Batterie für Überwinterung ausbauen

Diskutiere Batterie für Überwinterung ausbauen im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Zumindest wenn's 'ne AGM ist überlebt sie abgehängt und richtig gelagert ziemlich lange - scheinbar - wenn sie noch relativ neu ist auch bis über...
peter-k

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Zumindest wenn's 'ne AGM ist überlebt sie abgehängt und richtig gelagert ziemlich lange - scheinbar - wenn sie noch relativ neu ist auch bis über ein Jahr. Aber wie RoGe schreibt, Sulfatierung startet sobald nur 0,1 V Spannung "fehlt". Darum manchmal die Berichte a la "Ich hab' nie ein Ladegerät gebraucht" nicht gar so Ernst nehmen.

Am besten ist immer regelmäßiges fahren. Härtet die Batterie und den Menschen. ;)

Und vor allem nie im Standgas laufen lassen. :eek: Was ist aus dem Kollegen eigentlich geworden?
 
Q

QM 7

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>das ist leider falsch, nur eine vollgeladene batterie hält am längsten, daher ist es wichtig die batterie auch im ausgebauten zustand immer wieder an den lader zu hängen<

Hallo RoGe,

meine Erfahrung ist die, dass die ausgebauten und gut gelagerten GS-Batterien kaum an Selbstentladung leiden. Meinetwegen kann man sie auch einmal pro Monat kurz an das Ladegerät hängen um sie wieder voll zu laden. Was ich auf keinen Fall tun würde, wäre, die Batterie an einen Lader zu klemmen der die Batterie ständig lädt und wieder entlädt. Bei unseren Batterien ist das auf jeden Fall kontraproduktiv.

Gruß

Martin
 
A

Ami

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Ich habe mit o.g. Vorgangsweise die besten Erfahrungen gemacht.
Meine GL 18000 hat in 11 Jahren nur 2 Batterien gebraucht, die Transalp nach 5 Jahren immer noch die erste.
Warum soll das bei BMW nicht funktionieren, was könnte der Grund sein?
 
peter-k

peter-k

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Das kann bei der GS auch funktionieren .... sofern sie von vor etwa 1995 ist. Elektrisch auf diesem Stand sind die genannten Mopeds etwa.

Das ist meist so mit uns leicht älterer Generation. Wir neigen dazu Dinge die mal so gewesen sind als gegeben anzunehmen.
 
Stuffy2001

Stuffy2001

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Moin,
für meine Q ist es der erste Winter. Aber batterietechnisch werde ich es so handhaben wie bei allen Mopeds vorher. Trocken lagern im Keller und einmal im Monat ans Ladegerät. Dann jibbet kein böses Erwachen im nächsten Frühjahr.
 
peter-k

peter-k

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Geeignet. Auch wenn man es nicht mit der soliden Ausführung eines Ctek oder Optimate vergleichen kann, fuer den Preis ist's wohl das beste im Moment.
 
RoGe

RoGe

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>das ist leider falsch, nur eine vollgeladene batterie hält am längsten, daher ist es wichtig die batterie auch im ausgebauten zustand immer wieder an den lader zu hängen<

Hallo RoGe,

meine Erfahrung ist die, dass die ausgebauten und gut gelagerten GS-Batterien kaum an Selbstentladung leiden. Meinetwegen kann man sie auch einmal pro Monat kurz an das Ladegerät hängen um sie wieder voll zu laden. Was ich auf keinen Fall tun würde, wäre, die Batterie an einen Lader zu klemmen der die Batterie ständig lädt und wieder entlädt. Bei unseren Batterien ist das auf jeden Fall kontraproduktiv.

Gruß

Martin
hallo martin,
alle starterbatterien unterliegen der selbsentladung das ist nun mal fakt (sonst bräuchte man sie ja nicht zu laden;)) je höher die umgebungstemperatur desto eher neigt sich die batterie zur selbstentladung. vollversiegelte mf-agm batterien halten bei der lagerung zwar etwas länger, sollten diese aber tatsächlich einmal teifenentladen sein wird es viel schwieriger werden diese wieder zu retten.:)
das mit einmal pro monat ist ja auch ok, aber kurz (was heißt eigentlich kurz bei dir:D) also ca. 1 woche kann man den lader schon hängen lassen, viel wichtiger dabei ist, dass man mit einem kleinen strom (5-600mA) über ein paar tage anstatt mit einem hohen und das nur eine kurze zeit die batterie versorgt.
das mit den 10% der nennkapazität zu laden ist leider auch schon etwas in die jahre gekommen, (ist nicht unbedingt falsch) aber mittlerweile tendiert man eher auf eine sanfte (geringer strom) ladung und das über mehrere tage.

du hast natürlich recht, das mit dem laden und entladen ist quatsch, die batterie sollte immer vollgeladen sein bzw. auch bleiben nur dann ist auch eine lange lebensdauer zu erwarten.;)
ein gutes ladegerät optimate, ceteck usw........ können durch ihren ladevorgang die batterie so steuern dass dadurch immer die volle kapazität abrufbar ist.
 
Roter Oktober

Roter Oktober

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Gisèle Red R 1200 GS TBRed 09/2011
Moin, hab bisher noch nie die Bat. ausgebaut, die Mopeds sind immer gut, auch nach 2 - 3 Monaten Pause, angesprungen. Wichtig ist halt, das Moped muß abgeschlossen sein, inkl. Lenkradschloss, dann schalten sich alle Verbraucher bis auf die Uhr ab. Der Navihalter, z.B. vom Garmin, sollte auch vom Netz getrennt werden. Im Navihalter, z.B. beim Garmin, sitzt ein Spannungswandler der die Bordspannung auf 5 V runterholt und immer Strom zieht. Meine Mopeds stehen im Winter in einer trocknen, frostfreien Halle, die nur zum frostfrei halten bei Minustemps geheizt wird.
 
1

1200erter-GSler

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Wichtig ist halt, das Moped muß abgeschlossen sein, inkl. Lenkradschloss, dann schalten sich alle Verbraucher bis auf die Uhr ab.
Hallo,

mal eine unwissende Frage in die Runde::eek:

Welche Verbraucher sind noch aktiv, wenn das Lenkerschloß nicht abgeschlossen ist?:confused:

Mit Boxergruß

Roland
 
Frosch'n

Frosch'n

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Moin, hab bisher noch nie die Bat. ausgebaut, die Mopeds sind immer gut, auch nach 2 - 3 Monaten Pause, angesprungen. Wichtig ist halt, das Moped muß abgeschlossen sein, inkl. Lenkradschloss, dann schalten sich alle Verbraucher bis auf die Uhr ab. Der Navihalter, z.B. vom Garmin, sollte auch vom Netz getrennt werden. Im Navihalter, z.B. beim Garmin, sitzt ein Spannungswandler der die Bordspannung auf 5 V runterholt und immer Strom zieht. Meine Mopeds stehen im Winter in einer trocknen, frostfreien Halle, die nur zum frostfrei halten bei Minustemps geheizt wird.
... mir ist letztes Jahr eine Batterie kaputgefroren...das Moped war abber gut angeschlossen..hat trotzdem nichts genützt..2 Zellen tot :D:D
 
Jo46

Jo46

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Hallo,

mal eine unwissende Frage in die Runde::eek:

Welche Verbraucher sind noch aktiv, wenn das Lenkerschloß nicht abgeschlossen ist?:confused:

Mit Boxergruß

Roland
Hi
Genau das würde mich auch brennend interessieren,
weil ich schließ meine so gut wie nie ab.

Gruß Jo
 
Zebulon

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Ich würde sie auch auf den Hauptständer stellen, damit die Batterie weiter vom kalten Boden entfernt ist ... und ein zusätzliches Kettenschloss am Hinterrad anbringen ... damit alles ganz sicher abgeschaltet ist.
 
1

1200erter-GSler

Gast
Ich würde sie auch auf den Hauptständer stellen, damit die Batterie weiter vom kalten Boden entfernt ist ... und ein zusätzliches Kettenschloss am Hinterrad anbringen ... damit alles ganz sicher abgeschaltet ist.

Ne, ne, Q auf dicke Styroporplatten stellen ... das isoliert von unten!:D:D
 
RoGe

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Moin, hab bisher noch nie die Bat. ausgebaut, die Mopeds sind immer gut, auch nach 2 - 3 Monaten Pause, angesprungen. Wichtig ist halt, das Moped muß abgeschlossen sein, inkl. Lenkradschloss, dann schalten sich alle Verbraucher bis auf die Uhr ab. Der Navihalter, z.B. vom Garmin, sollte auch vom Netz getrennt werden. Im Navihalter, z.B. beim Garmin, sitzt ein Spannungswandler der die Bordspannung auf 5 V runterholt und immer Strom zieht. Meine Mopeds stehen im Winter in einer trocknen, frostfreien Halle, die nur zum frostfrei halten bei Minustemps geheizt wird.
ist das jetzt graue theroie oder hast du das wirklich gemessen????:rolleyes:

also ich messe an der batterie absolut kein unterschied ob das lenkradschloss abgeschlossen o. offen ist.:confused:

von was für einem garmin navihalter redest du, wenn du den 660er meinst kann ich dich beruhigen da haben die kontakte erst spg. anliegen wenn du ein navi in der schale stecken hast.
 
Roter Oktober

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Gisèle Red R 1200 GS TBRed 09/2011
Laut der hiesigen NL ist es so, die Steuergeräte gehen erst auf null wenn das Lenkradschloß eingerastet ist und der Schlüssel abgezogen ist. Dies stimmt überein mit der Aussage meiner Dosen NL, demnach schaltet das letzte Steuergerät bei meiner Dose nach vier Stunden erst ab.

Der Spannungswandler im Garmin zieht Strom solang er am Strom hängt, auch wenn an den Pins nichts ankommt, das ist so. Aus diesem Grund schaltet das Steuergerät auch den Strom nicht ab, weil dort ein aktiver Verbraucher gemessen wird. Nur wer den Navigator IV hat ist auf der sicheren Seite, dort wird der Spannungsregler von der Halterung selber abgeschaltet.

Wenn ihr anderer Meinung seit ist das ok, ich gebe nur mein erlangtes Wissen von der NL weiter.
 
RoGe

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Laut der hiesigen NL ist es so, sind das nicht die jungs die dir dann auch erzählen die batterie sei noch in ordnung:confused: :Ddie Steuergeräte gehen erst auf null wenn das Lenkradschloß eingerastet ist und der Schlüssel abgezogen ist. wie ich schon sagte ich habe wirklich ein profi messgerät und mir zeigt es keinen unterschied an Dies stimmt überein mit der Aussage meiner Dosen NL, da kann es ja so sein demnach schaltet das letzte Steuergerät bei meiner Dose nach vier Stunden erst ab.

Der Spannungswandler im Garmin zieht Strom solang er am Strom hängt, auch wenn an den Pins nichts ankommt, das ist so. also jetzt bin ich doch etwas verwirrt von was für einem spg.-wandler redest du, also wenn ich die pin´s nach hinten drücke messe ich da 12V- Aus diesem Grund schaltet das Steuergerät auch den Strom nicht ab, weil dort ein aktiver Verbraucher gemessen wird. Nur wer den Navigator IV hat ist auf der sicheren Seite, dort wird der Spannungsregler von der Halterung selber abgeschaltet. kann sein


Wenn ihr anderer Meinung seit ist das ok, ich gebe nur mein erlangtes Wissen von der NL weiter.
tja das ist immer so´ne sache mit den händlern:);) was die elektrik anbelangt überprüfe ich die lieber selbst...............................:p
 
beiker

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Naja....:confused:

Die DWA kann man nur bis zu einer Stunde (???Zeitraum stimmt bestimmt nicht) nach abziehen des Schlüssels aktivieren....

Nach sieben Tagen schaltet die DWA ganz ab.....?

Hab ich das so gelesen....?

Die Bedienungsanleitung ist leider im Mopped....:rolleyes:

Gruß
Berthold
 
Thema:

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