Hein Gericke meldet (mal wieder) Insolvenz an

Diskutiere Hein Gericke meldet (mal wieder) Insolvenz an im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Doch, bei Louis darf man das. Bei denen ist vor ein paar Jahren Warren Buffett als Investor eingestiegen, und bei dem darf man davon ausgehen...
sampleman

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Räumungsverkauf...

Es darf sich aber auch niemand der Illusion hingeben, dass Louis oder Polo „fette“ Gewinne schreiben.
Doch, bei Louis darf man das. Bei denen ist vor ein paar Jahren Warren Buffett als Investor eingestiegen, und bei dem darf man davon ausgehen, dass der nicht in Pleiteläden investiert.

Sampleman
 
Henryt

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„Ich habe mal gelernt, das sowas sich Marktwirtschaft nennt…“
Das Wirtschaftssystem in D, zumindest in den alten Bundesländer, ist die Soziale Marktwirtschaft, ein kleiner aber feiner Unterschied.
 
sampleman

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Ich nutze lediglich die Möglichkeiten die Louis ausgearbeitet hat und mir bietet, nicht mehr und weniger.

Aus Gesamtkonzernsicht , macht Louis und Media Markt das schon richtig. Die Kombinieren Online und das vor Ort Geschäft, Lieber den Umsatz an einer anderen Stelle gemacht wie bei der Konkurenz. Siehe IKEA. Immer und überall - alles Möglich. Kann nicht erkennen das da ein Bankrott ansteht. Ganz im Gegenteil!

Ich kaufe auch im Shop Koblenz und tausche in Mainz um - Aber auch umgekehrt!!!!!

Das ist das was Jeder sucht - > unkompliziert - > da kauft man lieber - > Wenn einer einem bei einer Rekla auch Zuhört und sich kümmert - > als bei den KorintenKaxxckern

Das Konzept scheint ja aufzugehen.

Was Louis da macht, nennt sich Multichannel Commerce (Manche sagen auch Omnichannel dazu). Und im Gegensatz zu den Wettbewerbern können die das auch richtig gut, das war vermutlich der Grund, weshalb Buffett bei denen eingestiegen ist und nicht woanders.

Das Spiel geht übrigens auch umgekehrt: E-Mail mit Promotion-Angebot bekommen, Schuberth C3 zum Kampfpreis. Online bei Louis nachgesehen, ob der Helm in meiner Stammfiliale vorrrätig ist, dort angerufen, mir den Helm zurücklegen lassen, nach der Arbeit dort vorbeigefahren und anprobiert.

Habe ihn dann doch nicht genommen, weil er nicht gut genug gepasst hat.

Meines Wissens ist Louis kein Franchisesystem, d.h. die Filialen gehören alle der Firma. Insofern ist es dann auch kein großer Beratungsdiebstahl, wenn man die Sachen am einen Ort auswählt und am anderen Ort kauft. Ich kaufe gern in der Filiale, wenn ich sicher sein will, dass ich die Sachen dann auch sofort habe. Und ich kaufe gern online, wenn ich sicher bin, dass ich die Savhen dann auch behalte - bei Kleidung ist mir das Zurückschicken zu lästig.

Und ich halte es bei einem wettbewerbsorientierten Vertriebskonzept für recht blauäugig, an die Ehre der Kunden zu appellieren. Das kannst du vielleicht bei Öko-Müsli machen, aber nicht bei Motorradjacken aus Pakistan.

Sampleman
 
Klausmong

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naja, die Filialen haben Umsatzvorgaben, und investieren die Zeit ihrer Mitarbeiter um die Vorgaben einzuhalten.

Halten sie diese nicht ein werden Arbeitsplätze gestrichen, wegen weniger Umsatz.

Insoferne ist beraten lassen und dann woanders kaufen ( auch online bei Louis ) fatal für die Angestellten dort.
 
sampleman

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naja, die Filialen haben Umsatzvorgaben, und investieren die Zeit ihrer Mitarbeiter um die Vorgaben einzuhalten.

Halten sie diese nicht ein werden Arbeitsplätze gestrichen, wegen weniger Umsatz.

Insoferne ist beraten lassen und dann woanders kaufen ( auch online bei Louis ) fatal für die Angestellten dort.
Hast du Quellen dafür oder ist das nur eine Annahme? Meines Wissens erweitert Louis eher sein Filialnetz.
 
Klausmong

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Ich weiß es, warum schreibe ich aber nicht öffentlich.
 
Uli G.

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naja, die Filialen haben Umsatzvorgaben, und investieren die Zeit ihrer Mitarbeiter um die Vorgaben einzuhalten.

Halten sie diese nicht ein werden Arbeitsplätze gestrichen, wegen weniger Umsatz.

Insoferne ist beraten lassen und dann woanders kaufen ( auch online bei Louis ) fatal für die Angestellten dort.
Insofern wäre es äußerst geschickt, wenn man beim Onlinekauf (nicht nur bei der Tante) angeben könnte/würde/sollte, daß man den zu erwerbenden Gegenstand bereits in der zugehörigen Filiale angesehen/anprobiert hat, und trotzdem den Weg über's Netz gewählt hat.
Soweit ich weiß, kann man (frau auch) aber auch über die Filiale bestellen, und somit deren Daseinsberechtigung (die ich befürworte, weil ich eben da Gegenstände sichten/beurteilen/anprobieren, ....kann) sichern!
Ansonsten:
Ich kaufe nach Möglichkeit da, wo ich bereits Leistung in Anspruch genommen habe, also nicht im Netz, wenn ich mich vorher vom örtlichen Anbieter mit Ladengeschäft (und damit höheren Allgemeinkosten) beraten lassen habe.
Für mich ein absolutes "NO GO"!!!, dann im Netz zu kaufen. Die "50-100"€ rechne ich vorher ein, und habe die auch "über" (auch wenn ich nicht zu den oberen 5% der Verdiener gehöre :().
Das hat nichts mit "(sozialer) Marktwirtschaft" zu tun, sondern nur mit "sozialer Haltung"!
Leistung in Anspruch zu nehmen, ohne dafür adäquate Gegenleistung zu liefern, ist mir fremd, liegt aber vllt an meiner schlechten Erziehung:( :( ;) -Danke! Mama/ Danke!Papa.


Grüße
Uli
 
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Klausmong

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Soweit ich weiß, kann man (frau auch) aber auch über die Filiale bestellen, und somit deren Daseinsberechtigung (die ich befürworte, weil ich eben da Gegenstände sichten/beurteilen/anprobieren, ....kann) sichern!


Grüße
Uli
Dann bekommen sie den Umsatz auch auf Ihr Geschäft zugerechnet.

ich versuche auch so wenig wie möglich im Internet zu bestellen, zumindest dort wo ich Beratung will.

Es gibt aber leider auch Geschäfte, wo das nicht funktioniert und man den Kunden verarscht.

Kann mich noch erinnern, als ich für mein Macbook einen neuen Akku bestellte, ich hab den bestellt und bezahlt und die waren so extrem Kundenfeindlich, das ich den wieder storniert habe und dann im Internet geschaut, und den Akku um 1/3 billiger bekommen habe, ohne sehr doofen Verkäufer.

Sind aber die Ausnahmen.
 
sampleman

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Ich bin da etwas anders gestrickt. Das mag auch mit meiner Arbeit bei einer Zeitschrift für E-Commerce zu tun haben, aber ich mache mir keine Umstände mehr, nur um mäßig kompetente und unwillige Einzelhändler am Leben zu halten. Das geht schon mit den Öffnungszeiten los. Ich komme werktags kaum einmal vor 19 Uhr nach hause. Läden, die dann nicht mehr aufhaben, wollen mich als Kunden offenbar nicht haben. Ich kaufe meine Sachen nur dann noch stationär, wenn ich sie anprobieren muss oder wenn ich wirklich Beratung brauche. Wobei das sicherlich nicht erforderlich dabei ist, ob mir ein Helm passt oder nicht, das merke ich dann schon selbst.

Den so genannten "Beratungsdiebstahl", also das Ausprobieren im Geschäft und anschließend Kaufen im Netz, versuche ich nach Möglichkeit zu vermeiden, aber ein Dogma ist das für mich nicht. Vor einiger Zeit wollte ich mal eine Jacke auf der Motorradmesse IMOT kaufen. Ich hatte sie bereits anprobiert und fragte dann nach dem Preis. ich bekam die Antwort: "Messepreis ist 178 Euro". Eine kurze Recherche mit dem handy ergab, dass der angebliche "Messepreis" genau die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers war und dass es die Jacke über Amazon auch für 161 Euro gab. Da habe ich sie dann auch gekauft. Verscheißern lasse ich mich nicht.
 
timberwolf

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Das geht schon mit den Öffnungszeiten los. Ich komme werktags kaum einmal vor 19 Uhr nach hause. Läden, die dann nicht mehr aufhaben, wollen mich als Kunden offenbar nicht haben....
Sorry, ist aber eine ziemlich egoistische Haltung, soll ja auch Fachpersonal geben die eine Familie haben und froh sind; bei Ladenschliessung um 19 Uhr, ab 20 Uhr Feierabend zu haben.

Gruß Alex
 
sampleman

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Sorry, ist aber eine ziemlich egoistische Haltung, soll ja auch Fachpersonal geben die eine Familie haben und froh sind; bei Ladenschliessung um 19 Uhr, ab 20 Uhr Feierabend zu haben.
Ja, exakt solche Sprüche bekomme ich dann immer zu hören. Das ist aber Bullshit. Wenn ich, der ich tagsüber mein Geld verdiene, tagsüber keine Zeit habe, es im stationären Einzelhandel auszugeben, dann werde ich das schlicht und einfach nicht tun. Das hat überhaupt nichts mit Egoismus zu tun, sondern damit, dass ich auffe Arbeit bin und nicht im Einkaufszentrum.

Machen wir doch mal eine Rechnung: Ich verlasse morgens um 8 das Haus (noch kein Laden auf) und komme um 19 Uhr wieder heim. Ein normaler Laden macht morgens um 10 Uhr auf und abends um 18.30 Uhr wieder zu. Am Samstag macht er um 10 Uhr auf und um 14.30 Uhr wieder zu. Das bedeutet: Ich bin pro Woche 55 Stunden beruflich belegt. Der Laden hat pro Woche 57 Stunden auf. Von diesen 57 Stunden überschneiden sich genau 4,5 Stunden nicht mit meiner Arbeitszeit, also keine acht Prozent. Der geballte Einzelhandel erwartet also, dass die, die das Geld verdienen, jeden Samstagvormittag nichts Besseres zu tun haben, als einkaufen zu gehen. Für wen haben die eigentlich die restlichen fünf Tage in der Woche auf? Für Hartz-IV-Empfänger? Wäre ich ein Fachgeschäft mit teurem, beratungsintensivem Zeug, würde ich unter der Woche mindestens einen Berufstätigentag einführen, an dem ich so lange auf habe, wie es der Gesetzgeber erlaubt.

Das Argument mit dem Fachpersonal mit Familie sticht ebenfalls nicht. Wenn der Laden schließen muss, weil die Kunden wegbleiben, dann hat die Familie auch nichts davon. Und mit der Denke würde es kein einziges Restaurant geben. Die leben nämlich auch davon, die Leute dann zu bedienen, wenn die Kunden Zeit haben und nicht dann, wenn es ihnen ins Familienleben passt. Aber die Folgen sind ja schon deutlich zu besichtigen. Leerstände von 40 Prozent und mehr sind ja in Klein- und Mittelstädten heute eher die Regel als die Ausnahme.
 
sampleman

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Sorry, ist aber eine ziemlich egoistische Haltung, soll ja auch Fachpersonal geben die eine Familie haben und froh sind; bei Ladenschliessung um 19 Uhr, ab 20 Uhr Feierabend zu haben.
Noch was; Du kommst aus Mering? Mering bei Augsburg? Warst du zur Weihnachtszeit mal in Friedberg auf dem Weihnachtsmarkt? Die ganze Altstadt war voll mit Leuten, aber die allermeisten Geschäfte waren schon zu, die müssen ja schließlich um 18.30 Uhr schließen, weil sonst Mami nicht rechtzeitig zuhause ist. Man fragt sich, wozu die Stadt die teure Parkgarage in der Altstadt angelegt hat, wenn der lokale Einzelhandel so viel Umsatz mit Vorsatz liegen lässt.
 
Zörnie

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Für den normalen Einzelhandel mögen Samplemans Einwände überwiegend stechen, bei Louis jedoch nicht. Die Filiale in Augsburg hat Mo-Sa 09:00 - 20:00 Uhr geöffnet. Die von mir meistens besuchte in Berlin Do und Fr sogar bis 21 Uhr.
 
Klausmong

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Machen wir doch mal eine Rechnung: Ich verlasse morgens um 8 das Haus (noch kein Laden auf) und komme um 19 Uhr wieder heim. Ein normaler Laden macht morgens um 10 Uhr auf und abends um 18.30 Uhr wieder zu. Am Samstag macht er um 10 Uhr auf und um 14.30 Uhr wieder zu. Das bedeutet: Ich bin pro Woche 55 Stunden beruflich belegt. Der Laden hat pro Woche 57 Stunden auf. Von diesen 57 Stunden überschneiden sich genau 4,5 Stunden nicht mit meiner Arbeitszeit, also keine acht Prozent. Der geballte Einzelhandel erwartet also, dass die, die das Geld verdienen, jeden Samstagvormittag nichts Besseres zu tun haben, als einkaufen zu gehen. Für wen haben die eigentlich die restlichen fünf Tage in der Woche auf? Für Hartz-IV-Empfänger? Wäre ich ein Fachgeschäft mit teurem, beratungsintensivem Zeug, würde ich unter der Woche mindestens einen Berufstätigentag einführen, an dem ich so lange auf habe, wie es der Gesetzgeber erlaubt.

Das Argument mit dem Fachpersonal mit Familie sticht ebenfalls nicht. Wenn der Laden schließen muss, weil die Kunden wegbleiben, dann hat die Familie auch nichts davon. Und mit der Denke würde es kein einziges Restaurant geben. Die leben nämlich auch davon, die Leute dann zu bedienen, wenn die Kunden Zeit haben und nicht dann, wenn es ihnen ins Familienleben passt. Aber die Folgen sind ja schon deutlich zu besichtigen. Leerstände von 40 Prozent und mehr sind ja in Klein- und Mittelstädten heute eher die Regel als die Ausnahme.

Also im Regelfall hat man zeit zum einkaufen, ich hab noch nie das Problem gehabt, nicht mal ein paar Stunden frei zu nehmen um mich um meine Sachen zu kümmern.
Man arbeitet eh genug und macht Überstunden dann wenn es die Firma braucht.

Und ich sehe es sehr wohl so, das auch eine Familie das Recht hat ihre Zeit zu genießen.

Wir leben in einer Zeit wo man immer alles haben will, und immer alles offen haben muß, und jeder sagt dann "Er/Sie hat keine Zeit"
Komisch auch irgendwie.....

Zeit ist kostbar, und wenn man immer nur auf der Flucht ist und nie zeit hat sollte man sein Leben überdenken.

Und auch in unserer globalisierten Welt kann es passieren das wir dann irgendwann ersetzt werden von menschen die das in Asien billiger machen, auch der Job beim Ecomerce kann mal von einem Inder übernommen werden der das von zu hause aus macht, und dann???

Ich persönlich gehe immer mehr dazu über lokal zu kaufen, weil ich eine Welt unterstützen will die ich für lebenswerter halte.....
 
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Wenn man nicht so viel Arbeitszeit damit verplempert, Beiträge im GS-Forum zu verzapfen, bleibt einem auch mehr Zeit, zu den normalen Ladenöffnungszeiten einzukaufen.
Dann freut sich nicht nur die Familie der Verkäuferin. Sondern auch der Arbeitgeber, der seine Fachkräfte dafür bezahlt, daß diese die Leistung für die Firma, die sie beschäftigt, erbringen.
 
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Ich wohne in der Nähe eines großen Lebensmittelmarktes. Durchgehend rund um die Uhr geöffnet von Montag 7:00 bis Samstag 23:00. Bei der Eröffnung hat man fälschlicherweise prophezeit, dass das nicht lange gut gehen wird. Das war vor 5 Jahren, selbst der zusätzliche Security-Mann und der Schichtbetrieb scheint sich zu rechnen. Wo ein Angebot gemacht wird wird es auch angenommen. Wie sagte ein Geschäftsmann in der Diskussion über das neue Ladenschlussgesetz „wir leben vom Öffnen, nicht vom Schließen“. Die nächtliche Zeit wird auch vom Ladeninhaber genutzt um z.B. Regale aufzufüllen. Es geht, man muss es nur wollen.
 
sampleman

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Also im Regelfall hat man zeit zum einkaufen, ich hab noch nie das Problem gehabt, nicht mal ein paar Stunden frei zu nehmen um mich um meine Sachen zu kümmern.
Man arbeitet eh genug und macht Überstunden dann wenn es die Firma braucht.

Und ich sehe es sehr wohl so, das auch eine Familie das Recht hat ihre Zeit zu genießen.

Wir leben in einer Zeit wo man immer alles haben will, und immer alles offen haben muß, und jeder sagt dann "Er/Sie hat keine Zeit"
Komisch auch irgendwie.....

Zeit ist kostbar, und wenn man immer nur auf der Flucht ist und nie zeit hat sollte man sein Leben überdenken.

Und auch in unserer globalisierten Welt kann es passieren das wir dann irgendwann ersetzt werden von menschen die das in Asien billiger machen, auch der Job beim Ecomerce kann mal von einem Inder übernommen werden der das von zu hause aus macht, und dann???

Ich persönlich gehe immer mehr dazu über lokal zu kaufen, weil ich eine Welt unterstützen will die ich für lebenswerter halte.....
Tut mir leid, aber Leute wie du werden den Einzelhandel nicht retten.
 
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Wenn man nicht so viel Arbeitszeit damit verplempert, Beiträge im GS-Forum zu verzapfen, bleibt einem auch mehr Zeit, zu den normalen Ladenöffnungszeiten einzukaufen.
Dann freut sich nicht nur die Familie der Verkäuferin. Sondern auch der Arbeitgeber, der seine Fachkräfte dafür bezahlt, daß diese die Leistung für die Firma, die sie beschäftigt, erbringen.
Was ist denn das für ein Scheißspruch, mein Lieber.


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Ich wohne in der Nähe eines großen Lebensmittelmarktes. Durchgehend rund um die Uhr geöffnet von Montag 7:00 bis Samstag 23:00. Bei der Eröffnung hat man fälschlicherweise prophezeit, dass das nicht lange gut gehen wird. Das war vor 5 Jahren, selbst der zusätzliche Security-Mann und der Schichtbetrieb scheint sich zu rechnen. Wo ein Angebot gemacht wird wird es auch angenommen. Wie sagte ein Geschäftsmann in der Diskussion über das neue Ladenschlussgesetz „wir leben vom Öffnen, nicht vom Schließen“. Die nächtliche Zeit wird auch vom Ladeninhaber genutzt um z.B. Regale aufzufüllen. Es geht, man muss es nur wollen.
Interessanterweise reizen vor allem die großen Ketten die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten voll aus (Louis gehört dazu). Wer es nicht tut, das sind die kleinen Fachgeschäfte, die weder im Preis, noch im Sortiment mit den Großen mithalten können. Und die verlassen sich dann darauf, dass sich Leute wie ich Urlaub nehmen, um bei ihnen tagsüber einzukaufen....

Also, ich hab ja nicht BWL studiert, aber in Zeiten von Amazon & Co. halte ich dieses Geschäftsmodell für äußerst gewagt.
 
Klausmong

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Tut mir leid, aber Leute wie du werden den Einzelhandel nicht retten.

Nein, aber mehr von Mir.

Und Leute wie Du wollen keine Fachkräfte mehr in Läden die gut beraten, die wollen nur mehr billige Regalarbeiter die schlecht bezahlt bei Amazon wie Sklaven behandelt werden.

Und auch Paketzusteller die nur mehr unter schlechten Arbeitsbedingungen gehalten werden.

Aber keine Angst, eines Tages wird nach dem System auch Dein Job ersetzt und Du wirst mal froh sein wenn Du noch Arbeit bei Amazon bekommst......
 
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