Erfahrungen Lithium-Batterien

Diskutiere Erfahrungen Lithium-Batterien im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, es gibt zwar Beiträge die sich mit den Batterietypen beschäftigen, die sind aber etwas älter und die Intention war, dem Thema einen...
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gs_martin

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Hallo,

es gibt zwar Beiträge die sich mit den Batterietypen beschäftigen, die sind aber etwas älter und die Intention war, dem Thema einen eigenen Titel zu geben.

Ich hatte vor ca. 5 Jahren in einer Transalp eine Lithium-Bat. von Polo verbaut (damals noch die einzige) und war von der Startkraft und der Selbstentladung positiv überrascht, selbst im Winter sprang die 650er problemlos an.

Nun hat die BMW ja viel mehr Elektronik. Selbst wenn die Startkraft höher im Vergleich zum Blei-Akku ist, bleibt die reine Kapazität ja eher niedrig. Blei ~12 Ah, Li ~4-5Ah. Auch gibt es bei den bekannten Shops keine Li-Batt.-Empfehlung für die BMW.

Ich fahre das ganze Jahr durch und würde mich über Erfahrungsrückmeldungen freuen.
 
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robii

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Ich hab eine verbaut. Das Startverhalten ab ca. 6 Grad oder weniger ist katastrophal....aber der Winter geht rum und dann funktioniert sie tadellos.
 
apfelrudi

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Ich hab eine verbaut. Das Startverhalten ab ca. 6 Grad oder weniger ist katastrophal....aber der Winter geht rum und dann funktioniert sie tadellos.
geht der alte Trick, ein paar Sekunden einen Verbraucher wie zB Licht einzuschalten, und dann erst zu starten , bei den neuen Systemen nicht mehr?
 
Henryt

Henryt

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geht der alte Trick, ein paar Sekunden einen Verbraucher wie zB Licht einzuschalten, und dann erst zu starten , bei den neuen Systemen nicht mehr?
Funktioniert nicht immer, aber mit einem Fön die Batterie erwärmen funktioniert.
 
mobi1

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Also ich habe mit der originalen Batt. auch im Winter keine Probleme.

Grüße von Carsten!
 
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fzahn

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Was spricht denn für die Lithium-Batterie?
Ist in der LC nicht eine Blei-Gel-Batterie ab Werk verbaut, welche ja schon als recht hochwertig gilt?
Lithium ist sicher leichter, aber auf das eine Kilo kommt es doch auch nicht an.
 
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Gast 30990

Gast
Mit so ner Lithium-Batterie lassen sich schon mal 3kg einsparen aber ob das bei einer GS ne Rolle spielt!? Bei einer leichten Sumo oder Sportenduro macht das doch schon mehr Sinn, oder!?
 
Henryt

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Habe auch in meinem Auto eine 72 ah Bleiaccu durch 20 ah Lithium Ionen ersetzt. Gewichtseinsparung 16kg. Seriensportsitze raus, Recaro rein 2x15kg u.a. Kleinigkeiten. Die Summe machts.
 
teileklaus

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Was spricht denn für die Lithium-Batterie?
Lithium ist sicher leichter..
ZB was du selbst schreibts, dann die höhere LL - Spannung von 13,2 Volt statt 12,5V , schnellere Stromaufnahme.
Keine Selbstentladung über 6 Monate..
Mit dem Nachteil eben dass bei Minusgraden erst mal wenig kommt aber sie dann doch kräftig zupackt.
Beste im Kalten und schwerster Brocken ist da die Hawker PC545 mit fast 6 KG.
 
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lederkombi

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Beste im Kalten und schwerster Brocken ist da die Hawker PC545 mit fast 6 KG.
Ich habe alle meine Bikes mit einer Hawker auf/umgerüstet und auch im tiefsten Winter und nach völliger Entladung keinerlei Startprobleme mehr (nach Tiefentladung natürlich erst wieder laden...) :p
 
fred_on_bmw

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Hört sich gut an ,- womit lädst Du die auf, bzw. Erhaltungsladung? Habe ein GPS - sender eingebaut der zieht dauerhaft ....

Gruß Fred


Hi, Ich schick dir eine Lifepo4 mit 8AH, dann probierst du sie aus, schreibst hier was sie taugt bei 0 Grad.
Bei Nichtgefallen Geld zurück, Porto auf deine Kosten. Deal?
 
teileklaus

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ich lade meist direkt an der Batterie über eine Zusatz Steckdose. Die Ladegeräte sollten, egal was für eine Batterie drin ist mit max 13,5 Volt Ladeschluss Spannung gepuffert werden, wenn Dauerverbraucher dran angeschlossen bleiben. Dann kann das ein Jahr dran bleiben.
Ist der Verbraucher nur klein wie eine Uhr oder so, reicht ja alle paar Wochen eine Aufladung auf 14,4 Volt, dann abklemmen.
Getaktete Lader und Jogger nehme ich keine für die Lifepo4. Ansonsten tut es jedes Autoladegerät das unter 14,4 Volt bleibt, wenn die Batterie voll ist.
Die Selbstentladung der Lifepo4 (zb. bei Saisonkennzeichen) ist gegen Null wenn man abklemmt. Dann ist halt ne Garage gut.
Die 8AH sind halt schon mal viel mehr als die 4,5 ..5 Ah der Fertigakkus.
 
fred_on_bmw

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Moin Klaus,
vertreibst Du die Lifepo4 mit 8AH?
Falls ja, was kostet die und welches Ladegerät ist zu empfehlen oder ggf. auch von Dir zu erwerben ?
Der GPS-Sender ist ein aktiver Sender, der mehr als eine kleine Uhr zieht,- die derzeitigen Gel-Batterien sind nach einer Woche leer, ohne Ladung, daher die Frage.

Ich finde die Gewichtsersparnis schon erheblich...

per PN war nicht mgl. Postfach voll....

Gruß

Fred



ich lade meist direkt an der Batterie über eine Zusatz Steckdose. Die Ladegeräte sollten, egal was für eine Batterie drin ist mit max 13,5 Volt Ladeschluss Spannung gepuffert werden, wenn Dauerverbraucher dran angeschlossen bleiben. Dann kann das ein Jahr dran bleiben.
Ist der Verbraucher nur klein wie eine Uhr oder so, reicht ja alle paar Wochen eine Aufladung auf 14,4 Volt, dann abklemmen.
Getaktete Lader und Jogger nehme ich keine für die Lifepo4. Ansonsten tut es jedes Autoladegerät das unter 14,4 Volt bleibt, wenn die Batterie voll ist.
Die Selbstentladung der Lifepo4 (zb. bei Saisonkennzeichen) ist gegen Null wenn man abklemmt. Dann ist halt ne Garage gut.
Die 8AH sind halt schon mal viel mehr als die 4,5 ..5 Ah der Fertigakkus.
 
teileklaus

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hab mal gerechnet, wenn der Sender 50 mA zieht also 0,05 A in der Stunde, mal 24h mal 7 Tage sind 168h verbraucht der dann 8,4 AH, was fast einer leeren nicht mehr startfähigen 12 AH Blei Batterie entsprechen könnte.
Ist ein Dauerlader mit 1 A dran müsste sie ja schon voll bleiben. Hast du eine Steckdose in der Nähe?
Posteingang ist leerer..
 
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fred_on_bmw

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ja Steckdose ist in der Nähe
 
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gs_martin

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Vielen Dank für die anregende Diskussion ;) aber...

wer hat den sonst noch seit wann eine LiPoFe mit wieviel Ah verbaut, startet schon mal im Winter und hat Erfahrung?
 
Thema:

Erfahrungen Lithium-Batterien

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