Sorry die Fuhre ist eben nicht gehüpft wie ein Ziegenbock. Das Eilzurr ist vom Prinzip nicht schlecht da es das Motorrad selbst noch federn lässt und die Schwingung des Anhängers mitgeht, so merkt man fast kein Gewicht am Anhänger.
Beim in die Federn spannen hast eben das Wirkprinzip des mitschwingens mit dem Anhänger nicht mehr. ("Mitschwingen mit dem Hänger ist nur zuverlässig gegeben, wenn die Motorräder in die Federn gezogen werden, und eine relativ feste Einheit mit dem Hänger bilden, ansonsten schwingen sie als unabhängige Einheiten, mit, o. gegen den Schwingvorgang des Hängers"
)
Vorne ist auf kurzen Weg abgespannt und hinten habe ich die Gurte seitlich gespannt.
Wie gesagt die Fuhre ist 640km gut gelaufen.
Gruß Andreas
Andreas,
Uli meint ,glaube ich,mein Foto und nicht Deine Eilzurr Verladung.Erstens ist es ein Foto aus meinen Transportanfängen.Jetzt verzurre ich anders.Zweitens zeigt es wie abhängig man von den vorgegebenen Zurrpunkten ist.Der Hauptgrund für mich einen eigenen Anhänger zu kaufen.
Und Uli Deine Ferndiagnose ist falsch,der Anhänger lag satt auf der Straße.
Die GS und der Anhänger bildeten eine Einheit. (Einwand hier: Nein, eine Einheit enthält keine frei schwingenden Bestandteile
)
Viele Grüße
Grundlage meiner Kritik war das verlinkte Bild, ist wohl von
@Leverkuser.
Mit "Fuhre ist gehüpft wie ein Ziegenbock" war nicht das ganze Konstrukt aus Hänger und Mopeds gemeint, sondern nur das sichtbare Motorrad, das hinten praktisch nur waagerecht abgespannt ist, so daß dessen Hi-Rad kaum am Hüpfen gehindert wird (waagerechte Gurte nehmen nur waagerecht Kräfte auf, senkrecht bewirken sie dagegen gar nichts

).
Vorn sollten die vorderen Gurte auch nach vorne spannen (um Kräfte in Längsrichtung aufnehmen zu können), nicht nur unter etwa 90° zur Fahrtrichtung. So, wie gezeigt, wird das Motorrad beim Bremsen und Beschleunigen nur von der Wippe an Aktion in Längsrichtung gehindert (wenigstens einen kurzen Gurt um Vo-Rad und senkrechten Teil der Wippe hätte ich angebracht, die hinteren Gurte gehören weiter nach hinten abgespannt, um Kräfte beim Bremsen aufnehmen zu können).
Merke:
Gurte vorn spannen nach vorn und nach unten, Gurte hinten spannen nach hinten und nach unten.
Zudem zieht man das Motorrad in die Federn, so daß es nicht "hüpfen" kann

.
Auf einem Absenkanhänger von Stema bin ich häufiger u.a. mit drei Harleys drauf gefahren, ~1000kg Maschinengewicht, alle in die Federn gezogen. Hätte ich sie nur über die Achsen abgespannt, wären da rund 800kg Maschinengewicht frei beweglich gewesen, ein absolutes no go (bei einem Eigengewicht des Hängers von ca. 500kg).
Wenn ich mir das -auf für Veranstaltungen häufig genutzten- 7.5-Tonnern vorstelle, die ich pilotiert habe, 10-12 Maschinen auf der Ladefläche, ~3t Zuladung, wovon sich 2-2.5t frei auf u. ab bewegen dürfen, ...

.
Sorry, aber das geht gar nicht.
Warum nicht in die Federn spannen?
Die Federn nehmen davon keinen Schaden. Das ist, wenn man 800km fährt, nicht anders, als mit 100+++kg Eigengewicht (

), gefüllten Koffern u. Topcase und der dicksten aller Sozias hinten drauf (sorry Mädels, der musste sein

) 800km zu fahren.
Zu schwingen hat nur der Hänger, mit der schwingungsfrei darauf verzurrten Last!
Kein Profi wird bewegliche Last so verzurren, daß sich große Teile davon frei bewegen können!
Grüße
Uli