Der Helm hat doch mit der Unterkante, durch (Kunst)Gummi/"Plastik" entschärft, auf dem gelben Kunststoff gelegen haben, da dürfte es sich um einfache Weichmacherwanderung handeln (unter Mitnahme des Rußes aus dem Gummi). In den Bildern liegt der Helm zwar andersrum, aber die "Störstellen" sprechen dagegen.
Ein Laborleiter einer namhaften Fa. in H hat mir das mal erklärt (wegen Verfärbung der bunten Isolationen eines Flachbandkabels zu braun-schwarz an Stellen, an denen selbst vulkanisierendes Isolierband angewendet wurde, mit gleichzeitiger Aushärtung und nachfolgendem Bruch der "bunten" Isolation), hab ich aber wieder vergessen (kann ihn aber gern nochmal "interviewen", auch wenn er heute ganz weit oben bei einem großen -u. a.- Reifenhersteller aus H ist).
Hier vorgeschlagene Lösemittel jedweder Art, Aceton z. B., -führt gemeinhin zur Versprödung der Kunststofffolie- sollte man definitiv nicht verwenden!
Handcreme, ebenfalls vorgeschlagen, ist zwar kein "Lösemittel" in herkömmlichen Sinn, enthält aber häufig - ~1Mio Rezepte

- höherwertige Alkohole, die ebenfalls versprödend auf Kunststoffe wirken können ("Sonnenmilch/~öl" ist da ebenfalls ein sehr gutes Bspl.

), o. a diese aufquellen lassen (und dann ist es ziemlich egal, ob ich den Fleck raus habe, das Stück mit der Verfärbung in der Hand, die Lücke in der Sitzbank

, o. a. verfärbte "Huckel" -ohne Schwärzung- mit vom Rest des Bezuges abweichender Konsistenz

).
Auch erwähnte "Lederpflege" hat auf Kunstleder absolut nichts verloren, auch darin sind gemeinhin Stoffe, die echtem Leder dienlich sind, nicht jedoch "Kunststoffen".
Ein weites Feld, auf dem sich etliche Firmen/Institute seit vielen Jahrzehnten tummeln, ohne eine allgemeingültige Antwort liefern zu können.
Uli