Navi Garmin Zumo XT vs BMW Navigator 6

[HarryS]

Die 250 Euro Mehrkosten investiere ich dann in meine Tankfüllungen und komme trotzdem dort an wo ich möchte.

 

[Nordmann-GS]

hallo,
hat eigentlich schon mal jemand Ghosting beim XT bemerkt?
Ich habe nun schn das vierte Navi 6 mit Display in bunt und auch in schwarz, nach ca. einem halben Jahr und 20000km kommt immer wieder das Ghosting.
Da dreht man schon langsam durch, möchte das nächtste mal auf das XT umsteigen
Gruß

 

[qtreiber]

Alles was mit Basecamp direkt oder indirekt zu tun hat, würde ich meiden. Es sei denn, Du stehst auf einen Alleskönner im Look der 80er, der sich auch so bedienen lässt.
Oder mal anders: wer sich gerne in Assembler eingearbeitet oder besser gleich in Maschinensprache programmiert hat wird auch Basecamp lieben.

wie kommst du auf dieses schmale Brett? Stand heute kenne ich - für mich und meine Ansprüche - keinen anderen Routenplaner der annähernd mir das liefert wie Basecamp. Speziell im Zusammenspiel mit dem 6er (usw.).

Ich bin eher ein PC-Technik-Dau und reiner Anwender. Basecamp ist keinesfalls intuitiv zu bedienen, wer sich damit jedoch etwas beschäftigt sollte damit gut klar kommen. Für Seltennutzer, Auf Die Schnelle-Planer und Nicht-So-Anspruchsvolle gibt es bessere Optionen.

Ebenso gibt es bestimmt "bessere" Navis/Navi-Optionen als das 6er. Solange meins, wie bisher seit Anfang 2018, bei häufiger Nutzung auf mehreren Motorräder, absolut fehlerfrei und zuverlässig läuft, sehe ich keinen Anlass für einen Wechsel.

Selbst auf meiner aktuellen Ducati, ohne Drehrad am linken Lenkergriff, kommt das 6er zum Einsatz.

Bei einer Neuanschaffung kann ich mir vorstellen mich anderweitig zu orientieren. Vielleicht Richtung Handy-Navigation?

 

[Andi#87]

hat eigentlich schon mal jemand Ghosting beim XT bemerkt?

Nein. Nie und bei keiner Gelegenheit

 

[HarryS]

Ich bin eher ein PC-Technik-Dau und reiner Anwender. Basecamp ist keinesfalls intuitiv zu bedienen, wer sich damit jedoch etwas beschäftigt sollte damit gut klar kommen. Für Seltennutzer, Auf Die Schnelle-Planer und Nicht-So-Anspruchsvolle gibt es bessere Optionen.

Das sehe ich auch so. Je mehr ich mich mit einer Materie beschäftige umso schneller verstehe ich diese und kann dadurch mehr Nutzen daraus ziehen.
Das ist aber mit allem so. Ob im Beruf oder in der Freizeit. Wer entsprechend Zeit investiert wird am Ende gut sein und seinen Lohn erhalten.

 

[udo_muc]

hat eigentlich schon mal jemand Ghosting beim XT bemerkt?

Ich hatte eines der ersten Zumo XT, absolut problemlos und schon gar kein Ghosting. Obwohl es lt. Foren bei ganz frühen Softwareständen angeblich ein paar Probleme gegeben hat. Ganz früh soll auch mal kurz was mit dem Display gewesen sein. Das wurde aber schnell von Garmin abgestellt. Softwareupdate geht ja auch ganz einfach. Ans WLAN hängen und update.

Hab es dann verkauft und mit N5 und später N6 navigiert. Das N6 habe ich (ohne Fehler) verkauft und nun wechsle ich je nach Tour zwischen N5 und einem neuen XT.

Mein Traum: XT Hardware und Funktionen wie WLAN mit N5 Software.

 

[NineT]

wie kommst du auf dieses schmale Brett? …

Ich bin der Meinung, dass Basecamp eine deutliche Einarbeitung mit dem verbundenen zeitlichen Aufwand bedeutet. Das ist keine SW, wo man mal eben die gewünschte Route zusammenklickt. Kurviger.de mit dem einfachen Export als Beispiel ist da anders.
Sicherlich ist basecamp super mächtig, aber, wer braucht das wirklich? Ist wie mit Photoshop, da setzt man sich auch nicht mal so nebenbei hin und hat die Erfolgserlebnisse.
Die Schmerzgrenze ist hier sicher individuell verschieden. Ich jedenfalls bin mittlerweile lieber der Anwender als der „Forscher“ der stundenlang in die Einarbeitung einer SW investieren will, die eigentlich aufgrund der Trivialität der Anforderungen selbsterklärend sein sollte.

 

[udo_muc]

Das ist keine SW, wo man mal eben die gewünschte Route zusammenklickt. Kurviger.de mit dem einfachen Export als Beispiel ist da anders.

Absolut richtig. Trotzdem hat Basecamp seine Berechtigung.

Die Diskussion geht aber an der Fragestellung vorbei. Beide Geräte, sowohl XT also auch N6 funktionieren an Basecamp.

Beide funktionieren aber auch super ohne Basecamp zur Planung.

Das XT nutze ich Kurviger.de, weil ich Routen aus Kurviger.de exportiert einfach via Garmin Drive App an das Gerät schicken kann.

 

[qtreiber]

Das ist keine SW, wo man mal eben die gewünschte Route zusammenklickt. Kurviger.de mit dem einfachen Export als Beispiel ist da anders.

kaum eine einzige in z. B. Kurviger erstellte Route bleibt nach dem Übertragen auf das 6er genau so erhalten wie geplant. Importierst du diese vorher mal in Basecamp, sind die Abweichungen gut zu erkennen. Logischerweise auch etwas von den Weg-/Stützpunkten abhängig, aber 1:1 kenne ich bisher nicht. In meinen, nicht wenigen Fällen, war die (letztendliche) Basecamp-Route zu 99% die bessere und vor allem korrekter/stimmiger. Bereits die Kartenversionen weichen voneinander ab, unabhängig von der Anzahl der WP/Stützpunkte.

Kurviger geht grundsätzlich etwas schneller, vor allem die Berechnung. Für Routen von A nach B reicht Kurviger locker; das ist aber nicht meine Planungsart. (m)Eine Tagestour über kleine, kurvige Straßen, z. B. in Südfrankreich über rund 300 Km ziehe ich dir locker in zwei Minuten in Basecamp zusammen. Meine eigenen Favoriten sind dort ein sehr gute Orientierung, auch wenn nicht unbedingt erforderlich.
Ich mag es die Vorplanung am PC/in Basecamp zu erledigen. Dass ich on Tour immer mal wieder von der vorgeplanten Tagesroute abweiche ist kein Problem unterwegs.

Erhalte ich Routen von anderen/anderen Systemen werden diese, möglichst der Track, immer zuerst in Basecamp importiert und bei dieser Vorlage eine neue Route in Basecamp in einer Minute drübergezogen. Diese bleibt so wie sie ist und ändert sich auch auf dem 6er nicht mehr.

Sicherlich ist basecamp super mächtig, aber, wer braucht das wirklich?

u. a. ich. "Brauchen" ist eventuell etwas straff formuliert, "besser gefallen" passt in meinem Fall mindestens.

Die Schmerzgrenze ist hier sicher individuell verschieden. Ich jedenfalls bin mittlerweile lieber der Anwender als der „Forscher“ der stundenlang in die Einarbeitung einer SW investieren will, die eigentlich aufgrund der Trivialität der Anforderungen selbsterklärend sein sollte.

das ist dein Empfinden! Wie oben angedeutet, beschäftige ich mich gerne vor meinen Touren zu Hause am PC mit den eventuellen Routen. Hat sich jemand in Basecamp, nicht intuitiv zu bedienen, einfuchst, wird pro Tagesroute nicht viel Zeit benötigt.
Wer sich mit Basecamp nicht näher beschäftigen möchte, aus welchen Gründen auch immer, sollte von Anfang an eine andere Planungssoftware wählen.

Bisher gibt es für mich keine komfortablere und bessere. Irgendwann werde ich vermutlich dennoch umsteigen (müssen). Ich hoffe, dass dauert noch einige Zeit!

Angenehmes Planen, egal mit welchem Tool!

 

[Bonnbiker]

Das Basecamp angeblich so schwer ist kann ich auch nicht mehr hören. Wer nicht mit einer kurzen Aufmerksamkeitsspanne geplagt ist kann auch Basecamp erlernen. Alles andere ist einfach nur Unlust. Und das ist auch berechtigt, man muss sich nicht mit allem beschäftigen wollen. Aber nur weil ich auf etwas keine Lust habe muss ich es nicht schlecht machen.

 

[RedPunto]

BMW-Connection-App. nutzen, die vieles gut kann - außer Blitzer.

Dafür habe ich hinter dem Helmpolster ein saphe-mc

 

[Hante]

Ich finde es bemerkenswert das, sowie man etwas gegen Basecamp etc sagt, niedergerungen wird.
Jedem das seine. Mein Ding ist es nicht, erst den PC hochfahren zu müssen bevor ich losfahre.
Ich habe mich mit dem N6 schlichtweg verkauft. Er entspricht nicht meinem Anwendungsprofil. Das hat doch nichts mit Faulhaut zu tun, wenn ich lieber fahre als planen.

Gruß Uwe

 

[qtreiber]

@Uwe; ich nehme das eher umgekehrt wahr.

Basecamp wird überwiegend von Nicht-Intensiv-Nutzern "niergerungen". Das verstehe ich nicht.

Es kann doch jeder nutzen oder nichtnutzen was er möchte, aber deshalb muss ich, speziell wenn ich nicht so tief im Bedienungthema drin stecke, ein Produkt schlecht reden.

Alternativen, sowohl für das Gerät als auch die Planungssoftware (sofern überhaupt benötigt, gibt es am Markt.

 

[KlausB]

Ich finde es bemerkenswert das, sowie man etwas gegen Basecamp etc sagt, niedergerungen wird.
Jedem das seine. Mein Ding ist es nicht, erst den PC hochfahren zu müssen bevor ich losfahre.
Ich habe mich mit dem N6 schlichtweg verkauft. Er entspricht nicht meinem Anwendungsprofil. Das hat doch nichts mit Faulhaut zu tun, wenn ich lieber fahre als planen.

Gruß Uwe

Ich finde es bemerkenswert, dass Basecamp immer wieder niedergemacht wird, wie auch hier in dem Thread, man soll also besser gleich in Maschinensprache programmieren können!
Wer sich nicht einarbeiten möchte oder für wen es zu kompliziert ist, der möge einfach seine Finger davon lassen. Es ist eine von Garmin gratis zur Verfügung gestellte Software, was soll das Gemeckere wegen der Bedienung? Wenn mir jemand ein Auto gratis zur Nutzung hinstellt, bemängele ich dann eine fehlende Sprachbedienung?

Aber lassen wir das, das führt am Ende zu nichts, ich will auch niemanden bekehren. Es gibt genügend Tutorials auf Youtube, da wird das Wesentliche von BC sehr gut erklärt.

Wenn man kein Navi hat, dann hat man eine Karte vor sich, fährt danach wie man möchte und verfährt sich durchaus auch mal. Wer ein Navi nutzt, möchte zwar auch von A nach B, hat dann aber mittlerweile meistens noch den Anspruch, dass das über kurvige Straßen stattzufinden hat. Und da scheiden sich dann die Geister, die Algorithmen der Navis sind alle nicht perfekt, jedes Navi routet irgendwie anders. Früher hatte ich immer Michelin-Karten, da bin ich dann die schönen Strecken abgefahren und habe vielleicht auch einige kleine Straßen verpasst. Häufiges Anhalten, um den richtigen Abbiegepunkt nicht zu verpassen, war normal. Jetzt kann man das mit einem Navi und Wegpunkten, die allerdings richtig gesetzt werden müssen, vorab machen. Anhalten und schauen entfällt, man kann tatsächlich einfach nur fahren. Und das empfinde ich wiederum als Vorteil.

Damit das klappt, muss man sich aber mit jedem Navigationsgerät intensiver beschäftigen. Wenn du lieber fährst als planst, dann gib einfach deinen Endpunkt ein, lasse das Navi in der Kartendarstellung relativ grob und fahre frei Schnauze die Straßen ab, die in der Kartendarstellung angezeigt werden. Am besten stellst du noch die Anzeige der Ankunftszeit ein, dann weißt du, ab wann du dich vom Navi zum Zielpunkt lotsen lassen kannst. Dann fährst du einfach und planst nicht. Das Navi wird ständig die Route zum Zielpunkt bei entsprechender Einstellung aktualisieren, aber das ignorierst du und fährst wie du willst, bist die Ankunftszeit mit der übereinstimmt, die du haben wolltest, ab dann fährst du nach Navi.

Gruß
Klaus

 

[Gast 61523]

Die wichtigste Frage was willst du mit dem Navi machen ?
Dann gibt es 3 Möglichkeiten:
1. BMW Navi 5 oder 6 ist dann mit dem Multifunktionsrad bedienbar.
2. irgendein Navi z.B. Garmin XT ist halt neuer und schneller.
3. BMW Cradle mit Smartphone.
Zur Eingangsfrage,
A: Ab und zu mal unterwegs einfach wohin navigieren, z.B. Hotel oder Tankstelle suchen. Da gehen alle 3.
B: Richtige Touren am PC planen da ist wie hier schon geschrieben mit Base Camp scho schön zu planen, man muss sich da ein wenig einarbeiten. Es ist aber auch möglich mit anderen Programmen zu planen und an die 2 und 3 zu übertragen.

Zu 1 und 2 wird auch die Halterung benötigt.
Am Ende musst du selber deine Lösung finden, am besten alle mal testen.
Ich bin mit Version 3,A glücklich.

P.s. ich hatte 3 BMW Navi 1x den V und 2x den VI (alte und neue Version), es haben alle immer funktioniert bis auf das sie ganz selten mal neu gestartet haben, evtl Akku zu schwach.

 

[Hante]

Stöhn.
Jaja.
Ich in raus.

 

[fenek]

Hi in die Runde,

jetzt möchte ich auch meinen Senf dazu geben.

1. Es gibt Winter!
In denen kann man sich bestens in der warmen Bude mit Basecamp vertraut machen.
In meinem Fall, meist auf Kurviger geplante Routen in das Kartenmaterial des N6 einpflegen. Da Basecamp und der N6 nun mal die gleiche Karte nutzen und es so zu weniger Sackgassendurchfahrpunkten und -zielpunkten geht.

2. Auf längeren Touren und wenn das N6 Fehlerfrei läuft, bin ich schon oft mit XT Nutzern gefahren. Die Touren waren identisch, weil nur von einem auf Basecamp optimiert und an die Fahrgruppe verteilt.
Hierbei kommt es dann darauf an, wer fragt wen.
Und es hat sich herausgestellt, dass bei Umfahrungen, unerwartete Baustellen usw., der XT Nutzer mich fragt, da ich durch die einfach zu bedienende Zoomfunktion schon während der Fahrt einen Überblick über die möglichen Umgehungen bekomme.
Eine Echtzeitnavigation mit plötzlichen Strassensperrungen (wie z.B. Google) funktioniert auf allen Garmin Geräten schlecht.

Zudem sind mir die Fahrparameter, meine 2017er ist zwar das neue Model aber ohne TFT, wichtig
im Navi angezeigt zu bekommen.

Fazit: Funktionierende Geräte vorausgesetzt ist m.E. ein N5 o. 6 dem XT durch seine Anbindung an das Motorrad und insb. die Bedienbarkeit über das Rendelrad (hier insb. Zoom) überlegen.

LG Alex

 

[Gast 61523]

Die Diskusion ist eigentlich sinnfrei, ist wie was nehme ich als Beilage Pommes oder Kartoffelsalat.
Den Unterschied zwischen BMW Navi und Garmin XT sehe ich nur darin BMW passt schön in die Halterung und wenn vorhanden, Bedienung über Multifunktionsrad.
Garmin XT günstiger und evtl. schneller, kann ich aber nix genaues sagen, da ich selber noch keinen ausgiebig testen konnte.
Basecamp kann man sehr viel mit machen, will und brauch ich aber nicht.
Beim BMW VI hat mich einiges genervt, wurde auch bereits genug darüber geschrieben,aber zum ab und zu mal Navigieren hat er absolut gereicht, auch kann man damit auch komplexere Touren mit abfahren.
Da wären wir aber zum x-ten mal bei der Frage wofür und für was will ich den nutzen möchte, das muss aber jeder für sich entscheiden.

 

[fenek]

Die Diskusion ist eigentlich sinnfrei, ist wie was nehme ich als Beilage Pommes oder Kartoffelsalat.
Den Unterschied zwischen BMW Navi und Garmin XT sehe ich nur darin BMW passt schön in die Halterung und wenn vorhanden, Bedienung über Multifunktionsrad.
Garmin XT günstiger und evtl. schneller, kann ich aber nix genaues sagen, da ich selber noch keinen ausgiebig testen konnte.
Basecamp kann man sehr viel mit machen, will und brauch ich aber nicht.
Beim BMW VI hat mich einiges genervt, wurde auch bereits genug darüber geschrieben,aber zum ab und zu mal Navigieren hat er absolut gereicht, auch kann man damit auch komplexere Touren mit abfahren.
Da wären wir aber zum x-ten mal bei der Frage wofür und für was will ich den nutzen möchte, das muss aber jeder für sich entscheiden.

Naja, dann brauchst Du die "sinnfreien Beiträge" ja nicht lesen und benörgeln.
HarryS hat gefragt und bekommt Antworten. Wie ich es mir wünschen würde, wenn ich eine Frage hätte. Alles freiwillig. Auch das Lesen.
LG Alex

 

[gerry-h]

...Fazit: Funktionierende Geräte vorausgesetzt ist m.E. ein N5 o. 6 dem XT ... überlegen....

Um Himmels willen, wie konntest Du nur. Das ist Blaspehmie und 'sich selbst den Löwen zu Fraß vorwerfen' in einem.
Ich bin aber genau der gleichen Meinung.