Mobilitätszukunft

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SQ18

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Lewellyn

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Das ist unzweifelhaft richtig. Nur zwei Dinge sind unklar: Die genauen Umstände und was wir hinterlassen.
 
fralind

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Tot ist Tot.

Mehrere V8 und eine GS
 
cojoten_carl

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Super!!
Vorhandene und neue Atomkraftwerke!
Und in den sich häufenden trockenen Sommer fahren wir dann alle hin und wedeln ihnen Luft zum kühlen zu, da das mit dem Kühlwasser dann eng wird. Siehe die erwähnten Franzosen!
 
fralind

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Co2 und Kernkraftwerke verbieten funktioniert nicht wenn es Abends auch hell sein soll
 
sampleman

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Wir als Menschheit haben den Klimawandel massiv beschleunigt, wir können auch versuchen, den wieder auf ein natürliches Tempo zu bringen.
Und exakt Deine Denke, es gäbe ein "eigentliches Problem", dessen Lösung oder nicht alles andere obsolet mache, ist extrem kontraproduktiv zur Bewältigung der anstehenden Aufgaben.
Das zeigt aber die Grenzen einer solchen Diskussion in diesem Forum auf: @Bazinga (und nicht nur er) sagen ganz offen, dass sie deine Interpretation des menschgemachten Klimawandels nicht teilen, und da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln, sie werden sich dann ebenfalls auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln - und ihre Meinung schon aus Prinzip nicht ändern. Argumentativ kannst du ihn nicht erreichen.

Ich persönlich finde E-Fahrzeuge aus einer ganzen Reihe von Gründen sehr interessant, und das vor allem deshalb weil ich - im Gegensatz zu vielen anderen Leuten - schon mal welche gefahren habe. Solange die Umstellung des Individualverkehrs von fossil auf elektrisch allerdings zu 90% über den Nachhaltigkeitsaspekt verkauft wird, sehe ich da insgesamt schwarz. Dazu kommen ja auch ein überaus inkonsistentes Verhalten der Glaubensprediger der E-Mobilität. Glaubt denn ein Elon Musk, dass ein Tesla S Plaid mit Vmax 320 und einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 2 Sekunden zur Lösung irgendeines globalen Nachhaltigkeitsproblems beiträgt? Und wenn er massiv in Bitcoin investiert, hat er mal nachgeschaut, wie viel Energie das Mining von Cryptocurrency verschlingt?
 
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der_brauni

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Super!!
Vorhandene und neue Atomkraftwerke!
Und in den sich häufenden trockenen Sommer fahren wir dann alle hin und wedeln ihnen Luft zum kühlen zu, da das mit dem Kühlwasser dann eng wird. Siehe die erwähnten Franzosen!
Da gibt es aber technische Lösungen, die man im Rahmen eines Neubaus berücksichtigen kann und die auch bestimmt nachrüstfähig sind.

Gruß Thomas
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Bin mit meinem gerade von einer 80Km Fahrt zurück gekommen.
Teilweise im E-Modus und teilweise im Hybrid-Sportmodus gefahren (da geht der Verbrenner nur im Stillstand aus).
Das macht echt Laune im Sportmodus. Geht wie blöd Vorwärts wenn beide Motoren ackern und man Allradantrieb hat.
Akku habe ich leer gefahren und 2,9l/100Km gebraucht.

So macht das Spass. Vor allem weil ich in 5 Minuten den Tank wieder voll habe.
 
Lewellyn

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JochenD

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der_brauni

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Das Klima kann Vulkanausbrüche meist austarieren. Es wird nur immer schwieriger, je weiter wir es vorbelasteten.
Klar kann das Klima alles austarieren, Vulkanausbrüche von Vesuv über Pinatubo bis zum Krakatau.
Das einzige was es nicht kann, etwas auszutarieren was der Mensch macht ....
Alles klar.

Gruß Thomas
 
SQ18

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Allerdings im Schnitt auch 36Kw/h/100km.
36 kWh (vermutlich noch ohne Ladeverluste?) x 0,3 € = 10,80 € / 100 km - da sind wir dann wieder beim Artikel vom Clemens

Die Menschen, die nicht laden, sind also nicht blöd, sondern verhalten sich ökonomisch sinnvoll. Nicht die Menschen sind blöd, sondern das Konzept ist blöd.
 
cojoten_carl

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Da gibt es aber technische Lösungen, die man im Rahmen eines Neubaus berücksichtigen kann und die auch bestimmt nachrüstfähig sind.

Gruß Thomas
Es gibt für alles eine Lösung! Leider setzt uns die Physik in manchen Fällen Grenzen. Auch bei AKWs ist der Wirkungsgrad wirtschaftlich nicht unbegrenzt steigerbar, also entsteht abzuführende nicht nutzbare Wärme. Da die wirtschaftliche Konkurenzfähigkeit Deutschlands als ein Argument gegen die Energiewende vorgebracht wird ist das ein Problem. Die nicht nutzbare Abwärme ist auch bei den mit fossilen Brennstoffen sowie mit Biomasse betriebenen Kraftwerken ein Problem. Bei kleinen dezentralen- sowie den meisten Industriekraftwerken tritt das Problem mit zu wenig Kühlwasser nicht auf, denn dort wird auf Kraft-Wärme-Kopplung gesetzt.
Was spricht dagegen, alle finanzierbar technischen Mittel einzusetzen, unseren Energiebedarf mit möglichst geringen Verlusten zu decken, ob man an den von Menschen gemachten Klimawandel glaubt oder nicht. Ein weiterer Grund für die Einsparung fossiler Brennstoffe ist ja auch die begrenzte Verfügbarkeit. Wenn wir alle möglichst Umwelt- und Ressourcenschonend unser Leben inkl. Mobilität gestalten, sollten wir auch in Zukunft unserem Hobby nachkommen können, wo wir ja wieder beim eigentlichen Thema sind. Wie lange wir dafür noch Benzin nutzen, wer weiß das schon. Denkbar ist ja, dass das Zeug, nicht nur wegen irgendwelchen Steuern, so teuer wird, das wir dann mit Freuden auf irgendwelche Alternativen abfahren.
So, jetzt muss ich Schluss machen mit dem Schreiben, nen neuen Akku für mein Mopped besorgen. Nein es ist kein E Moped sondern zum starten meiner GSA:cool:
 
JochenD

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36 kWh (vermutlich noch ohne Ladeverluste?) x 0,3 € = 10,80 € / 100 km - da sind wir dann wieder beim Artikel vom Clemens
Mein vorheriger VW T6 Diesel 4motion hat bei den Kurzstrecken 14-16 Liter verbraucht inkl. "Ladeverluste ;) "
 
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der_brauni

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Was spricht dagegen, alle finanzierbar technischen Mittel einzusetzen, unseren Energiebedarf mit möglichst geringen Verlusten zu decken,
Du schreibst ja gerade so, als ob das derzeit nicht mit wahnsinnigen finanziellem Aufwand, aber relativ erfolglos, versucht würde.
Hast du da irgendwelche tollen Ideen, ohne fossile Energieträger und ohne AKWs, die gut und preiswert funktionieren?

Gruß Thomas
 
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Mein vorheriger VW T6 Diesel 4motion hat bei den Kurzstrecken 14-16 Liter verbraucht inkl. "Ladeverluste ;) "
hmmm - bei mir T5.2 4Motion TraPo 2.0 Diesel, langfristiges Mittel 8,6 Liter - kurze Strecken sind bei mir 15 km über Land oder mal 4-5 km in der Stadt.
Reichweite auf der Langstrecke wie bei einem Tesla >1000 km :bounce:
Da sollte der X45e bei mir mit 18-20 kWh laufen ;)
 
fralind

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Diese Woche mit dem Tesla S

Durchschnittsverbrauch bei meiner Fahrweise (Ich bin jetzt nicht so der 87 km/h Windschattenkuschler), aber nicht schneller wie 160 km/h , Zeit ist immer noch Geld und unnötiges rumsitzen im Auto macht auch keinen Spass.

27,3 kWh /100 km
was bedeutet das wenn ich 20 % verbleibende Restkapazität einhalten möchte und auf 90 % Batteriekapazität (auf 100% bedeuten ca. 30 km mehr, aber die 10% auch 25 Minuten länger laden) laden eingestellt habe, immer alle ~ 270 km für 40-60 Minuten an die Ladesäule muss.
Ladeverluste lagen bis jetzt kumuliert bei 17,x %

Bedeutet auch

1000 km mit Schnitt 120 km/h sind Fahrzeit~ 8,5 Stunden und Ladezeiten von ~ 4 Stunden, also 12,5 Stunden
1000 km mit Schnitt 90 km/h sind eine Fahrzeit von ~ 11 Stunden und Ladezeiten ~ 3 Stunden, also 14 Stunden
 
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