Meiringen machen wir am Fuße des Grimselpasses eine wohlverdiente Pause.
Bald sind wir oben am Pass, nachdem wir einige hässliche Wolkennebel durchquert haben. Ich dachte schon das geht bis ganz oben, zum Glück wird es aber heller und über dem Rhonetal scheint die Sonne - wunderbar -. Sollte der erste Tag ohne Regen sein??
Bei der weiteren Fahrt durch das Wallis Richtung Brig und dann Richtung Martigny haben wir starken Gegenwind, ein warmer Wind. Das hätte mir eigentlich zu denken geben müssen, denn warmer starker Wind ist Fönwind und jeder weiß, wie es dann auf der anderen Bergseite aussieht.
Bei der Fahrt über den Col d la Forclaz bestätigt sich dies - leider ! Kurz vor Chamonix prazzelt es von oben. In einem Schuppen können wir uns wenigstens einigermaßen trocken die Regensachen anziehen und die behalten wir dann an bis zum Zielort. Wir fahren über Albertville ins Mauriennetal bis zu unserem Zielort St. Jean de Maurienne, Camping Communale. Im Nachhinein betrachtet hätten wir eigentlich keine Regensachen gebraucht, denn der Starkregen war nur kurz und später hat es dann nur noch getröpfelt. Aber egal, zumindest bleiben die Motorradkombis trocken.
Die Zelte sind schnell aufgebaut und ein leckeres Abendessen wartet auf uns.
Der weitere Abend bleibt zwar von oben trocken, aber trotzdem wird alles feucht, ich bin ja mal gespannt, was der morgige Tag bringt.
Wer bewegte Bilder sehen will kann sich das nachfolgende YouTube Video anschauen, ich werde zu jeder Story ein entsprechendes Video einstellen.
Viel Spaß beim Lesen, bzw. Anschauen und viele Grüße von
Matthias
Es ist 06.45 Uhr. Die GS steht abfahrbereit und gepackt in der Garage. Gleich geht's los.
Beim Aufsteigen auf die Maschine bemerke ich, dass ich das Navi vergessen habe. So ein Mist, das fängt ja gut an, denke ich. Aber es hilft nix, ich muss einen kleinen Umweg fahren und bei mir zu Hause das Navi holen und weiter die restlichen Kilometer bis in die Nähe von Bad Urach zum Treffpunkt fahren, wo ich mit meinem Mitfahrer treffe.
Zum Glück habe ich genügend Zeit eingeplant, so dass es zu keiner Verspätung kommt.
Die Fahrt geht weiter nach Sigmaringen und dann über Meßkirch weiter nach Stockach. Dort ist ein Tankstopp eingeplant. Leider müssen wir feststellen, dass nicht alle Tankstellen Sprit anbieten, das meiste ist "Out of Order", offenbar Lieferprobleme. Wir werden fündig und nach Bietingen, kurz vor der Schweizer Grenze bei Schaffhausen. Dort wird erst mal gefrühstückt. Vor der Abfahrt am frühen Morgen gab es nur einen Kaffee.
Zügig geht es nach Zürich und über die Westumfahrung Richtung Luzern. Dann über den Brünig zum Grimselpass. Es ist mittlerweile Mittagszeit und kurz hinter Meiringen machen wir am Fuße des Grimselpasses eine wohlverdiente Pause.
Bald sind wir oben am Pass, nachdem wir einige hässliche Wolkennebel durchquert haben. Ich dachte schon das geht bis ganz oben, zum Glück wird es aber heller und über dem Rhonetal scheint die Sonne - wunderbar -. Sollte der erste Tag ohne Regen sein??
Bei der weiteren Fahrt durch das Wallis Richtung Brig und dann Richtung Martigny haben wir starken Gegenwind, ein warmer Wind. Das hätte mir eigentlich zu denken geben müssen, denn warmer starker Wind ist Fönwind und jeder weiß, wie es dann auf der anderen Bergseite aussieht.
Bei der Fahrt über den Col d la Forclaz bestätigt sich dies - leider ! Kurz vor Chamonix prazzelt es von oben. In einem Schuppen können wir uns wenigstens einigermaßen trocken die Regensachen anziehen und die behalten wir dann an bis zum Zielort. Wir fahren über Albertville ins Mauriennetal bis zu unserem Zielort St. Jean de Maurienne, Camping Communale. Im Nachhinein betrachtet hätten wir eigentlich keine Regensachen gebraucht, denn der Starkregen war nur kurz und später hat es dann nur noch getröpfelt. Aber egal, zumindest bleiben die Motorradkombis trocken.
Die Zelte sind schnell aufgebaut und ein leckeres Abendessen wartet auf uns.
Der weitere Abend bleibt zwar von oben trocken, aber trotzdem wird alles feucht, ich bin ja mal gespannt, was der morgige Tag bringt.
Wer bewegte Bilder sehen will kann sich das nachfolgende YouTube Video anschauen, ich werde zu jeder Story ein entsprechendes Video einstellen.
Viel Spaß beim Lesen, bzw. Anschauen und viele Grüße von
Matthias