Ralsch
Themenstarter
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- 12.05.2017
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- Modell
- Vorher R1200GS, aktuell BMW S1000RR, Kawa Z1000SX, KTM 690 SM
Moin Rainer,
Nur - auch wenn DU erkennst welche Fehler gemacht werden muss das der Trainierte ja erst einmal umsetzen können und wollen.
Ich weiß wie schwierig das im Training - egal welchem - fällt.
Wie der von Dir geschulte am Tag drauf in freier Wildbahn fährt siehst Du ja nicht mehr. Hat es ihm geholfen? Kannst Du das bewerten?
Billiges Beispiel: In der Fahrschule lernt man vor dem Abbiegen frühzeitig zu blinken. Das ist ein kleiner Hebel, macht man "klick" und fertig. Und? +50% - Tendenz steigend - machen das nicht mehr sobald sie im eigenen Auto sitzen. Da kann der beste Fahrlehrer der Welt nichts dagegen tun.
Keine Angst - wenn ich bei Dir fahren sollte (kannst ja ne PN schicken wo Du Deine Kurse machst) werde ich hart daran arbeiten die von Dir genannten Punkte zu beachten und verbessern.
Fahren - per se? Wo ziehst Du die Grenze? Ist es sicherer OHNE die maximale Schräglage erFahren zu haben auf die Straße zu gehen - und dann vorm LKW zu kleben weil man sich nicht getraut hat die Maschine noch tiefer zu nehmen?
Darf ich mit max. 20° Schräglage schon mal vorsichtig üben?
Also doch die - natürlich plakative - Eingangsfrage ob ich die GS vom TÜV, wo ich den "Lappen" bekommen habe, zum Fahrsicherheitstraining schieben soll!?
Hand auf's Herz - im Ernst?
Wheelie und Stoppie waren scherzhaft gemeint, das gehört nicht in ein Fahrsicherheitstraining um sicherer auf der Straße unterwegs zu sein - auch wenn ich es zum Spaß machen werde, so wie ich mit dem Rennrad oder MTB gerne über Sachen drüber springe - oder Stoppies mache. Wheelie ist mir bei Pedalgetrieben zu anstrengend...
Lange Rede - kurzer Sinn: Wie haben eigentlich die Motorradfahrer das früher gemacht?
Bis dann,
Ralf
Sorry - wieder zu lang geworden.
Das spricht Dir auch niemand ab - warum auch. Ich stelle ja auch in keinster Weise Sinn und Zweck eines Fahrsicherheitstraining in Frage (wenn man's richtig umsetzt und versteht).Jetzt kommt auch mein Senf, weil mir das Thema am herzen liegt. Nur kurz, ich fuehre Fahrsicherheitstraining durch. Bin weissgott kein Rossi, kann aber durchaus beurteilen, wer welche Fehler macht und was man aendern muss.
Nur - auch wenn DU erkennst welche Fehler gemacht werden muss das der Trainierte ja erst einmal umsetzen können und wollen.
Ich weiß wie schwierig das im Training - egal welchem - fällt.
Wie der von Dir geschulte am Tag drauf in freier Wildbahn fährt siehst Du ja nicht mehr. Hat es ihm geholfen? Kannst Du das bewerten?
Billiges Beispiel: In der Fahrschule lernt man vor dem Abbiegen frühzeitig zu blinken. Das ist ein kleiner Hebel, macht man "klick" und fertig. Und? +50% - Tendenz steigend - machen das nicht mehr sobald sie im eigenen Auto sitzen. Da kann der beste Fahrlehrer der Welt nichts dagegen tun.
Keine Angst - wenn ich bei Dir fahren sollte (kannst ja ne PN schicken wo Du Deine Kurse machst) werde ich hart daran arbeiten die von Dir genannten Punkte zu beachten und verbessern.
Hhhmmm..., was verstehst Du unter "Selberrumkurven?Vom Selberrumkurven lernst Du nichts, ausser Dich vielleicht ernsthaft mal hinzulegen, mit dementsprechenden Folgen. Die sind meistens schmerzhafter und teurer als ein Fahrsicherheitstraining.
Fahren - per se? Wo ziehst Du die Grenze? Ist es sicherer OHNE die maximale Schräglage erFahren zu haben auf die Straße zu gehen - und dann vorm LKW zu kleben weil man sich nicht getraut hat die Maschine noch tiefer zu nehmen?
Darf ich mit max. 20° Schräglage schon mal vorsichtig üben?
Also doch die - natürlich plakative - Eingangsfrage ob ich die GS vom TÜV, wo ich den "Lappen" bekommen habe, zum Fahrsicherheitstraining schieben soll!?
Du schätzt also das Risiko, sich bei einem eigenverantwortlich durchgeführten Fahrtraining bei max. 50km/h auf abgelegener Straße schwer zu verletzen, höher ein als das im real existierenden Straßenverkehr, mit Jaqueline die gerade am Handy rumspielt? Opa Eugen mit 22 Dioptrien? Kevin im tiefergelegten 3er BMW?Aber wenn Du meinst, das selber machen zu koennen, dann man los. Vergiss nicht, eine gute Krankenversicherung abzudecken.
Hand auf's Herz - im Ernst?
Wheelie und Stoppie waren scherzhaft gemeint, das gehört nicht in ein Fahrsicherheitstraining um sicherer auf der Straße unterwegs zu sein - auch wenn ich es zum Spaß machen werde, so wie ich mit dem Rennrad oder MTB gerne über Sachen drüber springe - oder Stoppies mache. Wheelie ist mir bei Pedalgetrieben zu anstrengend...
Lange Rede - kurzer Sinn: Wie haben eigentlich die Motorradfahrer das früher gemacht?
Bis dann,
Ralf
Sorry - wieder zu lang geworden.






Zum Kurven fahren üben braucht man Kurven - die habe ich vor der Tür.


hier sollte der Teilnehmer das fahren schon mal einigermaßen beherrschen, bzw. schon eine gewisse Fahrpraxis mitbringen. Denn da geht es (zumindest ist das bei uns so) um Fahrbahn lesen, Kurventechnik, Scheitelpunkt, Einlenkpunkt, richtige Sitzposition, Lernen der Ideallinie auf der eigen Fahrbahnhälfte, richtiges Schalten vor der Kurve, Motorbremswirkung nutzen, am Berg anfahren/wenden ect.
