BMW Ladegerät Plus entlädt die Batterie über Bordsteckdose?!

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Pendeline

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Mein Kollege hatte das gleiche. Es scheint wohl so zu sein wenn das Ladegerät an die Bordsteckdose angeschlossen wird ohne das diese angeschaltet ist, zieht das Ladegerät den Strom ab.
Klemmt man es aber mit Zündung ein an die Steckdose und schaltet dann Zündung aus, ist alles ok.
Was zudem verwundert, eine Erhaltungsladung soll nur bei direkt an die Batterie angeklemmten Ladegerät möglich sein.
Angaben ohne Gewär da Hörensagen und ich ein CTEK 5.0 verwende, daher keine Erfahrung.
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Alpenbummler

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Ladegerät war die ganze Zeit mit 230 Volt versorgt.
Damit scheiden die vorgenannten Gründe (Rückstrom ins Ladegerät) in diesem Fall aus.
Ich würde ebenfalls die Kombi Batterie/Ladegerät reklamieren. Gut, dass beides aus dem Hause BMW kommt.

Weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass jemand ein elektronisches aufgebrezeltes Ladegerät herstellen kann, das einen "rückwärts" aus der Batterie fließenden Strom überhaupt zulässt, ... nachgemessen. BMW kann es tatsächlich (einkaufen).

Gemessen wurde in der 10A-Stellung des Messgeräts, da die nächst kleinere 200mA-Stellung für die Messung beim Ladevorgang nicht ausreicht. In der 10A-Stellung beträgt die Auflösung (nicht Messgenauigkeit) der Anzeige 0,01A.

... Nach dem Ziehen des 230V-Steckers flossen tatsächlich 0,05A rückwärts aus der Batterie in das Ladegerät. Dessen Anzeige blieb weiterhin beleuchtet und die angezeigten Werte blieben auf den unmittelbar vor dem Ziehen des Netzsteckers angezeigten Werten stehen. Das änderte sich auch nach 10 Minuten nicht. Echt enttäuschend, hätte ich nicht für möglich gehalten. Wenn man die Batterie kurz abklemmt und neu anklemmt wird kein Stromfluss mehr angezeigt, immerhin.

Bei meinen drei verschiedenen Ctek-Ladegeräten fließt jeweils nach dem Abziehen des 230V-Steckers während des Ladevorgangs im Anschluss kein messbarer Strom (in der 10A-Stellung, in der einzelne mA nicht aufgelöst werden).

Mit dem Tod Deiner Batterie werden bei eventuellem Netzspannungsausfall durch das Ladegerät zurück fließende 50mA nichts zu tun haben, damit könnte man die Batterie in einem Zeitraum von ca. 10 Tagen entladen.
Ein handwerklicher Tipp, einen kleinen Strom an einer Stelle zu messen, an der gelegentlich auch große Ströme fließen (die man nicht messen will): Du machst über die beiden Stromanschlüsse am Messgerät eine Brücke. Fließt der große Strom wird er über diese Brücke am Messgerät vorbeigeleitet. Um ganz sicher zu sein (z.B. wenn du den 2 mA-Bereich verwenden möchtest und da vielleicht doch so viel ins Messgerät fließen könnte) kannst du sogar einen der beiden Stromanschlüsse vom Messgerät trennen. Der Stromkreis ist trotzdem geschlossen aber das Messgerät sieht nichts mehr davon. Um jetzt im kleinen Messbereich den kleinen Strom zu messen machst du - wenn sicher kein großer Strom kommen kann - die Brücke kurz raus, liest den Messwert ab und machst die Brücke wieder rein. So kann man auch an einer Batterie, die hunderte von Amperes liefern kann, Ströme im Sub-mA-Bereich messen ohne ein besonderes Messgerät zu brauchen.

Was du da herausgefunden hast, ist nicht besonders rühmlich für das Ladegerät aber BMW hat es ja nicht für genau diesen Zweck entwickelt. Es sollte aber natürlich auch diesen Mode zufriedenstellend abdecken - tut es halt nicht. Wie du danach festgestellt hast, funktioniert es an der BMW gut.

Für mich schon wieder eine Ernüchterung am Sonntagmorgen dergestalt, dass es bei BMW eben keine "schöne" Technik zu kaufen gibt, sondern lediglich fertigungs- und kostenoptimierte funktionale Technik ...
Das kann ich so nicht bestätigen. An meiner R12R habe ich den Ruhestrom aus der Batterie mit 0,2 mA gemessen (so, wie ich das oben beschrieben habe). Dabei ist die R voll da. Drücke ich auf den Keyless-Taster geht sie sofort an. Steckt man ein BMW-Ladegerät an die Dose an wird es erkannt und bedient. Die Grundfunktionen laufen voll. Und das alles mit 0,2 mA. Ich finde das super und überhaupt nicht "kostenoptimierte funktionale Technik".

Die Ladegeräte werden ja nicht von BMW gefertigt. Meines Wissens sind diese von fritec hergestellt
fritec Ladegeräte. Diese sind mit einem Zertifikat des VDS ausgestattet. Wird schon kein absoluter Schwachsinn sein, wenn es VDS geprüft ist. Versuche aber mal, Deine Beobachtung beim nächsten Batterieladen nachzuvollziehen.
Meinst du VDE? VDS steht für "Vertrauen durch Sicherheit", ich meine mich auch an "Verband der Sachversicherer" zu erinnern (finde das mit Google aber nicht). Auf jeden Fall kümmern die sich um Feuer, Einbruch, Wasser und sowas. Alarmanlagen und Überwachungsanlagen werden von denen reglementiert.
VDE regelt die elektrische Sicherheit. Kleine Rückwärtsströme fallen da nicht drunter.
 
GummiQ-Treiber

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Guten Abend...
habe an meine R1250GS Bj 2020 ein BMW Motorradladegerät Plus über die Bordsteckdose angeschlossen und das Motorrad in den Winterschlaf geschickt.
Zwei Wochen lang keine Probleme gehabt, gestern noch kontrolliert und von einem auf den anderen Tag ist die Batterie total tot und hat nur noch 6.1 Volt und überhaupt keine Spannung mehr.
Habe das Ladegerät nun direkt an die Batterie angeschlossen.

Aber hattet ihr schon mal ähnliche Probleme feststellen können? Konnte hierzu bei den bisherigen Themen so nichts finden.

Gruß
Marco
Eine defekte Batterie schon beim Neukauf ist gut möglich. Hatte ich auch vor kurzen bei der XR und GS 1250.
 
ufoV4

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Meinst du VDE? VDS steht für "Vertrauen durch Sicherheit", ich meine mich auch an "Verband der Sachversicherer" zu erinnern (finde das mit Google aber nicht). Auf jeden Fall kümmern die sich um Feuer, Einbruch, Wasser und sowas. Alarmanlagen und Überwachungsanlagen werden von denen reglementiert.
VDE regelt die elektrische Sicherheit. Kleine Rückwärtsströme fallen da nicht drunter.
Nein, ich meine schon den Verband der Sachversicherer, sonst hätte ich auch VDE geschrieben :zwinkern:. Die bescheinigen den fritec-Geräten, dass diese dauerhaft mit der zu ladenden Batterie verbunden bleiben darf und dabei keine (Sach-) Schäden entstehen dürfen. Wenn ein Ladegerät mit der Maschine (also mit deren Batterie) verbunden ist, sollte dies natürlich auch mit dem Netz verbunden sein. Macht sonst keinen Sinn. Wenn ich das Ladegerät vom Netz trenne, dann natürlich auch von der Batterie.

Natürlich kann die Batterie schon von Anfang an defekt sein. Dann wird diese auch ausgetauscht (zumindest in den ersten 6 Monaten).
 
TTTom

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Warum nicht. Die Frage hilft dem Fred Ersteller jetzt überhaupt nicht weiter
Aber uns hier die Antwort um evtl. einzugrenzen, wo das Problem liegt und wir ihm dann weiterhelfen zu können.

(Im Gegensatz zu Deinem Kommentar, der wirklich niemandem weiterhilft)
 
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MatthiasBaerlin

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Die Ladegeräte werden ja nicht von BMW gefertigt. Meines Wissens sind diese von fritec hergestellt
fritec Ladegeräte. Diese sind mit einem Zertifikat des VDS ausgestattet. Wird schon kein absoluter Schwachsinn sein, wenn es VDS geprüft ist. Versuche aber mal, Deine Beobachtung beim nächsten Batterieladen nachzuvollziehen.
 
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@Alpenbummler: Schöner Tip, der Stromkreis bleibt aus Sicht aller Beteiligten während des gesamten Vorgangs geschlossen, wodurch eventuelle Fehlermeldungen oder Schaltvorgänge vermieden werden und man kann trotzdem zu gegebener Zeit fein messen. Wieder was gelernt 👍
 
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MatthiasBaerlin

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Man sollt erst abschicken wenn man auch was geschrieben hat :banghead:

Also betreffend meines vorausgeschickten Zitates ( siehe oben) :

Frage mich was ein VdS-Zertifikat an einem Ladegerät für ein Qualitätsmerkmal sein soll ?
Kenne die Zertifikate vom Verband der Sachversicherer eigentlich nur aus meinem Arbeitsbereich der Sicherheitstechnik. Kann mir nicht vorstellen, dass dieses Zertifikat sich auf die Ladefunktion Ansicht bezieht. Eher das es dahingehend geprüft wurde das es aus technischer Sicht keine schweren für die Sachversicherer zu regelnde Folgeschäden hervorruft. Ok, nun kann man sich fragen ob eine defekte Batterie dazu zählt. Wobei ja hier die Frage ist ob wirklich das Ladegerät des Pudels Kern war.
Mal nebenbei: Wir haben in unserer Firma ein Mercedes Titan ( ich weiß, eigentlich ein Renault) welcher sehr wenig genutzt wurde. Den musste ich regelmäßig ins Leben zurückrufen musste. Und ich erinnere mich, dass ich an der Batterie einmal sogar nur 2,4 Volt gemessen habe. Da hab ich auch gedacht: Kannste vergessen das Teil. Das war vor 3 Monaten. Diese Woche ging der mit der alten Batterie zurück zu Mercedes. Also wir haben Ihn hingefahren, nicht geschleppt. Hab die Batterie ausgebaut, mein CTEK 5.0 rangehangen und die Recover-Funktion eingestellt. Und siehe da, nachdem das Auto auch wieder regelmäßig gefahren wurde , keine Probleme mehr.
Die Frage ist auch, was für eine Batterie hat der TE denn? Denke mal keine Lithium?
Ich würde da noch nicht aufgeben. Ich würde die mit einem Powerpack mal für ein paar Minuten versuchen anzuregen und dann wie Alpenbummler schon schrieb, mal ein nicht so intelligentes Ladegerät benutzen oder mit Recover-Funktion. Weiß nicht ob das Plus diese Funktion hat.

Wollte mir eigentlich selbst noch eines holen solange der Rabatt darauf noch gilt, weil in meiner neuen eine Lithium-Akku drin sein wird. Werde wohl aber jetzt mal warten wie das hier aus geht. Gibt ja von CTEK auch welche für Lithium-Akkus.

Grüße, Matthias
 
Orlando123

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Liegt die Beweispflicht bei einem Gewährleistungsfall in den ersten 6 Monaten nicht beim Händler bzw. Hersteller? Wann wurde das Bike gekauft?
 
Peti

Peti

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Meine Batterie war schon direkt bei Fahrzeugübergabe im Eimer.
Nicht mehr startfähig, obwohl sie in der Nacht zuvor beim Händler am Ladegerät hing.
Das Thema ist ja nun auch nicht neu.
 
gerd_

gerd_

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Wo BMW (oder jeder andere) etwas fertigen lässt ist die eine Seite. Die andere ist, dass der Kunde vorgibt was gefertigt wird. Wenn es dann 50 Cent billiger sein muss, spart der Lieferant wo er kann.
Das war auch beim I-ABS G1 so. Der Kunde wollte unbedingt etwas was der Konstrukteur nicht vorgesehen hatte. also wurde es auf Kundenwunsch eben "so lala" umgesetzt.
Gleiches galt für die Getriebe. GETRAG fertigte, BMW konstruierte.
gerd
 
Alpenbummler

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Weil ich dieses Jahr erstmal die Batterie nicht abgeklemmt habe, hab' ich mich heute nach 5 Wochen Standzeit mal vom Stand der Batteriespannung überzeugt. Zu meiner Überraschung liegt die bei genau 13,0 V. Ein Vergleich mit der Autobatterie (das Auto wird ständig benutzt) zeigt 12,4 V. Ein zweites Messgerät bestätigt die gemessenen Werte.

Ich bin einigermaßen überrascht, dass die gut 3 Jahre alte Original-Batterie in meiner R12R eine so hohe Leerlaufspannung hat. Hat da jemand von Euch einen Vergleich zu seiner R12xxx?
 
*Topas*

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Guten Abend...
habe an meine R1250GS Bj 2020 ein BMW Motorradladegerät Plus über die Bordsteckdose angeschlossen und das Motorrad in den Winterschlaf geschickt.
Zwei Wochen lang keine Probleme gehabt, gestern noch kontrolliert und von einem auf den anderen Tag ist die Batterie total tot und hat nur noch 6.1 Volt und überhaupt keine Spannung mehr.
Habe das Ladegerät nun direkt an die Batterie angeschlossen.

Aber hattet ihr schon mal ähnliche Probleme feststellen können? Konnte hierzu bei den bisherigen Themen so nichts finden.

Gruß
Marco
Hallo Marco,
hast du inzwischen herausgefunden, warum die Batterie defekt ist?
 
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Weil ich dieses Jahr erstmal die Batterie nicht abgeklemmt habe, hab' ich mich heute nach 5 Wochen Standzeit mal vom Stand der Batteriespannung überzeugt. Zu meiner Überraschung liegt die bei genau 13,0 V. Ein Vergleich mit der Autobatterie (das Auto wird ständig benutzt) zeigt 12,4 V. Ein zweites Messgerät bestätigt die gemessenen Werte.

Ich bin einigermaßen überrascht, dass die gut 3 Jahre alte Original-Batterie in meiner R12R eine so hohe Leerlaufspannung hat. Hat da jemand von Euch einen Vergleich zu seiner R12xxx?
12,4 V entspricht 75% SOC, die 13,0 V sind komisch (100 % = 12,6 V)

für Bleiakkus gelten folgende Werte

SOC in %VSpez. Gewicht kg/L
10012,61,270
7512,41,220
5012,21,199
2512,01,155
011,91,100
 
ufoV4

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Mag schon sein, aber ich messe 14 Tage nach der letzten Ladung auch 12,881 Volt (fluke 287, kalibriert). Kuirz nach der Ladung und mit abgeklemmten Ladegerät lag die Spannung auch über 13 Volt...
 
Alpenbummler

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12,4 V entspricht 75% SOC, die 13,0 V sind komisch (100 % = 12,6 V)
Das sind die Werte, mit denen ich gerechnet habe.
aber ich messe 14 Tage nach der letzten Ladung auch 12,881 Volt
Ok, dann ist meine Batterie immerhin in guter Gesellschaft. Verbaut BMW evtl. Typen mit höherer Spannung? Gibt's das überhaupt?

Direkt nach der Ladung liegt die Spannung höher, keine Frage. Aber ich habe die Batterie jetzt 5 Wochen nicht "angefasst".
 
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R1200GSRider

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Das mit der höheren Spannung hat mir keine Ruhe gelassen, hier eine Erklärung dazu...

“Eine vollständig geladene Batterie hat eine Spannung von 12,7 Volt. Alles darüber wird als Oberflächenladung bezeichnet. Wenn die Spannung eine Batterie auf unter 12,4 Volt fällt, kann es zu einer Sulfatierung der Batteriesäure und so einer ernsthaften Leistungsbeeinträchtigung kommen.“
Quelle: Batteriepflege
 
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Alpenbummler

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"Oberflächenladung" habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht gehört. Ich habe dazu diese schwer verdauliche Erklärung gegoogelt:
Über die Rolle von Oberflächenladungen an Leitern bei stationären Strömen (forphys.de)

Ob man das jetzt versteht oder nicht - warum haben meine zwei Autobatterien das nicht?

Wenn ich versuche, es zu verstehen:
Es wird von einem stationären Strom gesprochen. In meinem Fall (die Batterie am ausgeschalteten Motorrad) fließt gar kein Strom (außer den in #22 genannten 0,2 mA). Jetzt aber selbst überlegt: gerade dann könnten sich Ladungen sammeln. Aber wo kommen die her?

Würde diese Ladung schnell abfließen wenn ich einen kleinen Verbraucher anschließe? Kommt sie wieder wenn ich ihn wieder abklemme?

Der Erklärung, die du oben verlinkt hast, zufolge freue ich mich über die hohe Spannung denn da steht, unter 12,4 V würde die Sulfatierung beginnen. Das muss ich dann ja wohl nicht befürchten.
 
Thema:

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