Bärenattacke am Baleapass

[arbalo]

Tödliche Selfies: Tourist kam Bär in Rumänien viel zu nahe

 

[Cloudy]

Selbst das Auswärtige Amt macht auf die Gefahr aufmerksam.

Freilebende Bärenpopulation

In den rumänischen Karpaten gibt es eine größere freilebende Bärenpopulation.
Bären kommen auf der Suche nach Nahrung auch in bewohnte Gegenden und Ortschaften sowie an Landstraßen, z.B. die Transfăgărăşan-Landstraße. Es sind mehrere schwere, teils tödliche Angriffe auf Passanten und Wanderer bekannt.

• Beachten Sie entsprechende Hinweisschilder und Warnungen und folgen Sie den Anweisungen der lokalen Behörden.
• Informieren Sie sich zu Verhaltenshinweisen bei Bärenkontakt.
• Halten Sie Abstand von den Tieren, bleiben Sie ruhig und rennen Sie nicht weg.

 

[Yorks_Rider]

Heute hier in England, blockieren auch die Straße.
Anhang anzeigen 790023
Wir haben sie nicht gefüttert!
Never ever!

Obwohl wir ja im Bus eh schon sehr erhöht sitzen und die Gefahr dadurch wesentlich geringer ist, angeblöckt zu werden...

Bilder aus der Heimat! Einzelne Schafe am Straßenrand sind kein Problem. Gefährlich ist nur wenn eine Herde auf der Straße getrieben wird und sie aus irgendwelchen Grund in Panik geraten. Dann fluchten sie und versuchen sogar unter Autos zu laufen.

 

[GS-Dirgi]

War letzte Woche in Rumänien und habe auf der Strecke auch einige Bären gesehen. Was ich jedoch am irresten fand das diese Strecke auch von rennradfahren genutzt wurde. Mit dem moped kann ich noch Gas geben.

Nicht nur "Rennradfahrer". Ich habe letztes Jahr eine Bärengruppe passiert die grade von den Autos gefüttert wurde und nur 200m weiter picknickten an einem Parkplatz eine Familiengruppe mit vielen kleinen Kindern.
Ich habe nur noch den Kopf geschüttelt.

 

[ChiemgauQtreiber]

Nicht nur "Rennradfahrer". Ich habe letztes Jahr eine Bärengruppe passiert die grade von den Autos gefüttert wurde und nur 200m weiter picknickten an einem Parkplatz eine Familiengruppe mit vielen kleinen Kindern.
Ich habe nur noch den Kopf geschüttelt.

und wenn dann die Bären doch ansichtig werden,
dann sagen womöglich noch die kurzen "Mama, Mama, ich will den streicheln, der ist so süss"

 

[Klausmong]

Freilebende Bärenpopulation

In den rumänischen Karpaten gibt es eine größere freilebende Bärenpopulation

von der Gesamtmenge ja.
Aber in Slowenien ist die höchste Dichte an Bären in Bezug auf die Fläche.
Die haben in dem kleinen Land über 1300 Bären, Rumänien ca 5000 wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe

 

[GS-Dirgi]

von der Gesamtmenge ja.
Aber in Slowenien ist die höchste Dichte an Bären in Bezug auf die Fläche.
Die haben in dem kleinen Land über 1300 Bären, Rumänien ca 5000 wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe

Stimmt - besonders in dem dünn besiedelten Gebiet auf halbem Wege zwischen Kroatien (Rijeka) und Slowenien (Ljubljana).
Habe da mal "Bären A-Ah" auf der Strasse gehabt mitten im Nirgendwo und erfuhr das erst im Nachhinein was es war und,
das ich grade ahnungslos durch Bärengebiet fuhr .
Das war noch vor Rumänien.

 

[hdo]

- YouTube

 

[GS-Dirgi]

- YouTube

Normal, incl. des "Dummschülers".
Oft sind es sogar mehrere Bären an einem Fleck.

 

[Klausmong]

Weil es vorher mal erwähnt wurde, auch Kühe sind nicht zu unterschätzen, ok, hier Wanderer.
Und wie immer hat ein Hund die aufgebracht....

Wanderin von Kuhherde überrannt

 

[hydrantenfritz]

Ganz genau.....nie mit einem Hund zu nahe an einer Muttertier Herde.

Ergänzung..
Kann auch erweitert werden bei Wildschwein und Schwanen-Familien...Hunde an die Leine. Und zügig vorbei laufen.

 

[ChiemgauQtreiber]

Ja auch Kühe können da gefährlich sein.

Stamme selbst vom Bauernhof mit Milchviehhaltung - also diese "Butterhirschen" sind mir schon bekannt.
ABER:
bei einer Wanderung in den Schweizer Bergen mit einem wirklich zahmen Labradorweibchen, daß immer beim Frauchen ging, bildete sich auf einmal eine "Front" links und rechts des Weges von Kühen (keine mit irgendwelchen Jungtieren) , da wird einem schon mulmig - das hat sogar mich überrascht ...

möchte nicht dran denken, wie das läuft, wenn ev. Jungtiere dabei sind und/oder der Hund die anbellt

 

[hydrantenfritz]

Ja auch Kühe können da gefährlich sein.

Stamme selbst vom Bauernhof mit Milchviehhaltung - also diese "Butterhirschen" sind mir schon bekannt.
ABER:
bei einer Wanderung in den Schweizer Bergen mit einem wirklich zahmen Labradorweibchen, daß immer beim Frauchen ging, bildete sich auf einmal eine "Front" links und rechts des Weges von Kühen (keine mit irgendwelchen Jungtieren) , da wird einem schon mulmig - das hat sogar mich überrascht ...

möchte nicht dran denken, wie das läuft, wenn ev. Jungtiere dabei sind und/oder der Hund die anbellt

Und wie bei uns an der Limmat, auch der Stier...wenn da ein Muttertier rumzickt, kommt der faule Geselle in die Gänge (glaub irgendwie 1.3 t)..

 

[moubeli]

Wir haben als Dorfjungs in den frühen Siebzigern als Mutprobe den allein auf der Weide stehenden Bullen geärgert und sind, wenn der dann sauer wurde, schnell über oder unten durch den Zaun geflüchtert. Als das bemerkt wurde, gab es eine Ansage, die man noch im Nachbardorf hören konnte von wegen lebensgefährlich und ob wir verrückt geworden seien. Das habe ich bis heute nicht vergessen.

 

[teileklaus]

und nun gehen manche und füttert Bären als Mutprobe mit Bild..

 

[moubeli]

...
bei einer Wanderung in den Schweizer Bergen mit einem wirklich zahmen Labradorweibchen, daß immer beim Frauchen ging, bildete sich auf einmal eine "Front" links und rechts des Weges von Kühen (keine mit irgendwelchen Jungtieren) , da wird einem schon mulmig - das hat sogar mich überrascht ...

...

Ich habe ähnliche Spaliere aus Wildschweinen erlebt in Zeiten, in denen ich mit Nabu und Senckenberg-Leuten am Screening einer Kreuzotternpopulation im hessischen Spessart beteiligt war und wir häufig frühmorgens nach Sonnenaufgang die extra für die Tiere freigehaltenen Korridore durchwanderten - natürlich mitten durch die Wohn- und Kinderzimmer der Rotten.
Ich erinnere mich noch gut an das knacken, schnaufen und den Maggi-Geruch.

 

[Boxertyson]

Wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin, meint der tatsächlich, bei Rindern jeglicher Art seine Vorfahren Bullenbeißer – Wikipedia raushängen lassen zu müssen. Keine Ahnung, was in ihm vorgeht, er hat daran total Spaß, lustig ist das nicht. Gut ich weiß das mittlerweile, und halte ihn entsprechend kurz an der Leine. Erstaunlicherweise interessieren ihn Rehe nicht die Bohne. Die können zwei Meter vor ihm den Weg kreuzen, und werden ignoriert. Sorry fürs OT.

 

[hydrantenfritz]

Ich finde das nicht wirklich OT. Der domestizierte Hund kann im Zusammenhang mit seinem Menschen gefährliche Situationen zwischen Wild und Nutztieren hervorrufen. Das muss sich jeder "Hundemensch" bewusst sein und wie Du schreibst, entsprechend agieren.

Aber um nochmals auf die Situation mit freilebenden Bären zu kommen.....wie strunzblöd muss ein Mensch sein sich so einer Situation auszusetzen? Ich meine damit, anhalten, füttern oder Picknicken.
Ob mit oder ohne Hund. Das sind keine Stoff Teddybären.

 

[GS-Dirgi]

.....wie strunzblöd muss ein Mensch sein sich so einer Situation auszusetzen? Ich meine damit, anhalten, füttern oder Picknicken.
Ob mit oder ohne Hund. Das sind keine Stoff Teddybären.

Die Dummheit Hand in Hand gehend mit einer toxischen Selbstdarstellung hat extrem zugenommen, seit dem es dafür Publikum gibt.
Ich sage nur Selfie mit Bär im Hintergrund. Für ein paar Clicks haben bereits 1000de den Löffel abgegeben in den letzten Jahren.

Damit meine ich generell Selfies um jeden Preis. zB: - "Hey schaut mal Leute wie cool ich bin ich surfe auf dem Dach einer Elektrolok...bruzzel...." oder
"Hier, sehe ich nicht toll aus in Flip-Flops mit dem Hintergrund vom steilen Abhang am Könisseeeeeeeeeeeee....."


"...lasst ein Like und Abo da...."

 

[gastleser]

Wanderin von Kuhherde überrannt

Seit Jahren gibt es schon Initiativen mit Aufklärung und Warnhinweis-Schildern in unseren Almgebiet. Doch immer mehr Wanderer – vor allem mit Hunden – kommen den Kuhherden oft zu nahe.

Kälber werde gestreichelt, oder Wanderer mit Hund marschieren quer durch die Herde. Die Hunde für die Rinder auf den Almen und Weiden wie ein Wolf ausschauen, und die Rinder greifen dann an.“ Vor allem Mutterkühe mit ihren Kälbern entwickeln einen Schutzinstinkt. Dass eine ganze Kuhherde einen Menschen attackiert, habe auch damit zu tun, dass Rinder sehr schlecht sehen. Sie können dann nicht mehr zwischen Mensch und Hund unterscheiden, sehen dann auch nicht mehr die Zäune, wenn sie selber in Bewegung sind.“

Unser Almbauern kommen leider immer mehr in große Schwierigkeiten. Die Almwirtschaft ist aber wichtig für die Bergwelt.

Schöne Grüße aus den Bergen Österreichs