
Willem66
- Dabei seit
- 08.11.2024
- Beiträge
- 1.382
- Modell
- R1300GS ASA Mod.25 Rentnerlift
Bin zuerst die Africa Twin Sport probeweise mit DCT gefahren. 3 Tage 750km.
Tag 1: lustig, aber DCT brauch ich nicht
Tag 2: Doch irgendwie praktisch
Tag 3: Will ich haben
Danach dann einen Tag die GS 1300 ASA ausgeliehen mit dem Bewusstsein, das es eben kein DCT ist. Das wollte ich dann aber auch haben. ^^
Ich hätte nach einer Stunde Probefahrt vermutlich keine gute Meinung vom ASA gehabt.
Bin damit jetzt 3.000 km im täglichen Verkehr mit Eifeltagestouren unterwegs gewesen und 6.500 km in Mittelgebirgen, Alpen und rund um die norditalienischen Seen.
Wann automatischer Modus:
- Weg zur Arbeit, den ich davor nur mit dem Auto gemacht habe. 30 km gut besuchte Landstr. Plus 4km Stadtverkehr.
- Weg zu Kumpels über die Dörfer.
- Generell wenn es voll wird: Zähflüssig, Stau, Gardasee, Rheintal, Städtchen.
Bei mir wirkt der Automatikmodus da eher entschleunigend. Kümmer mich dann spürbar weniger ums aktive Fahren und lenke meine Aufmerksamkeit auf die Umgebung. Fand ich super rund um die italienischen Seen, wo man mittags in jedem Städtchen öfters zum stehen kommt. Da kann man die Beine direkt baumeln lassen und mit der linken noch was rumgestikulieren mit den anderen ragazzis auf der Gasse. ^^
Wann benutze ich den manuellen Modus:
- Stark bergauf, weil mir das ASA dann deutlich zu früh hoch schaltet
- Wenn die Fahrt schneller wird. Auf Attacke ist mir das ASA was zu kernig und davon ab wähle ich mir dann den Schaltzeitpunkt eh gerne selber. Der Tipp mit Bremse antipppen zum Runterschalten ist top, beim Hochschalten kenne ich aber keinen Trigger.
- Wenn es sehr kurvig wird, damit der Schaltvorgang zum Geläuf passt
Zu meinen persönlichen Pros:
- Als Quickshifter ist das ASA narrensicher und funktioniert bei mir top.
Kann ich nicht mit dem normalen Quickshifter vergleichen, bin die 13 noch nicht ohne ASA gefahren. Schätze aber das der QS es nicht mag beim Gasgeben runter und im Schiebebetrieb rauf zu schalten. Braucht man selten, ist aber überraschend nice to have. Niedrige Drehzahl ist dem ASA auch schnuppe.
- Sehr gute Anfahrhilfe. Mit dem Hillholder zusammen narrensicher am Berg. Ist für mich nicht so wichtig, weil ich Berge gut gewohnt bin, machts Leben tendenziell aber auch eher einfacher
Zu den Contras:
- Die zu erwartenden Kosten. Dazu zähle ich neben der Anschaffung auch potentielle Ausfallzeiten und Repkosten jenseits der Garantie. Das lässt sich ja nur schätzen. ASA ist neu, BMW ist kein Japaner. Den Rest reim ich mir zusammen und bin drauf eingestellt.
- Kupplung bewusst schleifen lassen ist nicht. Mit Gas und Bremse gleichzeitig kann man trotzdem jede beliebige auch geringe Geschwindigkeit stabil fahren. Anfangs sah das bei mir was holperig aus. Mittlerweile isset aber gut und flüssig. Übungssache.
- Eher theoretisch. Bei einer Vollbremsung, oder Motorausfall würde ich gern die Kupplung ziehen. Ist nicht. Angeregt von @oerst klopp ich gelegentlich während der Fahrt den Killschalter rein, um da Routine und Vertrauen in die Abläufe zu bekommen. Da hat BMW einen guten Job gemacht. Geht sehr unspektakulär, auch wenn davon abgeraten wird.
- Spötter: Als Automatikfahrer ist man gelegentlich einem gewissen Gefrotzel ausgesetzt. ^^
Tag 1: lustig, aber DCT brauch ich nicht
Tag 2: Doch irgendwie praktisch
Tag 3: Will ich haben
Danach dann einen Tag die GS 1300 ASA ausgeliehen mit dem Bewusstsein, das es eben kein DCT ist. Das wollte ich dann aber auch haben. ^^
Ich hätte nach einer Stunde Probefahrt vermutlich keine gute Meinung vom ASA gehabt.
Bin damit jetzt 3.000 km im täglichen Verkehr mit Eifeltagestouren unterwegs gewesen und 6.500 km in Mittelgebirgen, Alpen und rund um die norditalienischen Seen.
Wann automatischer Modus:
- Weg zur Arbeit, den ich davor nur mit dem Auto gemacht habe. 30 km gut besuchte Landstr. Plus 4km Stadtverkehr.
- Weg zu Kumpels über die Dörfer.
- Generell wenn es voll wird: Zähflüssig, Stau, Gardasee, Rheintal, Städtchen.
Bei mir wirkt der Automatikmodus da eher entschleunigend. Kümmer mich dann spürbar weniger ums aktive Fahren und lenke meine Aufmerksamkeit auf die Umgebung. Fand ich super rund um die italienischen Seen, wo man mittags in jedem Städtchen öfters zum stehen kommt. Da kann man die Beine direkt baumeln lassen und mit der linken noch was rumgestikulieren mit den anderen ragazzis auf der Gasse. ^^
Wann benutze ich den manuellen Modus:
- Stark bergauf, weil mir das ASA dann deutlich zu früh hoch schaltet
- Wenn die Fahrt schneller wird. Auf Attacke ist mir das ASA was zu kernig und davon ab wähle ich mir dann den Schaltzeitpunkt eh gerne selber. Der Tipp mit Bremse antipppen zum Runterschalten ist top, beim Hochschalten kenne ich aber keinen Trigger.
- Wenn es sehr kurvig wird, damit der Schaltvorgang zum Geläuf passt
Zu meinen persönlichen Pros:
- Als Quickshifter ist das ASA narrensicher und funktioniert bei mir top.
Kann ich nicht mit dem normalen Quickshifter vergleichen, bin die 13 noch nicht ohne ASA gefahren. Schätze aber das der QS es nicht mag beim Gasgeben runter und im Schiebebetrieb rauf zu schalten. Braucht man selten, ist aber überraschend nice to have. Niedrige Drehzahl ist dem ASA auch schnuppe.
- Sehr gute Anfahrhilfe. Mit dem Hillholder zusammen narrensicher am Berg. Ist für mich nicht so wichtig, weil ich Berge gut gewohnt bin, machts Leben tendenziell aber auch eher einfacher
Zu den Contras:
- Die zu erwartenden Kosten. Dazu zähle ich neben der Anschaffung auch potentielle Ausfallzeiten und Repkosten jenseits der Garantie. Das lässt sich ja nur schätzen. ASA ist neu, BMW ist kein Japaner. Den Rest reim ich mir zusammen und bin drauf eingestellt.
- Kupplung bewusst schleifen lassen ist nicht. Mit Gas und Bremse gleichzeitig kann man trotzdem jede beliebige auch geringe Geschwindigkeit stabil fahren. Anfangs sah das bei mir was holperig aus. Mittlerweile isset aber gut und flüssig. Übungssache.
- Eher theoretisch. Bei einer Vollbremsung, oder Motorausfall würde ich gern die Kupplung ziehen. Ist nicht. Angeregt von @oerst klopp ich gelegentlich während der Fahrt den Killschalter rein, um da Routine und Vertrauen in die Abläufe zu bekommen. Da hat BMW einen guten Job gemacht. Geht sehr unspektakulär, auch wenn davon abgeraten wird.
- Spötter: Als Automatikfahrer ist man gelegentlich einem gewissen Gefrotzel ausgesetzt. ^^
Zuletzt bearbeitet: