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Gast 42492
Gast
Und wie schnell willst Du sowas umgesetzt haben?Man kann aber auch argumentieren das man Strom selbst herstellen kann, bei Gas und Ăl wird es schwierig, bleibt noch die Alternative Holz (beim heizen).
Jetzt kann man aber sagen, das könenn nur die Jungs die genug auf der hohen Kante haben oder Wald. Was auch stimmt, aber wenn ein Teil der Bevölkerung das machen kann, sinkt die Nachfrage und der Preis sollte fĂŒr den traurigen Rest angenehmer werden.
Wo ich eher den Preistreiber sehe sind die Steuern - wenn weniger Einahmen aus der Mineralölsteuer kommen wird der Staat Wege finden den "Fahrstrom" (egal wo er herkommt) zu besteuern.
Denn es ginge ja erstmal um den nÀchsten Winter und die Zeit danach.
Wenn die Leute, im Worst Case, also einem Lieferstopp fĂŒr Gas, erstmal anfangen zu frieren, werden sie auf HeizlĂŒfter, Radiatoren, usw. umstellen.
Und das dann sofort und ohne Vorwarnung.
Die Industrie wĂŒrde Ă€hnliches versuchen.
Mindestens 15 % der Stromgewinnung passiert hier in DE mit Erdgas.
Dieser Part wĂŒrde nach kurzer Zeit komplett wegfallen.
Unsere GroĂkraftwerke wurden ja aus ökosozialistischen GrĂŒnden abgeschaltet und das Stromnetz war fortan, hier in DE, die ganze Zeit auf einer Gradwanderung und oft genug muĂte Strom aus dem Ausland einspringen, um einen Blackout zu vermeiden.
Diese Möglichkeiten, der Kompensation, wĂŒrden im Falle einer Gasknappheit sicherlich sofort wegfallen, denn auch andere LĂ€nder hĂ€tten ja die gleichen Probleme.
Erneuerbare Energien sind, solange es keine Stromspeicher gibt, nicht grundlastfĂ€hig und in einem solchen Szenario wohl so nĂŒtzlich wie FuĂpilz, weil nicht mehr einsetzbar.
Denn wie sollte man ein stabiles Stromnetz (Netzfrequenz) sicherstellen, wenn die Grundlast zur Kompensation fehlt?
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