Mängel an neuer Maschine. Wie soll ich mich verhalten?

Diskutiere Mängel an neuer Maschine. Wie soll ich mich verhalten? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Folgendes wäre evtl. auch einen Versuch wert: -Bremssattelschrauben lockern (nicht entfernen) -Handbremshebel stark betätigen, mit Kabelbinder...
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WorldEater

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Folgendes wäre evtl. auch einen Versuch wert:

-Bremssattelschrauben lockern (nicht entfernen)
-Handbremshebel stark betätigen, mit Kabelbinder fixieren
-Bremssättel nach Vorgabe festziehen

Das sollte die Bremssättel im Idealfall richtig ausrichten.
 
Jonni

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Vollbremsungen haben auch mir nicht geholfen. Habe dann entschieden: lass es quietschen. Ich fahre sowieso mit Ohrstöpseln. Irgendwann fiel mir auf, dass vorne Ruhe eingekehrt war. Die Bremsen haben während ihrer "Quietschphase" immer funktioniert und die Bremsscheiben haben sich auch nicht verfärbt.

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supasonic

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Vollbremsungen haben auch mir nicht geholfen. Habe dann entschieden: lass es quietschen. Ich fahre sowieso mit Ohrstöpseln. Irgendwann fiel mir auf, dass vorne Ruhe eingekehrt war. Die Bremsen haben während ihrer "Quietschphase" immer funktioniert und die Bremsscheiben haben sich auch nicht verfärbt.

CU
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Oder: Ich sage dem Händler, er soll es bei einem 24 K € Motorrad einfach beheben. Egal wie er das anstellt. Da hat nix zu quietschen. Wie wäre das? ;-) Ende :)
 
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Folgendes wäre evtl. auch einen Versuch wert:

-Bremssattelschrauben lockern (nicht entfernen)
-Handbremshebel stark betätigen, mit Kabelbinder fixieren
-Bremssättel nach Vorgabe festziehen

Das sollte die Bremssättel im Idealfall richtig ausrichten.
Schon erledigt im Rahmen des Reifenwechsels. Immer noch unverändert.
 
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Da hat nix zu quietschen
Wo steht das?

Natürlich hat man einen Anspruch auf Mängelbeseitigung.
Im ersten Schritt wird es dann allerdings darum gehen, was ein Störgefühl und was ein Mangel ist.

Und wie hier schon mehrfach geschrieben, wird es das einfachste sein, ein sachliches Gespräch mit dem Händler zu führen.
Erst wenn dabei Differenzen auftreten sollte man überhaupt über weitere Dinge nachdenken.

Und nein, man kann das Motorrad nicht einfach zurückgeben, der Händler hat ein Recht auf Nachbesserung, sofern ein Mangel vorhanden ist.
 
FlowRider

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Bevor man unnötig das ganz grosse Fass aufmacht sollte man freundlich mit dem Händler reden. Der wird normalerweise das Nötige veranlassen, damit die Mängel zeitnah behoben werden. Völlig kontraproduktiv, jetzt schon mit dem Anwalt zu winken.
Interessant, dass du so auf Konflikt gebürstet bist.

Es gibt einen feinen Unterschied zwischen "sich über seine Optionen informieren" und "mit dem Anwalt winken".
 
EagleClaw

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Bremsenquietschen nach Reifenwechsel hatte ich auch. Bremssättel abnehmen, Beläge etwas zurückdrücken, Sättel wieder montieren, Beläge wieder per Bremshebel anlegen. Quietschen wurde dadurch nachhaltig beseitigt.
 
supasonic

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Wo steht das?

Natürlich hat man einen Anspruch auf Mängelbeseitigung.
Im ersten Schritt wird es dann allerdings darum gehen, was ein Störgefühl und was ein Mangel ist.

Und wie hier schon mehrfach geschrieben, wird es das einfachste sein, ein sachliches Gespräch mit dem Händler zu führen.
Erst wenn dabei Differenzen auftreten sollte man überhaupt über weitere Dinge nachdenken.

Und nein, man kann das Motorrad nicht einfach zurückgeben, der Händler hat ein Recht auf Nachbesserung, sofern ein Mangel vorhanden ist.
Das muss nirgends stehen. Ein quietschendes Vorderrad ist einfach nicht normal. Das sage ich dir nach drei GSen und jetzt der Vierten. Das hat einfach nicht zu quietschen.

Darüber hinaus, und hier geht es nur um Bremsen:
Aktenzeichen: 104 C 350 / 08

Quietschende Bremsen

Autokäufer dürfen einen teuren Wagen zurückgeben, wenn dessen Bremsen dauerhaft quietschen. Denn in der gehobenen Preisklasse ist das ein erheblicher Mangel, so ein Urteil. Der Kläger hatte einen Mercedes im Wert von 75 000 Euro geleast, dessen Bremsen nach weniger als 10 000 Kilometern zu quietschen begannen. Auch nach mehreren Reparaturversuchen war das Quietschen noch durch das geschlossene Autofenster zu hören. Deshalb wollte der Mann den Kauf im Namen der Leasinggesellschaft rückgängig machen und klagte. Das Gericht gab ihm Recht. Denn quietschende Bremsen genügten nicht den Anforderungen, die ein Durchschnittskäufer an ein Auto dieser Preisklasse stellt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die GS ein Motorrad der Kategorie "teuer" ist. Ich störe mich aber nicht an einer quietschenden Bremse, sondern am Dauergeräusch während der normalen Fahrt. Auch will ich das Motorrad natürlich behalten. Die Mangel sollen beseitig werden. Aber ab Dienstag wissen wir mehr :)
 
supasonic

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Bremsenquietschen nach Reifenwechsel hatte ich auch. Bremssättel abnehmen, Beläge etwas zurückdrücken, Sättel wieder montieren, Beläge wieder per Bremshebel anlegen. Quietschen wurde dadurch nachhaltig beseitigt.
Nichts für ungut, aber bitte lies den Eingangspost nochmal. Das hat nichts mit quietschenden Bremsen zu tun auch nicht mit dem Reifenwechsel.
 
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Hallo
sicher, das wirklich die Bremsen quitschen? Könnte such was anderes sein Radlager z.B.

gruß
gstommy68
 
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Gast 5187

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Autokäufer dürfen einen teuren Wagen zurückgeben, wenn dessen Bremsen dauerhaft quietschen. Denn in der gehobenen Preisklasse ist das ein erheblicher Mangel, so ein Urteil. Der Kläger hatte einen Mercedes im Wert von 75 000 Euro geleast, dessen Bremsen nach weniger als 10 000 Kilometern zu quietschen begannen

Der Umstand, dass dies in einem Gerichtsverfahren geklärt werden musste, zeigt doch nur, dass es ursprünglich einen Dissenz darüber gehabt.

Ich wollte mit meiner Bemerkung das Quietschen der Bremse als Mangel gar nicht infrage stellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass zunächst geklärt sein muss, ob es sich um einen objektiven Mangel oder ein Störgefühl handelt. Dies sieht nicht jeder zu jedem Punkt gleich.
 
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Gast 61523

Gast
Bei neuen Bemsbelägen hilft die Kanten zu brechen, einfach oben und unten vom Belag etwas abnehmen bzw. schräg anschleifen, würde ich aber wenn vom Freundlichen machen lassen da Moped noch neu.
Ich hatte bei meiner alten GS mal vergessen, Guterzug der runterbremst war nichts dagegen und ohne bremsen dachte ich es wäre eine Maus im Vorderrad.
Wie schon hier erwähnt Reden hilft, der Meister soll mal eine Probefahrt machen.
 
supasonic

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Der Umstand, dass dies in einem Gerichtsverfahren geklärt werden musste, zeigt doch nur, dass es ursprünglich einen Dissenz darüber gehabt.

Ich wollte mit meiner Bemerkung das Quietschen der Bremse als Mangel gar nicht infrage stellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass zunächst geklärt sein muss, ob es sich um einen objektiven Mangel oder ein Störgefühl handelt. Dies sieht nicht jeder zu jedem Punkt gleich.
Wie meinen? Du willst ersthaft behaupten, dass ein bei normaler Fahrt quietschendes Vorderrad in Frage gestellt würde, als objektiver Mangel, an einem 6 Tage alten Motorrad? :D
 
QVIENNA

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Wie meinen? Du willst ersthaft behaupten, dass ein bei normaler Fahrt quietschendes Vorderrad in Frage gestellt würde, als objektiver Mangel, an einem 6 Tage alten Motorrad? :D
Nicht diskutieren 🤣 Bei einem Neufahrzeug hat nix zum Quietschen, egal wo. Und die Beläge sollten schon werksseitig so präpariert sein, dass hiervon auch nichts kommen kann. Ich seh das völlig emotionslos, ist ein Händlerproblem und keine „wer bastelt mit“ Geschichte.
 
supasonic

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Yo, wie ich sagte. Am Dienstag wissen wir dann mehr. Wäre halt schön, wenn ich auf der Maschine auch nach Hause fahren könnte, weil ich nächste Woche tatsächlich auch ein bisschen Zeit zum Fahren habe.
 
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Mängel an neuer Maschine. Wie soll ich mich verhalten?

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