Wie ich schrieb, da hat jeder andere Präferenzen.
Das mit der Gasannahme ist auch nicht einfach zu verifizieren. Das Fahrwerk (welches ja zudem im Standard höher ist) reagiert schon anders als auf der GS. Jetzt kann es auch schlicht sein das höheres Gewicht plus andere Fahrwerksabstimmung eben beim Gasgeben die Illusion auslöst das dies sanfter geht.
Da will ich auch gar nicht den Experten geben. Es „wirkt“ jedenfalls anders.
Gruß Guido
Ich kann den Eindruck für mich bestätigen. Mir kommt die GS auch "nervöser" vor in Bezug auf Gasannahme und Fahrwerk. Vor allem bei Geschwindigkeiten ab 140/150 Km/h liegt die GSA noch immer wie ein Brett auf der Straße, die GS hingegen wirkt instabiler.
Auch ich bin mit 2m und 115 Kilo Trockengewicht einfach ohne Diskussion besser auf der GSA aufgehoben. Zudem gefällt sie mir optisch wesentlich besser und hat mir schon bei Ansicht der ersten Fotos seinerzeit für einen nassen Schlüppi gesorgt.
Nach den Probefahrten auf Multi, 1290 SAS neue Generation und den beiden GS- Varianten gab es nicht ein Argument gegen die GSA, außer vielleicht die Tatsache, wäre ich bei KTM geblieben, hätte ich für 13000 Euro weniger auch ein Neufahrzeug haben können. Kam aber nach meinen letzten Erfahrungen mit Team Orange und der Insolvenz für mich nicht in die Tüte.
Für mich und meine Bedürfnisse ist die GSA die schönste und beste Mopete am Markt.Punkt.
Ich habe in zwei Monaten jetzt 6000 Kilometer runter und jeder davon war ein Genuss, zu großen Teilen Touren durch Eifel, Schwarzwald und aktuell Italien/Kroatien- das alles mit Sozia und Koffern+TC. Längere Autobahnetappen meide ich, das Baby wird per Hänger ins Zielgebiet gezogen und von dort aus geht es dann erst los mit Calimoto...
Was uns auf der Speisekarte noch fehlt ist ausgewachsene Gebirgspässe bügeln, aber da mache ich mir nach den ersten Eindrücken in Serpentinen keine Sorgen. Das passt schon und steht auch bald an.