Kumpel
Themenstarter
- Dabei seit
- 23.01.2015
- Beiträge
- 139
- Ort
- 51789 Lindlar
- Modell
- XTZ TÉNÉRÉ , BMW R 1200 GS LC (2014), BMW R 1250 GSA HP (2019)
Moin zusammen,
jetzt im Winter ist für manchen Zeit zum Nachdenken und ich mach mir Gedanken zum Motorradfahren, aber auch Sorgen um Natur und Umwelt und und und…
Für mich gehören die Talsperren (nicht nur) meiner Heimat zum Motorradfahren dazu wie: Vanilleeis mit Eierlikörchen …das Leben muss ja irgendwie weitergehen J
Es gibt jede Menge davon in NRW und jeder guter Motorguide packt einen oder gleich mehrere Seen mit in die Route. Schaut her:
Wikimapia - Let's describe the whole world!
Wenn ich nach Feierabend oder am Wochenende mit dem Moped ne Runde drehe, ist meistens oder eigentlich immer eine Talsperre / Stausee / See das Ziel. Und das nicht nur wegen der Werbung einer Krom……….. Brauerei.
Kombiniere ich den Weg zum Wasser mit kurvenreichen Nebenstraßen die durch Wälder, Wiesen und kleine Fachwerkdörfer des Oberbergischen und Sauerland führen und man trifft Gleichgesinnte an einem Treff am Wasser bei einem Käffchen, Eis oder ne Pommes, ist der Tag –wenn das Wetter mitspielt- perfekt. Da ist meine Heimat - mein Bergisches Land. Nicht um sonst meint das Land NRW:
Tausend Hügel und ein Wasserquintett –
Naturpark Bergisches Land
Beeindruckende Weite und Vielfalt zeichnen den Landstrich zwischen Wupper und Sieg aus. Zwischen tausend grünen Hügeln wartet der drittgrößte Naturpark Nordrhein-Westfalens mit Höhenzügen und Talsperren, verschiefertem Fachwerk und "Bonten Kerken" auf. Die regionale Landwirtschaft ist strategisch voll integriert.
Die letzten Sommer war so manche Runde um die Seen mit schrecken verbunden. Kaum Wasser in den Talsperren! So mancher See – wie z.B. die Bevertalsperre- gaben bei dem extremen Niedrigwasser einige Vermächtnisse aus dem 2 WK frei und diverse Munitionsfunde wurden gemeldet…gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist. ….
Kampfmittel-Fund in Hückeswagen: Schwimmer holt Panzergranate aus der Bever
Übrigens wer die Bevertalsperre von Euch kennt, weiß aber auch, dass durch einige Rowdys die guten alten Zeiten mit den kleinen Pommesbuden vorbei sind. Anbei ein kleiner Bericht:
Streit um Biker-Treff
Nach den aktuellen Stauseemeldungen befinden wir uns wir wieder auf einen guten Weg und die Stauseen aus NRW zeigen einen Mittelwert von ca. 78% Füllstandshöhe an. Wobei die großen Talsperren noch mehr Luft nach oben haben. Hier ein paar Daten:
Stauinhalte - Talsperrenleitzentrale Ruhr
Aber auch so manch schöne Strecke zu den Stauseen… wo sonst früher ganze Fichtenwälder Standen, steht heute -bis auf ein Paar Randfichten- kaum noch ein Nadelbaum. Um nur einige Beispiele zu nennen: Unnenberg/Dannenberg in Richtung Aggertalsperre. Waldbruch nach Linde (bei Lindlar siehe Fotos) Richtung Kürten Dhünntalsperre u.v.m. Nach dem neusten Waldzustandsbericht von NRW sieht die Zukunft alles andere als rosig aus und es werden noch zig Mio Fichtenholz daran glauben müssen. Innerhalb von 2 Jahren hat sich so viel hier geändert, dass man zum Teil die Gegend nicht mehr wiedererkennt.
https://www.wald-und- holz.nrw.de/fileadmin/Wald_in_NRW/waldzustandsbericht_2020_kurzfassung.pdf
Kahlschlag von Fichten im Bergischen
Sicherlich sind dies einige der Gründe, dass sich für mich als 52 Jähriger gefühlt die Erde in den letzten 5 Jahren immer schneller dreht. Weitere Gründe wie Corona und die allgemeine Verrohung der Gesellschaft sowie die politische Entwicklung in einigen Ländern und deren Führung verstärken das und machen Sorgen.
Ich hoffe das alle Gut wird und wünsche Euch eine schöne, gesunde und unfallfreie Saison 2021
VG Dieter
jetzt im Winter ist für manchen Zeit zum Nachdenken und ich mach mir Gedanken zum Motorradfahren, aber auch Sorgen um Natur und Umwelt und und und…
Für mich gehören die Talsperren (nicht nur) meiner Heimat zum Motorradfahren dazu wie: Vanilleeis mit Eierlikörchen …das Leben muss ja irgendwie weitergehen J
Es gibt jede Menge davon in NRW und jeder guter Motorguide packt einen oder gleich mehrere Seen mit in die Route. Schaut her:
Wikimapia - Let's describe the whole world!
Wenn ich nach Feierabend oder am Wochenende mit dem Moped ne Runde drehe, ist meistens oder eigentlich immer eine Talsperre / Stausee / See das Ziel. Und das nicht nur wegen der Werbung einer Krom……….. Brauerei.
Kombiniere ich den Weg zum Wasser mit kurvenreichen Nebenstraßen die durch Wälder, Wiesen und kleine Fachwerkdörfer des Oberbergischen und Sauerland führen und man trifft Gleichgesinnte an einem Treff am Wasser bei einem Käffchen, Eis oder ne Pommes, ist der Tag –wenn das Wetter mitspielt- perfekt. Da ist meine Heimat - mein Bergisches Land. Nicht um sonst meint das Land NRW:
Tausend Hügel und ein Wasserquintett –
Naturpark Bergisches Land
Beeindruckende Weite und Vielfalt zeichnen den Landstrich zwischen Wupper und Sieg aus. Zwischen tausend grünen Hügeln wartet der drittgrößte Naturpark Nordrhein-Westfalens mit Höhenzügen und Talsperren, verschiefertem Fachwerk und "Bonten Kerken" auf. Die regionale Landwirtschaft ist strategisch voll integriert.
Die letzten Sommer war so manche Runde um die Seen mit schrecken verbunden. Kaum Wasser in den Talsperren! So mancher See – wie z.B. die Bevertalsperre- gaben bei dem extremen Niedrigwasser einige Vermächtnisse aus dem 2 WK frei und diverse Munitionsfunde wurden gemeldet…gut, dass niemand zu Schaden gekommen ist. ….
Kampfmittel-Fund in Hückeswagen: Schwimmer holt Panzergranate aus der Bever
Übrigens wer die Bevertalsperre von Euch kennt, weiß aber auch, dass durch einige Rowdys die guten alten Zeiten mit den kleinen Pommesbuden vorbei sind. Anbei ein kleiner Bericht:
Streit um Biker-Treff
Nach den aktuellen Stauseemeldungen befinden wir uns wir wieder auf einen guten Weg und die Stauseen aus NRW zeigen einen Mittelwert von ca. 78% Füllstandshöhe an. Wobei die großen Talsperren noch mehr Luft nach oben haben. Hier ein paar Daten:
Stauinhalte - Talsperrenleitzentrale Ruhr
Aber auch so manch schöne Strecke zu den Stauseen… wo sonst früher ganze Fichtenwälder Standen, steht heute -bis auf ein Paar Randfichten- kaum noch ein Nadelbaum. Um nur einige Beispiele zu nennen: Unnenberg/Dannenberg in Richtung Aggertalsperre. Waldbruch nach Linde (bei Lindlar siehe Fotos) Richtung Kürten Dhünntalsperre u.v.m. Nach dem neusten Waldzustandsbericht von NRW sieht die Zukunft alles andere als rosig aus und es werden noch zig Mio Fichtenholz daran glauben müssen. Innerhalb von 2 Jahren hat sich so viel hier geändert, dass man zum Teil die Gegend nicht mehr wiedererkennt.
https://www.wald-und- holz.nrw.de/fileadmin/Wald_in_NRW/waldzustandsbericht_2020_kurzfassung.pdf
Kahlschlag von Fichten im Bergischen
Sicherlich sind dies einige der Gründe, dass sich für mich als 52 Jähriger gefühlt die Erde in den letzten 5 Jahren immer schneller dreht. Weitere Gründe wie Corona und die allgemeine Verrohung der Gesellschaft sowie die politische Entwicklung in einigen Ländern und deren Führung verstärken das und machen Sorgen.
Ich hoffe das alle Gut wird und wünsche Euch eine schöne, gesunde und unfallfreie Saison 2021
VG Dieter
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