Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Vielleicht wäre es eine Lösung, Besitzern von Wallboxen nur noch Herde mit zwei Flammen zu genehmigen und Entweder einen Trockner oder eine...
Sherlock

Sherlock

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Muss man bei euch einen Antrag für einen E-Herd stellen? Der zieht ja auch nicht weniger.

Oder nimm eine Wallbox mit weniger Leistung. dauert dann etwas länger, aber selbst 3,6kW sind über Nacht je nach Auto ~200km Reichweite. Jede Nacht. 73.000km Strom im Jahr. Wer verfährt die schon.
Vielleicht wäre es eine Lösung, Besitzern von Wallboxen nur noch Herde mit zwei Flammen zu genehmigen und Entweder einen Trockner oder eine Spülmaschine.

Oder man muss einen Gasherd kaufen.....

By the Way, wie man so schön sagt, wird man uns Gasgrills und Gasherde in naher Zukunft auch verbieten und Feuerzeuge werden wieder durch Streichhölzer ersetzt?

Frage für einen Freund
 
Bumbewasserzang

Bumbewasserzang

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Es steht ja auch im Raum, dass, zumindest in meiner Region, angedacht ist den Wallboxen bei Überlastung der Netze den Saft runter zu drehen.
 
Bumbewasserzang

Bumbewasserzang

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Wie soll das eigentlich techn. gehen? Die ganze Straße hängt ja an einem dicken Stromkabel. Kommt dann einer von den Stadtwerken bei mir vorbei und macht mir ne Wäschklammer nur in meine Leitung?😁
Ich hab noch nen alten Stromzähler, über den geht das ja nicht.
 
Uli G.

Uli G.

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Wie soll das eigentlich techn. gehen? Die ganze Straße hängt ja an einem dicken Stromkabel. Kommt dann einer von den Stadtwerken bei mir vorbei und macht mir ne Wäschklammer nur in meine Leitung?😁
Ich hab noch nen alten Stromzähler, über den geht das ja nicht.
Schon mal was von WAN gehört? Auch die Benzinpreise an Tankstellen stellt heute niemand mehr um, auf einer Leiter stehend, Ziffern auswechselnd auf der großen Anzeige, Zahnräder in den Zapfsäulen.

Uli
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Ich bekomme auch keine Wallbox, und auch keinen Elektroherd :(. Ob das dicke? Kabel in der Straße das hergibt, weiß ich nicht, die Hausanschlussleitungen geben es jedenfalls nicht mehr her, weil schon zwei Mietparteien Elektroherde und elektrische Warmwasserversorgungen nutzen.
 
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RoGe

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Wie soll das eigentlich techn. gehen? Die ganze Straße hängt ja an einem dicken Stromkabel. Kommt dann einer von den Stadtwerken bei mir vorbei und macht mir ne Wäschklammer nur in meine Leitung?😁
Ich hab noch nen alten Stromzähler, über den geht das ja nicht.
……so in ferner Zukunft;), die heutigen Wallboxen die in Mehrfamilienhäusern installiert werden sind schon regelbar bzw. können und werden je nach Bedarf begrenzt.

Die Haus- Strombegrenzung ergibt sich ja aus deiner Absicherung, in der Regel 3x35A, Ausnahmen 3x50A. Vielleicht kommen sie ja auch eines Tages auf die Glorreiche Idee und Reduzieren die Zuleitung- Absicherung auf 25A:rolleyes::confused:
 
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Tom_Bo

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hier(NRW) ist zwischen 3x63-3x80A für ein 1-2 Familienhaus alles vorhanden. Reicht also für DHF (35A) + Wallbox(16A) und den Rest problemlos.
Wobei man halt auch unterscheiden muß: Eine Wallbox braucht die Leistung eher im Dauereinsatz (S1 (100 ED), ein DHF läuft vielleicht 15 Min und hat daher eher eine S6 ED.
Also geht da real schon mehr...
 
Uli G.

Uli G.

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hier(NRW) ist zwischen 3x63-3x80A für ein 1-2 Familienhaus alles vorhanden. Reicht also für DHF (35A) + Wallbox(16A) und den Rest problemlos.
Wobei man halt auch unterscheiden muß: Eine Wallbox braucht die Leistung eher im Dauereinsatz (S1 (100 ED), ein DHF läuft vielleicht 15 Min und hat daher eher eine S6 ED.
Also geht da real schon mehr...
Da geht nur "mehr", wenn das alles aufeinander abgestimmt ist, und davon sind wir weit entfernt. Ich könnte ganz sicher auch eine Wallbox haben, ohne die Hausanschlussleitungen zu überfordern, bloß müsste sicher gestellt sein, daß nicht gleichzeitig zu meinem Ladevorgang die beiden anderen Mietparteien eine Gans im Bratofen haben und sich gleichzeitig heißes Wasser in die Badewanne einlaufen lassen (und die anderen nicht gerade Waschmaschine und Trockner und Elektrogrill und Toaster und ... laufen lassen).
Klingt blöd, ist aber so ;).

Uli
 
RoGe

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hier(NRW) ist zwischen 3x63-3x80A für ein 1-2 Familienhaus alles vorhanden. Reicht also für DHF (35A) + Wallbox(16A) und den Rest problemlos.
Wobei man halt auch unterscheiden muß: Eine Wallbox braucht die Leistung eher im Dauereinsatz (S1 (100 ED), ein DHF läuft vielleicht 15 Min und hat daher eher eine S6 ED.
Also geht da real schon mehr...
Also für ein Einfamilienhaus sind in der Regel 3x63A absolutes maximum.
Wallbox 16A ? dann stehen aber keine 22KW Verfügung (3x32A)
 
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blackbeemer

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Der "Gleichzeitigkeitsfaktor" ist das Zauberwort. Das Problem besteht immer dann, wenn viele Leute zeitgleich eine große Menge Strom ziehen. Wenn alle Bewohner eines Mehrfamilienhauses um punkt 12 Uhr mittags den Backofen anmachen geht die Hauptsicherung raus. Das weiß man und man weiß auch, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist. Man hat bezüglich Wallboxen Testreihen in größeren Siedlungen gemacht, wo man den Leuten E-Autos zur Verfügung gestellt hat und das Ladeverhalten beobachtet. Hier ist auch nichts passiert. Warum? Weil die Leute eben nicht alle gleichzeitig jeden Tag ihr Auto laden, manche laden einmal in der Woche, manche jeden zweiten Tag. Kaum jemand muss jeden Tag laden.
Ein Gegenbeispiel: Wenn alle 48 Millionen Verbrenner-PKW gleichzeitig laden wollten, würden an jeder Tankstelle 3300 Autos stehen. Wie oft ist das bisher vorgekommen?
 
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blackbeemer

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Also für ein Einfamilienhaus sind in der Regel 3x63A absolutes maximum.
Wallbox 16A ? dann stehen aber keine 22KW Verfügung (3x32A)
Wer braucht 22kW? Der Durchschnittsdeutsche fährt 39km/Tag. Dafür braucht er mit einem E-Auto rund 8, sagen wir mal 10kWh Strom. Die lädt er an einer 11kW Wallbox in einer Stunde, an einer einphasigen 3,6kW Wallbox dann in 3 Stunden. Wie lange schläft man so im Allgemeinen?

11kW Wallboxen sind anzeigepflichtig, 22kW Wallboxen müssen genehmigt werden.
 
Sherlock

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Der "Gleichzeitigkeitsfaktor" ist das Zauberwort. Das Problem besteht immer dann, wenn viele Leute zeitgleich eine große Menge Strom ziehen. Wenn alle Bewohner eines Mehrfamilienhauses um punkt 12 Uhr mittags den Backofen anmachen geht die Hauptsicherung raus. Das weiß man und man weiß auch, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist. Man hat bezüglich Wallboxen Testreihen in größeren Siedlungen gemacht, wo man den Leuten E-Autos zur Verfügung gestellt hat und das Ladeverhalten beobachtet. Hier ist auch nichts passiert. Warum? Weil die Leute eben nicht alle gleichzeitig jeden Tag ihr Auto laden, manche laden einmal in der Woche, manche jeden zweiten Tag. Kaum jemand muss jeden Tag laden.
Ein Gegenbeispiel: Wenn alle 48 Millionen Verbrenner-PKW gleichzeitig laden wollten, würden an jeder Tankstelle 3300 Autos stehen. Wie oft ist das bisher vorgekommen?
So nicht, aaaaber....jeder kennt die berüchtigten Stauwochenenden. Ostern, Pfingsten, Ferien BW und Bayern, NRW usw.
Was beobachtet man denn da? Hohes Aufkommen an den Tankstellen am Vorabend, weil man in der Regel mit einem voll getankten PKW starten will, das wird sich auch nicht ändern, obwohl heute ein Diesel eine Reichweite von 1000km nicht voll getankt starten muss, um aus NRW ein Ziel innerhalb D oder A zu erreichen Aber ein Stromer? Könnte mir vorstellen, die hängen am Vorabend alle am Netz und Muttern macht das Abendessen und die letzte Wäsche ist in der Maschine und der Trockner läuft....

Male das mal nicht weiter aus und bei der immer noch relativ geringen Anzahl an Stromern passiert das auch nicht, noch nicht, aber lass es mal 20 Millionen werden....

Das wird sicher nicht jeden Tag passieren. Aber wenn in Düsseldorf am Abend vor einem langen WE die Lichter ausgehen, weil die dicken E-Karren am Netz saugen, brennt der Himmel. Garantiert.

Da hilft auch keine Studie und keine Kinderbücher, da hilft nur die Nähe zum täglichen Leben.

In diesem Sinne, viel Spaß in der schönen heilen Stromwelt.
 
DirtySanchez

DirtySanchez

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Also für ein Einfamilienhaus sind in der Regel 3x63A absolutes maximum.
Wallbox 16A ? dann stehen aber keine 22KW Verfügung (3x32A)
Das stimmt so nicht, es ist nur die Frage wie weit man den Geldbeutel aufmachen will.

Mir hätten die Stadtwerke auf Antrag auch 3x100A abgesichert, gegen satten Aufschlag versteht sich.
 
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blackbeemer

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So nicht, aaaaber....jeder kennt die berüchtigten Stauwochenenden. Ostern, Pfingsten, Ferien BW und Bayern, NRW usw.
Was beobachtet man denn da? Hohes Aufkommen an den Tankstellen am Vorabend, weil man in der Regel mit einem voll getankten PKW starten will, das wird sich auch nicht ändern, obwohl heute ein Diesel eine Reichweite von 1000km nicht voll getankt starten muss, um aus NRW ein Ziel innerhalb D oder A zu erreichen Aber ein Stromer? Könnte mir vorstellen, die hängen am Vorabend alle am Netz und Muttern macht das Abendessen und die letzte Wäsche ist in der Maschine und der Trockner läuft....

Male das mal nicht weiter aus und bei der immer noch relativ geringen Anzahl an Stromern passiert das auch nicht, noch nicht, aber lass es mal 20 Millionen werden....

Das wird sicher nicht jeden Tag passieren. Aber wenn in Düsseldorf am Abend vor einem langen WE die Lichter ausgehen, weil die dicken E-Karren am Netz saugen, brennt der Himmel. Garantiert.

Da hilft auch keine Studie und keine Kinderbücher, da hilft nur die Nähe zum täglichen Leben.

In diesem Sinne, viel Spaß in der schönen heilen Stromwelt.
Na, so heile ist sie halt noch nicht. Wenn man mitkriegt, dass die Mittelspannungsnetze in weiten Teilen Bayerns nicht in der Lage sind, zusätzliche PV-Anlagen zu verkraften...
Neu bauen will man allerdings auch nicht, und wenn, dann sollen die Norddeutschen die Leitungen bezahlen, die wollen ja schließlich ihren Windstrom loswerden... naja, muss man halt WLan Stromkabel ziehen. :giggle:
Es wird noch etliche Jahre dauern, bis die Netze und die Strom"herstellung" soweit ertüchtigt ist, dass man auf fossile Brennstoffe verzichten kann, wir werden aber nicht drumherum kommen.

Ich erwähnte es schon einmal: Ich habe PV gebaut, weil das Geld auf der Bank Strafzinsen kosten sollte. Dann habe ich festgestellt, dass die Anlagen wirtschaftlicher laufen, wenn man mehr des Stroms selber verbrauchen würde. Also habe ich ein E-Auto angeschafft, ein neues Auto war eh fällig. Und als dann der Heizölpreis durch die Decke ging ( als ich die Ölheizung gebaut habe, kostete der Liter 27 Pfennig, zwischenzeitlich 2 Euro, aktuell 1 Euro) habe ich dann ne Wärmepumpe eingebaut. Und dann gleich noch die PV vergrößert. Macht irgendwie süchtig, aber meine Gesamtenergiekosten sind erstaunlich gering. Für die berühmte "Dunkelflaute", nein, den Windstrom kann ich leider nicht selber erzeugen, kaufe ich für 1600€/a Strom zu. Für alles, Heizung, Haushalt und 15000km Autofahren. Mit Ölheizung, Diesel-PKW und Netzstrom fürs Haus wären es fast 6000€/a gewesen. Kohlestrom? Werde ich wohl wenig brauchen, die nächste 5MW Windkraftanlage steht 600m hinterm Haus. Und die dreht sich fast immer.
Ich bin keiner, der den Zeigefinger erhebt und die Leute ermahnt, aber ich kann jedem aus wirtschaftlichen Gründen nur raten, PV zu bauen wenn es die Örtlichkeiten erlauben. Dann kommt man schnell zur Überzeugung, dass eine E-Dose doch nicht so schlecht wäre. Und wer ein paar Kupferrohre zusammen löten kann sollte auch über eine Wärmepumpe nachdenken, der Spaß hat mit Warmwasserspeicher und incl. allem 5600€ und zwei Wochen Bastelei gekostet.
 
bswoolf

bswoolf

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Na, so heile ist sie halt noch nicht. Wenn man mitkriegt, dass die Mittelspannungsnetze in weiten Teilen Bayerns nicht in der Lage sind, zusätzliche PV-Anlagen zu verkraften...
Neu bauen will man allerdings auch nicht, und wenn, dann sollen die Norddeutschen die Leitungen bezahlen, die wollen ja schließlich ihren Windstrom loswerden... naja, muss man halt WLan Stromkabel ziehen. :giggle:
Es wird noch etliche Jahre dauern, bis die Netze und die Strom"herstellung" soweit ertüchtigt ist, dass man auf fossile Brennstoffe verzichten kann, wir werden aber nicht drumherum kommen.

Ich erwähnte es schon einmal: Ich habe PV gebaut, weil das Geld auf der Bank Strafzinsen kosten sollte. Dann habe ich festgestellt, dass die Anlagen wirtschaftlicher laufen, wenn man mehr des Stroms selber verbrauchen würde. Also habe ich ein E-Auto angeschafft, ein neues Auto war eh fällig. Und als dann der Heizölpreis durch die Decke ging ( als ich die Ölheizung gebaut habe, kostete der Liter 27 Pfennig, zwischenzeitlich 2 Euro, aktuell 1 Euro) habe ich dann ne Wärmepumpe eingebaut. Und dann gleich noch die PV vergrößert. Macht irgendwie süchtig, aber meine Gesamtenergiekosten sind erstaunlich gering. Für die berühmte "Dunkelflaute", nein, den Windstrom kann ich leider nicht selber erzeugen, kaufe ich für 1600€/a Strom zu. Für alles, Heizung, Haushalt und 15000km Autofahren. Mit Ölheizung, Diesel-PKW und Netzstrom fürs Haus wären es fast 6000€/a gewesen. Kohlestrom? Werde ich wohl wenig brauchen, die nächste 5MW Windkraftanlage steht 600m hinterm Haus. Und die dreht sich fast immer.
Ich bin keiner, der den Zeigefinger erhebt und die Leute ermahnt, aber ich kann jedem aus wirtschaftlichen Gründen nur raten, PV zu bauen wenn es die Örtlichkeiten erlauben. Dann kommt man schnell zur Überzeugung, dass eine E-Dose doch nicht so schlecht wäre. Und wer ein paar Kupferrohre zusammen löten kann sollte auch über eine Wärmepumpe nachdenken, der Spaß hat mit Warmwasserspeicher und incl. allem 5600€ und zwei Wochen Bastelei gekostet.
Das klingt sehr gut.
Allerdings sind da immer auch die Prämissen zu beachten. Natürlich kann ich für 8000€ (ich kann keine Rohre löten) eine Wärmepumpe einbauen. Nur bekomme ich die Bude nicht mit 50° Vorlauf warm, trotz Teilisolierung. Also noch mal 30 k€ in die Isolierung, Fenster? Große PV hätte ich auch gern, hab ja ein E-Auto. Nur bei alten verstrichenen Tonziegeln entweder neues Dach oder extrem hoher Aufwand bei der Montage. Also auch mal schnell Faktor 2-3 zum Grundwert PV.
Bei Deiner Rechnung fehlt auch noch die Abschreibung der Investitionen.
Ich bin sicher, bei Dir geht Rechnung immer noch auf. Und den Klimaschutz kann man ja auch einpreisen. Das wäre dann ein individueller Beitrag.
Ich hadere grade sehr mit dem Thema. Ich bin fast 60, habe etwas Rücklagen für das Alter. Nur möchte ich nicht dafür verballern, die Handwerker der Umgebung Reich zu machen. Und etwas Restschulden für die Hütte sind auch noch da, die muß ich auch nicht unbedingt jetzt noch verdoppeln. Ich gehe mal davon aus, Habecks "Hilfen" werden bestenfalls günstige KFW-Kredite sein.
 
FF-GS

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Das funktioniert aber lange nicht bei jedem, der Durchschnitt bekommt Angebot für Wärmepumpen zwischen 30.000 und 40.000 Euro.

Und bei der PV sieht es nicht besser aus, ich müsste 200.000 Euro anpacken, um da gleichzuziehen (Dach, PV, Wärmepumpe, E-Auto)

Somit ist es im Grunde ein Konzept für Reiche! (funktioniert im GS-Forum natürlich besser als bei Hartzern)

Mir geht es also absolut identisch zu bswoolf!
 
Sherlock

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Das ist doch genau der Punkt, viele, ich behaupte mal, sehr viele, Hausbesitzer haben nicht die wirtschaftliche Substanz für die notwendigen Investitionen. Da helfen dann auch nicht die so großzügig versprochenen Unterstützungen. Selbst da bleibt ja die Frage, wo soll denn die ganz Kohle her kommen, die im Moment versprochen wird?
Letztlich wird es die Mittelschicht bezahlen, aber man darf auch nicht vergessen, dass die Kosten für Kleidung und Lebensmittel durch die Decke gehen. Da bleibt dann nicht mehr viel Spielraum für neue Kredite für Umbau und Auto.
Für mich sind diese ganzen Aktionen ein Zeichen, wie weit unsere Politiker von den Realitäten des normalen Lebens entfernt sind
 
Rex Krämer

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Man hat bezüglich Wallboxen Testreihen in größeren Siedlungen gemacht, wo man den Leuten E-Autos zur Verfügung gestellt hat und das Ladeverhalten beobachtet. Hier ist auch nichts passiert. Warum? Weil die Leute eben nicht alle gleichzeitig jeden Tag ihr Auto laden, manche laden einmal in der Woche, manche jeden zweiten Tag. Kaum jemand muss jeden Tag laden.
Wurde bei uns in der Nähe von der EnBW auch gemacht. Kam ein ausführlicher Bericht darüber in der Tageszeitung. Hat alles funktioniert wie es sollte. Gerade weil eben heutzutage durch Homeoffice zum Beispiel Tagesabläufe ganz anders sind als noch vor einigen Jahren. Ausgenommen bei Rentnern, natürlich;););)

Gruß
HG
 
Thema:

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