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Reincarnator
Themenstarter
- Dabei seit
- 18.11.2016
- Beiträge
- 2.755
Ich bin Anfang Juni für zwei Wochen mit Freunden im Friaul und führe Tagestouren. Wir haben unser Basislager in einem Hotel bei Villa Santina zwischen Ampezzo und Tolmezzo.
Ich möchte bevorzugt unbefestigte Pisten in die Tagestouren einbauen, in meinem Portfolio stecken bereits die Panoramica delle Vette, der Passo Forcella, die Straniger Alm und eine geschotterte Panoramastraße weiter südlich bei Belluno.
Schlechtwetteralternative ist die Autobahn über Udine nach Grado an der Adria, ein Abstecher zur ehemaligen KuK Residenz Castello di Miramare und über die (mittlerweile asphaltierte) slowenische Grenzkammstraße, das Socatal und den Carnizzasattel zurück nach Villa Santina.
Neben dem Karten- und youtube-Studium helfen mir Harald Denzel und MDmot bei der Planung.
Letztere Publikationen haben wir bereits im Piemont/Seealpen und in der Toscana größtenteils erfolgreich benutzt. „Größtenteils“ deshalb, weil seit der Zeit, als die Knöpfles dort gefahren sind, oft Einiges passiert ist. So wurden immer mehr offroad-Strecken für den motorisierten Verkehr gesperrt oder sind mangels Instandhaltung nicht mehr befahrbar.
Zudem hat die Lobby der Radfahrer und Mountainbiker sich vermehrt dahingehend durchgesetzt, dass die großzügige Auslegung von Streckensperrungen ohne Zusatzhinweis auf das Gesetz nicht mehr in dem Maß toleriert wird, als das bislang der Fall war (Haftungsausschluss-Sperrung).
Es gibt auch temporäre Sperrungen für Motorfahrzeuge um den Radlern mehr Freiraum zu verschaffen, z.B. auf der Assietta, dem Sommeiller oder der LGKS.
So habe ich von unserem Gastgeber die Auskunft bekommen, dass z.B. das Schottersträßchen von Campolongo zur Forcella Lavardet wie auch der versteckt im Wald liegende Passo Digola von der Lavardet nach Sappada nur noch mit dem Rad befahren werden „dürfe“, was in dem Fall auch „toleriert“ bedeutet, da das runde, rot gerandete Schild, das sich bei uns als Zeichen 250 in der StVO findet, für „Fahrzeuge aller Art“, also auch Fahrräder gilt.
Nun möchte ich diejenigen, die dort schon (auch offroad) unterwegs waren, um Informationen, Ratschläge und im besten Fall Tourentipps bitten. Die müssen sich nicht auf offroad-Pisten beschränken.
Vom Schwierigkeitsgrad her bin ich variabel. In der ersten Woche führe ich eine Gruppe „Enduro für Einsteiger“ auf Reiseenduros und werde meine betagte F800GS fahren. Ab dem Pfingst-WE bin ich mit Freunden unterwegs, die offroad-Erfahrung besitzen. Neben der F800GS stelle ich noch meine Yamaha WR250F auf den Trailer.
Ich möchte bevorzugt unbefestigte Pisten in die Tagestouren einbauen, in meinem Portfolio stecken bereits die Panoramica delle Vette, der Passo Forcella, die Straniger Alm und eine geschotterte Panoramastraße weiter südlich bei Belluno.
Schlechtwetteralternative ist die Autobahn über Udine nach Grado an der Adria, ein Abstecher zur ehemaligen KuK Residenz Castello di Miramare und über die (mittlerweile asphaltierte) slowenische Grenzkammstraße, das Socatal und den Carnizzasattel zurück nach Villa Santina.
Neben dem Karten- und youtube-Studium helfen mir Harald Denzel und MDmot bei der Planung.
Letztere Publikationen haben wir bereits im Piemont/Seealpen und in der Toscana größtenteils erfolgreich benutzt. „Größtenteils“ deshalb, weil seit der Zeit, als die Knöpfles dort gefahren sind, oft Einiges passiert ist. So wurden immer mehr offroad-Strecken für den motorisierten Verkehr gesperrt oder sind mangels Instandhaltung nicht mehr befahrbar.
Zudem hat die Lobby der Radfahrer und Mountainbiker sich vermehrt dahingehend durchgesetzt, dass die großzügige Auslegung von Streckensperrungen ohne Zusatzhinweis auf das Gesetz nicht mehr in dem Maß toleriert wird, als das bislang der Fall war (Haftungsausschluss-Sperrung).
Es gibt auch temporäre Sperrungen für Motorfahrzeuge um den Radlern mehr Freiraum zu verschaffen, z.B. auf der Assietta, dem Sommeiller oder der LGKS.
So habe ich von unserem Gastgeber die Auskunft bekommen, dass z.B. das Schottersträßchen von Campolongo zur Forcella Lavardet wie auch der versteckt im Wald liegende Passo Digola von der Lavardet nach Sappada nur noch mit dem Rad befahren werden „dürfe“, was in dem Fall auch „toleriert“ bedeutet, da das runde, rot gerandete Schild, das sich bei uns als Zeichen 250 in der StVO findet, für „Fahrzeuge aller Art“, also auch Fahrräder gilt.
Nun möchte ich diejenigen, die dort schon (auch offroad) unterwegs waren, um Informationen, Ratschläge und im besten Fall Tourentipps bitten. Die müssen sich nicht auf offroad-Pisten beschränken.
Vom Schwierigkeitsgrad her bin ich variabel. In der ersten Woche führe ich eine Gruppe „Enduro für Einsteiger“ auf Reiseenduros und werde meine betagte F800GS fahren. Ab dem Pfingst-WE bin ich mit Freunden unterwegs, die offroad-Erfahrung besitzen. Neben der F800GS stelle ich noch meine Yamaha WR250F auf den Trailer.