Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65)

Diskutiere Mortalitätsrate älterer Motorradfahrer (ab 65) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Wer es sich mal antun will: Im deutschen Ärzteblatt...
judex

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Wer es sich mal antun will:
Im deutschen Ärzteblatt

https://www.aerzteblatt.de/archiv/2...werverletzten-Motorradfahrern-ueber-65-Jahren

ist eine Untersuchung veröffentlicht, wonach die Sterblichkeitsrate
besonders junger Motorradfahrer (bis 20), aber auch jene älterer
Motorradfahrer (ab 65) ermittelt und statistisch unter Beweis gestellt
wird.
Trotz auf hoher Erfahrung und guter Ausrüstung basierender Vorsorge
der Silberrücken gebe es eine hohe Mortalität (und/oder längere Kranken-
hausaufenthalte) gerade bei älteren Motorradfahrern. Im Gegensatz
zu den jüngeren Unfallopfern trete bei denen der Tod häufiger erst in
der Klinik ein, nicht bereits am Unfallort, wie es bei den jüngeren Unfall-
opfern der Fall sei.
Erklärt wird dies mit der abnehmenden Verschlechterung des Allgemein-
zustandes Älterer.

Ich werde bald 65. Was ziehe ich daraus als Konsequenz? Wir wissen
alle, dass das Unfallrisiko eines Motorradfahrers 20mal höher liegt als
das eines PKW-Fahrers.
Und jetzt kommt auch noch die Erhöhung des (Verletzungs- und) Morta-
litätsrisikos speziell meiner Altersgruppe hinzu .... .
Mir fällt nichts anderes ein, als sich besonders gesund zu verhalten, zB
abnehmen, Sport treiben, pp.
Was denkt Ihr?
 
G

Gast 23088

Gast
Die Studie hat vor allem zwei Ergebnisse:

Erstens: Ältere Unfallopfer genesen langsamer - nicht überraschend und ich vermute, dass z.B. ältere Skifahrer oder Freizeitfußballer nach Verletzungen auch langsamer genesen als jüngere. Insofern wohl eher nicht motorradspezifisch.

Zweitens: Ältere (und jüngere) Motorradfahrer verunglücken häufiger. Bei den Jüngeren nicht neu und nicht überraschend, bei den Älteren wäre jetzt aber eine (aus dem Artiel leider nicht entnehmbare) Differenzierung interessant: Nämlich der Anteil "alter Hasen" (also langjähriger Motorradfahrer) gegenüber den (m.W. zunehmenden) Spät- und Wiedereinsteigern bei den Verunglückten. Die Frage bleibt nämlich: Nutzt langjährige Erfahrung oder führt sie eher zu Selbstüberschätzung und riskanterer Fahrweise? Ich tendiere eher zu ersterem, ist aber nur ein Gefühl...
 
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generalgarden

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grundsätzlich sollte man sich nicht einbilden, aufgrund seiner langjährigen Erfahrung vor Fehlern gefeit zu sein. Immer wieder selbst auf die Probe stellen, an Trainings teilnehmen, versuchen sich schlechte Angewohnheiten abzutrainieren. Mit anderen Worten, dasselbe wie alle anderen machen. Im Alter kann man sich vermutlich weniger erlauben, da der Körper länger braucht, um Verletzungen auszuheilen (und die Wirbelsäule bei jedem Ü45 eh schon leichte Schäden hat, egal was man macht). Eine ordentlich trainierte Rücken- und Beinmuskulatur hilft auch sehr, die Sitzposition und Beweglichkeit auf dem Motorrad zu erhalten.

Wobei das ganze vermutlich auch sehr individuell ist. Wie viele ältere Fahrer fahren einfach nur noch so dahin, ohne sich in irgendeiner Form zu fordern (weil "brauch ich in meinem Alter nicht mehr")? Wenn man sein Tempo deutlich reduziert, weil man sich damit sicherer fühlt, baut zwar sein Unfallrisiko etwas ab, verliert aber auch die Fähigkeiten, auf die man im Notfall zurückgreifen muss. Wer konstant an sich arbeitet und auch keine Gehhilfe braucht, um zum Motorrad zu laufen, sollte auch mit 60 oder 70 noch relativ fähig unterwegs sein. Die Statistik spiegelt halt die ganze Bandbreite wider.
 
judex

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Und noch ein deprimierender Link:

https://www.n-tv.de/auto/Biker-sind-haeufig-selbst-am-Unfall-schuld-article21177690.html

Moderne Ausrüstung und Airbag-Westen schützen bei einem Aufprall kaum - naja, nicht wirklich überraschend.

Habe ich auch gelesen, :-), Schutzausrüstung vermindert auf jeden Fall das
Verletzungsrisiko und damit auch das Sterblichkeitsrisiko, so habe ich das verstanden.
Allerdings wirken die Schutzvorrichtungen nicht bei allen Unfallabläufen gleich gut.
Das gilt zunächst für alle, die sich überhaupt besonders schützen. Das Fiese: trotzdem
steigt speziell mein Risiko als Alter überdurchschnittlich stark.
 
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sunday

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Das Fiese: trotzdem
steigt speziell mein Risiko als Alter überdurchschnittlich stark.
Ich glaube auch, dass dies einfach ein Stück weit normal ist. Mein Opa ist letztendlich an den Folgen eines Treppensturz gestorben. War eine Außentreppe mit 3 oder 4 Stufen. In jungen Jahren wäre man (er) vermutlich 2-3 Wochen Krankgeschrieben und hätte sich über seine eigene Dummheit geärgert.

Ich glaube aber auch, dass man vieles mit seiner Einstellung beeinflußen kann, so wie oben schon generalgarden geschrieben hat.

Vg
Frank
 
RunNRG

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Irgendwann fehlen halt, Kraft, Reflexe, Konzentration usw.

Wenn ich das mal von mir (55) übers letzte Jahrzehnt extrapoliere, bin ich mit 65 schon unter null. :)
 
Larsi

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... Immer wieder selbst auf die Probe stellen, an Trainings teilnehmen, versuchen sich schlechte Angewohnheiten abzutrainieren. Mit anderen Worten, dasselbe wie alle anderen machen. ...
Ich würde eher sagen:
Das machen, was die meisten anderen NICHT machen.
 
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der_brauni

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Tja Judex
Da hilft nur eins, umsatteln auf Golf,
aber bitte den Integralhelm auflassen, wegen der gefährlich schnell- und tieffliegenden Golfbälle ;-).

Ansonsten sehe ich das wie der Tiger.
Und wie einige vorher schon schrieben, die Mortalität pflegt mit steigendem Alter ganz allgemein zu steigen, auch wenn man nicht Mopped fährt. Oder man kann es auch positiv sehen: das erhöhte Risiko als alter Sack beim Motorradfahren zu verunglücken macht uns wieder jung ...

Gruß Thomas
 
juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
. Ältere Unfallopfer entwickelten erst im Verlauf des Kranken.haus.auf.enthalts tödliche Komplikationen,

ja ja, die Krankenhauskeime
 
juekl

juekl

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Ich glaube auch, dass dies einfach ein Stück weit normal ist. Mein Opa ist letztendlich an den Folgen eines Treppensturz gestorben. War eine Außentreppe mit 3 oder 4 Stufen. In jungen Jahren wäre man (er) vermutlich 2-3 Wochen Krankgeschrieben und hätte sich über seine eigene Dummheit geärgert.
Vg
Frank
ich sehe das anders, in jungen Jahren hätte man gesagt "hoppla" und
wäre gar nicht gestürzt.
Im Alter fehlt die Reaktion um das Stolpern zu korrigieren.
 
QVIENNA

QVIENNA

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Ganz ehrlich: Schutzausrüstung alleine reicht nicht. Wenn ich sehe, wie sich des öfteren Ältere schon beim Auf- und Absteigen schwer tun, kaum den Nacken bewegen können... Dazu kommt noch so manches mal eine zünftige Wampe und ein über viele Jahre zelebrierter ungesunder Lebensstil (Rauchen, Alkohol, zu wenig Bewegung, schlechte Ernährung), der dann ab 50 beginnt, seine Spuren zu hinterlassen. So mancher ist dann ein wandelnder Zombie mit gnadenloser Selbstüberschätzung (in der Jugend war ich ein Hecht), gefährdet sich selbst und andere. Dabei wäre es relativ einfach, mit 70 noch ein toller Hecht zu sein :-))
 
Zörnie

Zörnie

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ich sehe das anders, in jungen Jahren hätte man gesagt "hoppla" und
wäre gar nicht gestürzt.
Im Alter fehlt die Reaktion um das Stolpern zu korrigieren.
Nicht nur das Reaktionsvermögen. Die Muskulatur ist in der Regel schwächer, die Gelenke weniger beweglich und die Knochen nicht mehr so fest.
 
judex

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Tja Judex
.....
Ansonsten sehe ich das wie der Tiger.

...

Oder man kann es auch positiv sehen: das erhöhte Risiko als alter Sack beim
Motorradfahren zu verunglücken macht uns wieder jung ...

Gruß Thomas
Tja, Brauni/Thomas,

auch ich denke nicht daran, wegen so einer trübsinnigen Statistik das Motorradfahren
dranzugeben. Deine Überlegung (und auch wohl die von Ampertiger in #2) spielt auf
den Nervenkitzel des Motorradfahrens an, der ja unabhängig vom Alter bleibt. Allerdings
ändert dieser "Thrill" lediglich mental etwas, nicht körperlich.
 
D

der_brauni

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ich sehe das anders, in jungen Jahren hätte man gesagt "hoppla" und
wäre gar nicht gestürzt.
Im Alter fehlt die Reaktion um das Stolpern zu korrigieren.
Mein Opa, hab ihn selig, pflegte bei solcher Gelegenheit immer zu sagen:
Je älter desto quirliger,
kaum stolperl man, liegt man schon auf der Nase.

Gruß Thomas
 
Morg

Morg

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Neben der Ausstattung sind

- körperliche Fitness (Bewegung, besser: regelmäßig; noch besser: Sport) auch für das Verletzungsrisiko und die Heilungsverläufe relevant, weil ein "trainierter" (und nicht erschlaffter) Körper sich in Unfallsituationen besser schützen kann und in der Heilungsphase von den Reserven zehren kann;

- geistige Fitness (Rätsel, Sudoku, besser: neues (!) Hobby geistiger Art anfangen, zB Fremdsprache oder Programmiersprache lernen, als Gasthörer an der Uni einschreiben) wichtig für das "Jungbleiben im Kopf" - es schützt vor geistiger Alterung, kann Demenz und Alzheimer möglicherweise verlangsamen/verzögern und hilft, die Reaktionsfähigkeit und die Reaktionsgeschwindigkeit deutlich über dem alterstypischen Wert zu halten.

Motorradfahren selbst ist durch die körperlichen und geistigen Anforderungen zwar schonmal ein guter Grundstock, aber wer sich darauf allein nicht ausruht, sondern sich noch etwas nebenbei sucht, der kann wesentlich gelassener ins Alter gehen als all die, die aufgrund der nachlassenden Funktionen nur noch im Auto dahinrollen können :)

Und keine Ausreden - es nie zu spät, noch anzufangen. Je früher, desto besser, klar - aber auch mit Mitte 60 lässt sich das noch gut anfangen. Überlicherweise hat man auch spätestens dann mehr Zeit dafür ;) (höre auch: Udo Jürgens...)
 
B

Bazinga

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Nähe ケルン (Kerun)
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Grade mal nichts
Da hilft nur eins, umsatteln auf Golf...
Mache ich schon seit 14 Jahren.
Bin heute deutlich fitter als damals.
Liegt sicher auch daran dass ich Zeitgleich mit dem Qualmen aufgehört habe, aber drei mal die Woche jeweils 10 Km zu Fuß helfen.
Außerdem macht es süchtig.
 
Klausmong

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Die Studie hat vor allem zwei Ergebnisse:

Erstens: Ältere Unfallopfer genesen langsamer - nicht überraschend und ich vermute, dass z.B. ältere Skifahrer oder Freizeitfußballer nach Verletzungen auch langsamer genesen als jüngere. Insofern wohl eher nicht motorradspezifisch.

Zweitens: Ältere (und jüngere) Motorradfahrer verunglücken häufiger. Bei den Jüngeren nicht neu und nicht überraschend, bei den Älteren wäre jetzt aber eine (aus dem Artiel leider nicht entnehmbare) Differenzierung interessant: Nämlich der Anteil "alter Hasen" (also langjähriger Motorradfahrer) gegenüber den (m.W. zunehmenden) Spät- und Wiedereinsteigern bei den Verunglückten. Die Frage bleibt nämlich: Nutzt langjährige Erfahrung oder führt sie eher zu Selbstüberschätzung und riskanterer Fahrweise? Ich tendiere eher zu ersterem, ist aber nur ein Gefühl...

Ich denke auch mal sollte nicht unterschätzen, wie viele Wieder oder Späteinsteiger es gibt.

Auch wenn hier immer wieder geschrieben wird das viel Fahrpraxis nicht besser fahren bedeutet, so bin ich schon davon überzeugt das eine langjährige Fahrpraxis auch zu mehr Erfahrung führt.
OK, zwangsläufig heißt das nicht das die vernünftiger fahren, aber vermutlich vorausschauender.

Und in meinem Umfeld kenne ich viele Spät und Wiedereinsteiger und der Anteil ist hoch.

Judex schrieb:
Wer sich von sowas verunsichern läßt sollte Motorradfahren aufgeben.
Ernsthaft.
Angst ist kein guter Beifahrer
 
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