AmperTiger
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bin gespannt, wie sie dir gefällt
T 7 Thread alles zur Yamaha Tenere 700 (und ihre Community)
Diskutiere T 7 Thread alles zur Yamaha Tenere 700 (und ihre Community) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; bin gespannt, wie sie dir gefällt
supasonic
Bestimmt gut. Mir hat auch die 660Z gefallen, aber die Sitzhöhe war monströs. Bei 1,70 m eher suboptimal 
Leider gibt es aktuell noch keine Vorführer hier im Gebiet :/
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gstreiberstgt
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- BMW 1200 GS LC ADVENTURE- Yamaha Ténéré 700 -BMW1150GS ADV
Guten Morgen T7-Jünger.
Zurück von unserer Marokko-Rundreise, gibt es viel Gesprächsstoff, in alle Richtungen. Unser einmalig schöner Urlaub mit all seinen Facetten, über uns, unsere Erlebnisse, meinen Willi und natürlich Biggis neuer...na ja, so Neu ist sie jetzt ja nun auch nicht mehr
, aber dafür Reich an Erfahrungen.
Was wir alles so erlebten, Fahrtechnisch oder aber auch das Zwischenmenschliche...werde ich nach und nach niederschreiben. Natürlich, gibt es von dieser großen 6485 KM Runde viele schöne Bilder. Bilder die man ewig auch im Kopf fest hält.
Und natürlich über Berta`s dazu gekommene Ebenbild. Mein Burli
!
...und nun viel Spass beim lesen!
Hallo an alle T7-Freunde!
Ich Biggi, bin 47. Jahre und begeisterte Motorradfahrerin. Na ja, begeisterte Motorradfahrerin ist vielleicht etwas waage ausgedrückt. Das geht schon leicht ins verrückte über.
Wie zum Beispiel diese Geschichte:
Die nie endende Liebe zur Tenere, neben meinen BMW GS Modellen. Schon immer, hatte ich über lange Zeit eine XT oder die letzten Jahre eine Tenere in der Garage. Das ging einfach nicht anders. Wenn mal kurzzeitig wegen Umstellung des Fuhrparks keine da war, fehlte mir da einfach etwas.
So wie eben jetzt, die letzte Zeit. Ich schwärmte seit Vorstellung der neuen Yamaha 700 Tenere durchweg, doch verschob sich der Verkaufsstart immer wieder und somit wurde aus der langen Wartezeit, schier reine Verzweiflung.
Die Jahre vergingen, bis endlich diesen Sommer im Juni bei Touratech in Niedereschach die Möglichkeit bestand, mein Traummotorrad dort brandneu und hochaktuell probe zu fahren.
Meinen Mann musste ich nicht lange überreden, er ist mindestens genau so Tenere-GaGa wie ich es bin.
Die Probefahrt bei Touratech: Kurzum...ich war derart begeistert, dass für mich feststand und mein Herz mir sagte: „Das ist sie“! Es passte einfach alles genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Sitzposition, Armaturen, Style und das süffisant dahin schnurrende Pötteln des Zweizylinders.
Das war wie gesagt im Juni. Ich legte mich auf die Bestellung der T700 für 2020 fest. Schließlich stand für Marokko im Oktober meine geliebte BMW R 1150 GS Adventure schon fast fertig gewartet in der Garage auf ihren Einsatz.
Doch mit jedem Tag mehr, stellte ich mir diese große Marokko Runde auch mit der T700 vor.
Aus der Vorstellung wurde ein Wunschtraum, aus dem Wunschtraum wurde es reine Überzeugung und aus der reinen Überzeugung heraus, ging ich schließlich Ende Juli, quasi fast zum Stichtag des Bestellstopps zum Yamaha-Dealer und bestellte mir meine Maschine im klassischen Weiß-Rot.
Ihr glaubt gar nicht wie zittrig ich war. Mensch war ich aufgeregt.
Zu diesem Zeitpunkt war zwar die Hoffnung da, aber diese Option war überhaupt kein Thema, weil die neue Tenere verkauft wurde, wie frisch geschnitten Brot und meine bestellte Maschine eh erst im Oktober eintreffen würde. Wie gesagt, hatte ich mich auch innerlich total darauf gefreut, mal wieder mit meinem Eisenhaufen (BMW) so ein Highlight wie Marokko zu rocken. Wäre da aber nicht mein Dealer und ein paar andere Personen gewesen, die mit einer früheren Auslieferung frohlockten...wenn alles klappen sollte.
Na Super! Wir hatten August und ich konnte irgendwie vor lauter geheimer Vorfreude schon fast Nachts nicht mehr anständig schlafen. Immer wieder drängte sich die Weiß-Rote in meine Träume, bei denen ich durch Marokko düste.
Die Zeit verging. Wir hatten Mitte September. Meine BMW stand nun in den Startlöchern, war fix und fertig. Die Vorfreude und die letzten Vorbereitungen liefen an. Noch gut 2. Wochen arbeiten und dann ging es für uns in eine andere Welt. Läuft! Das Thema Tenere war auf einmal kein Thema mehr, weil, den Stress mit Zulassung, Grüner Karte, Inspektion usw...wollte ich mir nicht mehr geben.
Wir schreiben Mittwoch, den 25.09.2019! Das Handy klingelt. Mein Dealer ist am Apparat. „Biggi, ich habe eine tolle Nachricht für Dich. Deine Maschine trifft Morgen, spätestens Übermorgen, sprich 27.09.2019 bei mir ein. Wenn alles klappt, kannst sie Freitag Abend abholen und damit Marokko machen“.
Puuuh, was war ich durch den Wind. Die Gedanken ließen mir nun keine Ruhe mehr. Alles fing an, sich wie ein Karussell zu drehen. Was soll ich jetzt tun, ging mir immer wieder durch den Kopf!?! Himmel und Hölle bewegen, damit das unmögliche doch noch wahr wird?
Mein Entschluss stand fest. „Kloi Berta“...so ihr Name, kommt mit. Egal wie! Alex half mir bei den Telefonaten mit den Versicherung, wegen der wichtigen Grünen Karte für Marokko, ich organisierte einen 1000er Inspektionstermin in Andorra, buchte ein Hotel.
Die wichtigen Papiere für die Zulassung trafen bei uns am 28.09.2019 also Samstags per Expresslieferung aus Frankfurt bei uns ein.
Wir schreiben Anfang Oktober. Die Tenere über die neue Versicherung am Montag zugelassen, fehlte nur noch die benötigte wichtige Grüne Karte, die ich am allerletzten Tag (Mittwoch) persönlich beim Versicherer in Stuttgart abholte, nicht das noch etwas mit der Postlieferung quer schießen würde.
BINGO- Ich glaubte nicht mehr dran und nun stand meine neue Tenere auf dem allerletzten Drücker zugelassen und fahr fertig in der Garage.
Wir montierten stärkere Handprotektoren von Acerbis und einen Massiv-Motorschutz von ACD aus Spanien.
Das Gepäckproblem, hatte ich wie folgt gelöst:
SW Motech bot eine große Drybag 700 Heckpacktasche an, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Koffersysteme auf dem Markt gab, die ich hätte montieren können. Diese ist mit 70 Liter Volumen ausreichend bestückt. Sie passt wie angegossen auf das Heck der Tenere. Diese Zubehörteile orderte ich schon weit vor der Ankunft, der T700.
Es konnte starten das Marokko-Projekt!
Aber erst mal hieß es, den 1000 Kilometer Tagesmarathon zu meistern. Das war eine noch nie dagewesene Aufgabe für mich.
In der Nacht zum 3.Oktober ließ ich meine Kloi Berta Morgens um 3:30 Uhr an, bei sakrisch kalten Temparaturen. Das Display zeigte an diesem Morgen ganze 4,5 Grad an.
Bis Karlsruhe und weiter in Richtung meiner Heimat Freiburg wurde es auch nicht besser. Es war diesig und durch die Nacht spulte meine Tenere genussvoll Kilometer für Kilometer runter, während Alex seinen Willi, Huckepack auf dem Anhänger im gut gewärmt temperierten Daimler hinter mir her zog. In Mulhouse kam die Tankuhr. Erster Stopp. Endlich. Es gab einen heissen Kaffee und ein Brötchen im Auto, bevor ich mich wieder auf die T700 schwang, um die nächste Etappe zu meistern.
Anfangs redete ich mir die Kilometer immer wieder schön. „Einmal zu den Eltern Schwarzwald- Hin und Zurück“. Irgendwann später wurde es wärmer und auch die Kilometer vergingen nach weiteren Pause in der Sonne wie von selbst.
Bis zum Kilometerstand 900. Ab da wurde es unsagbar zäh. Zehn Kilometer fühlten sich an wie Hundert. Bei Rodez in Frankreich war es dann endlich soweit. Ich hatte es wirklich ganz alleine geschafft. Meine ersten 1000 Kilometer am Stück auf der gutmütigen neuen Tenere.
Besser hätte es auch jede Top Ausgestattete Grossenduro nicht meistern können. Ich war stolz auf mich und auf meine Yamaha. Wir luden die Maschine auf den Hänger und fuhren zusammen im Auto weiter, zum 1. Etappenziel Andorra.
Einen Tag später, am Freitag Morgen, stand ich bei Yamaha Andorra (sehr zu empfehlen) parat um die Inspektion durchführen zu lassen.
Wir genossen bei schönstem Wetter den Tag mit Besichtigungen, Kaffeetrinken und einfach den Tag. Denn am nächsten Morgen erwartete mich ein Highlight. Mit Alex zusammen, wollte ich eine Dangerous Road-Tour fahren, genauer den PIC NEGRE, die er 2018 kurz vor Ende abbrechen musste, aufgrund des schlechten Wetters.
Leider mit dem STR-Reifen auf der Tenere bewaffnet, machten wir aus, falls es für mich zu hart werden sollte und der Reifen auf dem Steilstück versagt, breche ich sofort ab.
Aber an Abbruch wollte ich nicht denken. Sondern ich wollte da rauf. Mit Kloi Berta! Eine andere Option gab es für mich nicht. PUNKT!
Um das Thema hier nicht zu vertiefen, damit es nicht den Rahmen sprengt,sondern um es in einem Marokko-Reisebericht auf Blatt zu bringen, wenden wir uns die letzten Sekunden vor der Gipfelstürmung zu.
...nachdem wir alles bis dorthin gerockt hatten, über Geröll, Auswaschungen, extrem ansteigende Schotterpassagen, stand ich vor einer letzten Herausforderung. Der letzte steile furchteinflössende Anstieg zum Pic Negre.
Alex hatte seinen alten Boxer schon da hoch geprügelt und wartete. Ich puschte mich, ließ meine Maschine an und gab Gas. Die Tenere eilte regelrecht gierig dem Anstieg entgegen, während das Hinterrad tänzelnd nach Grip suchte. So souverän wie sie dort raufschob, ließ es meinen Puls ruhig werden und die Vorfreude wachsen.
Schön brappelnd machte sie die letzten Meter mit einer Leichtigkeit, es war ein Genuss. Genau so, habe ich mir das vorgestellt. Und der Ausblick aufs ganze Bergmassiv war unbezahlbar schön. Viele Kollegen waren positiv begeistert, die neue Tenere ausgerechnet hier oben vorzufinden. Sie wurde von jeden gemustert und für Einwandfrei befunden. Kloi Berta...Du bist im Gespräch!
Wir machen einen weiteren Etappensprung. Über Alicante geht es weiter bis zur Fähre über einen Autobahn-Schnellsprint bis nach Algeciras. Autobahn Etappen egal wie lang...sind mit der T700 überhaupt kein Problem. Samt Gepäck, liegt sie perfekt ruhig auf der Straße, obwohl sie mit einem ziemlich straffen Fahrwerk zur Sache geht. Kein rumgeeier, nicht schwammig und auch bei schnellen Überholsprints, zieht sie ordentlich und sauber mit. Nie machte sich ein Gefühl breit, irgendwie untermotorisiert zu sein, Eher das Gegenteil war hier der Fall. Es machte sogar Spaß, die sonst für mich so langweilig und gemiedenen Autobahnetappen zu nehmen.
Dienstag, 08.10.2019-10:00 Uhr. Noch gut 2. Stunden und wir betreten für uns, eine völlig neue Welt.
Es warteten neue Wege, Bergregionen, Schotterpässe, der Hohe Atlas und die Wüste auf uns.
Diese neue Welt dauerte bis zum 29.10 an!
Zweiundzwanzig Tage später, sollte ich stolze 6485 Kilometer auf dem Tacho meiner Tenere haben.
Und in dieser Zeit, habe ich alles mit ihr erleben dürfen. Schöne Städte, das Riffgebirge durchfahren, den Hohen Atlas bereist, mit ihr in der Sahara gespielt und die Poserin gemimt, den Schauplatz oben auf der Spitze des Bergs „Gara Medouar“ (Mumie, 007 Spectre Drehorte und zum spektakulären neuen 2018er Yamaha 700 Tenere Trailer in der Festung)
voller Stolz gerockt und mit ihr dort gestanden, wo ich im Trailer Gänsehaut vor lauter Schönheit bekam, im Atlas die härtesten 70 Schotterkilometer meines Lebens an einem Tag erfahren durfte. Ich denke, hier hätte ich mit meiner BMW und dem ganzen Gepäck abgebrochen. Meine T700 rockte das alles mit einer viel größeren Leichtigkeit, ohne das ich das Gefühl hatte...irgendwann mal überfordert gewesen zu sein. Mehr machte uns da der Ausfall der GPS-Anzeige sorgen. Weit und Breit nur noch ausgetrocknete Wasserbetten und Schotterstrecken, ohne Aussicht auf einen brauchbaren Hinweis, zurück in die Zivilisation.
Wir waren EINS. Und sowas von! Von Merzouga so ziemlich an der Algerischen Grenze entlang, über Foum Zugid nach Tan Tan, ganz nah an der Westsahara.
Die Etappen waren derart lang, eine Tankstelle defekt und keine andere Tankstelle in Sicht, musste meine T700 mit viel Ungewissheit den Sprit aus abgefüllten PET Flaschen einer Hinterhofwerkstatt saufen um von dort wieder wegzukommen.
Es war so, wie ich es mir gewünscht habe. Aufregend, Authentisch, Ungeschminkt. Wenn man bedenkt, dass es Jahrelang ausschließlich Alex sein Wunsch war, diese große Marokko-Runde zu fahren, weil ich dem gegenüber ein kleiner Schisser war und nun das für mich facettenreichste Land, welches ich nun auch noch mit meiner Kloi Berta erleben durfte, werde ich nie vergessen. Zu viele schöne Eindrücke die überwiegen. Klar gab es auch Momente, bei denen mir nicht ganz wohl war, nicht Fahrtechnisch gemeint, sondern um das Zwischenmenschliche. Dazu aber mehr in unseren kommenden Reiseberichten.
Vom Meer aus ging es über viele Oasen, vorbei an ärmlichsten Dörfern über schönste Pässe am Anti Atlas dorthin wo unsere schöne Reise begann. Chefchaouen. Hier schließt sich der Kreis. Hier nahmen wir nochmals die Nordseite des Riffgebirges unter die Stollen.
Die T700 vermittelte mir irgendwie immer eine Art Zufriedenheit...die sich dann auf mich übertrug.
Selbst als wir über übelste Fahrwege durch arme kleine Dörfer fuhren um wieder befestigte Hauptwege zu erreichen. Eng, Schlammig und auf kürzesten Terrain polterten wir auf steile Anstiege und Abstiege durch diese kleinen Bergregionen. Ich habe mir ehrlich keinen Moment eine andere Maschine gewünscht. Wir waren natürlich auch neben meinem Alex und seinem Willi ein Top Team!
Zurück zum 29.10.2019.
Von Marokko fuhren wir die Autobahnetappe wieder rauf bis Alicante, mit einem lachenden und weinendem Auge.
Einerseits war es das Highlight für uns und anderseits sind diese aufregenden Tage regelrecht verflogen.
Aber mitgenommen haben wir viel. So viel, dass wir in 2. Jahren wenn alles klappt, nochmals Marokko machen werden. Zwar in einer anderen Antour Variante, dafür nehmen wir noch viele andere Filetstückchen am Hohen Atlas mit und die Planung wird uns eventuell weiter runter bringen. So Gott will, bis in den Senegal-Dakar.
Mein Fazit zur Tenere 700:
Plus +
LG Biggi
Zurück von unserer Marokko-Rundreise, gibt es viel Gesprächsstoff, in alle Richtungen. Unser einmalig schöner Urlaub mit all seinen Facetten, über uns, unsere Erlebnisse, meinen Willi und natürlich Biggis neuer...na ja, so Neu ist sie jetzt ja nun auch nicht mehr
, aber dafür Reich an Erfahrungen.Was wir alles so erlebten, Fahrtechnisch oder aber auch das Zwischenmenschliche...werde ich nach und nach niederschreiben. Natürlich, gibt es von dieser großen 6485 KM Runde viele schöne Bilder. Bilder die man ewig auch im Kopf fest hält.
Und natürlich über Berta`s dazu gekommene Ebenbild. Mein Burli
!...und nun viel Spass beim lesen!
Hallo an alle T7-Freunde!
Ich Biggi, bin 47. Jahre und begeisterte Motorradfahrerin. Na ja, begeisterte Motorradfahrerin ist vielleicht etwas waage ausgedrückt. Das geht schon leicht ins verrückte über.
Wie zum Beispiel diese Geschichte:
Die nie endende Liebe zur Tenere, neben meinen BMW GS Modellen. Schon immer, hatte ich über lange Zeit eine XT oder die letzten Jahre eine Tenere in der Garage. Das ging einfach nicht anders. Wenn mal kurzzeitig wegen Umstellung des Fuhrparks keine da war, fehlte mir da einfach etwas.
So wie eben jetzt, die letzte Zeit. Ich schwärmte seit Vorstellung der neuen Yamaha 700 Tenere durchweg, doch verschob sich der Verkaufsstart immer wieder und somit wurde aus der langen Wartezeit, schier reine Verzweiflung.
Die Jahre vergingen, bis endlich diesen Sommer im Juni bei Touratech in Niedereschach die Möglichkeit bestand, mein Traummotorrad dort brandneu und hochaktuell probe zu fahren.
Meinen Mann musste ich nicht lange überreden, er ist mindestens genau so Tenere-GaGa wie ich es bin.
Die Probefahrt bei Touratech: Kurzum...ich war derart begeistert, dass für mich feststand und mein Herz mir sagte: „Das ist sie“! Es passte einfach alles genau so, wie ich es mir erhofft hatte. Sitzposition, Armaturen, Style und das süffisant dahin schnurrende Pötteln des Zweizylinders.
Das war wie gesagt im Juni. Ich legte mich auf die Bestellung der T700 für 2020 fest. Schließlich stand für Marokko im Oktober meine geliebte BMW R 1150 GS Adventure schon fast fertig gewartet in der Garage auf ihren Einsatz.
Doch mit jedem Tag mehr, stellte ich mir diese große Marokko Runde auch mit der T700 vor.
Aus der Vorstellung wurde ein Wunschtraum, aus dem Wunschtraum wurde es reine Überzeugung und aus der reinen Überzeugung heraus, ging ich schließlich Ende Juli, quasi fast zum Stichtag des Bestellstopps zum Yamaha-Dealer und bestellte mir meine Maschine im klassischen Weiß-Rot.
Ihr glaubt gar nicht wie zittrig ich war. Mensch war ich aufgeregt.
Zu diesem Zeitpunkt war zwar die Hoffnung da, aber diese Option war überhaupt kein Thema, weil die neue Tenere verkauft wurde, wie frisch geschnitten Brot und meine bestellte Maschine eh erst im Oktober eintreffen würde. Wie gesagt, hatte ich mich auch innerlich total darauf gefreut, mal wieder mit meinem Eisenhaufen (BMW) so ein Highlight wie Marokko zu rocken. Wäre da aber nicht mein Dealer und ein paar andere Personen gewesen, die mit einer früheren Auslieferung frohlockten...wenn alles klappen sollte.
Na Super! Wir hatten August und ich konnte irgendwie vor lauter geheimer Vorfreude schon fast Nachts nicht mehr anständig schlafen. Immer wieder drängte sich die Weiß-Rote in meine Träume, bei denen ich durch Marokko düste.
Die Zeit verging. Wir hatten Mitte September. Meine BMW stand nun in den Startlöchern, war fix und fertig. Die Vorfreude und die letzten Vorbereitungen liefen an. Noch gut 2. Wochen arbeiten und dann ging es für uns in eine andere Welt. Läuft! Das Thema Tenere war auf einmal kein Thema mehr, weil, den Stress mit Zulassung, Grüner Karte, Inspektion usw...wollte ich mir nicht mehr geben.
Wir schreiben Mittwoch, den 25.09.2019! Das Handy klingelt. Mein Dealer ist am Apparat. „Biggi, ich habe eine tolle Nachricht für Dich. Deine Maschine trifft Morgen, spätestens Übermorgen, sprich 27.09.2019 bei mir ein. Wenn alles klappt, kannst sie Freitag Abend abholen und damit Marokko machen“.
Puuuh, was war ich durch den Wind. Die Gedanken ließen mir nun keine Ruhe mehr. Alles fing an, sich wie ein Karussell zu drehen. Was soll ich jetzt tun, ging mir immer wieder durch den Kopf!?! Himmel und Hölle bewegen, damit das unmögliche doch noch wahr wird?
Mein Entschluss stand fest. „Kloi Berta“...so ihr Name, kommt mit. Egal wie! Alex half mir bei den Telefonaten mit den Versicherung, wegen der wichtigen Grünen Karte für Marokko, ich organisierte einen 1000er Inspektionstermin in Andorra, buchte ein Hotel.
Die wichtigen Papiere für die Zulassung trafen bei uns am 28.09.2019 also Samstags per Expresslieferung aus Frankfurt bei uns ein.
Wir schreiben Anfang Oktober. Die Tenere über die neue Versicherung am Montag zugelassen, fehlte nur noch die benötigte wichtige Grüne Karte, die ich am allerletzten Tag (Mittwoch) persönlich beim Versicherer in Stuttgart abholte, nicht das noch etwas mit der Postlieferung quer schießen würde.
BINGO- Ich glaubte nicht mehr dran und nun stand meine neue Tenere auf dem allerletzten Drücker zugelassen und fahr fertig in der Garage.
Wir montierten stärkere Handprotektoren von Acerbis und einen Massiv-Motorschutz von ACD aus Spanien.
Das Gepäckproblem, hatte ich wie folgt gelöst:
SW Motech bot eine große Drybag 700 Heckpacktasche an, da es zu diesem Zeitpunkt noch keine Koffersysteme auf dem Markt gab, die ich hätte montieren können. Diese ist mit 70 Liter Volumen ausreichend bestückt. Sie passt wie angegossen auf das Heck der Tenere. Diese Zubehörteile orderte ich schon weit vor der Ankunft, der T700.
Es konnte starten das Marokko-Projekt!
Aber erst mal hieß es, den 1000 Kilometer Tagesmarathon zu meistern. Das war eine noch nie dagewesene Aufgabe für mich.
In der Nacht zum 3.Oktober ließ ich meine Kloi Berta Morgens um 3:30 Uhr an, bei sakrisch kalten Temparaturen. Das Display zeigte an diesem Morgen ganze 4,5 Grad an.
Bis Karlsruhe und weiter in Richtung meiner Heimat Freiburg wurde es auch nicht besser. Es war diesig und durch die Nacht spulte meine Tenere genussvoll Kilometer für Kilometer runter, während Alex seinen Willi, Huckepack auf dem Anhänger im gut gewärmt temperierten Daimler hinter mir her zog. In Mulhouse kam die Tankuhr. Erster Stopp. Endlich. Es gab einen heissen Kaffee und ein Brötchen im Auto, bevor ich mich wieder auf die T700 schwang, um die nächste Etappe zu meistern.
Anfangs redete ich mir die Kilometer immer wieder schön. „Einmal zu den Eltern Schwarzwald- Hin und Zurück“. Irgendwann später wurde es wärmer und auch die Kilometer vergingen nach weiteren Pause in der Sonne wie von selbst.
Bis zum Kilometerstand 900. Ab da wurde es unsagbar zäh. Zehn Kilometer fühlten sich an wie Hundert. Bei Rodez in Frankreich war es dann endlich soweit. Ich hatte es wirklich ganz alleine geschafft. Meine ersten 1000 Kilometer am Stück auf der gutmütigen neuen Tenere.
Besser hätte es auch jede Top Ausgestattete Grossenduro nicht meistern können. Ich war stolz auf mich und auf meine Yamaha. Wir luden die Maschine auf den Hänger und fuhren zusammen im Auto weiter, zum 1. Etappenziel Andorra.
Einen Tag später, am Freitag Morgen, stand ich bei Yamaha Andorra (sehr zu empfehlen) parat um die Inspektion durchführen zu lassen.
Wir genossen bei schönstem Wetter den Tag mit Besichtigungen, Kaffeetrinken und einfach den Tag. Denn am nächsten Morgen erwartete mich ein Highlight. Mit Alex zusammen, wollte ich eine Dangerous Road-Tour fahren, genauer den PIC NEGRE, die er 2018 kurz vor Ende abbrechen musste, aufgrund des schlechten Wetters.
Leider mit dem STR-Reifen auf der Tenere bewaffnet, machten wir aus, falls es für mich zu hart werden sollte und der Reifen auf dem Steilstück versagt, breche ich sofort ab.
Aber an Abbruch wollte ich nicht denken. Sondern ich wollte da rauf. Mit Kloi Berta! Eine andere Option gab es für mich nicht. PUNKT!
Um das Thema hier nicht zu vertiefen, damit es nicht den Rahmen sprengt,sondern um es in einem Marokko-Reisebericht auf Blatt zu bringen, wenden wir uns die letzten Sekunden vor der Gipfelstürmung zu.
...nachdem wir alles bis dorthin gerockt hatten, über Geröll, Auswaschungen, extrem ansteigende Schotterpassagen, stand ich vor einer letzten Herausforderung. Der letzte steile furchteinflössende Anstieg zum Pic Negre.
Alex hatte seinen alten Boxer schon da hoch geprügelt und wartete. Ich puschte mich, ließ meine Maschine an und gab Gas. Die Tenere eilte regelrecht gierig dem Anstieg entgegen, während das Hinterrad tänzelnd nach Grip suchte. So souverän wie sie dort raufschob, ließ es meinen Puls ruhig werden und die Vorfreude wachsen.
Schön brappelnd machte sie die letzten Meter mit einer Leichtigkeit, es war ein Genuss. Genau so, habe ich mir das vorgestellt. Und der Ausblick aufs ganze Bergmassiv war unbezahlbar schön. Viele Kollegen waren positiv begeistert, die neue Tenere ausgerechnet hier oben vorzufinden. Sie wurde von jeden gemustert und für Einwandfrei befunden. Kloi Berta...Du bist im Gespräch!
Wir machen einen weiteren Etappensprung. Über Alicante geht es weiter bis zur Fähre über einen Autobahn-Schnellsprint bis nach Algeciras. Autobahn Etappen egal wie lang...sind mit der T700 überhaupt kein Problem. Samt Gepäck, liegt sie perfekt ruhig auf der Straße, obwohl sie mit einem ziemlich straffen Fahrwerk zur Sache geht. Kein rumgeeier, nicht schwammig und auch bei schnellen Überholsprints, zieht sie ordentlich und sauber mit. Nie machte sich ein Gefühl breit, irgendwie untermotorisiert zu sein, Eher das Gegenteil war hier der Fall. Es machte sogar Spaß, die sonst für mich so langweilig und gemiedenen Autobahnetappen zu nehmen.
Dienstag, 08.10.2019-10:00 Uhr. Noch gut 2. Stunden und wir betreten für uns, eine völlig neue Welt.
Es warteten neue Wege, Bergregionen, Schotterpässe, der Hohe Atlas und die Wüste auf uns.
Diese neue Welt dauerte bis zum 29.10 an!
Zweiundzwanzig Tage später, sollte ich stolze 6485 Kilometer auf dem Tacho meiner Tenere haben.
Und in dieser Zeit, habe ich alles mit ihr erleben dürfen. Schöne Städte, das Riffgebirge durchfahren, den Hohen Atlas bereist, mit ihr in der Sahara gespielt und die Poserin gemimt, den Schauplatz oben auf der Spitze des Bergs „Gara Medouar“ (Mumie, 007 Spectre Drehorte und zum spektakulären neuen 2018er Yamaha 700 Tenere Trailer in der Festung)
voller Stolz gerockt und mit ihr dort gestanden, wo ich im Trailer Gänsehaut vor lauter Schönheit bekam, im Atlas die härtesten 70 Schotterkilometer meines Lebens an einem Tag erfahren durfte. Ich denke, hier hätte ich mit meiner BMW und dem ganzen Gepäck abgebrochen. Meine T700 rockte das alles mit einer viel größeren Leichtigkeit, ohne das ich das Gefühl hatte...irgendwann mal überfordert gewesen zu sein. Mehr machte uns da der Ausfall der GPS-Anzeige sorgen. Weit und Breit nur noch ausgetrocknete Wasserbetten und Schotterstrecken, ohne Aussicht auf einen brauchbaren Hinweis, zurück in die Zivilisation.
Wir waren EINS. Und sowas von! Von Merzouga so ziemlich an der Algerischen Grenze entlang, über Foum Zugid nach Tan Tan, ganz nah an der Westsahara.
Die Etappen waren derart lang, eine Tankstelle defekt und keine andere Tankstelle in Sicht, musste meine T700 mit viel Ungewissheit den Sprit aus abgefüllten PET Flaschen einer Hinterhofwerkstatt saufen um von dort wieder wegzukommen.
Es war so, wie ich es mir gewünscht habe. Aufregend, Authentisch, Ungeschminkt. Wenn man bedenkt, dass es Jahrelang ausschließlich Alex sein Wunsch war, diese große Marokko-Runde zu fahren, weil ich dem gegenüber ein kleiner Schisser war und nun das für mich facettenreichste Land, welches ich nun auch noch mit meiner Kloi Berta erleben durfte, werde ich nie vergessen. Zu viele schöne Eindrücke die überwiegen. Klar gab es auch Momente, bei denen mir nicht ganz wohl war, nicht Fahrtechnisch gemeint, sondern um das Zwischenmenschliche. Dazu aber mehr in unseren kommenden Reiseberichten.
Vom Meer aus ging es über viele Oasen, vorbei an ärmlichsten Dörfern über schönste Pässe am Anti Atlas dorthin wo unsere schöne Reise begann. Chefchaouen. Hier schließt sich der Kreis. Hier nahmen wir nochmals die Nordseite des Riffgebirges unter die Stollen.
Die T700 vermittelte mir irgendwie immer eine Art Zufriedenheit...die sich dann auf mich übertrug.
Selbst als wir über übelste Fahrwege durch arme kleine Dörfer fuhren um wieder befestigte Hauptwege zu erreichen. Eng, Schlammig und auf kürzesten Terrain polterten wir auf steile Anstiege und Abstiege durch diese kleinen Bergregionen. Ich habe mir ehrlich keinen Moment eine andere Maschine gewünscht. Wir waren natürlich auch neben meinem Alex und seinem Willi ein Top Team!
Zurück zum 29.10.2019.
Von Marokko fuhren wir die Autobahnetappe wieder rauf bis Alicante, mit einem lachenden und weinendem Auge.
Einerseits war es das Highlight für uns und anderseits sind diese aufregenden Tage regelrecht verflogen.
Aber mitgenommen haben wir viel. So viel, dass wir in 2. Jahren wenn alles klappt, nochmals Marokko machen werden. Zwar in einer anderen Antour Variante, dafür nehmen wir noch viele andere Filetstückchen am Hohen Atlas mit und die Planung wird uns eventuell weiter runter bringen. So Gott will, bis in den Senegal-Dakar.
Mein Fazit zur Tenere 700:
Plus +
- Sehr Langstrecken tauglich für Alleinfahrer. Bequem, Platzangebot perfekt, Armaturen nicht überfrachtet und kein Schnick Schnack. Sie hat alles was man braucht, um überall hinzukommen.
- Der Motor, das Getriebe sind völlig im Einklang. Der Motor zieht schön kräftig durch oder lädt zum absoluten Bummelmodus ein.
- Das Getriebe schaltet ohne irgendwelche Geräusche seidenweich. Ein Genuß
- Die Bremsen packen ordentlich zu.
- Motorbremse im Schotterbetrieb: Vorbildlich. Kein Vorwärts schieben bei Abfahrten. Verzögert perfekt.
- Kupplung: Rangieren im Ernstfall bei deftigen Steigungen, absolut verlässlich. Kein frühes Eingreifen nötig. Der Motor regelt fast sanftmütig bis zur Schrittgeschwindigkeit ohne abzuwürgen. Schon fast gemütlich, kann man dann mit der Kupplung arbeiten.
- Schotterpisten mit groben Anteil, nimmt Berta ohne Anstrengung und gleitet förmlich drüber...wenn die Geschwindigkeit angemessen flott ist.
- Lichtausbeute gefällt mir sehr gut. Die Straße wird schön ausgeleuchtet.
- Minus -
- Sandfahrten. In der Sahara hatte ich richtig zu tun, obwohl die Geschwindigkeit passte. Ich denke, dafür ist der STR auch nicht gemacht. Das können andere besser. Das Heck schwänzelt derart rum, bis er sich einbuddelt und es unangenehm wird. Obwohl wir es mit weniger Reifendruck probierten. Alex ist mit seinem dicken Willi und seinen Anakee Wild immer an mir vorbei gezogen.
- Dieser Reifen hasst Split. Eigentlich ja jeder Reifen, aber dieser von meinem Gefühl her, ganz besonders. Ansonsten hat er hervorragende Tourenqualitäten und wartet trotz viel Schotteranteil mit einer sehr guten Laufleistung auf.
- Verkleidungsteile im Rahmen. Schauen nach kürzester Zeit fertig aus.
- Display sehr sehr empfindlich- durch Staub und Dreck extrem kratzanfällig. Hier würde ich eine Schutzfolie anbringen um dieses zu vermeiden.
- -Verbrauch-Durchschnitt: 4,2 Liter. Bei kontinuierlicher Fahrt von 140 Km/h, ist auch mal 4,3 Liter ein Wort.
-Ölverbrauch: Nach der 1000er Inspektion fielen 5480 Kilometer an. Nachgefüllt: Kein Tropfen Öl. Schauglas ist im Stand immer noch voll.
- Keine Stürze - Keine Umfaller – Keine Beschädigungen.
Ich bin sehr zufrieden und würde es jederzeit genauso wieder machen. Ich hoffe, ihr habt nun einen kleinen Eindruck erhalten. Wenn ihr Fragen haben solltet, nur zu!
- Die T700 ist für mich nach dieser Langstrecken -Testfahrt die Maschine, auf die ich schon lange gewartet habe.
Vom Gefühl her vermittelt sie mir trotz ihres modernen Erscheinens alle Vorgänger Teneres
in einem.
Ich bin wieder angekommen. Und das für hoffentlich lange Zeit.
DANKE Yamaha für diese wundervolle Maschine auf die wir alle so lange warten mussten :-)
LG Biggi
Uwe62
Hi Biggi,
suuuuper geil.Vielen Dank für Deinen nett geschriebenen Bericht.Freu mich jetzt noch mehr auf unsere rot-weisse Tenere.
LG
Uwe
suuuuper geil.Vielen Dank für Deinen nett geschriebenen Bericht.Freu mich jetzt noch mehr auf unsere rot-weisse Tenere.
LG
Uwe
tonyubsdell
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suuper bericht, herzlichen dank dafür. weckt erinnerungen an frühere reisen in dieselbe gegend. bitte mehr davon incl. fotos, wenn die zeit es erlaubt!
liebe grüsse,
wolfram
liebe grüsse,
wolfram
AmperTiger
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ne du Alex laß mal stecken.
Ich würde lieber was über das Motorrad und euren Urlaub lesen 
AmperTiger
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Sehr sehr schönes Bild , danke dafür
N
norei
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- Tenere 700 (vorh.: R 1150 GS)
Hallo Biggi,
danke für deinen tollen Bericht.
Soweit ich sehe fährst du die normale Sitzbank. War das Gelände auf dem letzten (Tuareg-) Bild so günstig oder hast du eine Tieferlegung eingebaut, daß du mit beiden Füßen flach auf den Boden kommst?
Gruß Norbert
p.s.: ich frage, weil ich aus dem Touratech-Event-Thread weiß, daß du "nur" 1,75m groß bist
danke für deinen tollen Bericht.
Soweit ich sehe fährst du die normale Sitzbank. War das Gelände auf dem letzten (Tuareg-) Bild so günstig oder hast du eine Tieferlegung eingebaut, daß du mit beiden Füßen flach auf den Boden kommst?
Gruß Norbert
p.s.: ich frage, weil ich aus dem Touratech-Event-Thread weiß, daß du "nur" 1,75m groß bist
Zuletzt bearbeitet:
boro
Dieser thread macht Lust darauf, die T7 nächstes Jahr mal Probe zu fahren. 
Gruß
Jochen
Gruß
Jochen
bezetausoer
Schöner Bericht, tolles letztes Foto!!! klasse wenn man sein Lebensmodell einfach so umsetzen kann...und will.
Habt viel Spaß mit den Dingern...und immer oben bleiben!
Habt viel Spaß mit den Dingern...und immer oben bleiben!
Juerg
Toller Bericht und klasse Fotos. Weiter so und noch viel Spaß mit der T7 !
Weiter so und noch viel Spaß mit der T7 !
andif62
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Sehr schöner Bericht, tolle Bilder! Wenn ich mit meiner 800er nicht so zufrieden wäre, könnte ich echt schwach werden...
mmo-bassman
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Ey sorry Leute, ja, toller Bericht, aber ich seh keine Fotos. Was mach ich falsch?Toller Bericht und klasse Fotos.
GS-Tourenfahrer
Danke - super erster Eindruck von Moped und Reise.
Die T7 vom Walz? Dann hätten wir uns ja beinahe getroffen - ich habe die zweite weiße, die er bekommen hatte
Die T7 vom Walz? Dann hätten wir uns ja beinahe getroffen - ich habe die zweite weiße, die er bekommen hatte
G
Gast15171
Gast
Danke für den tollen Bericht.
Eine wesentliche Frage habe ich jedoch:
Windschutz.
bist du damit klar gekommen, oder war der nicht sogar zu gut?
hast du den Windshield gekürzt?
Wind auf den Helm, Wind ins Gesicht?. In unserem hitzeheissen
Sommer 2019in good old -D- war mir das nämlich zuwenig Zugluft im Gesicht.
Wie hast du das empfunden? Erl.: helme fahre ich ARAI tourX4 und RX7V. sind beide auf den naked BMW R100GS und HPN mit Schweissermaske ohne probleme mit ausreichend durchlüftung zu benutzen. nur auf der Tenere sind beide Helme eine windstille Hitzekatastrophe... also bitte mal deine Erfahrungen, Biggi!
Ralf
Eine wesentliche Frage habe ich jedoch:
Windschutz.
bist du damit klar gekommen, oder war der nicht sogar zu gut?
hast du den Windshield gekürzt?
Wind auf den Helm, Wind ins Gesicht?. In unserem hitzeheissen
Sommer 2019in good old -D- war mir das nämlich zuwenig Zugluft im Gesicht.
Wie hast du das empfunden? Erl.: helme fahre ich ARAI tourX4 und RX7V. sind beide auf den naked BMW R100GS und HPN mit Schweissermaske ohne probleme mit ausreichend durchlüftung zu benutzen. nur auf der Tenere sind beide Helme eine windstille Hitzekatastrophe... also bitte mal deine Erfahrungen, Biggi!
Ralf
AmperTiger
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Alles
Die Bilder sind normal zu sehen, welches Medium nutzt du? Handy? Tablet? welcher Browser?
gstreiberstgt
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Hallo Freunde.
Dankeschön für eure Kommentare. Biggi meldet sich heute Abend zu Wort.
Sie muss noch ein bisken Arbeitskraft im Geschäft liegen lassen.
Viele Grüsse - Alex
Dankeschön für eure Kommentare. Biggi meldet sich heute Abend zu Wort.
Sie muss noch ein bisken Arbeitskraft im Geschäft liegen lassen
.Viele Grüsse - Alex
Juescho
Vielen Dank für den mega Bericht, die ge*len Bilder und vor allem das sehr detaillierte Fazit 
… nun steht mein Entschluss endgültig fest mich ernsthaft mit der Tenere und einer ausgiebigen Probefahrt zu beschäftigen.
… nun steht mein Entschluss endgültig fest mich ernsthaft mit der Tenere und einer ausgiebigen Probefahrt zu beschäftigen.
mmo-bassman
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Handy, olles Huawei, Standardbrowser der drauf war.Alles
Die Bilder sind normal zu sehen, welches Medium nutzt du? Handy? Tablet? welcher Browser?
Sehe sonst immer alles, is das erstemal, das es nicht geht.
T
Tenere1960
An Monopod N abend ich fahr auch die T7 seit 3wochen bin 194 gross und 110kg schwer, der Sommer ist vorbei, Der Wind ist nicht anders als beim einer DRbig 800,fahre mit Nishua carbon mit schirm und Nishua fiberglas ohne ,alles gut ,ausser Windgeräusche und schwitzen tust Du unter Jedem Helm im Sommer über 30 grad . Und in der Wüste haste schon mal 44 Grad und schwitzt nicht weil Dir das Wasser unbemerkt entzogen wird ,,,,dir fallt bloss auf am Abend das Du nicht einmal Pinkeln warst, nach 7liter Trinken am Tag . So wars bei meiner Tunesien-tour,und in Marokko wirds nicht anders sein. Besorg Dir die Scheibenverlägerung und Du kannst die Luftzufuhr variieren,denn der spalt unten wird grösser je Höher Du die Scheibe einstellst. Voila Klimaanlage inclusive gruss Jens
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