
Coray
Themenstarter
Erster Eindruck aus Palma – nach drei Tagen endlich angekommen…
Nach einer anstrengenden, aber ereignisreichen Anreise bin ich endlich in Palma angekommen. Die Fahrt von Montpellier bis Barcelona war leider alles andere als entspannt – ich hatte mir eigentlich eine schöne Strecke erhofft. Stattdessen wurde es die bisher schlimmste Etappe: Starkregen ohne Pause, stellenweise ging gar nichts mehr, und mehrere Fahrzeuge haben einfach aufgegeben und sind am Straßenrand stehen geblieben. Das habe ich so noch nicht erlebt.
Ich habe bewusst Autobahnen vermieden, was mich über zahllose Kreisverkehre geführt hat – gefühlt alle 500 Meter einer. Man fährt hier oft nur 40 km/h, was den Fahrfluss zwar hemmt, aber nach meiner ersten brenzligen Erfahrung im Kreisverkehr verstehe ich nun auch, warum das notwendig ist. Hier ist viel los, der Verkehr ist unübersichtlich, und Palma wirkt bereits jetzt sehr voll – der Tourismus scheint auf Hochtouren zu laufen.
Trotz der Müdigkeit genieße ich den Ausblick aufs Meer, der wirklich traumhaft ist. Leider kann ich mein Zimmer erst um 14 Uhr beziehen. Jetzt gibt’s erst mal einen Kaffee, ein bisschen ausruhen – und dann lasse ich mich überraschen, was der Tag noch bringt. Die kommenden Tage zeigen hoffentlich auch fahrerisch die schöneren Seiten der Insel, vor allem wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin.
Liebe Grüße an alle!
Anbei paar Bilder
PS: Eine kleine Randbemerkung zu Barcelona: Ich weiß nicht, warum so viele immer wieder darauf reinfallen, aber kaum ist man über die Grenze nach Spanien, tauchen plötzlich dubiose Gestalten auf, die vorgeben, es stimme etwas mit dem Auto nicht – ganz klar Betrugsversuche. In Barcelona, direkt im Hafen, kam sofort ein merkwürdiger älterer Herr mit Mütze, laut Fährpersonal ein bekannter Trickdieb, der Kontakt zu Diebesbanden herstellt. Barcelona ist architektonisch sicher sehenswert, aber für mich persönlich mit zu viel Stress und unangenehmen Zwischenfällen verbunden.
Und zur Fähre: Die Pullman-Sitze waren die mit Abstand schlechtesten, die ich auf all meinen Reisen je erlebt habe. Für den Rückweg überlege ich ernsthaft, die gebuchte Überfahrt verfallen zu lassen und eine neue Verbindung zu nehmen.
@tomafri, denke schon. Vielleicht außen rum, muss noch spontan umplanen
Nach einer anstrengenden, aber ereignisreichen Anreise bin ich endlich in Palma angekommen. Die Fahrt von Montpellier bis Barcelona war leider alles andere als entspannt – ich hatte mir eigentlich eine schöne Strecke erhofft. Stattdessen wurde es die bisher schlimmste Etappe: Starkregen ohne Pause, stellenweise ging gar nichts mehr, und mehrere Fahrzeuge haben einfach aufgegeben und sind am Straßenrand stehen geblieben. Das habe ich so noch nicht erlebt.
Ich habe bewusst Autobahnen vermieden, was mich über zahllose Kreisverkehre geführt hat – gefühlt alle 500 Meter einer. Man fährt hier oft nur 40 km/h, was den Fahrfluss zwar hemmt, aber nach meiner ersten brenzligen Erfahrung im Kreisverkehr verstehe ich nun auch, warum das notwendig ist. Hier ist viel los, der Verkehr ist unübersichtlich, und Palma wirkt bereits jetzt sehr voll – der Tourismus scheint auf Hochtouren zu laufen.
Trotz der Müdigkeit genieße ich den Ausblick aufs Meer, der wirklich traumhaft ist. Leider kann ich mein Zimmer erst um 14 Uhr beziehen. Jetzt gibt’s erst mal einen Kaffee, ein bisschen ausruhen – und dann lasse ich mich überraschen, was der Tag noch bringt. Die kommenden Tage zeigen hoffentlich auch fahrerisch die schöneren Seiten der Insel, vor allem wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin.
Liebe Grüße an alle!
Anbei paar Bilder
PS: Eine kleine Randbemerkung zu Barcelona: Ich weiß nicht, warum so viele immer wieder darauf reinfallen, aber kaum ist man über die Grenze nach Spanien, tauchen plötzlich dubiose Gestalten auf, die vorgeben, es stimme etwas mit dem Auto nicht – ganz klar Betrugsversuche. In Barcelona, direkt im Hafen, kam sofort ein merkwürdiger älterer Herr mit Mütze, laut Fährpersonal ein bekannter Trickdieb, der Kontakt zu Diebesbanden herstellt. Barcelona ist architektonisch sicher sehenswert, aber für mich persönlich mit zu viel Stress und unangenehmen Zwischenfällen verbunden.
Und zur Fähre: Die Pullman-Sitze waren die mit Abstand schlechtesten, die ich auf all meinen Reisen je erlebt habe. Für den Rückweg überlege ich ernsthaft, die gebuchte Überfahrt verfallen zu lassen und eine neue Verbindung zu nehmen.
@tomafri, denke schon. Vielleicht außen rum, muss noch spontan umplanen