das Ende der Auto(Motorrad)reisezüge?

Diskutiere das Ende der Auto(Motorrad)reisezüge? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Auch wenn es nur noch wenige nutzen, hat es für den Einen oder Anderen eine bequeme, erleichterte Anreise Richtung Süden, bzw in den Norden...
ADVBiker

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Auch wenn es nur noch wenige nutzen, hat es für den Einen oder Anderen eine bequeme, erleichterte Anreise Richtung Süden, bzw in den Norden ermöglicht. Damit soll nun langsam Schluss werden.

Hier die Petition, Rettet die Nachtzüge.
https://weact.campact.de/petitions/rettet-die-nacht-und-autozuge-1

Die notwendigen Hintergrunginfo's gibt es hier:
Bahnfans kämpfen mit Petition: Reisende appellieren: "Rettet die Nachtzüge!" - n-tv.de


Vielleicht kann die Petition das drohende Aus, verhindern? Und es gibt beim nächsten buchen eines Nachtzuges keine Überraschung...:eekek:
 
maxquer

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r1200gs TÜ
Solange, wie die Bahn diesen Vorstand, zum Teil bestehend aus abghalfterten Politikern, hat, ändert sich garnichts! Vollkommen egal, ob die Petition durchgeht oder nicht. Die können es nicht!

Gruß,
maxquer
 
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Gast30617

Gast
Moin moin,

auf der Strecke Hamburg--Wien hängt die ÖBB ja heute schon Autotransportwagen der DB an. Ob diese jetzt durch ÖBB Transportwagen ersetzt werden halte ich für zweifelhaft. Dann müsste die ÖBB ja auch das Verladepersonal in Hamburg stellen. Jedenfalls wäre das schade wenn auch hier der Mopedtransport wegfällt, ich habe die Verbindung zuletzt im Mai genutzt.
 
Klausmong

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Ich hab vor Kurzem gelesen, das die ÖBB neue Waggons dafür kaufen, finde aber den Artikel gerade nicht
 
qtreiber

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heute steht bei uns in der Zeitung dass die Österreicher die bisherigen Auto-Transportwaggons von der DB übernehmen.

Das Nachtzuggeschäft hat bei der DB nur einen Anteil von 1% und die erforderlichen Investitionen in neue Schlafwagen wären nicht wieder hereinzufahren.
 
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nordmann1

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Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, denn ich habe oft den Autoreisezug am Urlaubsende für die Fahrt von Lörrach/München nach Hamburg genutzt. Anderseits verstehe ich die Bahn, wenn sie sich von einem "Luxussegment" trennt, weil es nicht wirtschaftlich ist. Wir, meine jetzt alle Nutzer, sind die ersten die sich beschweren, wenn die Fahrpreise steigen. Schade ist es allemal, aber vielleicht sind die Österreicher ja so geschäftstüchtig und machen daraus etwas, was dem Kunden entgegenkommt und auch noch gewinnbringend betrieben werden kann.

Schauen wir einmal, ansonsten ist eine Reise der Länge nach durch Deutschland sehr schön. Die interessanteren Strecken liegen aber wo anders und es gibt ja Alternativen für den Motorradtransport.

Eine Petition habe ich schon unterschrieben, würde ich heute nicht mehr tun, weil aussichtslos. Die Zahlen und die Strategie der Bahn sprechen einfach dagegen.
 
AlpenoStrand

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Na super, da dürfen wir Steuerzahler in AT schon Milliarden € pro Jahr für die Verluste der ÖBB aufbringen und dann fahren die in Deutschland damit spazieren. Und bei uns wird der für Motorradfahrer wichtige Autoreisezug Wien - Innsbruck eingestellt. :mad::mad::mad:
 
gerd_

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Dabei kann ich mir nicht vorstellen, dass sich irgendwer ein Geschäft an's Bein bindet wenn es nicht zumindest lukrativ zu sein scheint.

Was ich noch weniger verstehe ist, dass sich niemand Gedanken zu machen scheint wie man effizienter verladen könnte. Sehe ich am Brenner zu wie lange es dauert bis so ein LKW-Zug ent-/beladen ist wundert mich gar nix.

Beim Flieger geht's doch auch. 40 Minuten für Paxe, Gepäck, Fracht, Reste und Müll raus, Kabine saubermachen und kontrollieren, tanken, Flugbegleiter aufhübschen, Futter, Gepäck, Fracht und neue Paxe rein. Dass man dann in Nürnberg noch 30 Minuten Wartezeit hat weil der Düsseldorfer Flugplatz überlastet ist und man deshalb gar nicht erst losfliegen muss gehört nicht dazu und wird normalerweise den "lahmen Nürnbergern" angelastet.

Bei den Zügen ist die Rechnung in erster Näherung relativ einfach. In einen normalen Waggon passen meinetwegen 150 Personen, in einen Liegewagen nur 75 (in den Schlafwagen noch weniger). Nimmt man kurzerhand an die Waggons würden gleich viel kosten (kosten heisst nicht nur Anschaffung!!) muss man für einen Platz im Liegewagen das Doppelte verlangen um profitabel zu sein. Da höre ich im Geist bereits die Kundschaft schreien „sind die verrückt, das Doppelte, die spinnen, nö, da fahr‘ ich mit dem Auto“ (und stelle mich bei 30° von Würzburg bis Rosenheim in den Stau). Leider ist es so, dass die im Auto 5 möglichen Personen auch in der Bahn 5 Plätze belegen und der Treibstoff der Bahn ohnehin auf die Plätze umgelegt wird.
Es ist mit dem Autozug also nicht unbedingt billiger aber man kommt entspannter an. Kein Bordrestaurant, kein Futterservice? Verwendet man den Platz für 6 Personen als Kiosk, dann muss dieser pro Fahrt eben den Ertrag von 6 Personen erwirtschaften. Ich weiss, dass es daher vergoldete Cola geben muss und nehm‘ mir die selbst mit. Würde man es schaffen den Autoreisezug irgendwie mit einem „normalen“ zu kombinieren, wären vielleicht genügend reisende an Bord um den Kiosk besser zu frequentieren.
Wirtschaftlich fällt das unter „Logistik“.

gerd
 
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Klausmong

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Na super, da dürfen wir Steuerzahler in AT schon Milliarden € pro Jahr für die Verluste der ÖBB aufbringen und dann fahren die in Deutschland damit spazieren. Und bei uns wird der für Motorradfahrer wichtige Autoreisezug Wien - Innsbruck eingestellt. :mad::mad::mad:

Dann solltest Dich mal ordentlich Informieren bevor Du sinnlos herumschiebst und Sachen behauptest die so nicht stimmen.

Denn die ÖBB hat weder jährliche Milliardenverluste, noch wird in Deutschland damit spazierangefahren

Die ÖBB wurde die letzten Jahre gestrafft und hat die Verluste ( die vorher bei 3-400 Millionen im Jahr lagen, also nicht eine Milliarde ) weggebracht.
Meines Wissens fahren sie im Moment wieder Gewinne ein.

Warum die Verbindung Wien Innsbruck so wichtig war verstehe ich nicht, denn die wurde kaum angenommen.
Und ausserdem gibt es eine tägliche Verbindung Wien Feldkirch.....
 
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nordmann1

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Und bei uns wird der für Motorradfahrer wichtige Autoreisezug Wien - Innsbruck eingestellt. :mad::mad::mad:
Überlege gerade, was mich dazu veranlassen könnte, für eine 500 km lange Strecke, die durch eine wunderschöne Motorradgegend führt, mein Bike auf einen Zug zu verladen. Wenn man es eilig hat, dann reichen die 2 Stunden für Be- und Entladung schon für die Hälfte der Strecke. Aus Bikersicht kann der AZ schon mal nicht wichtig sein. Kann es sein, dass er deshalb kaum genutzt wurde?
 
Supo

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Es gibt wohl auch künftig alternative "Autozüge":

Autozug Düsseldorf - Bahnreiseladen

Hier das "Impressum" des Anbieters kopiert:

IMPRESSUM
Bahnreiseladen
Markenname von Treinreiswinkel BV (besloten vennootschap)
Oude Vest 7
NL 2312 XP Leiden
Tel 0031 71 5161257
Mail info@bahnreiseladen.de
Handelsregisternummer kamer van koophandel 28093735
Steuernummer BTW 8144.36.626.B.01
Mitgliedsnummer holländischer Reisebüroverband ANVR 2407
Mitgliedsnummer holländischer SGR Stichting Garantiefonds Reisgelden 2854


 
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Habe einmal in die Buchung reingeschaut und muss sagen, kein Vergleich zur umständlichen Buchung bei der DB. Was aber noch erstaunlicher ist, die Preise sind im Vergleich zur DB, sehr moderat. Einziger Wermutstropfen für mich, ich müsste erst einmal 460 von 920 Kilometern in die falsche Richtung fahren, wenn ich nach Wien wollte. Nach Verona sähe es ein bichen besser aus, ist aber auch uninteressant. Für die Nordrheinvandalen aber eine echte Bereicherung.

Vielleicht erweitern sie ihr Streckennetz noch bis Hamburg, ich würde diese Reisemöglichkeit sofort nutzen. Von Verona nach Norden in die Alpen hätte noch einen weiteren Vorteil, da ist man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im schönen Wetter.
 
Uli G.

Uli G.

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Ich kann nur hoffen, daß das Angebot korrekter ist, als der "Schlafwagen inklusief Frühstück" Werbetext für die Strecke D(D)-W(A) :rolleyes:. Wirklich hilfreich ist es für Norddeutschland nicht, denn wenn ich erst von H nach D eiern muss, um dann z.B. von Verona nach Allessandria (o. Genua zur Fähre) fahren zu müssen, kann ich auch gleich in den Allgäu fahren, dort übernachten und am nächsten Tag die Via Mala, den San Bernadino etc. mitzunehmen und das bereits als "Urlaubstag" zu betrachten ("Der Weg ist das Ziel" ist toll, wenn man Zeit hat. Wenn dann für das Ziel aber keine mehr Zeit bleibt, ist der Spruch einfach nur Scheixxe ;(). Noch bescheidener sieht die Situation für noch weiter nördlich o. östlich angesiedelte Leute aus, wobei B ja schon früher "abgeschnitten wurde, HH die letzte verbliebene Verladestation im Norden war. Ich habe die Autoreisezüge immer nur rappelvoll erlebt, mehrere Waggons voll aus B u. HH, wenn wir in HI mit mehreren Waggons dazu stießen. In Neu-Isenburg wurden dann nochmals mehrere ebenso volle Waggons angekoppelt ....
Verlustgeschäft? Mich würde mal interessieren, was ein Bahnkilometer kostet und wieso es jede Menge Bahngesellschaften in regionalen Bereichen gibt, die doch sicher nicht nur zum Vergnügen herumfahren, sondern um Geld für ihre Eigner zu verdienen, was der DB offensichtlich auf gleichen Strecken nicht möglich war. Mal abgesehen davon: Die Zugbegleiter, jetzt überflüssig, werden doch sicher weiter beschäftigt und verursachen, obwohl "überflüssig", weiter Kosten.
Was bleibt:
Entweder auf Mopeds zum Ziel, wenn Wetter u. Zeit es zulassen (im September über die Alpen u. zurück kann schon zum Abenteuer werden;)), o. die Mopeds zu zweit/dritt/viert auf Anhänger o. in Sprinter verladen u. gemütlich zu zweit bis viert im Wagen sitzend Richtung Ziel zu gondeln. Wetterunabhängig, mit der Möglichkeit sich zu unterhalten und auch bereits/noch während der An-/Abfahrt zum Ziel Spaß zu haben.

Grüße
Uli
 
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nordmann1

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Es ging ja nicht um die laufenden Kosten, da brachten die Autoreisezüge in den Sommermonaten gute Gewinne. Es ging um die dämlichen Manager, die nicht in der Lage sind, zwischen Umsatz, Rücklagen und Gewinn zu unterscheiden. Die Transportwagons waren so alt, dass sie zu 90% sofort erneuert werden müssten und dafür hatte man vergessen Rücklagen zu bilden. Das würde jetzt Kosten verursachen, die auf Jahre nicht eingefahren werden können und eine vorausschauende Planung ist bei diesen Leuten einfach nicht möglich. Bin mir sicher, wenn da einer ein vernünftiges Konzept erstellt und ein gutes Marketing betreibt, dass ein Reisezug immer noch rentabel ist. Wenn man nur von 12 bis Mittag denken kann und nur das € Zeichen in den Augen hat, dann wird das nichts.
 
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enduro_drive

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da wo Bayern am schönsten ist
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derzeit Border Collie ausbilden vorher viele tolle GS
Ich sehe es partout nicht ein, ,meine privaten und wirtschaftlichen Ressourcen, was das Biken betrifft, auf saublöden Autobahnetappen zu verplempern.

Ich bin letztens die Düsseldorf Wien Variante gefahren, sehr entspannend und was den Preis betrifft, ist das auch ok.

Auch die Niederländer, können sich über mangelnde Buchungen nicht beklagen.

Es ist nicht das erste Mal, dass die DB wegen grober Managementfehler lukrative Geschäftsmodelle aufgibt und neue private Betreiber damit wunderbar über die Runden kommen.
 
Uli G.

Uli G.

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Es ging ja nicht um die laufenden Kosten, da brachten die Autoreisezüge in den Sommermonaten gute Gewinne. Es ging um die dämlichen Manager, die nicht in der Lage sind, zwischen Umsatz, Rücklagen und Gewinn zu unterscheiden. Die Transportwagons waren so alt, dass sie zu 90% sofort erneuert werden müssten und dafür hatte man vergessen Rücklagen zu bilden. Das würde jetzt Kosten verursachen, die auf Jahre nicht eingefahren werden können und eine vorausschauende Planung ist bei diesen Leuten einfach nicht möglich. Bin mir sicher, wenn da einer ein vernünftiges Konzept erstellt und ein gutes Marketing betreibt, dass ein Reisezug immer noch rentabel ist. Wenn man nur von 12 bis Mittag denken kann und nur das € Zeichen in den Augen hat, dann wird das nichts.
Das kann ich so nicht stehen lassen. Hier in H steht man im Bereich VW-Werk fast täglich vor die Straße querenden Autotransportwagen, und die werden bestimmt auch aun anderen Standorten von KFZ-Herstellern eingesetzt. Die sind ganz sicher gewartet u. auf neuestem Stand, sonst würde die ÖBB die ganz sicher nicht anmieten wollen. Schnell fahren dürfen die auch, wie mir ein befreundeter Lokführer sagte (halt nicht 160km/h, so daß man ab u. an auf Bahnhöfen steht um Schnellzüge auf gleicher Strecke vorbeifahren zu lassen).
Bzgl. unfähiger Manager (u. ev. fehlender Rücklagen) stimme ich Dir allerdings zu. Die von mir erwähnten regionalen Neubetreiber traten mit neu angeschafftem Material auf und haben damit auf den angeblich unrentablen Strecken sogar erhebliche Passagierzuwächse erzielt. Kein Wunder, wenn mehr Wagen eingesetzt werden, in denen die Leute dann nicht mehr wie in einer Sardinenbüchse untergebracht sind, wenn Klimaanlagen plötzlich funktionieren, wenn Fahrpläne zu einem deutl. höheren Prozenzsatz eingehalten werden usf.

Grüße
Uli
 
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nordmann1

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Das kann ich so nicht stehen lassen. Hier in H steht man im Bereich VW-Werk fast täglich vor die Straße querenden Autotransportwagen, und die werden bestimmt auch aun anderen Standorten von KFZ-Herstellern eingesetzt. Die sind ganz sicher gewartet u. auf neuestem Stand, (...)
Das ist kein Widerspruch, weil diese Wagons vertraglich gebunden sind und für die Reisezüge und um die geht es, nicht zur Verfügung stehen. Meine Aussage stammt von der DB selbst und wurde mit als Grund der Einstellung genannt. Allerdings wurde da nicht eingestanden, dass die Situation durch eigene Fehler entstanden ist, Schuld haben ja immer die anderen.
 
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AlpenoStrand

AlpenoStrand

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... Dann solltest Dich mal ordentlich Informieren bevor Du sinnlos herumschiebst und Sachen behauptest die so nicht stimmen. ....
Sorry, aber welches Parteihefterl liest du zum Frühstück? Die ÖBB Holding bekommt jedes Jahr 7 Milliarden € aus dem Steuertopf um die Nahversorgung in AT zu sichern. Doch was macht ÖBB PV? Schließt eine Verbindung nach der anderen und steckt das Geld in Prestigeprojekte wie Nachtzug in D.
Durch deine Behauptungen hast du mir klar gezeigt dass du von der Eisenbahn in Österreich keine Ahnung hast. Ich geh hier nicht weiter in Details weil OT.


Überlege gerade, was mich dazu veranlassen könnte, für eine 500 km lange Strecke, die durch eine wunderschöne Motorradgegend führt, mein Bike auf einen Zug zu verladen. Wenn man es eilig hat, dann reichen die 2 Stunden für Be- und Entladung schon für die Hälfte der Strecke. Aus Bikersicht kann der AZ schon mal nicht wichtig sein. Kann es sein, dass er deshalb kaum genutzt wurde?
Ganz einfach, wenn ich von Ostösterreich nach Südtirol oder CH möchte dann fahre ich lieber um 7:00 zum Bahnhof, verlade mein Moped, und um 7:50 geht die Reise los. Gegen 13:00 ist man in Innsbruck, dort das Moped entladen und spätestens um 14:00 ist man erholt auf dem Weg ins Zielgebiet. Alternative sind 500km langweilige Autobahnkilometer oder schöne Strecken mitten durchs Land - die ich aber alle schon auswendig kenne und viel mehr Zeit kosten - also einen ganzen Urlaubstag mehr kosten. Mit Hin-und Rückfahrt dann schon 2 Tage.

So, und nun was zum eigentlichen Thema:

ÖBB melden Trassen für Nachtzüge an

Die ÖBB wollen zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember ehemalige Nachtzüge der Deutschen Bahn übernehmen. Das geht aus Trassenanmeldungen für den Nachtzugverkehr vor, die dem Grünen-Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel vorliegen.
Die ÖBB haben Trassen für täglich drei Euronight-Züge (EN) mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen für die Strecken
• Düsseldorf - Köln - Frankfurt - München - Innsbruck,
• Hamburg - Berlin - Frankfurt - Karlsruhe - Basel und
• Hamburg - Hannover - Würzburg - München - Innsbruck
angemeldet.
Sechs andere Nachtreisezüge der ÖBB mit Teilabschnitten in Deutschland sollen unverändert verkehren:
• Hamburg - Würzburg - Passau - Wien (mit Autobeförderung)
• Berlin - Prag - Brünn - Budapest/Wien
• München - Villach - Ljubljana - Zagreb
• Düsseldorf - Köln - Würzburg - Wien (mit Autobeförderung)
• Paris - Karlsruhe - Frankfurt/Main - Berlin - Warschau - Minsk - Moskau
• München - Wien - Budapest
Auch für die Strecke Basel - Zürich - Prag ist ein Nachtzug vorgesehen.
Keine Informationen lagen Gastel zu den Nachtverbindungen von München nach Mailand, Venedig und Rom vor. Das neue Nachtzugkonzept wollen die ÖBB laut DPA im September offiziell vorstellen (Quelle: Standard, DPA, 29.07.16).
 
Klausmong

Klausmong

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AlpenoStrand][IMG]http://www.gs-forum.eu/images/styles/gs/misc/quote_icon.png[/IMG] Zitat von [/FONT][/COLOR][B]Klausmong[/B][COLOR=#333333][FONT=Tahoma] [URL="http://www.gs-forum.eu/motorrad-allgemein-101/das-ende-der-auto-motorrad-reisezuege-126912-post1783170/#post1783170 schrieb:
[/URL]... Dann solltest Dich mal ordentlich Informieren bevor Du sinnlos herumschiebst und Sachen behauptest die so nicht stimmen. ....



Sorry, aber welches Parteihefterl liest du zum Frühstück? Die ÖBB Holding bekommt jedes Jahr 7 Milliarden € aus dem Steuertopf um die Nahversorgung in AT zu sichern. Doch was macht ÖBB PV? Schließt eine Verbindung nach der anderen und steckt das Geld in Prestigeprojekte wie Nachtzug in D.
Durch deine Behauptungen hast du mir klar gezeigt dass du von der Eisenbahn in Österreich keine Ahnung hast. Ich geh hier nicht weiter in Details weil OT.
Also die Ansage mit Parteihefterl ist gelinde gesagt eine Frechheit !!!!
Undankbar dumm auch noch dazu.

Weiters sind Nachtzüge kein Prestigeprojekt.

Für die Aussage mit den 7MRD Euro hast ja sicher Belege, oder?????

Und die wirst Du nicht finden, weil es einfach nicht stimmt.
Einfach informieren und lesen statt nur sinnlose Stammtischparolen zu schreiben würde helfen

Die ÖBB verschlingen nicht sinnlos Milliarden | ÖBB

So, und jetzt stellt sich die Frage, wer von der ÖBB keine Ahnung hat.

Wenn man in die Schweiz oder auch Südtirol fahren will, dann gibt es den Autoreisezug nach Feldkirch.

Steigt man Abends ein, ist in der Früh dort........
 
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das Ende der Auto(Motorrad)reisezüge?

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