Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

[Moggelestreiber]

Leute, einen Vertrag mit Preisbindung und Mindedtlaufzeit haben. Nicht lange her, da waren 40 ct ein guter Preis.

Bei den meisten dürfte es aber eher Bequemlichkeit sein.
Habe ne ganze Weile mit mir gerungen, weil ich aus Überzeugung seit über 20 Jahren meinen Strom bei den Energie Werken Schönau bezogen habe.
Seit 2 Monaten bezahle ich nun 26 statt 40 Cent/ kWh...

 

[der_brauni]

Es muss ja nicht wahr sein, nur weil es viele schreibeb:
Die große E-Auto-Rechnung: Diesel und Benziner nehmen Stromer auseinander

Aber wahrscheinlich ist doch etwas dran.
Nicht jeder kann immer zuhause tanken und nicht jeder hat einen günstigen Stromtarif oder gar eine PV auf dem Dach.
Man kann eben nicht von der eigenen positiven Verhältnisse auf die Allgemeinheit schließen.
Spannend wird die Zukunft, denn dass Strom in D. teuer bleibt und teurer wird, ist höchst wahrscheinlich. Allein schon weil das Angebot an zuverlässigen Strom eher verknappt wird, die Nachfrage - auch Dank der E-Mobilität - aber steigen wird.
Auch wird zur Zeit wieder (wegen der knappen Haushaltslage) eine PKW-Maut ins Spiel gebracht, um die marode Straßeninfrastruktur auf Vordermann zu bringen. Dabei soll diese neue Abgabe nicht nur von den gefahrenen Kilometern sondern auch vom Fahrzeuggewicht abhängig gemacht werden. Da schneiden dann die E-Autos auch nicht besonders gut ab, wenn dann am Ende ein E-Kleinwagen soviel Maut zahlt wie ein Verbrenner der Mittelklasse.:-)

Gruß Thomas

 

[MikeG]

Spannend wird die Zukunft, denn dass Strom in D. teuer bleibt und teurer wird, ist höchst wahrscheinlich. Allein schon weil das Angebot an zuverlässigen Strom eher verknappt wird, die Nachfrage - auch Dank der E-Mobilität - aber steigen wird.

Dass fossile Treibstoffe nicht günstiger werden, ist zumindest ebenso sicher wie die Preisentwicklung bei Strom.

Auch wird zur Zeit wieder (wegen der knappen Haushaltslage) eine PKW-Maut ins Spiel gebracht, um die marode Straßeninfrastruktur auf Vordermann zu bringen. Dabei soll diese neue Abgabe nicht nur von den gefahrenen Kilometern sondern auch vom Fahrzeuggewicht abhängig gemacht werden. Da schneiden dann die E-Autos auch nicht besonders gut ab, wenn dann am Ende ein E-Kleinwagen soviel Maut zahlt wie ein Verbrenner der Mittelklasse.:-)

Quelle dafür?
Vor allem für eine Unterscheidung hinsichtlich Maut beim Fahrzeuggewicht im für PKW maßgeblichen Bereich.

BG
Michael

 

[der_brauni]

Quelle dafür?

Kann man auch gerne selber suchen ....
Oder widerlegen ;-)
Dass eine Differenzierung innerhalb der PKWs eigentlich unsinnig wäre, sehe ich auch so (siehe Smiley). Ein Grundsätzliche Erhebung nach Geeichtsklasse ist aber aufgrund des Schädigungspotentiales durchaus sinnvoll. Sollte dies fair durchgezogen werden, dann wären die Abgaben für PKWs so gerng, dass sich die Eintreibung nicht lohnt, oder der Satz für die LKW-Maut müsste vervielfacht werden.

Dass es auch Steigerungen im Bereich der Treibstoffkosten geben wird, dürfte den meisten sowieso klar sein.
Die größten Batzen davon werden wahrscheinlich fiskalischen Ursprungs sein, denn die machen jetzt schon den Löwenanteil bei Benzin und Diesel aus.

Gruß Thomas

 

[MikeG]

Servus!

Kann man auch gerne selber suchen ....
Oder widerlegen ;-)

Ich hab gesucht, danke.
Und nichts diesbezügliches gefunden.
Deshalb ja die Nachfrage.

Bin einfach davon ausgegangen, dass du auch eine Quelle für deine Behauptung hast.

BG

 

[Tower75]

Eine streckenabhängige Maut in DE wäre einfach nur zum
Dann wäre eine Vignette doch das kleine Übel. Hab in It jetzt wieder für 400km fast 30€ bezahlt.
Das will doch keiner....

 

[MichelF800]

Gut so wie in Italien wird es sicher nicht werden.
Denn da sind die Autobahnen ja privat - im Gegensatz zu Deutschland.
Eine Vignette oder so würde ich glaube ich verkraftet, zumindest auf den Autobahnen. Etwa so wie in der Schweiz, 40 Franken / Jahr

 

[ALW]

Das Ende der Dieselsubvention: Verteilungseffekte einer CO₂-basierten Energiesteuerreform

Mein kleiner Stromer braucht auf 100 km übers Jahr 14,5 kWh, Stromkosten etwa 3 € zuhause nachts.
Das entspricht dank Rekuperation dem Energiegehalt von 1,4 l Diesel.
Günstiger krieg ich meinen Arbeitsweg von 65 km nicht hin.
Ein entsprechender Diesel würde etwa 4,5 l brauchen, also ca. 8 € bei heutigem Spritpreis.

 

[der_brauni]

Suchmaschine Google
Eingabe "pkw maut"
Reiter "News" wählen
Erstes Ergebnis:
Vorstoß der »Wirtschaftsweisen«: Wieso jetzt wieder über die Pkw-Maut gestritten wird

Gruß Thomas

 

[DreasDakar]

Gut so wie in Italien wird es sicher nicht werden.
Denn da sind die Autobahnen ja privat - im Gegensatz zu Deutschland.
Eine Vignette oder so würde ich glaube ich verkraftet, zumindest auf den Autobahnen. Etwa so wie in der Schweiz, 40 Franken / Jahr

Nun ja, meine Akzeptanz zu einer weiteren Abgabe hält sich in Grenzen. Aber ich verstehe, was Du meinst.

 

[MichelF800]

Nun ja, meine Akzeptanz zu einer weiteren Abgabe hält sich in Grenzen. Aber ich verstehe, was Du meinst.

Ja richtig geil find ich es auch nicht.
Aber ich bin ein Fan von bezahle was du nutzt. Würde ich jetzt nicht Auto und Motorrad fahren würds mich ankotzen wenn die Steuern steigen deshalb.
Dann doch lieber so.

 

[FF-GS]

Das Ende der Dieselsubvention: Verteilungseffekte einer CO₂-basierten Energiesteuerreform

Mein kleiner Stromer braucht auf 100 km übers Jahr 14,5 kWh, Stromkosten etwa 3 € zuhause nachts.
Das entspricht dank Rekuperation dem Energiegehalt von 1,4 l Diesel.
Günstiger krieg ich meinen Arbeitsweg von 65 km nicht hin.
Ein entsprechender Diesel würde etwa 4,5 l brauchen, also ca. 8 € bei heutigem Spritpreis.

Ein prima Vergleich, auf 200.000 km spart man also 10.000 Euro an Kraftstoff. (in diesem Kosten-Best-case).

 

[MichelF800]

Ein prima Vergleich, auf 200.000 km spart man also 10.000 Euro an Kraftstoff. (in diesem Kosten-Best-case).

Dazu kommt noch das Servicekosten geringer ausfallen und teure Reparaturen eher weniger oft vorkommen.

 

[Uli G.]

Das Ende der Dieselsubvention: Verteilungseffekte einer CO₂-basierten Energiesteuerreform

Mein kleiner Stromer braucht auf 100 km übers Jahr 14,5 kWh, Stromkosten etwa 3 € zuhause nachts.
Das entspricht dank Rekuperation dem Energiegehalt von 1,4 l Diesel.
Günstiger krieg ich meinen Arbeitsweg von 65 km nicht hin.
Ein entsprechender Diesel würde etwa 4,5 l brauchen, also ca. 8 € bei heutigem Spritpreis.

Ein prima Vergleich, auf 200.000 km spart man also 10.000 Euro an Kraftstoff. (in diesem Kosten-Best-case).

Bei 200000 Kilometer, 65 Kilometer Arbeitsweg und 220 Arbeitstagen p.a. wären das rund 14 Jahre. Ob der Akku so lange hält, sei mal dahingestellt, und wenn der fällig wird, ist der ganze Vorteil aus heutiger Sicht "für die Katz" .

 

[der_brauni]

Ja richtig geil find ich es auch nicht.
Aber ich bin ein Fan von bezahle was du nutzt. Würde ich jetzt nicht Auto und Motorrad fahren würds mich ankotzen wenn die Steuern steigen deshalb.
Dann doch lieber so.

Prinzipiell hast du ja Recht, aber in der Wirklichkeit von Steuereinnahmen und staatl. Ausgaben für Verkehr wird genau anders rum ein Schuh draus.

Gruß Thomas

 

[ALW]

Bei 200000 Kilometer, 65 Kilometer Arbeitsweg und 220 Arbeitstagen p.a. wären das rund 14 Jahre. Ob der Akku so lange hält, sei mal dahingestellt, und wenn der fällig wird, ist der ganze Vorteil aus heutiger Sicht "für die Katz" .

Ich hab den 500e mit 2,5 Jahren und 27 tkm für 16 mille gekauft. Ein ähnlicher Verbrenner hätte wohl 10 mille gekostet. Der Akku hat Garantie auf 8 J oder 160 tkm, und wird bei pfleglichem Umgang wohl deutlich länger halten (Zellen sind diesselben wie im BMW I3). Mein Arbeitsweg ist 65 km einfach.... Da ich pro Arbeitstag allein 5 € Energiekosten x 200 Tage = 1000 €/Jahr spare ist das Auto mit Akku nach 6 Jahren amortisiert (Wartung und Reparaturen noch nicht mal mitgerechnet). Ausserdem macht der spritzige 500e viel mehr Spass

 

[FF-GS]

Dazu kommt noch das Servicekosten geringer ausfallen und teure Reparaturen eher weniger oft vorkommen.

Stimmt, alle 1-2 Jahre Öl, Luftfilter und Zündkerzen kosten auch noch 30-40 Euro pro Jahr.

 

[ALW]

Stimmt, alle 1-2 Jahre Öl, Luftfilter und Zündkerzen kosten auch noch 30-40 Euro pro Jahr.

, wenn du es selber machst...

 

[MichelF800]

Stimmt, alle 1-2 Jahre Öl, Luftfilter und Zündkerzen kosten auch noch 30-40 Euro pro Jahr.

Wenn du es selber machst ja.
Fraglich wo du zwar 5 Liter Öl, Ölfilter, 4 Zündkerzen und Luftfilter her bekommst aber naja darauf wollen wir nicht rumreiten.

Nach 10 Jahren wird dann vielleicht mal die Steuerkette oder Zahnriemen fällig... 1500€
Kupplung vielleicht durch 1000€
Bremsscheiben durch 500€
Getriebe hält auch nicht ewig ) 3000€
Injektoren durch 500€
Beim Diesel muss der DPF mal neu 2500€
Turbo irgendwann mal durch 2000€
Anlasser 250
Wasserpumpe 250
AGR durch 250

Innerhalb von 10-15 Jahren geht zu 100% mindestens etwas davon kaputt. Und die wenigsten Leute können das selber machen

 

[Lewellyn]

Ölwechsel macht ja heute jeder am Bordstein. Zündkerzen, Haube auf, Stecker ab, Kerzenstecker dran, abschrauben. 3 Minuten bei modernen Fahrzeugen oder?

Was ein Akku in 16 Jahren kostet, vielleicht nur ein paar hundert Euro.
Wer will das heute wissen, die Preise fallen jedes Jahr…